Hallo zerfreila, Bruce und Nici,
Danke für Eure Antworten und freudige Anteilnahme.
Ich konnte meine Ängste mittlerweile benennen...
1. Als allererstes habe ich natürlich Angst, dass er meine Erkrankung evtl. nicht ernst nimmt. Zwar haben wir darüber geredet, auch dass ich ein alkfreies Umfeld brauche, aber für jemanden, der keine Ahnung von der Krankheit hat, ist dies sicherlich schwierig nachzuvollziehen. Ich bin für übernächstes WE bei ihm eingeladen und habe ihn jetzt schon darum gebeten, evtl. Alkohol bitte aus meinem Blickfeld zu schaffen.
2. Dann spielt natürlich die Angst rein, dass er vielleicht irgendwann einmal doch mehr trinkt, als er angegeben hat.
3. Er ist sich anscheinend sehr sicher über seine Gefühle - ich nicht. Ich habe noch Schwierigkeiten mich einzulassen. Für mich wird es die Zeit mit sich bringen - am Anfang ist ja immer alles mit rosa Wattebäuschchen gefüllt - auch das Hirn. In dieser Richtung ist er etwas "ungeduldig" und hat schon eine gewisse Erwartungshaltung an mich, was wiederum Druck bei mir erzeugt.
Aber jetzt, wo ich es so aufgeschrieben und benannt habe, geht es mir schon wesentlich besser.
Grüßle
BC