Ersteinmal gut hier angekommen

  • Moin Forum!!

    Ha - hab ich gestern noch gesagt, es wird besser, der Frühling kommt in großen Schritten, blablabla..... :lol: ?

    Weiß ja ned, wie es bei euch dort oben ist - bei uns ist über Nacht wieder tiefster Winter eingekehrt!! Wir sind total zugeschneit - es gibt kaum ein Wegkommen :roll:! Und es schneit weiter!

    Aber - es ist weiß und hell.

    Nun - das Tagesprogramm hat einen Namen : Schneeschaufeln!!!!! :lol:

    Die Katzen wolln gar nicht raus - gucken bei der offenen Terrassentüre nur kurz mit der Nase raus und legen sich dann wieder ins warme Körbchen.

    Tja, heuer zeigt ers uns, der Winter!!

    Das wird ein kuscheliges, faules Wochenende. Auch schöööön.

    Liebe Grüße, eure Prinzessin?

    Fini

  • Hallo Prinzessin,
    das faule Wochenende gönne ich mir auch, fühle mich sowieso ein wenig erkältet.
    Mir ist beim Lesen hier ein Satz aufgefallen:

    Zitat

    Die prüfenden Blicke meiner wissenden Umwelt nicht mehr spüren!
    ("hat sie wirklich nicht getrunken?")

    Jetzt, bei meinem Rückfall, hat meine Umwelt wenig oder nichts davon mit bekommen außer mein Partner. Da er mich liebt wie ich bin und mir vertraut spüre ich da keine prüfende Blicke. Diese Blicke kenne ich aber auch aus den 80ern nach meiner Therapie bzw. als ich mich geoutet habe. Bitte - steh da drüber. Es waren bei mir einmal eine Vorgesetzte die im Prinzip mit ihrem eigenem Leben und ihrer Homosexualität nicht zurecht kam und in mir ein Opfer gefunden hatte und nach meiner Therapie eine Ex-Kollegin die mir am Telefon meine Grippe nicht abnehmen wollte.

    Du bist zu wertvoll um die prüfen zu lassen und trocken bist du sowieso nur für dich selber!

    Der Satz kam so am Rande und ist irgendwo untergegangen, ich finde ihn wirklich sehr wichtig und die Arbeit daran das du dich vor niemanden rechtfertigen musst.

    Liebe Grüße Cora

    Gruß Cora

  • Liebe Cora!!

    Ich bedanke mich ganz herzlich für deine Meinung zu diesem Satz!!

    Gerade das macht mir nämlich sehr zu schaffen!

    Es sind meine Kinder, die mir noch nicht so recht vertrauen können/dürfen! Das tut weh.
    Ich weiß schon, dass ich sie so oft enttäuscht habe.

    Als ich meine Zahngeschichte hatte und Schmerzmittel nehmen musste, dachten sie, ich hätte getrunken. So ganz konnten sie es nicht glauben.

    Und jetzt schaun sie mich immer, wenn sie mich sehen mit so "gewissen Augen" an.

    Ich fühl mich so gedemütigt - obwohl ich weiß, dass sie im Recht sind, mir erst einmal zu misstrauen.
    Es ist halt so unangenehm, sich kontrolliert zu fühlen und mit Zweifel in ihren Gesichtern.

    Jetzt hat sich der Kontakt auf ein Minimum reduziert - und - auch wenn ich mich dafür schäme - es tut mir gut! Ich kann wieder durchatmen und genieße das mal!
    Obwohl ich hin und wieder schon traurig darüber bin.
    Aber, was ist das schon dagegen, wie oft sie wegen mir traurig waren?
    Wahrscheinlich ein Furz im Wald.

    Ich lass es jetzt erst einmal so. Denke oft an die drei! :cry:

    Liebe Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Liebe Prinzessin?,

    das, was du über deine Kinder schreibst, finde ich sehr traurig. Du bist krank, deine Kinder durften trotz deiner Krankheit in einer harmonischen Familie aufwachsen und mussten keine Schaden, weder körperlich noch seelisch erleiden. Sie haben dir einen offenen Brief geschrieben, wie du am Anfang deines Threads schreibst - schreibe doch einfach mal einen offenen Brief zurück in dem du deine Enttäuschungen erwähnst.

    Mein Vater hat getrunken, meine Mutter war Co-Abhängig und reagierte fast schizophren um nach außen die heile Welt vorzuspielen. Schläge, Kränkungen, Beleidigungen waren bei mir zu Hause Tagesordnung. Und das nicht in einen, wie es die Boulevardpresse darstellen würde, Sozialhilfe-Haushalt sondern in einer nach außen ganz "normalen" Familie. Wahrscheinlich war mein Griff zur Flasche die einzige Maßnahme, dieses "ZuHause" zu überleben. Selbst während der Therapie waren meine Schilderungen für viele nicht vorstellbar.

    Ich bin überzeugt, dass deine Kinder nicht einen Bruchteil davon erleben durften und finde diese Reaktion einfach verachtend und frech. Du hast niemanden geschadet, du hast niemanden verletzt - außer dich selber. Die Ruhe, die du dir selber mit minimalen Kontakt gönnst, finde ich richtig.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

    Cora

    Gruß Cora

  • Liebe Prinzessin,

    da Cora bei Dir so offene Worte schreibt, traue ich mich auch. Ich habe bei Dir schon öfter rausgelesen, dass Deine Kinder Dir nicht so recht trauen. Dazu mochte ich erstmal nichts schreiben, da es sicher ein heikles Thema ist und jede Mutter darauf sehr sensibel reagiert. Zumal Du des öfteren Prinzessin auf der Erbse warst. Dies ist nicht negativ zu werten, denn Sensibilität ist bestimmt keine schlechte Eigenschaft :wink:

    Mich hat es ein wenig gewundert, da es bei mir so ganz anders ist. Bei uns gibt es doch schon Parallelen, verheiratet, erwachsene Kinder. Meine Kinder (vor allem meine Tochter) sind eher erleichtert und auch ein ganz wenig stolz auf mich. Mein Mann sowieso. Mein Verhältnis zu den Kindern hat sich noch gebessert, sofern dass noch möglich ist. Es war trotz Alkohol nie schlecht. Also ein schlechtes Gewissen habe ich nicht wirklich, da gebe ich Cora vollkommen Recht. Hier ist nichts wirklich Negatives gewesen. Natürlich war die Erkenntnis, dass die Mutter zu viel trinkt nicht gerade schön für meine Kinder, aber es ist auch nie etwas vorgefallen, was sie ernstlich verletzt hat. Auch ich habe "heimlich" getrunken, selten vor den Augen meiner Kinder, manchmal schon, aber da war nicht betrunken.

    Also um auf den Punkt zu kommen. Ich glaube nicht, dass ich nun mein restliches Leben mit einem schlechten Gewissen rumlaufen muss. Meine Kinder haben und hatten es um ein Vielfaches besser, als viele andere Kinder. Wie Cora schon sagt, wir sind alkoholkrank. Dafür müssen wir uns nicht schämen, zumal wir nun unser Leben wieder im Griff haben. Darauf sollten unser Kinder stolz sein.

    Warum das bei Dir so ganz anders ist, verstehe ich auch nicht wirklich. Hast Du mit Deinen Töchtern einmal darüber gesprochen?
    Eine Pause von Deinen Töchtern tut Dir sicher gut, aber für mich wäre es ein No go :cry:

    LG Pink-Lady

  • Hallo Gina,

    meine Kinder waren Teenager, als ich mit dem Trinken aufgehört habe.
    Ein ganzes Jahr lang wurde ich zwar nicht kontrolliert, aber doch beobachtet.
    Sobald sie mich zu Hause sahen, kam ein vermeintlich „versteckter“ Blick (ich bin Mutter und habe natürlich auch Augen im Hinterkopf ;-)).

    Eine direkte Frage nach Alkoholkonsum kam von meinem Sohn nur ein einziges Mal. Ganz sachlich. Genauso sachlich habe ich ihm geantwortet. Er hat mir sofort geglaubt, da war kein Zögern. Wieder ein Schritt in eine gemeinsame Richtung.

    Wir sind natürlich alle verschieden, aber ich konnte es einfach so annehmen. Ich dachte nur: „Vertrauen bekommt man nicht hinterher geschmissen, das muss man sich (wieder) erarbeiten“.
    Ich habe darauf vertraut, dass diese „Kontrolle“ täglich abnehmen wird und genauso war es.
    Es sind Kinder, egal wie alt sie sind oder werden und ich denke, es hatte sie alles sehr verunsichert. Bei uns herrschte auch weniger Stolz vor als vielmehr Dankbarkeit, dass ich diesen Zustand beenden konnte. Andererseits hat niemand von mir erwartet, dass ich mich schämen müsste.

    Durchatmen zu können ist wichtig. Ich habe Dir geschrieben, um Dir zu sagen, dass Du kein Einzelfall bist. Jede/r von uns muss selbst entscheiden, wie er damit umgehen will oder kann.

    Ich wünsch Dir einen entspannten Sonntag.

    LG
    Mitch

  • Ihr lieben!

    Ich lass das jetzt einmal bei mir sacken.
    Wollt meine Kinder keineswegs anschwärzen - vielleicht ist das auch falsch rübergekommen. Ich sehs halt ihrem Blick an - es ist nicht so, dass sie mutwillig komisch schaun.

    Eigentlich hatten wir auch immer eine ganz tolle Beziehung!

    Ich glaube auch, dass ich trotz Alkohol eine sehr gute Mutter war.

    Muss darüber nachdenken! Im Moment tuts grade zu weh, um darüber zu schreiben.

    Liebe Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Ich hatte keineswegs den Eindruck, dass Du Deine Kinder anschwärzen willst. Bei mir ist das schon richtig angekommen. Natürlich sind die Kinder erst einmal misstrauisch, das ist sicher ganz normal.

    Ich wollte Dir damit eigentlich nur sagen, dass wir nicht nur ein schlechtes Gewissen haben müssen. Wir hatten auch gute Seiten und nicht nur schlechte, trotz Alkohol. Da bin ich mir sicher.

    LG Pink-Lady

  • Moin Prinzessin?,

    bei mir ist das ähnlich, allerdings sind es bei mir nicht die Kinder, die diesen Blick draufhaben...das nervt bzw. frustriert, weil man selbst ja weiß, daß man nix trinkt und sich auch stabil fühlt...frustriert auch deshalb, weil man die Tatsache, daß man dem Alkohol abgeschworen hat, offenbar nicht richtig vermitteln und den Leuten, die einem was bedeuten, keine Sicherheit in dieser Frage ausstrahlen kann.
    Bei mir ist es so, daß ich immer mal wieder Trinkpausen eingelegt hab und danach z.T. noch mehr gesoffen hab...und das ist fest in den Köpfen der Mitmenschen verankert...man hat diese Menschen eben so oft enttäuscht und getäuscht, daß ein Vertrauen sich erst langsam wieder entwickeln kann...wir beide sind noch nicht so lange trocken, also kann diese Sicherheit noch nicht da sein...für unsere Mitmenschen machen wir momentan nur eine weitere Trinkpause, bis wir ihnen im Laufe der Zeit beweisen, daß es diesmal mehr ist...ich denke, dann kommt auch das Vertrauen in uns wieder.
    Vielleicht sind wir trocken einfach auch nicht so, wie unsere Partner und Kinder es sich erhofft haben...so in der Richtung: Ich krieg meinen Partner so zurück, wie er vor der Alkoholerkrankung war...aber wir haben uns ja trotzdem verändert und sind so oder so nicht mehr die Menschen, die wir vor 15 oder 20 Jahren waren....Trocken werden heißt ja nicht, in eine Zeitmaschine zu steigen und dort weiterzumachen, wo man vor dem Alkohol war...

    Wir brauchen da einfach etwas Geduld...die Zeit wird zeigen, daß wir es wirklich ernst meinen...unsere Mitmenschen mußten diese Geduld ja auch jahrelang aufbringen bzw. haben sie auf sich genommen.

    LG Andreas

  • Liebes Forum!!

    @Pink -Lady - ich hatte die Worte "verachtend und frech" im Kopf. Und das sind meine Kinder sicherlich nie gewesen. (Aber das hast nicht du geschrieben). Darum wollt ichs noch mal ansprechen!

    Tja, das mit dem schlechten Gewissen - ja, habe ich!!!! Massiv! Vielleicht ist das mit ein Grund, warum sie mir nicht trauen können?

    Ich habe ja neben der "Haupterkrankung" noch Depressionen (da bin ich in Behandlung) und es geht mir halt nicht immer gleichmäßig gut.

    Ich bin ein absoluter Familienmensch und das Wichtigste für mich sind mein Mann und meine Kinder! Und das ist jetzt wahrscheinlich der Knackpunkt - ich selbst kann mich scheinbar nicht wichtig genug nehmen.

    Phu - ich hoffe, in meiner "neuen" Therapie kann sich da etwas für mich auftun!!

    Carpenter - was du schreibst, leuchtet mir ein! Trinkpausen!
    Hab ich auch gemacht. Nie so lange wie jetzt (also, ich meine nicht, dass das jetzt eine Trinkpause ist :wink: ), aber das wissen die ja nicht. Immer sind sie mir ja nicht draufgekommen, wenn ich getrunken habe. Wahrscheinlich sogar nur zum kleinen Teil! Ja, und ich habe sie oft getäuscht (Pfau - das tut alles weh) und auch enttäuscht. Stimmt genau!

    Und dann noch - ich werde wieder so sein, wie vor der Erkrankung - auch das stimmt genau! So werde ich sicher nie wieder sein.

    Und das ist ja auch gut so, weil sonst würde ich ja wieder ins Fahrwasser rutschen können.

    Geduld - ja, auch da hast du sicherlich vollkommen recht!

    Dein Post hat mir sehr geholfen - Danke dir!!!

    Ich probier jetzt mal frohen Mutes meinen Alltag mit mir selbst gut zu meistern. Mein Mann steht mir da sehr zur Seite - also, ich schaff das schon.

    Ich habe diesen erfüllenden Job, den ich sehr, sehr gerne mache und in dem ich gut bin.
    Ich habe meinen Mann, der mich liebt und hält.
    Ich habe ein schönes Zuhause.
    Ich habe Hobbys.
    Ich hab viel!
    Und - ich bin trocken! Für mich! Ich weiß das!

    An alle einen guten Sonntag, liebe Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Morgen, Forum!

    Da ich meine Zeit heute bereits in einem anderen Thread verbraten durfte, hab ich jetzt nur noch kurz die guten Wünsche für den neuen trockenen Wochenbeginn für euch! :wink:

    Liebe Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Hallo Prinzessin?,

    Du schreibst:

    Zitat

    Und dann noch - ich werde wieder so sein, wie vor der Erkrankung - auch das stimmt genau! So werde ich sicher nie wieder sein.

    Und das ist ja auch gut so, weil sonst würde ich ja wieder ins Fahrwasser rutschen können.

    Ich habe mich in den letzten 10 Jahren (so lange hast du deine Alkoholkrankeit, dh. dein Trinken zurückdatiert), seit diese Familienkrankheit "Alkoholismus" meine Fata Morgana llangsam aber sicher zum Einsturz brachte, hoffentlich so verändert, dass niemand sagen kann, ich wäre wieder so wie damals.

    Selbst wenn nicht dieses schlimmen Erfahrungen der letzten Jahre da wären, würde ich es nicht als Kompliment empfinden in meiner persönlichen Entwicklung keinen Schritt weiter gekommen zu sein.

    Ich bin dankbar dafür, dass ich reifen konnte - auch wenn es mit sehr gr. Schmerzen verbunden war.... und es einfach kitisch klingen könnte.

    LG oldie

  • Hmmm... Forum!!


    Trocken, ja, aber das genügt mir im Moment nicht mehr.

    Ich will wieder reflektiert durchs Leben gehen. Will teilhaben und mitbestimmen. Dort, wo ich kann.

    Ist dieser Platz jetzt überholt?
    Warum?
    Gehts hier nicht weiter?
    Muss ich hier gebückt (ob der Alkoholkrankheit) bleiben?
    Oder, darf ich mein Leben weiterleben, nüchtern und trocken?

    Sind hier nur Alkoholkranke Gedanken erlaubt, oder auch die, die dann kommen?
    Oder kommen die "normalerweise" nicht mehr?

    Gilt hier nur noch Demut und Unterwürfigkeit, weil man alkoholkrank ist und bleibt?
    Oder gibts dann noch ein Leben danach?

    Muss man infantil bleiben, um dem Image des alkoholkranken Menschen gerecht zu werden?
    Oder darf man auch wieder reflektiert durchs Leben gehen?

    Das frag ich mich, nach diesen leidigen Diskussionen.

    Ich bin alkoholkrank. Und ich habe hier viel, viel Input bekommen, der mir half, auf dem Weg zu bleiben.
    Doch ich bin auch ein autonomer Mensch, der seine Meinung vertritt und auch nicht davor zurückschreckt, diese auch kundzutun.
    Das bin ICH.

    Wenns nicht passt dann muss ich mich wohl verabschieden hier. Schweren Herzens, weil mir hier viele Personen bereits sehr vertraut geworden sind.

    Und ich weiss auch nicht, wie es mir gehen wird, ohne das Forum.


    An alle ganz liebe Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Hallo Prinzessin...

    ich für mich sehe das so: ich bin für den Rest meines Lebens eine ( trockene ) Alkoholikerin!

    Zitat

    Gilt hier nur noch Demut und Unterwürfigkeit, weil man alkoholkrank ist und bleibt?
    Oder gibts dann noch ein Leben danach?

    da frag ich dich jetzt mal.... welches Leben danach? was meinst Du damit genau?
    das Suchtgedächtnis schläft nie und wenn ich so kurz trocken bin, und das bin ich in Hinsicht auf mein Leben ( das eine Wahrsagerin auf 87 geschätzt hat 8) ) noch sehr lange...
    kannst Du mir das erklären?
    JA, ich bin demütig geworden. Denn die Krankheit ist tödlich wenn sie wieder ausbricht!

    LG, Dusty

  • Liebe dusti!

    Wurscht - hier wird scheinbar nicht verstanden, worums mir geht!

    Jaja, trockene Alkoholikerin. Stimmt.

    Demütig? Naja. Manchmal. Aber nicht grundsätzlich.
    Das Leben danach? - Ja also, ohne Alk, das ganz normale Leben, mit Freizeit, Job, Familie eben. Ohne zu buckeln - warum auch??

    Versteht das denn niemand??

    Warum denken Menschen, dass man getrunken hat, wenn man eine Meinung hat und die auch vertritt?

    Mir ist das im Moment echt nicht ganz geheuer.

    Ich hab mich sehr wohlgefühlt hier.

    Aber nun kommts mir so vor, als ist meine Zeit hier um.
    Weil ich wieder Fahrwasser bekommen habe??
    Darf man das nicht?

    Ich muss nachdenken über all das.
    Dir eine gute Nacht!

    LG, Prinzessin?

    Fini

  • Zitat von Prinzessin?

    ...Muss ich hier gebückt (ob der Alkoholkrankheit) bleiben?...


    Nein!

    Liebe Prinzessin?,

    jeder hat hier seine ganz eigene, persönliche Geschichte.
    Jeder fühlt und erlebt die Situation anders.
    In meiner "Anfangszeit" haben mich manche Beiträge genervt.
    Manches Mal habe ich mich dann gefragt, ob mir das Forum gut tut.
    Irgendwann habe ich dann den Dreh für mich gefunden.

    Zwei Dinge habe mir geholfen:
    1.) nicht auf alles zu antworten, was in meinem Thread geschrieben wird
    2.) ab und zu zwei, drei Tage mit dem Weiterschreiben zu warten.

    Außerdem halte ich mich von Threads fern, die mir nicht gut tun.
    Manche Probleme, die hier geschildert werden, sind mir einfach zu massiv.
    Und wo ich auch nicht mitmache sind Threads,
    in den über "das" richtige Trockensein geschrieben wird.
    Ich habe für mich "ein" richtiges Trockensein gefunden.
    Das reicht mir völlig.

    Solltest Du Dich tatsächlich entschließen, nicht mehr zu schreiben,
    respektiere ich dies völlig. So gerne ich mich auch mit Dir unterhalte.
    Tue einfach das, was Dir gut tut!
    Jeder hat hier seine ganz eigene, persönliche Geschichte.

    Viele Grüße in den Südosten
    Correns

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