Hallo zusammen,
da ich meine Vorstellung nicht wieder finde, möchte ich mich nun hier nochmal offiziell vorstellen.
Ich bin verheiratet und habe 2 kinder 9/15, komme aus einer gewalttätigen Alkoholiker-familie, weshalb mein vater verstarb als ich 17 war, und gerade mit meiner Tochter schwanger war.
Mit 14 habe ich mich zum ersten Mal betrunken und die Keramik umarmt.
Immer wieder zwischendurch getrunken, aber so, daß es nie peinlich wurde...
Auch der neue freund meiner Mama ist Alkoholiker, und schlug Sie regelmäßig, bis ich 16 war, und meine mutter endlich verteidigen konnte. Kampfsport zur verteidigung war mir sehr wichtig.
Mit 18 bekam ich meine Tochter, heiratete, und trennte mich gleich wieder von ihrem vater, da er mir nicht gut tat.
Während dieser zeit war Alkohol mir nicht wichtig, und konsumierte eher drogen (hasch).
Mit 21 lernte ich dann meinen jetzigen mann kennen und lieben,
und bekam 2003 noch einen Sohn geschenkt. Schwangerschaften keine drogen und alkohol..
Ein Jahr nach seiner geburt fing ich wieder mit den Drogen an, und mußte aus geldnot 2jahre später wieder aufhören, das ist der Moment, an dem ich mit dem Alkohol richtig anfing.
2007 war ich dann das erste Mal auf einer entgiftungsstation, welche mir aber noch nichts brachte, da es in meinem Kopf noch nicht klick gemacht hatte.
Zu hause trank ich dann oft alleine und heimlich, und fing vor einem Jahr dann auch wieder mit den drogen an, mein mann machte mit...auch alkohol...
Für ihn kam der Wendepunkt, als er sich die Hand durchs Wand schlagen brach, und hörte dann auf...
Drogen nahm er noch, und ich weiterhin beides...
Zur selben Zeit, bekam meine Tochter ihre rebellische phase, und kam ins Heim. Nervenzusammenbruch, mein trinken verschlimmerte sich...
Die Lügen die sie dann ihrer Väterlichen Seite erzählte, verschlimmerten meine Gefühlslage dann sehr...
Mein Mann war die ganze Zeit an meiner Seite,
und so hörten wir mit den Drogen im November auf,
das wiederum verschlimmerte meinen Trinkzwang noch mehr,
bis es vor 2 Wochen fast zum Tot geführt hätte, und da merkte ich,
daß ich ja gar nicht sterben will, sondern LEBEN!!!
Nach 2 tagen Intensivstation und ein paar Tagen normalstation,
wachte ich endlich auf.(klick)
Ich habe viel nachgedacht, und bin entschlossen, endlich ein rauschfreies Leben zu führen...
Am 2ten januar hole ich mir eine Überweisung zum Psychologen, organisch ist bei mir Gott sei Dank alles in Ordnung
Liebe grüße von mir...