• Hi Cora,

    doch, Du passt zu uns, auch wenn Dein Weg manchmal anders ist...meiner übrigens auch.
    Zum Thema Kneipen:

    Kneipen sind für mich tabu...Konzerte dagegen nicht...der Grund ist einfach...in Kneipen wird grundsätzlich getrunken bzw. besucht man tatsächlich keine Kneipe, um ein Wasser zu trinken. Bei einem Konzert sieht die Sache schon anders aus...da geh ich hin, um mir eine Band anzuhören, nicht um zu saufen.
    Ich bin früher oft auf Konzerte gefahren und hab schon deshalb dort nichts getrunken...ich bringe also rein gedanklich ein Konzert nicht mit Alkohol in Verbindung...bei einem Irish Pub allerdings schrillen bei mir alle Alarmglocken...da bringt mich tatsächlich niemand mehr rein.
    Wir haben vor ein paar Wochen schonmal drüber diskutiert:
    Man darf sich vom Alkohol nicht alles kaputtmachen lassen...und ich liebe es, Bands live zu hören...das geht bei mir mit Kaffee ganz prima...und der Entschluß, keine Konzerte mehr zu besuchen, würde meine Lebensqualität dramatisch verschlechtern...und ich hätte das Gefühl, ich müßte das wegen der Trockenheit aufgeben...und das will ich nicht...der Alkohol soll sämtlichen Einfluß auf mein Leben verlieren.

    LG Andreas

  • Hallo Andreas,

    danke dass hast du schön gesagt!

    Ich persönlich kann z.B. kein oberflächliches dummes Gerede und gefrotzel auf Feiern gebrauchen, dass hat zwar nur sekundär mit Alkohol zu tun aber ich halte mich davon fern. Es nervt. Primär hat es zu tun, weil Leute, die ein Hobby haben, wie bei dir die Musik, dieses sicher nicht um zu saufen ausüben. Meine Hobbykollegen in allen Bereichen sind ganz anders drauf, da gibt es so ein "Gschmarri" gar nicht weil sie eben andere Interessen haben.

    Nebenher mag der eine Torte, der andere lieber eine Brezel und genauso steht es mit den Getränken. Mir neidet keiner meine Apfelsaftschorle oder Cola light und ich niemanden sein Bier denn das Thema ist ein anderes.

    Die Menschen mit den Oberflächlichen Gerede haben leider selten Interessen oder Hobbys und tun mir eher leid als dass ich sie um irgend etwas beneide.

    Und Veranstaltungen wie die jährliche Hausversammlung oder Arbeiten zu gehen sind halt lästige Pflichten die man nicht umgehen kann. Wichtig ist allerdings zu durchleuchten: Gibt es hier eine Gefahr? Wie kann ich diese umgehen?

    Einen schönen Sonntag wünscht Cora

    Gruß Cora

  • Hi Cora,

    tja, dieses dämmliche, oberflächliche Geschwätz hat mir schon früher nicht gepasst...diese Selbstdarstellungen, dämlichen Witze...ich hab dann eben so schnell bzw. so lange gesoffen, bis ich selbst über die dämlichen Witze mitlachen konnte...und das war noch dämlicher als die Witze selbst. Man hat sich im Grunde verbogen, um zu einem Kreis dazuzugehören, der von Haus aus schon gar nicht zu einem gepasst hat.
    Seit ich trocken bin gibts bei mir keinen Smalltalk mehr...wenn mich irgendjemand volltextet mit irgendwelchen Oberflächlichkeiten, dann nicke ich, steh auf und geh...mir doch egal, was der von mir hält.
    Lieber ganz selten eine gepflegte Unterhaltung über Themen, die mich wirklich interessieren, als ständige Unterhaltung über irgendeinen Müll in der Hoffnung, daß dann doch mal was brauchbares dabei ist.
    Das z.B. ist eine positive Begleiterscheinung des Trockenwerdens...man zieht hier klare Grenzen, wägt ab, mit wem man noch Kontakt möchte und mit wem nicht. Und dann bleiben die interessanten, wichtigen Menschen übrig...das hat schon was von Frühjahrsputz :-))

    Lieben Gruß

    Andreas

  • Hallo

    es ist immer wieder erfrischend zu lesen, das geglaubt wird, die Sucht lässt sich kontrollieren :shock: . Nachdenklich macht es mich schon, wenn auf einmal für sich gewollte Situationen selektiert werden, anstatt sich mal Alternativen zu suchen . Es wird von vornherein verneint, weil es halt unbequem ist . Das selbst auch bei Selbsterfahrungen die in Rückfälle endeten .

    Nun ist ja darüber schon viel geschrieben worden und ich wünsche wirklich jedem das er es schafft . Auch darf ja jeder es so machen wie er will .

    Nur ich kann so was einfach nicht verstehen . Alkoholismus endet im Tod aber selbst das wird in Kauf genommen . Weil es ja angeblich nicht anders geht und bei dem einzelne ganz anders ist . Nun macht mal weiter und ignoriert einfach weiter was von Erfahrenen geschrieben wird . Ich will hier kein Diskussion anfangen und auch keine führen . Dazu ist genug geschrieben worden. Mein Post dient einfach nur für die vielen Mitleser von außen die denken könnten das alles so Easy ist .

    Ich bitte aber Euch einfach weiter hier euch mitzuteilen , damit auch eventuelle Stolpersteine angesprochen werden können .

    Schönen Sonntag wünsche ich noch.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo,
    ein kleiner Einwurf am Rande von der der Bande:
    Cora schrieb (und Carpenter auch sinngemäß):"Ich persönlich kann z.B. kein oberflächliches dummes Gerede und gefrotzel auf Feiern gebrauchen, dass hat zwar nur sekundär mit Alkohol zu tun aber ich halte mich davon fern."

    Für mich ist das Schwarz Weiß Malerei, geht denke ich jedem so, mir auch und habe ich bei meinem xy auch so festgestellt, war immer schwer darauf einzugehen und sich damit auseinanderzusetzen ohne sich ständig zu rechtfertigen, denn oftmals liegt die Sache in der Mitte.

    Jeder redet mal oberflächlich und es gibt Situationen, da gehört es schlichtweg mit dazu und diese Situationen sind nicht nur die Sektempfänge usw. sondern auch ein zufälliges Treffen mit der Nachbarin beim Fleischer. Und wenn jemand (dann in solchen Situationen) scheinbar oberflächlich daherredet, dann muß das auch nicht bedeuten, dass dieser Mensch grundsätzlich und ausschließlich oberflächlich ist.

    Schwarz Weiß denken finde ich manchmal etwas überheblich, was vielleicht aus einer Verunsicherung und dem Wunsch nach Schubladendenken kommt, hatte ich, wie gesagt, bei meinem xy öfter. Mh.

    Gruß
    Rhein

  • Hallo Rhein

    Zitat

    Schwarz Weiß denken finde ich manchmal etwas überheblich, was vielleicht aus einer Verunsicherung und dem Wunsch nach Schubladendenken kommt, hatte ich, wie gesagt, bei meinem xy öfter. Mh.

    Was ist manchmal, was ist etwas,was ist vielleicht und wo ziehst du die Grenze ? Das ist mir zu schwammig, deswegen habe ich mich für das Schwarz -Weiß- Denken entschieden, um die größtmögliche Sicherheit zu haben . Ich entscheide vorher um nicht nachher umzuentscheiden . Danke für die Steilvorlage (auch wenn es aus CO Sicht heraus ist )

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat von Rhein

    Hallo,
    ein kleiner Einwurf am Rande von der der Bande:
    Cora schrieb (und Carpenter auch sinngemäß):"Ich persönlich kann z.B. kein oberflächliches dummes Gerede und gefrotzel auf Feiern gebrauchen, dass hat zwar nur sekundär mit Alkohol zu tun aber ich halte mich davon fern."

    Für mich ist das Schwarz Weiß Malerei, geht denke ich jedem so, mir auch und habe ich bei meinem xy auch so festgestellt, war immer schwer darauf einzugehen und sich damit auseinanderzusetzen ohne sich ständig zu rechtfertigen, denn oftmals liegt die Sache in der Mitte.

    Jeder redet mal oberflächlich und es gibt Situationen, da gehört es schlichtweg mit dazu und diese Situationen sind nicht nur die Sektempfänge usw. sondern auch ein zufälliges Treffen mit der Nachbarin beim Fleischer. Und wenn jemand (dann in solchen Situationen) scheinbar oberflächlich daherredet, dann muß das auch nicht bedeuten, dass dieser Mensch grundsätzlich und ausschließlich oberflächlich ist.

    Schwarz Weiß denken finde ich manchmal etwas überheblich, was vielleicht aus einer Verunsicherung und dem Wunsch nach Schubladendenken kommt, hatte ich, wie gesagt, bei meinem xy öfter. Mh.

    Gruß
    Rhein

    Hallo Rhein,

    ich finde es schon etwas verblüffend, daß Du aus einem Post eine überhebliche Haltung herausliest.
    Ich geb Dir mal ein konkretes Beispiel, grad erst letzte Woche passiert:

    Ich bin als Bauleiter auf der Baustelle, der Bauherr muß mir unbedingt noch die Geschichte erzählen, wie er so billig an das Haus gekommen ist...das ist okay für mich...seine Erzählung dauert ungefähr 15 Minuten, die mir von meiner Arbeitszeit abgehen...find ich in Ordnung...am nächsten Tag erzählt er mir haargenau dieselbe Geschichte nochmal, Wort für Wort, macht sich nicht mal die Mühe, die Sätze umzustellen...bis auf den Satz genau dieselbe Story...wie auswendig gelernt...auch dieses Mal höre ich mir die Geschichte bis zum Ende an und gehe wieder an die Arbeit.
    Zwei Tage später fängt er wieder mit der Geschichte an...ich umwickle meinen Zaunpfahl mit Plüsch und sage: Oh, die Geschichte kenn ich schon...die haben Sie mir gestern schon einmal erzählt...seine Reaktion darauf ? Null...er redet einfach weiter...es ist ihm egal, er will seine Story zum dritten Mal loswerden...und ich spiele nicht mehr mit...ich sage: okay, tut mir leid, aber ich muß jetzt wirklich wieder aufs Dach, sonst bringen wir die Arbeiten nicht rechtzeitig fertig...ist das eine arrogante, überhebliche Art und Weise ? Ist es nicht eher überheblich, mir dieselbe Story trotz Einwand ein weiteres Mal reindrücken zu wollen, nur, weil man sich selbst gerne reden hört ?
    Beim nächsten Mal werd ich schon beim zweiten Mal was sagen...

    Freundliche zwei, drei Sätze beim Bäcker oder Metzger sind für mich eine Selbstverständlichkeit...ich würd mich hier eher als freundlich bezeichnen.

    LG Andreas

  • Hallo Andreas,

    wenn du als Bauleiter vom Fach bist ist das in Ordnung, wenn du jedoch noch als Lehrling dastehst, wird es als überheblich angenommen :) ich kenne das auch von meiner früheren Arbeit, da wollte mancher Lehrling schon erfahrener sein wie sein Lehrherr (Ausbilder)

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo,

    wer möchte eigentlich, außer in der SHG vielleicht, auf die Frage "wie geht es" eine ehrliche Antwort? Ich glaube, die wenigsten. Selbst wenn meine Einstellung als überheblich angesehen wird - ich kann damit leben ;) Die freundliche Reaktion von Andreas auf den Selbstdarsteller gefällt mir. Meistens nehmen solche Leute sowas nicht mal krumm da sie, wie schon gesagt, Selbstdarsteller sind und in ihrer Welt leben und gar nicht mitbekommen, dass sie das Umfeld nerven.

    Hartmut & Karsten
    Es gibt leider nicht den Weg. Es gibt euren Weg und viele andere Wege, ich kenne einige Leute, die es eben nicht so gemacht haben wie ihr und erfolgreich sind. Für mich entsteht Alkoholismus oder Sucht allgemein nicht einfach so sondern hat eine, je nach der Person, tief sitzende Ursache die immer wieder zum Rückfall führen kann. Ich sage bewußt kann und nicht muss, wie gesagt, seit 1989 ist eine lange Zeit in der ich viele Leute kennen gelernt habe, die auch mit unserem Problem kämpfen.

    Bei mir waren es die alten Probleme die mich immer wieder zurück fallen ließen und daran arbeite ich gerade.

    Schön, wenn ihr mich bzw. meine Sicht der Dinge so respektieren könnt wie ich auch euch und eure Sicht der Dinge respektieren kann.

    Vielleicht liegt es auch ganz einfach daran, das sich die Zeiten ändern und in den 80ern das selbe Problem anders angepackt wurde? Alles "Alte" kann auf jedem Fall nicht falsch sein.

    Ich bin heute in einer Situation, wo ich mich selber als gefährdet sehe. Wenn ich nicht erfolgreich an "meinem" Alkoholproblem gearbeitet hätte und auch die notwendige Willenskraft mit einsetzen würde, meint ihr dann würde ich euch jetzt nüchtern und ruhig schreiben können? Ich meine nicht.

    Grüße von Cora

    Gruß Cora

  • Hallo cora,

    Zitat

    Es gibt leider nicht den Weg. Es gibt euren Weg und viele andere Wege, ich kenne einige Leute, die es eben nicht so gemacht haben wie ihr und erfolgreich sind. Für mich entsteht Alkoholismus oder Sucht allgemein nicht einfach so sondern hat eine, je nach der Person, tief sitzende Ursache die immer wieder zum Rückfall führen kann. Ich sage bewußt kann und nicht muss, wie gesagt, seit 1989 ist eine lange Zeit in der ich viele Leute kennen gelernt habe, die auch mit unserem Problem kämpfen.

    in der Tat, jeder muss und darf seinen eigenen Weg gehen.
    Auch wenn er nicht mit Abstinenz gepflastert ist oder sein wird.
    Ich kann Dir nur empfehlen, Dich darauf zu konzentrieren, wie Du abstinent bleibst - so Du es denn zu 100% willst und eben nicht nur 72% oder 89% oder oder oder.

    Mein Weg ist auch nicht genau der Weg von Karsten oder Hartmut.
    Ich begebe mich sicherlich auch näher an Alkohol heran als die meisten hier, aber nur deshalb weil ich nie ein Kneipen- oder Partytrinker war.
    Ich kann problemlos in einer Musikkneipe mit Livemusik verkehren.
    Ich bin rückfallgefährdet bei Schmerz, Depression und Einsamkeit.
    Alkohol im direkten Umfeld wiederum - z.B. trinkende Partnerin in meinem privaten Bereich würde gar nicht gehen.

    LG Jürgen

  • Hallo

    mich wundert das Ihr wisst wie mein Weg ist . :wink: Seid ihr ihn mit mir gegangen?

    Hier geht es doch nicht mehr um Erfahrungen die ausgetauscht werden sondern nur noch um die Verteidigung des eigene gegangen Weges. Das ist traurig und dadurch werden Annahmen wie etwas funktionieren könnte gegenüber einen mehrmals erprobten Weg vorgezogen .

    Cora ich kenne auch sehr viele Menschen, auch welche die nie süchtig geworden sind . Aber was haben sie mit mir zu tun ?


    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut,

    ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ...
    Das sehe ich mal wieder, wie schnell ich Dinge in andere Menschen hineininterpretiere.
    Du machst schon Dein Ding und ich meins.
    Beide abstinent - darum geht es (hier) .

    LG Jürgen

  • Hallo Hartmut,

    Zitat

    Hier geht es doch nicht mehr um Erfahrungen die ausgetauscht werden sondern nur noch um die Verteidigung des eigene gegangen Weges. Das ist traurig und dadurch werden Annahmen wie etwas funktionieren könnte gegenüber einen mehrmals erprobten Weg vorgezogen .

    also was meine Person betrifft erzähle ich über den von mir gegangenen Weg.
    Ich habe weder das Bedürfnis da etwas zu verteidigen noch das Bedürfnis meinen Weg anderen Menschen zu empfehlen geschweige denn aufzudrängen.
    Ich empfinde auch keine Trauer oder Genugtuung, wenn andere "auf die Schnauze fallen".
    Es ist Ihr Weg und ich kann und will nicht 24h 7 Tage die Woche auf andere aufpassen.

    Selbstverantwortung und positives Denken sind für mich die Zauberworte.
    Das gilt es bei jedem Einzelnen zu fördern.

    LG Jürgen

  • 24.03. war mein letztes Posting, darum möchte ich gerne ein paar Zeilen schreiben.

    Ich bin trocken und fühle mich gut. Neben der Arbeit an meinem suchtfreien Leben (online und im "richtigen Leben") habe ich noch einiges anderes um die Ohren und schaue hier kaum oder gar nicht mehr vorbei.

    Dennoch möchte ich nicht, dass man denkt "ach die ist wieder versumpft" - darum ein kurzes Lebenszeichen.

    LG und alles Gute an alle
    Cora

    Gruß Cora

  • Zitat von Karsten


    ist dir denn wichtig, ob jemand denkt, dass du wieder trinkst?
    Man könnte zwar davon ausgehen, dass die Meisten, die sich nicht mehr melden, wieder am trinken sind, aber ist das für den Einzelnen wichtig?

    Hallo Karsten,

    ich kann nicht für irgend jemand anderen abstinent leben, nur für mich selber. Von dem Punkt aus gesehen ist mir persönlich egal, was andere von mir denken. Allerdings differenziere ich, wer der "andere" ist. Da ich hier einige Monate aktiv mitgewirkt habe liegt mir in sofern etwas an den Leuten mit denen ich kommuniziert habe dass es mir eben nicht egal wäre wenn ein falscher Eindruck entsteht.

    Bei Menschen, die mir nicht wichtig sind bzw. denen ich auch nicht wichtig bin ist es mir eher egal (denn ich weiß ja dass es nicht so ist!)

    LG Cora

    Gruß Cora

  • Hallo Cora,

    schön, dass es Dir gut geht und du dich mal wieder meldest. Macht den Eindruck, dass du privat und beruflich Dinge in Angriff genommen hast, die dich zeitlich und gedanklich binden. Schön.

    Schön fand ich auch deine Antwort an Karsten. Hat etwas mit Sozialer Kompetenz zu tun.....

    Viele Grüße und melde dich mal bei Gelegenheit wieder.

    Volkmar

  • Hallo Cora,

    ich finde es sehr gut und wichtig, dass Du Dich hier gemeldet hast. Ich freue mich immer über User, die berichten, dass sie noch trocken sind.

    LG Pink-Lady

  • Guten morgen,

    wir haben heute Feiertag und ich war recht früh munter und habe mich hier mal ein wenig durch gelesen.

    Beruflich ... nehme ich grad ehrlich gesagt nichts in Angriff sondern ertrage eher den Arbeitstag. Ist nur auf Zeit und nach den letzten Jahren und meinen Erlebnissen die ich nicht gerne ins Netz stelle sehe ich es gerade so: Ich habe mein Auskommen, es ist, wenn auch nur bedingt, erträglich und Priorität 1 ist mein Leben ohne Suchtmittel zu meistern. Dazu nutze ich Internet, Selbsthilfe und Umsetzung meiner zurzeit beendeten Therapeutischen Unterstützung.

    Wenn ich zurück blicke auf jetzt fast 6 Monate bewußte abstinenz und 2 Monate ganz ohne Suchtmittel (ich rauche nicht mehr da für mich persönlich diese Suchtmittel sehr eng zusammen gehören) bin ich schon ein kleines Stück weiter. Also gehen wir Schritt für Schritt nach vorne.

    Liebe Grüße und allen alles Gute. Ich gehe jetzt ins lange Wochenende

    Cora

    Gruß Cora

  • Hallo Cora,

    freut mich, mal wieder was von Dir zu hören. Wie kommst Du denn damit zurecht, gleichzeitig auch noch das Rauchen abzulegen ? Da bist Du offensichtlich schon ein ganzes Stück weiter als ich...die Baustelle hab ich mir noch ne Weile offengelassen.
    Tja, sechs Monate...für nen Langzeittrockenen ne kurze Zeitspanne, aber für uns doch schon ein erster, kleiner Erfolg, oder ? :)

    Alles Gute weiterhin

    LG Andreas

  • glück auf cora

    Zitat von Cora723

    ich rauche nicht mehr da für mich persönlich diese Suchtmittel sehr eng zusammen gehören

    jedenfalls n weiterer schritt in die richtige richtung: trigger erkennen und meiden.

    bei mir is es leider umgekehrt - ich bilde mir ein, dass mir der tabakquwalm geholfen hat, trocken zu bleiben :oops: (suchtverlagerung? oder nur ne ausrede?).

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

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