Hallo,
heute bin ich etwas länger mit der Bahn gefahren.
Die Bilder von draußen rauschten an meinem Augen vorbei.
Wie auch oft die Gedanken.
Und manchmal hielt die Bahn und die Bilder verweilten.
Ich konnte mir den Halt nicht ausuchen.
Und so ist es mit den Gedanken auch,
sie rasen manchmal durch den Kopf,
manchmal verweilen sie,
auch ungefragt.
und manchmal versuchen sie sich permanent,oft auch aufdringlich sich einzunisten.
Mit dem Alkohol waren die Gedanken am Anfang schön,
aber schon bald schlichen sich auch die aufdringlichen hinein.
Da blieb einem nichts anderes als noch mehr zu trinken bis zum zum völligen Blackout,
das ist der Moment an dem man austritt aus sich.
(Das war mal nur ein Nebengedanke)
Und heute als ich so allein fuhr,
ist mir mal wieder schmerzlich bewußt geworden,
das jeder allein auf der Welt ist.
Und man froh sein kann wenn man jemand trifft ,
der sagt komm wir gehen ein Stück zusammen.
Und man wünscht sich man könnte ewig so weitergehen!
Aber ich weiß auch das da niemand ein Anspruch drauf hat.
Und noch ein Gedanke ist in meinem Kopf,
nämlich der das es sich die Menschen oft gegenseitig schwermachen,
warum?
Weil viele denken man muß sich seinen "vermeintlichen Platz" im Leben erkämpfen.
Da geht es viel um Geld;Macht,und manchmal vielleicht auch um die Angst.
Und da wünsch ich mir der andere würde manchmal stehenbleiben und sich den anderen bewußt anschauen,bewußt hören was er sagt.
Und auch wenn es einem nicht gefällt,
ihn dennoch zu akzeptieren,man muß ja nicht stehenbleiben.
Denn ich glaube im Grunde hat jeder das Bedürfnis nach der Einfachkeit des Lebens.
Das erst mal dazu ,was mir heute so durch den Kopf geht.
LG Mäuki