Wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten?

  • So, nun habe ich es ihm gesagt.

    Als er mich wieder ansprach sage ich ihm, ob er denn nicht merke, dass ich nicht mehr mit ihm rede.
    Ja das merkt er, weiß aber nicht warum. (Kann man wirklich so blind sein?)
    Als ich ihm gesagt habe, dass ich erst wieder mit ihm rede wenn er aufhört zu trinken, reagierte er wie ein kleines Kind und meinte "Ich rede auch erst wieder mit dir wenn du Fleisch isst". Wahrscheinlich wollte er damit zeigten, dass ihm das Alkoholtrinken genauso wichtig ist wie mein Veganismus. Wenn das so ist, bitte sehr.
    Ach und er trinkt ja bloß 1-2 Bier am Tag (wen verarscht er bitte!?!)
    und ich übertreibe ja total.
    Er denkt echt, er hätte kein Problem und er fragte mich auch was ich denn damit zu tun hätte?
    Ich glaube er denkt, dass das Trinken nur seine Sache ist und die Familie nichts damit zu tun hat.

    Naja, jetzt weiß er es wenigstens. .

    Das gute an der Sache: Ich habe nicht die Nerven verloren, bin nicht ausgerastet und konnte mir das Heulen verkneifen 8)

  • Zitat von Elpida

    So, nun habe ich es ihm gesagt.

    Moin Elpida,

    das hast Du gut gemacht. Wie zu erwarten war, peilt Dein Vater nix...ihm ist gar nicht bewußt, daß er mit seiner Trinkerei die ganze Familie aufs Spiel setzt. Die Tatsache, daß Deine Mutter ihm offenbar keinerlei Grenzen aufzeigt (das Thema Alkohol nicht anspricht, ihn noch pflegt, wenn er besoffen vors Auto rennt) ist, passt ihm schön in den Kram. Alkoholiker wollen ihre Ruhe haben, nix ist lästiger für einen Alkoholiker als unbequeme Fragen, die man sich dann natürlich wieder von der Seele saufen muß.

    Ich finde Deinen Weg richtig...such das Gespräch mit Deiner Mutter, erkläre ihr Deine Situation, erzähl ihr, daß sie endlich was unternehmen muß, wenn sie nicht mit untergehen will und dann ist es ihre Sache, wie sie sich entscheidet.

    Überleg Dir mal:

    Wenn schon die Frauen von Alkoholikern ihre Männer nur ganz selten von der Sucht wegbekommen, wie groß sind dann Deine Chancen als Tochter, ihn von seiner Sauferei wegzubekommen ?

    Laß Dir Dein Leben nicht kaputtmachen ! Und für Deinen Hund findest Du sicher eine Lösung. Ich bin übrigens der Meinung, daß man zu einem Hund sehr wohl eine Beziehung aufbauen kann, die einem in schwierigen Zeiten auch weiterhelfen kann.

    Ich wünsch Dir viel Erfolg auf Deinem Weg

    LG Andreas

  • So, nun war ich in letzter Zeit sehr beschäftigt weil ich noch an meiner Seminararbeit schreibe.

    Heute habe ich etwas positives zu berichten:
    Meine Mutter unterstützt mich in meinem Vorhaben nach dem Abitur auszuziehen. Das freut mich schon mal. Und mein Hund wird natürlich mitkommen.
    Sie meint aber, dass ich das meinem Vater schon mal sagen soll und bei ihm schleimen soll, damit er mir dann auch die Wohnung zahlt.
    Man.. soll ich das aber wirklich machen?
    Es hat mich schon so viel Überwindung gekostet ihm einfach mal zu sagen, dass er mich in Ruhe lassen soll.
    Und jetzt auf nett tun nur damit er die Wohnung bezahlt? Diplomatisch sein? Ich weiß nicht.. ist überhaupt nicht meine Art.

    Steht mir denn eigentlich rechtlich gesehen Geld von meinen Eltern zu? Darüber habe ich mich noch nicht informiert und wüsste jetzt ehrlich gesagt auch gar nicht an wen ich mich wenden kann..


    Danke schon mal und eine schöne Zeit wünsche ich euch allen!

  • Hallo Elipda,

    ja dir steht - bis du deine erste Ausbildung oder Studium beendet hast - Unterhalt von deinen Eltern zu soweit ich weiß, bis längstens zur Vollendung deines 27. Geburtstags. Anlaufstelle für eine Beratung diesbezüglich wär das Jugendamt

    LG

  • Hallo Elpida,

    ich weiß genau wie du dich fühlst - hab zwei kleine geschwister und wenns bei uns zuhause abgegangen ist, dann habe ich erst meine geschwister beschützt, dann hat sich meine mutter bei mir ausgeheult, dann kam mein vater und hat mir erklärt, dass alles ganz anderst war - was mir geholfen hat, war
    1. man braucht eine perspektive
    also habe ich abi gemacht und bin sofort weg zum studieren (bafög) alternativ eine duales Studium oder Lehre - aber, du brauchst eine perspektive raus! mit dem wissen, das dies mein Fahrschien raus ist, hats bei mir mit dem Abi geklappt.
    2. überleg nochmal in ruhe - dein umfeld kriegt am rande schon mit was da abgeht, gibts eine Tante, Onkel, Cousine wo du unterschlüpfen kannst? mit 18 kann dich niemand daran hindern auszuziehen! (außdem steht dir das kindergeld und unterhalt zu!)
    3. ich hab meinen eltern klar gemacht
    a) meiner mutter, dass ich dieses ganze thema, solange sich nix ändert, nicht mehr ertrage und dass sie hier die mutter und die erwachsene ist
    b) meinem vater, dass ich nur mit ihm spreche, wenn er nüchtern ist, ansonten kann er sich ........
    4. mit den geschwistern ist das so ne sache, meine geschwister (vor allem der 8 jahre jüngere hing sehr an mir) aber, es geht um dich und deine zukunft und du bist die schwester und nicht die mama, das vergisst man oft!

    Wünsch dir kraft fürs abi!

  • Hallo ihr Beiden,

    garcia erst mal: danke ich habe mich informiert und ja mir steht unterhalt von meinen eltern zu, sofern man einen besonderen grund hat.
    nach dem abitur bin ich hier weg. ich freu mich jetzt schon.


    vampy,
    also zum thema umfeld: meine ganzen verwandten wohnen nicht in deutschland, deswegen würde das keinen sinn machen. mal davon abgesehen, dass sie ja eh nichts wissen dürfen und sie das wohl auch nicht glauben würden. mein vater glaubt ja auch, dass er nur 1-2 bier am tag trinkt.
    hast du denn noch kontakt zu deinem vater?
    ich bin mir etwas unsicher, ob ich nicht zu "hart" bin. wir haben jetzt seit zwei wochen keinen kontakt mehr zu hause. kein hallo, kein nichts.
    ich will daran auch nichts ändern, um mich einfach selber zu schützen, aber..

    Da ist immer dieses ABER. Ich mag ihn leider. Er hat leider auch gute Seiten an sich und leider habe ich ihn die letzten zwei Wochen auch nicht betrunken gesehen. Er trinkt zwar nach wie vor jeden Tag, aber im Vollrausch habe ich ihn nicht mehr erlebt.

    Jetzt habe ich auch keinen Grund sauer auf ihn zu sein und nun kommen Zweifel auf..

    Ach man, diese scheiß ambivalenten Gefühle! :(
    Kennt ihr das?

  • hallo elpida,

    diese ambivalenten gefuehle kenn ich seeeeehr gut - als kind liebt man seine eltern bedingungslos - so hab ich mir als teen vorwuerfe gemacht, da wegen mir geheiratet wurde, dass ich schuld bin - falsch - man wird seine eltern immer lieb haben, aber man muss die sachen, die sie machen, nicht gut finden und freunde kann man sich aussuchen, familie nicht. wenn dir die funkstille mit deinem vater `gut` tut, dann lass es so. nachdem er sich ja hier um sein verhalten auch keine gedanken macht - warum solltest du dir darum gedanken machen. hatte auch zw. abi und uni mal 1 1\2 jahre mit meinem vater nicht gesprochen - richtig mit ihm unterhalten hab ich mich mit ihm in der entgiftung mit 30! und als er in therapie war und danach haben wir stundenlang gesprochen. kopf hoch, zieh dein ding durch und mach was aus dir und deinem leben! drueck dich!!!!

  • Hallo elpida,

    Zitat

    ich bin mir etwas unsicher, ob ich nicht zu "hart" bin.


    ich darf dir sagen, das diese Zweifel dazugehören. Der Grund dafür ist, in meinen Augen, das wir nicht gelernt haben unseren Gefühlen zu ( ver ) trauen.
    Diese wurden ja immer wieder korrigiert und so kann sich kein Vertrauen in die eigenen Gefühle aufbauen.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Vampy,

    vielen dank fürs Mut machen. Es tut wirklich gut verstanden zu werden.
    Ich werde mein ding machen und mein leben so leben wie es richtig ist.


    Morgenrot, deine Worte haben mich sehr nachdenklich gestimmt. ja, du hast recht; wie soll man lernen auf seine Gefühle zu hören wenn einem immer gesagt wird wie man zu denken bzw sich zu verhalten hat.

    Ich bin nicht hart und, dass muss ich mir vor Augen führen und darf mich nicht von ihm manipulieren lassen. Natürlich verhält er sich nett weil er weiß warum ich nicht mit ihm rede. Wenn ich mich auf ihn einlassen würde, dann würde sich sein Verhalten nur verschlimmern. Das muss ich mir vor Augen führen und darf einfach nicht schwach werden bzw. ihn bemitleiden!

    Mir geht es trotzdem scheiße, bin seit Tagen nur am heulen und komm aus meiner Lethargie nicht mehr raus. Ich müsste eigentlich ganz dringend meine Seminararbeit schreiben, tue aber den ganzen Tag nichts außer schlafen, im Bett liegen und heulen. Ich hoffe, dass das wieder vergeht.
    Was mich gerade wieder total fertig gemacht hat, war als ich seine Bierfahne gerochen habe und davor noch geheult habe weil ich ihn ja mag.
    Ich muss endlich meine Gefühle in den Griff kriegen, mich auf mich und die Schule konzentrieren und endlich mit ihm abhaken.
    Ich hoffe ich schaffe das irgendwann. .

    Schönen Abend euch noch.

  • Hallo Elpida,

    vor allem solltest du erst einmal den Druck wegnehmen, den du dir machst.
    Hier geht es um deinen Vater, den kannst du nicht mal einfach so abhaken.
    Dieses abhaken oder distanzieren lernen ist harte Arbeit und du brauchst viel Geduld mit dir.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Morgenrot,

    ich danke dir so sehr. Ich habe gestern wieder Rotz und Wasser geheult als ich deinen Beitrag gelesen habe, einfach weil da so viel dran ist und mir immer mehr klar wird. danke dafür.


    Liebe Grüße

  • Hallo Elpida,

    ja, diese ambivalenten Gefühle kenne ich auch.
    Mir hilft es, mir bewusst zu machen, warum ich mich distanzieren darf und die Situation nicht meine Schuld ist und was mit mir passiert, wenn ich mich in den Sumpf wieder reinstürze.

    Mir geht es bezüglich der ambivalenten Gefühle immer dann am besten, wenn ich möglichst wenig Kontakt zu meinen Eltern habe.

    Das Verhalten deiner Mutter finde ich auch unmöglich. Auf mich macht es den Eindruck, als ob sie dich manipulieren möchte, indem sie augenscheinlich so tut, als wolle sie dein Vorhaben (den Auszug mit eigener Wohnung) unterstützen, aber dich eigentlich dazu bringt, den Kontakt zu deinem Vater wieder aufzunehmen.
    Ich bin nicht sicher, unter welchen Bedingungen Eltern den frühen Auszug der Kinder unterstützen müssen. Du selbst hast dich anscheinend informiert und sagst, dass sie nur in besonderen Situationen zahlen und Kinder ansonsten bei den Eltern bleiben müssen.
    Für den Fall, dass du nachweisen musst, dass es für dich unzumutbar ist, würde ich anfangen, ein Protokoll zu führen- Datum, Uhrzeit, Situation, wie fühlst du dich? Sowas in die Richtung, damit du im schlimmsten Fall abgesichert bist.

    Viele Grüße,
    Zimttee

  • Hey Zimttee,

    erstmal danke fürs antworten.

    Heute habe ich auch mehrmals versucht mir bewusst vor Augen zu führen warum ich keinen Kontakt haben will und dass es so besser ist. Ich schreibe mir dann immer paar Sätze auf und wiederhole sie ständig. Autosuggestion und so ;)

    Wie du selber schon auch sagtest, ist es am einfachsten mit solchen Gefühlen umzugehen wenn man keinen Kontakt hat. Leider ist mein Vater schon mehr als zwei Wochen nicht arbeiten gegangen und das war auch das schlimmste an der Situation. Er ist STÄNDIG zu Hause.

    Zu meiner Mutter: Ich bin mir nicht recht sicher, ob sie mich manipulieren will, immerhin geht sie ihm selber aus dem Weg und redet nur das nötigste mit ihm. Er verdient aber mehr und deswegen will sie, dass ich ihm so viel Geld wie möglich aus der Tasche ziehen. Nun bin ich aber kein Mensch, der sich verstellt um an gewisse Sachen zu kommen.
    Ach und sie meinte ich solle ihm doch wegen der Wohnungssuche so früh wie möglich Bescheid sagen, damit er für mich ein Wohnung findet. Sie geht wohl davon aus, dass ich das nicht alleine schaffen werde.
    Wie auch immer, ich werde nicht nett zu ihm sein, damit er mir die Wohnung zahlt und ich finde auch alleine eine. Sollte das Manipulation sein dann lass ich mich nicht manipulieren.


    Was positives: Ich war heute ziemlich lange bei einer Freundin und habe dort gelernt; zu Hause hätte ich nur in meinem Bett gelegen und nichts gemacht, wahrscheinlich nur geheult. Jetzt geht es mir ganz gut.

    Schönen Abend allen, die mitlesen!

  • Hallo Elpida,

    wie geht es dir inzwischen?

    Ich sehe auch, zumindest den Versuch, deiner Mutter dich zu instrmentalisieren.
    Irgendwie klingt es für mich, als ob du ihn "bestrafen" sollst, für all das was er für sie nicht getan hat.
    Da scheint deine Mutter einer Konfrontation aus dem Weg gehen zu wollen.

    Pass auf dich auf.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Morgenrot,

    danke der Nachfrage: Mir geht es momentan ganz gut. Ich war die letzten Wochen sehr in meine Seminararbeit vertieft und konnte mich somit ablenken. Habe eigentlich kaum an ihn gedacht und hatte auch kein Gefühlschaos. Mal schauen, ob das so bleibt.

    Das mit dem "bestrafen" oder auch "benutzen" wird wahrscheinlich der Fall sein bei meiner Mutter. Ich sehe da aber nicht den Sinn dahinter und deswegen mache ich da nicht mit.

    Liebe Grüße, Elpida

  • Ich bin grad echt sauer auf meine Mutter.

    Hab sie vorhin gefragt, ob sie mit auf meine Abifeier zum Abendessen geht und sie meinte ja klar aber Vater muss ich natürlich auch einladen. Das will ich aber auf gar keinen Fall; warum denn auch?
    Und schon versucht sie mir schlechtes Gewissen einzureden und meint ich dürfte ihm das nicht antun, es würde ihm so viel bedeuten, ich soll doch nicht so scheiße sein und er ist ja gar nicht so schlimm zu mir. Der ganze scheiß halt.

    Ich verstehe es echt nicht. Meine Mutter hat gar kein Empathievermögen, sieht nur sich in der Opferrolle und uns Kinder geht es ja so gut.

    Ich habe Angst, dass sie es wirklich schafft mir ein schlechtes Gewissen einzureden . .

  • Hallo Elpida,

    ich kann gut verstehen, das du auf die Manipulationsversuche deiner Mutter sauer reagierst.
    Ich kenne solches Verhalten von mir auch, auf heile Welt machen bis quasi zum umfallen.
    Deine Mutter hat noch nicht erkannt, das sie auch ein Problem hat, deshalb kann sie deine Haltung nicht nachvollziehen.
    Denn spätestens, wenn er nicht mit zur Feier geht, werden Fragen kommen.
    Fragen, denen sie sicher gerne aus dem Weg gehen würde.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Elpida,

    ich kann es nachvollziehen, dass du deinen Vater nicht mit auf der Feier haben möchtest. Ich kenne dieses beklemmende Gefühl, das man hat, wenn man mit dem alkoholkranken Elternteil irgendwo hinmuss, wo alle anderen glücklich sind und feiern und man selbst das Elternteil die ganze Zeit im Auge hat und so angespannt ist, dass man nicht ausgelassen sein kann.
    Nach dem, was du über ihn schreibst, ist es absolut in Ordnung, wenn du darauf bestehst, dass er nicht mitkommt.

    Lass dir da kein schlechtes Gewissen einreden- der, der eins haben sollte, macht sich da keine Gedanken drum. Und vielleicht ist das die Möglichkeit, ihm zu zeigen, dass es dein voller Ernst ist, dass es so nicht weitergehen kann.

    Dein Abiball ist aber erst im Sommer, oder?

    Viele Grüße,
    Zimttee

  • Hallo ihr beiden,

    danke, dass ihr euch die zeit nimmt um meine Beiträge zu lesen und zu beantworten.

    Morgenrot, du triffst es ganz genau.
    Gerade habe ich sie nochmal damit konfrontiert und ihr gesagt, dass die Karten demnächst bestellt werden müssen und dass er nicht mitkommt.
    Und diesmal ging es nicht um den armen Vater der doch unbedingt mit will sondern um sie. Ich solle ihr das nicht antun und wie soll sie denn ohne ihn da hin. Sie will da nicht alleine ohne ihn sein. Ich fass es einfach nicht.. wie kann man sich so abhängig von einer Person machen? Und natürlich ist die Angst da, was denn bloß die anderen denken und sagen könnten..
    Jetzt heult sie..

    Zimttee, genau Abifeier ist erst im Sommer, aber die Karten müssen jetzt schon bestellt werden.
    Ich weiß, dass ich eigentlich kein schlechtes Gewissen haben sollte, aber ein bisschen kommt es doch immer durch weil mein Vater ja auch gute Seiten hat. War denn deine Mutter bei deinem Abiball dabei?

    Seit ich ihm gesagt habe, dass ich wegen seinem Alkoholproblem nicht mehr mit ihm rede, ist er zu Hause nur noch Abends angetrunken.
    Woran das liegt?
    Wahrscheinlich um zu zeigen, dass er ja gar kein Problem hat.. ich weiß es nicht. So macht es den Anschein, als ob ich die böse Tochter wäre, die so undankbar und herzlos ist und keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater haben will.

    Ach, ich weiß auch nicht. Ich freue mich auf jeden Fall schon mal auf die nächsten Diskussionen.

    Alles liebe und danke fürs mitlesen!

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!