• Hallo Alex,

    ja manchmal kann ich auch lieb sein :) .

    Dein Tag hört sich klasse an.

    Manchmal, wenn ich dich so lese, dann wundere ich mich, warum du überhaupt Alkoholiker geworden bist.

    Du wirkst so "gesund".

    Aber alles schreibst du hier natürlich nicht und das ist auch gut so.

    Ich bin ein gutes Stück weiter mit meiner Kräuterspirale.

    Habe bis jetzt 25 Arbeitsstunden, 15 Euro und jede Menge Freude investiert und sie sieht schon richtig klasse aus.

    You can call me "Landschaftsgärtnerin" ;)

    Grüße

    Slowly

  • Hallo Frau "Landschaftsgärtnerin" :wink: :D,

    das mit deiner Kräuterspirale hört sich ja wirklich spannend an. Und wenn es noch dazu richtig Spaß macht, dann ists ja doppelt so schön. Kann mir richtig vorstellen wie es einem Freude macht, das Selbstangebaute wachsen zu sehen. Beneide dich da richtig darum.

    Bei uns in der Stadt ist das ganze natürlich ohnehin etwas schwieriger. Obwohl es bei uns natürlich auch Schrebergärten gibt :wink: . Allerdings, das gebe ich gerne zu, fehlt mir für so etwas zugegebener weise der "Grüne Daumen". Den scheine ich nicht von meinen Eltern geerbt zu haben. Sie wohnen aber auf dem Lande und bauen auch fleißig selber an - mit Gewächshaus und so. Fahren jedes Jahr eine satte Ernte ein.

    Zitat

    Manchmal, wenn ich dich so lese, dann wundere ich mich, warum du überhaupt Alkoholiker geworden bist.

    Du wirst lachen, das frage ich mich häufig. Hatte es ja bereits vor ungefähr zwei Wochen geschrieben. Einen rationalen Grund hierfür gibt es meines erachtens nach nicht. Aber gibt es denn überhaupt einen logischen Grund Alkoholiker zu werden? Eigentlich nicht, oder?

    Dennoch beschäftigt mich dieses Thema nach wie vor mehr als mir lieb ist. Vor allem wenn ich mir vor Augen halte, daß ich nur durch reinen Zufall auf dieses Forum hier gestossen bin. Wäre ich das nämlich nicht, dann würde ich mit Sicherheit heute noch wie in den letzten Jahren weitersaufen und nicht hier schreiben :wink: . Ich bin wirklich sehr dankbar dafür.

    Zitat

    Du wirkst so "gesund".

    Ja un erfreulicherweise ist das auch so :wink: . Vom emotionalen her wie auch körperlich. Und vor allem: Es geht Stück für Stück weiter voran. Bin zwar mit meiner langfristigen Perspektive immer noch nicht weitergekommen, aber ich setze mich da einfach nicht mehr so unter Druck wie ich es noch vor einigen Wochen tat.

    Mit dem Einschlafen halte ich es übrigens genauso. Seitdem ich akzeptiert habe daß ich mit Fernseher einschlafe, wenns mal wieder nicht so klappt gelingt es mir immer häufiger auch so einzuschlafen.

    Dennoch bin ich nach wie vor wachsam. Habe manchmal schon auch etwas angst, daß ich in ein tiefes Stimmungsloch fallen könnte. Auch wenn ich mir das derzeit beim besten Willen nicht vorstellen kann.

    Auf alle Fälle wünsche ich dir weiterhin viel Spaß beim Gärtnern und noch eine ruhige, erholsame Nacht,

    Alex

  • Hallo Alex,

    also ich kenne meine Gründe warum ich Alkoholikerin wurde.

    Vorbilder in der Familie, Unsicherheit und Hemmungen im Umgang mit Mitmenschen, seelische Vernachlässigung in der Kindheit, Depressionen ( die waren in der Tat bei mir zuerst da ), ein Umfeld in dem allgemein sehr viel getrunken wurde, eine grauenhafte "große Liebe" und erste Ehe, allgemeiner Hang zur Maßlosigkeit, Minderwertigkeitsgefühle........

    Wahrscheinlich ließe sich die Liste noch stark erweitern, wenn ich der Sache noch mehr auf den Grund gehen würde.

    Vielleicht war es eine Zeit lang sogar so, dass der Alkohol mir beim Überleben half.

    Diese Zeiten sind schon lange vorbei und die Gründe warum ich trank werden nun tagtäglich ersetzt, durch Gründe nicht mehr zu trinken.

    Das gefällt mir besser :) .

    Liebe Grüße

    Slowly

  • Hallo Slowly,

    Ich danke dir vielmals für deine Offenheit. Ist sicher nicht ganz einfach hier so offen darüber zu schreiben. Meinen größten Respekt :wink:!

    Wenn ich mir deine Beweggründe warum du Alkoholikerin geworden bist vor Augen führe, komme ich mir schon beinahe etwas beschämt vor.

    Ich versuche nun einmal einige deiner Ausführungen auf mich zu beziehen, auch wenn das natürlich nicht immer Eins zu Eins möglich ist:

    Unsicherheit und Hemmungen im Umgang mit Mitmenschen sehe ich bei mir noch am ehesten als möglichen Grund an. Eigentlich aber nichts ungewöhnliches. Viele Menschen trinken ja um "lockerer" zu werden - der alktbekannte Spruch "nüchtern bin ich immer so schüchtern" traf bzw. trifft im großen Maße schon auf mich zu.

    Der allgemeine Hang zur Maßlosigkeit ist mir auch zu eigen wie du ja sicherlich schon bemerkt hast. Wenn ich etwas anpacke, dann gründlich. War eben leider auch beim Alk so. Bin ja gerade dabei daran zu arbeiten. Aber dennoch war das sicherlich kein ausschlaggebender Grund Alki zu werden.

    Alle anderen deiner aufgeführten Punkte treffen auf mich so nicht zu. Mit Ausnahme von gelegentlichen Depressionen. Die habe ich aber auch vor meinem exzessiven Alkoholkonsum einigermaßen unter Kontrolle. Andererseits ist ja der Alkohol in gewisser Weise auch ein starkes Antidepressivum. Womöglich glaubte ich wirklich, daß mir der Alkohol dabei half schlechte Stimmungen einfach wegzutrinken - wer weiß. Aber irgendwie geht es mir gefühlmäßig seit meiner Abstinenz wesentlich besser als ich noch getrunken habe - kanns also auch nicht gewesen sein.

    Ich habe heute (wieder einmal) viel über diese Frage nachgedacht und bin zu einem eigentlich ganz einfachen Ergebnis gekommen. Bei mir war es schlichtweg Langeweile. Hört sich vielleicht blöde an, ist aber in meinem Fall tatsächlich so. Ich war seit der Trennung von meiner damaligen Lebensgefährtin (2008) einfach nicht mehr in der Lage irgendetwas Vernünftiges mit meiner Freizeit anzufangen - mein Leben schien so leer. Na ja, jedenfalls habe ich mir das eingeredet. Ich hätte mich einfach viel früher dazu durchringen müssen an meinem jahrelangen "Dämmerzustand" etwas zu ändern. Dürfte aus deiner Sicht wahrlich nur schwer nachzuempfinden sein.

    Nun sei es drum. Vorbei ist vorbei :D. Das Vergangene kann ich ja ohnehin nicht mehr ändern und immer nur darüber nachzugrübeln bringt mich auch nicht weiter. Dennoch danke ich dir nochmals für deine gestrigen Post. Hat mir wirklich sehr dabei geholfen die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu sehen :D.

    Liebe Grüße und eine erholsame, traumreiche Nacht wünscht dir

    Alex

  • Hallo Alex,

    ich glaube meine Träume wollen mich zur Zeit antreiben.


    Hauptperson bin immer ich, die völlig im Schlamassel steckt, weil Töchterchen ankommt und noch lange nicht alles fertig ist. ;)

    Aber ab Morgen ist x wieder da und Sonntag helfen sogar x und xy
    bei allem was noch so ansteht.

    Nächste Woche kommt noch z ;) ( der Maler ) und dann landet auch kurz darauf die Prinzessin.

    Also schämen musst du dich echt nicht, man wird doch nicht zum besseren Alkoholiker ;), nur weil man eine teilweise echt heftige Vergangenheit hatte.

    Das was ich da aufgeführt habe ist nur die Spitze des Eisbergs..... langweilig war es mir in der Tat nie, doch es kostete mich keinerlei Überwindung das aufzuschreiben.

    Warum auch ?

    Es ist vorbei und ich habe kaum verbrannte Erde hinterlassen.

    Irgendetwas hat mir dabei geholfen, trotz Alkoholismus und vielen anderen Dingen, ab einem gewissen Punkt ein gerades Leben zu führen.

    Darüber bin ich sehr dankbar.

    Inzwischen versuche ich jeden Tag meines Lebens so zu leben, als sei es der letzte.

    Ich möchte immer und zu jeder Zeit gehen können, ohne dass noch etwas offen ist.

    Wenn ich so lebe dann bin ich glücklich, mehr bedarf es dazu nicht.

    Ich wünsche dir einen guten Tag, den du dir als ehemals gelangweilter Alkoholiker nun so spannend wie du möchtest gestalten kannst.

    Ist das nicht schön. :)

    Slowly geht mal arbeiten........

  • Hey Slowly,

    hast ja einen wirklich ausgefüllten Terminplan derzeit :wink: . Und dann noch Zeit soviel zu schreiben - scheint als hätte dein Tag 48 Stunden :D .

    Zitat

    Irgendetwas hat mir dabei geholfen, trotz Alkoholismus und vielen anderen Dingen, ab einem gewissen Punkt ein gerades Leben zu führen.

    Ja, das kann ich so unterschreiben. Verbrannte Erde habe ich, abgesehen von meinen verkorksten Beziehungen, auch niemals hinterlassen. So gesehen ist mein Leben bisher einigermaßen "straight" verlaufen. Vom dem Standpunkt aus betrachtet kann ich zufrieden mit mir sein :wink: . Könnte es sein, daß ich das als Langeweile interpretiere? Könnte mal darüber nachdenken.

    Zitat

    Inzwischen versuche ich jeden Tag meines Lebens so zu leben, als sei es der letzte.

    Über diesen Satz habe ich gerade einmal nachgedacht. Obwohl ich erst seit kurzem abstinent lebe, trifft das mitterweile in gewisser Weise auch immer mehr zu. Passiert aber eher unterbewußt. Mit fortschreitender Trockenheit kommt das anscheinend irgendwie automatisch bei mir :wink: . BTW: Gabs da nicht mal einen Werbesport von Johnny Walker mit diesem Slogan. Ts, ts :evil::wink: .

    Zitat

    Ich möchte immer und zu jeder Zeit gehen können, ohne dass noch etwas offen ist.

    Hm, diesen Zustand habe ich irgendwie bereits jetzt schon erreicht. Bespielsweise finanziell betrachtet war das auch zu nassen Zeiten schon so. Aber meine Wohnung hätte zu nassen Zeiten gelinde gesagt nicht den besten Eindruck gemacht. Davon abgesehen hätte wohl auch kaum jemand bemerkt, daß ich Alkoholiker bin. Erstaunlich und andererseits auch etwas erschreckend wie lange es eigentlich dauert bis die Alkoholsucht von Außenstehenden bemerkt wird, nicht wahr?

    Ach ja, eines möchte ich noch loswerden. Hatte vorhin wieder ein ausführliches Gespräch mit meiner Mutter. War ganz erstaunt, daß sie mich diesesmal angerufen hat. In der Regel melde ich mich ja eher bei meinen Eltern. Muß schon sagen, deine damalige Intiuition hat dich nicht getäuscht :wink: . Allerdings weiß ich gerade nicht was ich von dieser "Entwicklung" bei meinen Eltern halten bzw. wie ich darauf reagieren soll.

    Anscheinend kontrolliert meine Mutter bereits seit einigen Wochen den Alkoholkonsum meines Vaters. Dieser fällt offensichtlich sogar etwas höher aus als ursprünglich angenommen. Der Auslöser dieser "Kontrollmaßnahme" dürfte wohl ich gewesen sein. Nun möchte meine Mutter, daß ich meinem Vater ein bischen ins Gewissen rede. So etwas ist aber nicht gerade meine Stärke - bin diesbezüglich ja eher der xy-Typ :wink: . Ich entgegnete meiner Mutter, daß sie das schon selbst regeln muß. Meinem Vater würde es mit Sicherheit nicht sonderlich passen, wenn ich ihm in seinen jahrelangen "Lebensstil" madig machen würde. Kann das aus seiner Sichtweise sogar irgendwo verstehen. Mir geht es aber ausschließlich darum, eine alkoholfreie Umgebung vorzufinden, wenn ich meine Eltern beim nächsten Urlaub besuche. Irgendwie ist das ganze aber doch eine verzwickte Situation für mich.

    Ansonsten bin ich derzeit aber auch mehr als ausgelastet - anders will ich es ja aber auch gar nicht :wink: . Beruf, SHG, Fischerschein und Freizeit lassen mir momentan kaum eine ruhige Minute. Und übers Wochenende gehts mit meinen neuen Freunden an den Badesee. Freue mich schon darauf. Dadurch kommt das Lesen bei mir momentan etwas zu kurz. Apropos Lesen: Heute ist mein neues Buch eingetroffen. Eine bekannte Lektüre von Allen Carr - es geht ums Nichtrauchen. Mehr darf ich hier ja nicht schreiben. Kennst es aber sicher, ist sozusagen die Standardlektüre für angehende Nichtraucher. Laut "Bedienungsanleitung" sollte man sich diesen Lesestoff kurz vor dem Nichtrauchen zugute führen. In 3 1/2 Wochen ist es ja soweit :D .

    Nun, dann wünsche ich dir weiterhin, daß du aus deinen Träumen weiterhin soviel Kraft schöpfen kannst. Hast ja noch einiges vor dir, so wie es aussieht.

    Lg und eine gute, erholsame Nacht wünscht dir

    Alex :D

  • Hi Alex,

    bin gerade schon längst über meine Zeit. Aber das Gewitter hat die Luft schier zum Zerschneiden geballt. Und meine hyperaktiven Nachbarskröten quaken um die Wette. Denen hat kein Mensch gesagt, dass Tiere mit Sonnenuntergang ruhig werden. ALso warte ich, bis ich vor Erschöpfung einschlafe! ;)

    Nur kurz: Das Buch, das kann ich empfehlen. Ich habe es Anfang 2000 gelesen. Und bin seitdem glücklich rauchfrei, yeah!

    Und viel Spaß beim Fischereischein. Ich könnte nur noch am Wasser sein, seid ich ihn habe! Ich hoffe am WE auf ne prächtige Bachforelle. :)
    Wann hast Du denn Prüfung?

    Grüße zur Nacht
    Quantensprung

    "Was einer für sich selbst hat, was ihn in die Einsamkeit begleitet, und keiner ihm geben und nehmen kann: dies ist viel wesentlicher als alles, was er besitzt, oder was er in den Augen andrer ist." Arthur Schopenhauer

  • Hey Alex,

    Zitat

    Nun möchte meine Mutter, daß ich meinem Vater ein bischen ins Gewissen rede. So etwas ist aber nicht gerade meine Stärke - bin diesbezüglich ja eher der xy-Typ Winken . Ich entgegnete meiner Mutter, daß sie das schon selbst regeln muß. Meinem Vater würde es mit Sicherheit nicht sonderlich passen, wenn ich ihm in seinen jahrelangen "Lebensstil" madig machen würde. Kann das aus seiner Sichtweise sogar irgendwo verstehen. Mir geht es aber ausschließlich darum, eine alkoholfreie Umgebung vorzufinden, wenn ich meine Eltern beim nächsten Urlaub besuche. Irgendwie ist das ganze aber doch eine verzwickte Situation für mich.

    Im Gegenteil, in diesem Fall bist du ganz der x-Typ und damit in meinen Augen auf dem richtigen Pfad.

    Wenn vielleicht auch aus den "falschen" Gründen. ;)

    Deine Mutter soll sich mal schön selbst mit deinem Vater auseinander setzen, wenn sie ein Problem hat mit seiner Trinkerei.

    Deine Aufgabe ist es nur in deinem Urlaub zu deinem gewünschten trockenen Umfeld zu stehen.
    Wie du ja selbst schon angemerkt hast.

    Und wenn das nicht geht mit deinem Vater, es dann eben schlussendlich zu verlassen.


    Zitat

    So gesehen ist mein Leben bisher einigermaßen "straight" verlaufen. Vom dem Standpunkt aus betrachtet kann ich zufrieden mit mir sein Winken . Könnte es sein, daß ich das als Langeweile interpretiere? Könnte mal darüber nachdenken.

    Da dachte ich sofort an meine frühere Einstellung ( unbewusst ).
    Alles was nicht mit zumindest einer kleinen Prise Drama versehen war, war für mich *gäääähn*.

    Inzwischen ist das besser, viele besser aber garantieren kann ich für nix.

    Bin ja zur Zeit auf einem sehr ruhigen Level angekommen und "eigentlich" würde ich das auch gerne so beibehalten.

    Ich mag diese Art von Langeweile, die in Wirklichkeit ja gar keine ist.

    Und externe Dramen, z.B.um xy, lassen mich inzwischen ziemlich "kalt".

    Ich bin da, versuche ihm auch eine gute Freundin zu sein aber ab dem Punkt wo es mir nicht mehr gut tut......bin ich erst mal raus.


    Zitat

    Ansonsten bin ich derzeit aber auch mehr als ausgelastet - anders will ich es ja aber auch gar nicht Winken . Beruf, SHG, Fischerschein und Freizeit lassen mir momentan kaum eine ruhige Minute. Und übers Wochenende gehts mit meinen neuen Freunden an den Badesee. Freue mich schon darauf. Dadurch kommt das Lesen bei mir momentan etwas zu kurz.

    Ist doch prima, solange ich noch meine Gute Nacht Geschichte bekomme, passt das schon. :)


    Zitat

    Heute ist mein neues Buch eingetroffen. Eine bekannte Lektüre von Allen Carr - es geht ums Nichtrauchen. Mehr darf ich hier ja nicht schreiben. Kennst es aber sicher, ist sozusagen die Standardlektüre für angehende Nichtraucher. Laut "Bedienungsanleitung" sollte man sich diesen Lesestoff kurz vor dem Nichtrauchen zugute führen. In 3 1/2 Wochen ist es ja soweit Sehr glücklich .

    Nein, das Buch kenne ich nicht habe aber hier schon darüber gelesen.
    Soviel ich weiß, ist es auch kein Problem Buchtitel zu nennen.
    Gibt ja ( glaube ich ) sogar eine Verlinkung zu Amazon.

    Ich habe nur geraucht, wenn ich auch getrunken hatte.

    "Also immer", sagte x ab und zu im Spass.
    :roll:

    Mit dem Alk Stop, war auch gleich mit dem Nikotin Schluss.

    Glück gehabt. :)

    Wie läuft es denn beim Angelschein, seid ihr immer noch bei der "trockenen" Theorie ( die ja auch ziemlich interessant ist, finde ich ).

    Bin ja gespannt, wann du deinen ersten 1 Meter+ Hecht raus ziehst ;)

    ..........

    Ich wünsch´dir was.

    Mach´weiter so......inzwischen glaube ich ganz fest daran, dich hier noch lange zu lesen.......

    Liebe Grüße

    Slowly

  • Hallo Alex, Hallo Slowly,

    Zitat

    Wenn ich mir deine Beweggründe warum du Alkoholikerin geworden bist vor Augen führe, komme ich mir schon beinahe etwas beschämt vor.

    Ich versuche nun einmal einige deiner Ausführungen auf mich zu beziehen, auch wenn das natürlich nicht immer Eins zu Eins möglich ist:


    Der alleinige und einzige Grund für meine Alkoholsucht war der Alkohol. Erst als ich schon längst,unbewusst Alkoholiker war, fing ich an Gründe fürs saufen zu finden. Die Rechtfertigungen gegenüber dem Umfeld mussten ja Bestand haben. Würde ich die Tatsache umdrehen, hätte ich enorme Ängste bei einem erneuten Tiefpunkt in meinem Leben. :roll:

    Lieben Gruß
    Nobby :wink:

  • Hallo Waschbaer,

    Danke für deinen Beitrag :) .

    Der alleinige und einzige Grund für meine Alkoholsucht war der Alkohol-

    Diesen Gedanken habe ich hier schon oft gelesen und bis heute nicht verstanden.

    Das würde doch im Umkehrschluss bedeuten, dass ich einfach nur den Alkohol weg lassen muss und alles ist gut.

    Das wiederum und da sind wir uns ja alle so ziemlich einig, zumindest von den länger Trockenen, reicht nicht aus um trocken zu bleiben !

    Im Gegensatz zu dir bin ich der Überzeugung, dass ich sowohl den Alkohol meiden muss, wie auch so viel wie mir eben möglich ist, an meiner Persönlichkeitsentwicklung arbeiten sollte, um eine zufriedene und für immer andauernde Trockenheit erreichen zu können.

    Was ist denn, wenn ich davon ausgehe, dass "nur" der Alkohol verantwortlich ist für meine Sucht und ich setzte mich nicht mit meinen Depressionen, Co-Abhängigkeit und persönlichen Defiziten auseinander.

    Weil es ja nur der Alkohol ist.

    Dann ist doch die Gefahr viel größer auf einen Rückfall zuzusteuern, als wenn ich alles dafür tue was in meiner Macht steht, um ein zufriedenes und seelisch gesundes Leben zu führen, in dem ich dann ganz natürlich auch besser mit Schicksalschlägen zurecht komme, als wenn ich immer noch so gestört wie früher durch die Gegend laufe und dabei nur dem Alkohol aus dem Weg gehe.

    Es kann sein ich verstehe dich und die anderen nicht, die diese Theorie vertreten aber für mich hinkt sie, zumindest so wie ich sie verstehe. :shock:

    Vielleicht mache ich aber auch einen Denkfehler ?

    Liebe Grüße

    Slowly

  • Hallo

    Zitat

    Der alleinige und einzige Grund für meine Alkoholsucht war der Alkohol-

    Das sehe ich auch so.

    Slowly

    Zitat

    Das würde doch im Umkehrschluss bedeuten, dass ich einfach nur den Alkohol weg lassen muss und alles ist gut.

    Nein das bedeutet das ich bis zur Sucht es konnte aber nicht wenn ich schon süchtig bin. Alles was für mich ein Anlass zum Saufen war, hatte ich nur als Grund und Rechtfertigung für mein Saufen genommen. Für die Rückfallprophylaxe ist es deswegen wichtig zu schauen was ein vorgeschobener Grund war . Denn das kranke Hirn will ja wieder Saufen .


    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut,

    ich finde das Thema sehr interessant und werde versuchen zu ergründen was ihr genau meint, bzw. es wirklich zu verstehen.

    Dazu muss ich mir aber noch einige Gedanken machen und vielleicht auch noch etwas mehr über Alkoholismus lesen, das habe ich nämlich bis jetzt noch kaum gemacht.

    Danke erst einmal für den Gedankenanstoß.

    Denn nichts ist mir für mich selbst wichtiger als trocken zu bleiben.

    Dazu bin ich gerne bereit andere Erfahrungen zu überdenken und meine bisherigen Einstellungen zu hinterfragen.

    Grüße

    Slowly

  • Bei mir waren Gründe Schlafstörungen und manchmal Panikattacken deswegen oder auch Verstimmungen...wenn ich das jetzt richtig verstehe, waren das Symptome die mein Gehirn entwickelt hat, damit ich was trinken konnte, weil dies wiederrum zur Erlösung dieser Symptome führte? Heisst, ich habe ja schon vorher im Leben viel getrunken, immer soviel bis es hiess: "Nächster Halt...Blackout-Station"...irgendwann wurde es immer mehr, weil die Symptome zu Gast waren und sich einnisteten...Das Gehirn wollte mehr ( oder will immer noch, leider ) Alkohol einfach... :oops:

  • Hallo Dr. Gerner,

    bei mir ist es so, dass mein Gehirn niemals mehr Alkohol wollte......
    Seit ich trocken (abstinent) bin hat es mir NICHT EINMAL gesagt, dass ich trinken soll.

    Ich wollte schon nicht mehr trinken als ich noch trank, schon da war es mir zuwider.

    Und ja, trotzdem tat ich es weiter, ich war schon lange süchtig geworden.

    Bei mir war es die Erkenntnis, dass ich nicht glücklich werden würde mit dem weiteren Konsum von Alkohol. Zuviele negative Auswirkungen auf meinen Charakter und meine Lebensführung.

    Dann war von einem auf den anderen Moment Schluss und ich hatte keinen Suchtdruck.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen jemals wieder Alkohol zu trinken, ICH WILL ES NICHT.....trotzdem......

    Ich bin und bleibe süchtig...krank.......und......ICH "SOLL" ES ANGEBLICH WOLLEN ?

    Schwer für mich das wirklich zu begreifen...... :(

    Slowly

  • Hallo Slowly,

    ich denke, dass man zwar bei Suchterkrankungen wie dem Alkoholismus eine Linie wie einen Leitfaden oder ein Muster für die Ursachen zeichnen kann, aber es mag wie bei allen Ausnahmen geben, die links und rechts von dieser Linie liegen.
    Es gibt, vermute ich, nichts auf der Welt wo man alle über einen Kamm scheren kann, auch nicht beim Alkohol.

    Ich zum Beispiel wollte auch nicht mehr trinken, ich war am Ende, wollte nur noch dass es aufhört...aber je länger man trocken ist, desto schneller verblassen die Erinnerungen an die negative Phase und man könnte übermütig werden, so nach dem Motto "Mir geht es gut, einmal ist ein Vorfall, kein Rückfall"... Manchmal versucht das Gehirn einen zu überlisten und das mit allen möglichen Tricks, ob jetzt Trauer, Euphorie, oder was auch immer, während unser ICH aber weiss, dass Saufen alles kaputt gemacht hat...Schwer zu erklären, wie 2 Parteien die eine grosse Koalition bilden, aber verschiedenes wollen...

    Ich habe heute kurz in die letzte Staffel Califonication reingeschaut...und das ist gar nicht gut gewesen. Das war meine Lieblingsserie, die habe ich auch nochmal alle 6 Staffeln im Suff gesehen bevor ich endlich in die Klinik konnte. Irgendwie konnte ich mich in vielen Dingen mit dem Hauptakteur Hank Moody identifizieren, hab es im Suff sogar so krank legitimiert, dass ich mir sagte "Bist du halt so cool wie Hank", der auch trank, Drogen nahm, Mist baute...Natürlich ist das Blödsinn gewesen, aber das Hirn hat es mir erlaubt...Als ich dann heute die 7.Staffel ansah, nur mal reinschaute, kam viel wieder hoch und das erste Mal seit fast 7 Wochen kam sowas wie ein paar Tränen...ich erinnerte mich an all den Mist den ich gebaut hatte...war nicht schön...Sorry, ich hab viel zu viel gequatscht, aber musste raus... :oops:

  • Hallo miteinander,

    Danke für deine Offenheit Dr.Gerner.
    Es ist schön, dass du nahe an deinen Gefühlen bist, sie dir erlaubst zu fühlen und sie dann auch mitteilen kannst.

    ...........

    Trotzdem, ich verstehe es nicht wie es mich schützen sollte,
    wenn ich im akuten Saufdruck stecken würde, dass es nur der Alkohol ist der mich süchtig hat werden lassen ?

    Oder bekommen die, die wissen, dass es nur der Alkohol war gar keinen Suchtdruck ?

    Dass ich dem Alkohol aus dem Weg gehe ist mir klar.
    Weil ich ja süchtig bin.

    Aber das ist mir doch auch dann klar, wenn ich mir ( im Nachhinein ) sage, dass ich anfing zuviel Alkohol zu trinken, weil ich ein unglücklicher und mit dem Leben nicht klar kommender Mensch war !
    Oder weil ich Vorbilder in der Familie hatte.

    Das eine schließt das andere doch nicht aus ?

    Übrigens habe ich mir keine Legitimation zum Saufen gegeben.

    Ich habe es einfach gemacht.

    Warum und wieso war mir egal, ich trank ja seit ich 15 war und das immer im gesellschaftlich anerkannten Rahmen.
    Es gehörte einfach grundsätzlich zu meinem Leben dazu.

    Ich trank einfach weil ich trinken wollte.

    Gründe musste ich mir keine suchen.

    Slowly

  • Ja, eigentlich ist mir das peinlich, Slowly. Hab jahrelang nie Tränen vergossen... :oops:

    Ich verstehe was du meinst, Slowly. Ist ein bisschen wie die Frage mit dem Huhn und dem Ei...was war zuerst da? Die Depression oder der Alkohol? ( Als Beispiel mal ). Ich meine, meistens trinkt man schon sein Leben gerne, aber dann sind es Ereignisse, negative Ereignisse, die die Sucht ganz auslösen...

    Aber ich muss gestehen...so 100 pro verstehe ich das auch nicht...ich denke einfach für eine Suchterkrankung müssen mehrere Faktoren zusammentreffen...aber ich kann auch nur denken und vermuten... :)

  • Hallo, alle zusammen :wink: ,

    wow soviel Feedback auf einmal. Da kommt ja kaum mit dem Lesen mehr mit :wink: .

    @ Slowly

    Was die Fischerprüfung angeht: Ja, momentan bin ich sozusagen noch bei der grauen Theorie. Ist schon erstaunlich, was man da alles wissen muß. Aber wie du ja bereits erwähnt hast. Ich finde die Theorie äußerst interessant. Prüfungstermin ist übrigens der 4. Juli. Bis dahin muß ich mir ja auch noch das entsprechende Equipment besorgen.

    Übrigens war ich bis jetzt noch mit meiner ehemaligen Kollegin (nenne ich ab jetzt A :wink:) und ihrem Lebensgefährten (B) am Badeweiher. War ein wirklich recht relaxter Tag. Ein Arbeitskollege von B welchen wir mitgenommen haben ist übrigens auch ein erfahrener Angler. War äußerst interessant sich mit ihm auszutauschen. Unter Umständen fahre ich mit ihm während meines Urlaubs für eine Woche nach Kroatien - wenn es sich arbeitstechnisch bei ihm irgendwie ausgeht :D. Wäre dann aber ein bisserl eng für meine geplante Motorradtour durch Deutschland. Na, mal schauen wie es sich ausgeht.

    Zum Thema Rauchen: Du hast Rauchen und Trinken gleichzeitig aufgegeben? Das nenne ich aber konsequent. Muß ehrlich gestehen, hätte das wahrscheinlich nicht geschafft. Obwohl es ja schlußendlich irgendwo auch eine Kopfsache ist. Bei mir hat sich mein Nikotinkonsum seit meiner Abstinenz leider verdoppelt - derzeit ca. 15 Kippen pro Tag. Zu nassen Zeiten brauchte ich deutlich weniger. Nun gut, ab 15.06. ist ja ohnehin Schluß. Ich denke es ist ein guter Zeitpunkt das mit dem Urlaub zu kombinieren. Eine andere Umgebung ist da sicherlich nicht verkehrt. Mit dem Buch werde ich dann eine Woche vorher beginnen.

    Ansonsten hoffe ich, daß du mit deinen Vorbereitungen für deine Tochter gut vorankommst. Hast ja Hilfe von deinen beiden Männern :D . Trotzdem hört sich das für mich nach ganz schön viel Arbeit bei dir an.

    Deine Gutenachtgeschichte bleibt dir auf jeden Fall erhalten - ich bekomme ja von dir im Gegenzug immer meine Gutenmorgenlektüre. Auch ein Grund für mich immer öfters mit dem Zug zur Arbeit zu fahren. Lese hier im Forum meistens während der Fahrt auf meinem Smartphone :wink: .

    Morgen ist dann wieder einmal Bergwandern angesagt. Diesesmal geht's auf die Kampenwand. Mein erster Berg mit einer kleiner Klettereinlage. Bin diesesmal aber wieder alleine unterwegs. Am späten Nachmittag geht's dann (vermutlich) noch zu A & B.

    @ Quantensprung

    Erst einmal Gratulation zu 14 Jahren Nichtrauchen. Da habe ich ja noch einen weiten Weg vor mir. Bin wirklich gespannt wie es mir ergehen wird. Auf der einen Seite verspüre ich bereits jetzt so etwas wie Verlustangst. Ich weiß natürlich wie ungesund das Rauchen ist. Beim Saufstop stellten sich ja bereits nach kürzester Zeit positive Veränderungen in meinem Leben ein. Keine Ahnung ob das beim Rauchen eine ähnliche Erfahrung wird. Man soll ja angeblich besser riechen und schmecken.

    Auf jeden Fall gibt's schon mal keinen körperlichen Entzug - ist doch auch schon mal was. Darf ich dich mal fragen wie lange es bei dir gedauert hast bist du die Nikotinsucht vom Kopf her überwunden hast?

    Die Anglerprüfung findet übrigens am 4. Juli statt. Derzeit bin ich immer noch in der Theorie, welche ich aber hochinteressant finde :wink: .

    @ Waschbaer

    Zitat

    Der alleinige und einzige Grund für meine Alkoholsucht war der Alkohol. Erst als ich schon längst,unbewusst Alkoholiker war, fing ich an Gründe fürs saufen zu finden. Die Rechtfertigungen gegenüber dem Umfeld mussten ja Bestand haben. Würde ich die Tatsache umdrehen, hätte ich enorme Ängste bei einem erneuten Tiefpunkt in meinem Leben. Mit den Augen rollen

    Hm, das ist eine hochinteressante These. Nur wird ja niemand gezwungen Alkohol zu trinken. Es ist immer noch die eigene Entscheidung.

    Das mit dem unbewusst zum Alkoholiker werden sehe ich auch so. Bei mir war das so ab 2011. Ab diesem Zeitpunkt war mir irgendwie sehr wohl bewußt, daß mein Trinkpensum nicht mehr normal war. Während des Tages verschwendete ich kaum Gedanken daran. Aber am Abend oder nach massiven Sauforgien (vor allem während den Urlauben) hatte ich dann schon häufig Gewissensbisse.

    Rechtfertigen mußte ich mich übrigens nie. Ich lebte ja schon äußerst zurückgezogen. Also solche Sachen wie Alkohol verstecken und so gab es bei mir nicht.

    Manchmal frage ich mich ja selbst, warum ich so einen Kopf bezüglich dieser Thematik mache. Eigentlich bringt es uns ja nicht wirklich weiter. Andererseits ist das vielleicht aber doch auch ein Weg zu sich selbst zu finden. Durch den Alkohol habe ich das eigentlich fast mein ganzes Leben lang verdrängt. In den letzten 6 Jahren richtig massiv. Vielleicht stelle ich mir aus diesem Grund momentan so häufig die Frage warum ich Alkoholiker geworden bin.

    So, morgen geht's dann wieder um 6 raus zum Bergwandern. Wünsche euch allen noch eine ruhige, erholsame Nacht und ein schönes Restwochenende.

    Euer Alex

  • Hey Alex,

    grade fertig mit Kalk-Sand-Steinen ausladen aus dem Auto.

    Ich habe die Fußball Begeisterung der anderen genutzt und war noch einmal im Steinbruch.
    Kaum ein Mensch unterwegs auf den Straßen und dort angekommen ist es eh immer völlig ruhig.

    Eine tolle Atmosphäre, ich denke immer an die alten Winnetou Filme.
    An rauchende Colts und fliegende Tomahawks.;)

    Angeln in Kroatien und das gleich mit frischem Fischereischein hört sich super an.

    Deine Deutschlandtour, die läuft dir ja nicht weg.

    Nachti :) ...bzw. Guten Morgen !

    Slowly

  • Hi Alex,

    am allerwichtigsten war bei mir, dass das berühmt berüchtigte Klicken im Kopf stattfand und "Stop" gesagt hat. Ich hatte schon während ich das Buch las keine Lust mehr auf Zigaretten, hab mich aber an die Anweisung im Buch gehalten, wollte auf keinen Fall etwas falsch machen. Die Verlustangst die Du beschreibst kann ich nachvollziehen, gab es doch so viele Momente, die zuvor automatisch mit Kippe stattfanden. Und trügerisch verbindet man die Kippe ja auch mit so etwas wie Lebensfreude, kompletter Blödsinn, war mir aber nicht klar vorher. ;)
    Ich überprüfe mich selbst heute noch ab und zu, ob die Gefahr besteht, dass ich wieder Schmacht bekomme.
    Den Gedanken "jetzt hättest du eigentlich eine angezündet", den hatte ich glaube ich so ein Jahr lang. Danach war auch das vorbei. Ich hatte aber nach dem Aufhören nie wieder sehnsüchtige Gedanken oder Lust auf ne Kippe sondern habe einfach das Mehr an Lebensqualität genossen, die ich plötzlich hatte.
    Das mit dem besser Riechen und Schmecken stimmt, in doppeltem Sinne! :) Und du hast soviel mehr Zeit, es ist großartig!
    Zu Beginn hatte ich übrigens etwa ein halbes Jahr eine Bronchitis nach der anderen. Halsweh etc.. Ich denke mein Körper hat sich gereinigt. Seitdem hatte ich nie wieder irgendwelche Beschwerden im Hals-Rachen-Raum.

    Ich habe ziemlich viel geraucht und hätte mir vor 16 Jahren jemand erzählt ich würde das Rauchen aufgeben, so hätte ich es nicht geglaubt. Davon abgesehen hat es mir auch niemand zugetraut. :D

    Also, Tschakka!
    Schönen Gruß
    Q. :D

    "Was einer für sich selbst hat, was ihn in die Einsamkeit begleitet, und keiner ihm geben und nehmen kann: dies ist viel wesentlicher als alles, was er besitzt, oder was er in den Augen andrer ist." Arthur Schopenhauer

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