• Hallo Engel,

    auch wenn Dein XY eingestehen würde, Alkoholiker zu sein, heißt das noch lange nicht, das er daran was ändert/ändern will.
    Da ist ja dann nicht automatisch auch eine Handeln vorprogrammiert.
    Und nun, wo er gerade nicht trinkt, ist doch eh alles "in Ordnung" für ihn (und auch für Dich), oder?
    Dieses Gefühl ist aber trügerisch.
    Denn wenn Dein XY wirklich Alkoholiker ist, dann wird er wieder trinken (müssen).

    Übrigens, als mir persönlich klar war, das ich alkoholabhängig geworden bin, habe ich jedenfalls noch lange nicht gehandelt (Jahre nicht!), es mußte erst noch viel viel schlimmer kommen.

    Natürlich sollst Du Dich nicht von Deiner Tochter abkapseln, so war mein Beitrag nie gemeint gewesen !
    Und ich denke, so hast Du ihn auch nicht verstanden.
    Soziale Außenkontakte sind enorm wichtig für CO-Abhängige.
    Und dazu gehört selbstverständlich auch Deine Tochter.
    Nur kann sie ja wohl kaum Basis-Auffanglager sein, wenn Dein XY wieder säuft.
    Das sie eine erste Anlaufstelle sein kann, ist doch okay.
    Aber danach mußt DU handeln und kannst nicht dauernd zur Tochter laufen, wenn der XY säuft. Das wäre auch eine zu große Belastung für Deine Tochter. Trotz "Helfernatur".

    Was mir noch auffällt, Engel... Du scheinst große Angst vor Veränderungen zu haben in Deinem Leben. Es soll alles so bleiben, wie es ist. Das bleibt es dann aber auch :wink:
    Du erwartest, das Dein XY sich ändern soll, nicht mehr saufen soll, seine Krankheit eingestehen soll, ER soll machen und tun.
    DU aber bist nicht bereit, etwas zu ändern.
    Du machst so im Grunde genau das gleiche wie Dein XY.
    Du willst ebensowenig was ändern, weil das unbequem sein könnte oder sogar große Angst macht.
    Ja, dann bleibt eben alles so wie es ist.

    Du schriebst ja auch, wenn Dein XY wieder säuft, lebst Du eben weiter, gehst weiterhin Deinem Job nach usw... bis dahin alles okay. Aber danach kam noch "Mit Ihm"
    Tja... also dann... warum sollte Dein XY denn was ändern, er kann auch wieder saufen, ohne das was passiert.
    Ja gut, Du bist dann mal ne Nacht oder auch 2 bei Deiner Tochter.
    Das passt einem nassen Alkie allerdings ganz wunderbar in dem Kram :wink:
    Der kann dann nämlich in aller Ruhe durchsaufen, ohne das ihm ne Nerverin ins Ohr quasselt.
    Ich hätte diese Gelegenheit sicher nicht ausgelassen, als ich noch gesoffen habe, ich hätte mich sogar drüber gefreut.
    Denn Dein XY weiß genau, das Du wiederkommst.
    Jedenfalls hat sich bisher ja alles wieder irgendwie eingerenkt.
    Und er geht davon aus, das es auch wieder so sein wird.

    Kurzum, ändert einer von Euch Beiden im Falles eines Rückfalles nicht gravierend etwas, bleibt immer alles so wie es ist.
    Nur das Du irgendwann nen alten versoffenen, schwerkranken Alkie pflegen "darfst", vielleicht auch noch mit Korsakow, was dann für einen CO ganz bitter ist, denn dann bemerkt er nicht mal mehr Deine Hilfeleistung.
    Aber okay, dann machen das evtl. andere, die Dich für Deine vermeintliche "Stärke" und "Treue" und Deine "Aufopferung" und all diesen Mist bewundern.
    Nur DU verschenkst derweil DEIN LEBEN, Engel. :(

    Ich wünsche Dir Kraft, lieber Engel, und zwar Kraft dafür, nen Hintern inner Hose zu haben, wenn er wieder säuft und dann wirklich was FÜR DICH zu ändern.

    LG Sunshine

  • Zitat von RenateO

    Hallo Engel
    Natürlich kannst und sollst du deine Tochter (oder wen auch immer Treffen ,dich verabreden) Außenkontakte sind wichtig.
    Aber.... wenn sie nur stattfinden weil es zuhause gerade danebenhängt ,dann ist das ,,benutzen,, egal ob ,man den Beweggrund für das Treffen /den Besuch nun nennt oder nicht.
    Ich möchte z.B. gerne das andere Menschen Kontakt mit mir haben ,sich über das Beisammensein freuen etc.

    Hätte ich aber den Eindruck ich wäre nur Mittel zum Zweck (Streit zuhause/Langeweile oder sowas) würde ich wirklich sauer und enttäuscht sein und beizeiten einen solchen Kontakt wo ich nur benutzt werde abbrechen............
    Erkennst du den Unterschied?
    Und wie würdest du dich fühlen wenn das Jemand mit dir macht?

    LG R..

    Hallo Renate

    Ja das hab ich verstanden. Sehe ich genauso. Aber ich hab mit meiner Tochter regelmässig Kontakt, nicht nur wenn er säuft.

    Aber ich würde mich, klar, auch ausgenutzt vorkommen.
    LG weinender Engel

  • Hallo Sunshine

    Na wenn er es einsieht, dann geh ich davon aus dass er sich hilfe holt. Vor einem Jahr war er auch soweit. Ist zum Entzug und hat 6 Monate nicht getrunken, nur leider hat er keine Therapie und SHG aufgesucht.

    Ja das stimmt, er weiss dass ich wiederkommen würde. Glaube ich hab einfach Verlustangst. Da ich meine Eltern auch so tragisch verloren habe, hab ich jetzt die Angst Ihn an den Alkohol zu verlieren. Und das schlimme, ich kann nix dagegen tun.
    Ausser mich schützen, soviel hab ich schon verstanden.
    In Liebe Ihn loslassen, das ist doch Horror.........

  • Zitat von Kaleu

    Welche Rolle soll das spielen? Wartum ist Dir wichtig, daß er sich als Alkoholiker sieht?

    Dachte Du willst keinen Partner der säuft.

    Ja Kaleu, ich will keinen Partner der trinkt. Das stimmt.

    Sieht er ein Alkohliker zu sein, holt er sich Hilfe. Hoffe ich.

    Aber ohne Einsicht geht ja mal gar nichts.

  • Zitat von lütte69

    Hallo Engel,


    Das hat mich auch lange beschäftigt. Als ich das aber auch gefühlsmäßig abgeben konnte, ging es mit unserer Beziehung bergauf. Mein Mann trinkt nicht mehr, er möchte mit mir leben. Es ist seine Entscheidung.

    Was wäre denn, wenn er zu Dir sagt, dass er Alki ist, damit er seine Ruhe hat? Damit ist Dir doch genauso wenig geholfen. Ich kann Deine Gedanken und Gefühle gut nach vollziehen. Es ging mir ja bis vor ca. einem Jahr genauso. Als dann in meinem Gefühl auch angekommen ist (vom Kopf her war alles klar), dass ich nicht meinen Mann und sonst auch niemanden ändern kann, da konnte ich mich auch von diesem Gedankenkonstrukt verabschieden. Ich kann mich ändern. Ich kann für mich rausfinden, was ich möchte, was ich brauche und womit ich auf keinen Fall leben möchte. Das ist schon ein erster Schritt. Die Umsetzung meiner Wünsche und Bedürfnisse ist dann ein zweiter Schritt, der manchmal nicht so einfach ist. Aber es hat sich für mich gelohnt, diese Wege zu gehen und ich behaupte mal ganz frech, dass es sich für meinen Mann auch gelohnt hat und weiterhin lohnt. Es ist nicht immer eitel Sonnenschein, aber ich fühle mich wohl in unserer Beziehung.

    Wünsche Dir ein schönes WE
    Lütte

    Holle Lütte
    Dann hast Du genau das erreicht, was ich erreichen möchte.
    Das freut mich sehr für Dich, find ich klasse, das es auch Beispiel hier gibt, ohne Trennung.
    Klar sind wenige, das hab ich schon begriffen,

    LG

  • Zitat

    Ja Kaleu, ich will keinen Partner der trinkt. Das stimmt.

    Sieht er ein Alkohliker zu sein, holt er sich Hilfe. Hoffe ich.

    Und auch hier wieder - Jemand anders soll's regeln, in dem Fall er. Bleib bei Dir - auf Deiner Hälfte.

    Du möchtest keinen Partner der säuft. Punkt. Das ist in Ordnung und legitim und Dein gutes Recht. Aber da ist such schon Schluss. Es liegt in Deiner Verantwortung, das auch so zu Leben, nicht in seiner.

    Du schiebst es auf ihn ab, was Du anders haben möchtest. So bleibt letzten Endes das Problem bestehen.

    Nur er kann überhaupt entscheiden ob er Alkoholiker ist - nicht Du. Du kannst ihm schlecht Deine Meinung überstülpen und nachher hoffen, dass er Dich in Watte packt. Warum sollte er das tun?

    1. Weiss er, selbst wenn er säuft, bleibst Du.
    2. Leidet er unter dem Saufen nicht. Das nimmst Du ihm ab.
    3. Wird er und Du immer genervter, weil Dein Ziel nicht mehr eine schöne Beziehung ist, sondern, Dein Ziel ist derzeit, dass er Deine Meinung als seine zu akzeptieren hat.

    Les Dir die Zeilen von Lütte nochmal durch, es macht keinen Unterschied ob Trennung oder nicht, Dein Job bleibt der Gleiche. Du musst lernen, mit Deiner eigenen Unsicherheit klar zu kommen und Wege dafür zu finden. Das gilt ganz Besonders wenn Du es schaffen willst ohne Trennung.

    Du befindest DIch noch immer in der "Wenn er erst versteht, dass er ein Problem hat, werde ich glücklich" Sichtweise.

  • Moin,

    ist mir auch völlig rätselhaft, warum es eine wichtige Frage sein soll, ob der andere nun "Säufer" oder "Alkoholiker" ist.
    Entscheidend ist doch, was ich möchte und ertragen möchte.
    Ich habe den Eindruck, Co-Abhängige machen sich jeden Morgen "vor Angst vor eigenen Entscheidungen und vorm Leben in die Windeln"
    und sind froh, wenn der Partner "auch in seine Windeln gemacht hat", damit sie nur darin putzen können.

    Nu ja - jeder wie er es braucht.

    Gruß Jürgen

  • Zitat

    Ich habe den Eindruck, Co-Abhängige machen sich jeden Morgen "vor Angst vor eigenen Entscheidungen und vorm Leben in die Windeln"

    Jetzt muss ich lachen :D

    Na ganz so ist es auch nicht. Wie der Alkoholiker während des Saufens - man merkt es gar nicht. Es ist so normal, sich nach Anderen zu richten, dass man sich unter diesem "Ding" - ich - und was will ich eigentlich, gar nichts vorstellen kann. Und selbst wenn man einen ersten Zugang zu diesem Ich findet, fangen erstmal enorme Schuldgefühle an für sich selbst einzustehen die einen wieder zurück ziehen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Angst und Entscheidungsunfähigkeit und die Erkenntnis wie sehr man die Verantwortung für sich auf Andere abgewälzt hat kommt eigentlich erst viel, viel später.

    Das Meisste entsteht aus völlig übertriebener Sorge und Zukunftsangst und ganz viel reinsteigern. Aber das Sorgen machen müssen passiert völlig automatisch, unbewusst und unbeabsichtigt.

    Das ist dann wie umgekehrt auch - wenn man das nicht selbst erlebt hat, ist es schwer nachzuvollziehen und wirkt von aussen unheimlich befremdlich und paradox.

    Ich denke da heute selbst mit einem gewissen Gruseln an die Zeit zurück als es bei mir noch ganz schlimm war. Auch das verändert sich erst nach Jahren und nach und nach. Aus meiner heutigen Sicht kann ich auch vieles hier nicht mehr nachvollziehen, sondern nur noch aus der Erinnerung heraus.

    Das Verständins, dass auch in einer Partnerschaft zwei individuelle Menschen leben ist da auch nicht wirklich vorhanden. Zumindest war's das bei mir nicht und ich höre es auch von vielen anderen Co's. Beziehung. Ich. Du. Alles der selbe Klumpen. Und jedes aufdröseln in getrennte Individuen und Verantwortungen fühlt sich wie Verrat an und darf nicht sein. Ist aber nur extremer Verlustangst geschuldet.

    Stell Dir einen 8 jährigen vor, dem Du die Eltern weg nehmen willst. Das ist 'n Co mit Angst um seine Beziehung. Macht keinen Unterschied :D

  • Hallo Engel,

    kann mich Kaleu's Worten nur anschließen. Mal ganz krass gesagt: DU hast ein Problem, also liegt es an DIR, wie DU damit umgehst. Es hat bei mir wirklich über ein Jahr gedauert, bis mir bewusst war (ich meine wirklich gefühlt bewusst), dass ich nur darauf gewartet habe, dass
    1. er einsieht, ein Alkoholiker zu sein,
    2. er eine Therapie macht
    3. er sich dadurch ändert
    4. diese Änderung so abläuft, dass sie für mich glaubhaft ist
    5. und danach sind alle Sorgen beseitigt.

    Um mal ein Filmzitat zu nutzen "Das geht doch gar nicht". Heute ist mir das klar, aber es hat gefühlt ewig gedauert und war mit vielen Ängsten und Zweifeln behaftet bis das vom Kopf ins Herz gewandert ist. Daher kann ich nur sagen, dass es mir unwahrscheinlich geholfen hat, mich auf mich zu konzentrieren, damit kam ich von diesem ständigen was wäre wenn und würde er..... weg. Diese innere Veränderung ging bei mir sehr langsam vor sich. Ich hab oft genug mit mir gehadert, an mir gezweifelt und war wütend auf diese ganze Sch**ßsituation. Ich war sogar kurz davor unsere Ehe nach über 20 Jahren zu beenden. Das war meine Kapitulation, da fühlte ich, dass ich ihn nicht ändern kann. Von da an ging es mit unserer Beziehung Schritt für Schritt bergauf.

    Ich würde es vielleicht nicht so krass wie Jürgen ausdrücken, aber es ist schon wichtig auch als Co in die eigene Verantwortung zu kommen. Was will ich, was will ich nicht und das auch umzusetzen. Das fällt mir heute noch nicht leicht, weil ich ja immer jemand auf die Füße treten könnte - ich trainiere aber ständig :wink: . Ich habe auch lieber geschaut, was mein Mann mal wieder tat oder nicht tat, um nicht selber in die Verantwortung gehen zu müssen. Aber wie gesagt, ich denke, dass diese inneren Veränderungen viel Zeit und Geduld brauchen und auch nicht immer gleich sichtbar sind.

    In diesem Sinne liebe Engel schick ich Dir ein Kraftpaket und einen Geduldsfaden (mal leihweise von silberkralle :wink: )
    LG Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hallo Engel

    Zitat:
    Da ich meine Eltern auch so tragisch verloren habe, hab ich jetzt die Angst Ihn an den Alkohol zu verlieren. Und das schlimme, ich kann nix dagegen tun.
    ---------------------------------------------------
    Im Grunde kannst du nix verlieren was du garnicht ,,besitzt,,

    außer der Illusion wie es sein könnte /hätte werden können...................
    Als ich das für mich begriffen hatte und den nötigen Abstand hatte war das zwar traurig aber es machte auch den Weg frei in die Realität.

    Ich war die ganze Zeit allein (auch während der Beziehung) mehr noch,ich hab nicht nur für mich gesorgt/meins geregelt (Haushalt, Geld, Wohnung , Job etc)sondern zusätzlich noch auf ihn aufgepasst(Gesundheit) für ihn mitgedacht und mich seinen Trinkzeiten bedingt angepasst(gemeinsame Freizeitgestaltung ab 18 uhr z.B. unmöglich ,da saß er zu Hause oder am Wochenende bei mir vor seinem ersten Bier, bis zum schlafengehen)
    Wenn ich heute zurückschaue sehe ich das und noch viel mehr sehr klar, damals sah ich das nicht so,ich war zu nah dran und hatte Angst vorm alleine Altwerden etc.....
    Heute hätte ich Angst ihm beim sich Todsaufen zusehen zu müssen,das brauch ich nun wirklich nicht.
    Schau mal drauf was Wunsch und was Wirklichkeit ist,sonst findest du dich irgendwann als seine Pflegerin wieder und kannst dir das bittere Ende eines uneinsichtigen Säufers aus nächster Nähe betrachten.

    LG R..

  • Zitat von juergenbausf

    Moin,

    ist mir auch völlig rätselhaft, warum es eine wichtige Frage sein soll, ob der andere nun "Säufer" oder "Alkoholiker" ist.
    Entscheidend ist doch, was ich möchte und ertragen möchte.
    Ich habe den Eindruck, Co-Abhängige machen sich jeden Morgen "vor Angst vor eigenen Entscheidungen und vorm Leben in die Windeln"
    und sind froh, wenn der Partner "auch in seine Windeln gemacht hat", damit sie nur darin putzen können.

    Nu ja - jeder wie er es braucht.

    Gruß Jürgen

    Hallo Jürgen

    Danke für Deinen Beitrag.

    Sehr harte Worte von Dir.

    Gruss weinender Engel

  • Danke auch an Kaleu, Renate und Lütte

    Vieles regt wieder zum Nachdenken an.

    Heute geht es mir nicht so gut, bin irgendwie traurig.

    Nicht weil er wieder trinkt, ist noch immer in der Pause, aber irgendwie haben mich eure Beiträge traurig gemacht.
    Meine Lage ist ja viel schlimmer wie ich immer gedacht hatte.
    Vielleicht öffnen sich langsam meine Augen und ich bin deswegen traurig.

    Danke Euch

    weinender Engel

  • Macht nix - Trauer ist okay, manchmal sehr wichtig. Und manchmal ist es gar nicht so wichtig nach dem Warum zu fragen, sondern einfach Trauer mal zuzulassen, ganz gleich wo die nun her kommt.

    Hui, was hab ich geflennt als sich immer mehr Blockaden lösten und so viel unverarbeitetes, geschlucktes, verbotenes, unerträgliches, verdrängtes nach oben kamen und raus wollten.

    Fühl Dich einfach mal verstanden und umarmt :)

  • Hallo Engel ich drück dich auch mal wenn du magst.
    Manche Erkenntnisse tun halt weh und sich der Realität wirklich und wahrhaftig stellen ist auch nicht immer leicht.
    Aber Klarheit schützt dich auch ,falls er wieder beginnen sollte zu trinken.

    LG R..

  • Hallo Ihr Lieben

    Es ist noch immer alle ok, und mir geht es echt gut.

    Machen viel Sport und die Wochenende sind so ausgefüllt, schön und harmonisch.
    Über Alkohol wird kaum geredet, wenn dann fängt er an. Ich sag dann immer nur, dass er selber wissen muss was er macht.

    Klar, manchmal bin ich traurig, wenn ich an die Monate des Trinkens denke. Hatte vor kurzem auch einen Traum, in diesem hat er auch wieder getrunken.
    Wenn er wieder anfängt wird es schlimmer wie davor. War bisher auch immer so. Bin mir dessen bewusst.

    Danke für Euren lieben Worte und fürs drücken.

    In dem Buch wo ich gerade lese, sehe ich ganz klar, dass ich sowas von Co-Abhängig bin. Klar, weiss ich das auch durch euch hier.

    Habe nächste Woche einen Termin bei der Suchtberatung.
    Möchte in diesem Bereich unbedingt weiter machen, will gefestigt sein wenn es wieder losgeht.
    Ausserdem fange ich bald einen yogakurs an, bin sehr gespannt.

    Ich hoffe Euch allen geht es soweit auch gut und Ihr geniesst das schöne Wetter und dass die deutschen Weltmeister sind :lol:

    Liebe Grüsse Engel

  • Hallo liebes Forum

    Melde mich mal kurzzeitig ab. Werde so mitte August wieder mal rein schaun.

    Wünsch Euch allen eine gute Zeit, geniesst den Sommer und lasst es Euch gut gehen.

    Bis dann
    weinender Engel

  • Hallo Zusammen

    Wollte mich mal wieder melden.

    Der Urlaub war entspannend, schön, und erholsam.

    Mir geht es soweit gut.

    Im Urlaub hat xy paar Bier getrunken und seit wir zuhause sind wieder alkoholfreies Bier.
    Er meinte im Urlaub möchte er bisschen Bier trinken daheim dann nicht mehr. So ist es auch im Moment.
    Darauf dass er Alkohol getrunken hat bin ich nicht eingegangen. Er hat mich zwar angeschaut, als er das Bier bestellt hat, aber ich hab überhaupt nicht darauf reagiert. Als er am nächsten Morgen aufgestanden war, fühlte er sich überhaupt nicht wohl. Ich meinte dann nur, vielleicht liegt es am Alkohol. Waren am Vorabend 2 Bier.
    Er sagt ja selber er sei kein Alkoholiker. Also ist das was er macht nur eine Trinkpause.

    Hoffe es geht Euch allen gut und der Sommer kommt nochmal etwas zurück.

    Alles Liebe
    weinender Engel

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