• Hallo Aurora,
    das mit der Angst ist wirklich so eine Sache. Sie war schon so stark, dass ich mich zu nichts mehr aufraffen konnte, ich bin dann nur noch arbeiten gegangen und habe mir danach ausgemalt wie der Abend wird. Die Angst kann also total lähmen.
    Was ich daraus gelernt habe ist, dass ich es sowieso nicht in der Hand habe, ob und wieviel mein Partner trinkt.
    Angst habe ich vor den Auswirkungen, seinem Verhalten mir gegenüber,... Ich kann nicht wirklich mit Streit umgehenjavascript:emoticon(':(').
    Auch wenn ich mich trenne, gibt es viele Fragen, schaffe ich es finanziell? Kommen die Kinder mit mir? Auch hier spielt die Angst mit: Habe ich dann meine Ruhe, wird er betrunken vor meiner Türe stehen???
    Wenn ich mich zuviel mit dem Thema "Angst" beschäftige, lähmt mich das total und ich drehe mich im Kreis.

  • Hallo, hier ist im Moment alles ruhig, er bemüht sich nichts zu trinken. Während ich bisher immer gehofft habe, dass dies lange anhält, denke ich jetzt nur, er hört sowieso nicht damit auf. Er will es gar nicht und ich muss das kapieren, akzeptieren.
    Das Thema " Angst" hat mich die letzten Tage nicht losgelassen.
    Angst macht mir nicht nur sein Verhalten, sondern auch der Gedanke, was ich so alles die letzten Jahre getan habe.Eigentlich habe ich ihn ein Stück weit behandelt, wie ein kleines Kind, in dem ich alles kontrollieren wollte,...javascript:emoticon(':oops:')versucht habe, alles zu regeln,..
    Auf der anderen Seite bin ich immer geblieben, obwohl es mir nicht gut tut, ich habe zugelassen, dass die Kinder leiden

  • Hallo Ko,

    von mir auch ein verspätetes Willkommen hier im Forum.

    Zitat

    Angst macht mir nicht nur sein Verhalten, sondern auch der Gedanke, was ich so alles die letzten Jahre getan habe.Eigentlich habe ich ihn ein Stück weit behandelt, wie ein kleines Kind, in dem ich alles kontrollieren wollte,...javascript:emoticon('Verlegen')versucht habe, alles zu regeln,..
    Auf der anderen Seite bin ich immer geblieben, obwohl es mir nicht gut tut, ich habe zugelassen, dass die Kinder leiden

    Mit diesen Gedanken/Angst habe ich mich auch rumgeschlagen. Sie haben mich aber nicht weiter gebracht. Ich konnte mich irgendwann damit abfinden, dass es gewesen ist, ich aber meine Kraft brauchte, um die anstehenden Aufgaben zu lösen. Die Trennung (auch wenn sie zeitlich begrenzt war) hat mich schon an die Grenzen meiner Belastbarkeit gebracht. Dazu kam diese innere Zerissenheit. Der Kopf, dem klar war, welche Schritte zu tun sind, nur das Gefühl hat rebelliert. Es hat bei mir fast 2 Jahr gedauert, bis ich das, was dem Kopf klar war, auch fühlen konnte. Kannst Du mit Deinen Kindern über die Situation reden? Ich kann mir vorstellen, dass sie lieber mit Dir gehen, als bei einem alkoholisierten Elternteil zu bleiben. Es ist gut, dass Du in Deiner Ursprungsfamilie Unterstützung und Verständnis hast.

    Ich wünsche Dir ein entspanntes Wochenende
    LG Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hallo lütte,
    danke für den Willkommens-Gruß und deine Antwort.
    Mit dem Gedanken zu gehen, spiele ich auch schon sehr lange. Du hast recht, was im Kopf klar angekommen ist, will das "Herz" nicht begreifen.
    Ich habe mit den Kindern gesprochen,meiner Einschätzung nach, würde meine Tochter wahrscheinlich mit mir gehen. Sie spricht auch viel eher über die Situation zu Hause mit mir. Mein Sohn - er war über diese Nachricht sehr geschockt und ist auch eher verschlossen. Ich weiß aber, dass er auch leidet. Wenn er unterwegs ist, fragt er immer bevor er nach Hause kommt, wie sein Papa "drauf" ist. Ich glaube er hat angst, dass sein Papa alleine nicht zurecht kommen würde.
    Oh je, was haben wir unseren Kindern nur angetan? Ich will aber auch nicht nur jammern, sondern endlich vorwärts sehen und gehen. Ich schöpfe hier neuen Mut und hoffe den Schritt dann auch zu wagen.
    Ich wünsche dir auch ein erholsames Wochende
    KO

  • Hallo Ko,

    auch Kinder sind ja coabhängig. Dein Sohn zeigt das ganz deutlich! Und dein Gefühl bestätigt das doch. Er möchte seinen Vater nicht im Stich lassen, andererseits leidet er unter der Situation. Echt schwierig. Gespräche tun da sicher gut und sind wichtig.

    Es gibt auch Selbsthilfegruppen für Kinder. Auch hier im Forum gibt es solche Abteilung.

    Wenn er sieht, wie du nach und nach dich los lösen kannst, kann ihn das vielleicht auch mit ziehen. Auf alle Fälle ist Bewegung da wichtig und auch Information. Eben das Reden, auch über die Dinge, die Abhängigkeit mit sich bringt, auch bei den Angehörigen. Du wirst aber auch nicht alles gleichzeitig lösen können. Setz dich da nicht unter Druck. Immer eins nach dem anderen.

    Hast du denn schon die finanziellen Dinge klären können?

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Ko,

    schön, dass Du weiter hier schreibst. Dir werden jetzt einige Sachen klarer, Du erkennst Zusammenhänge. Für Dein, sein Verhalten, das der Kinder. Vielleichth wirst Du noch weitere Zusammenhänge finden. Vielleicht erkennst du irgendwann eine Art "System" zwischen allem. Auch zu erkennen, dass eben nicht "alles" Deine Schuld ist.

    Viel Kraft

    Tschö
    Rhein

  • Hallo,
    die letzten Tage habe ich dazu genutzt, es mir richtig gut gehen zu lassen, habe die Sonne genossen, ein Buch gelesen, eine Freundin besucht... Ich versuche immer Kraft zu tanken, wenn hier alles ruhig ist.

    Ja, ich bin bestimmt nicht an allem "schuld". Lange habe ich aber gedacht, wenn er aufhören würde mit trinken, dann wäre alles gut,oder ich habe mich dagegen gewehrt etwas zu tun, schließlich hat doch er ein Problem.

    Durch das Lesen hier im Forum ist mir viel bewusster geworden, dass ich genau so ein Problem habe und etwas für mich tun muss.

    Eigentlich geht es doch gar nicht um Schuld. Ich muss einsehen, dass ich ihn nicht vom Trinken abhalten kann. Egal was ich versucht habe, es hat nicht funktioniert. Ich möchte nicht länger in dieser Situation verharren und darunter leiden.

    Ich muss mein Leben und das meiner Kinder wieder in die Hand nehmen.
    Es war das erste Mal, dass ich als er die letzten Tage nichts getrunken hat, nicht gehofft habe, das es jetzt endlich anders wird. Er bemüht sich, aber ich will fest bleiben, in meinem Entschluss.

    Seit ich hier lese, habe ich nicht mehr so sehr das Gefühl mit allem so ganz alleine zu sein.
    Eure Antworten machen mir Mut, regen zum Nachdenken an, vielen Dank dafür

  • Hallo Ko,

    dein Beitrag hört sich positiv an, da tut sich was bei dir! Das finde ich gut.

    Nein, um Schuld geht es in Suchtbeziehungen nicht. Obwohl sich die Beteiligten das gegenseitig oft selbst einzureden versuchen.

    Also ich habe schon immer meinem Ex die Schuld daran gegeben, dass es mir so schlecht ging mit seinem Saufen. Er hätte ja nur mal aufzuhören brauchen damit... Und er gab mir die Schuld daran, dass er saufen musste. Das ist häufig so, der Abhängige macht das, um selbst besser da zu stehen, eine Erklärung auch für sich selbst zu haben, einen Freibrief, gewissermaßen.

    Es war eine große Entlastung für mich damals, als das klar wurde, dass ich keine Schuld und keine Verantwortung für ihn hatte.

    Zitat

    Ich muss mein Leben und das meiner Kinder wieder in die Hand nehmen.

    Was hast du denn da für dich schon erreichen können?
    Du schreibst, dass du deine Zeit wieder anders einteilst und Kraft sammelst für dich. Das finde ich gut und das macht Sinn! Hast du denn auch noch weitere Dinge regeln können? Das Finanzielle zum Beispiel?

    Viele Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Aurora,

    im Moment bin ich wirklich hauptsächlich am Kräfte Sammeln, das ist ja aber auch nicht so schwer, solange hier alles "ruhig" ist.
    Seit dem letzten "Stress" hat sich mein Partner sehr bemüht. Aber mir ist inzwischen klar, dass das nur die Ruhe vor dem nächsten "Sturm" ist. Ich habe hier viel gelesen und irgendwo wurde diese Co- Abhängigkeit auch mit einer Fahrt auf dem Karussel verglichen. Sehr passend, wie ich finde.
    Nun sage ich mir immer, dass ich wieder aufsteigen kann und weiter leiden oder eben nicht mehr mitfahren.
    Ich will nicht mehr.
    Zur Bank wegen eines eigenen Konto`s gehe ich morgen oder spätestens Freitag, da habe ich frei!
    Aber auch hier plagt mich ein schlechtes Gewissen. Die ganze Zeit habe ich überlegt, ob ich ihm vorher bescheid sage. Ich will mir diesen Stress aber nicht antun, ganz schön feige, eigentlich. Da wird mir mal wieder richtig bewusst, dass ich mit Streit, usw. überhaupt nicht umgehen kann. Bestimmt mit einer der Gründe für mein Verhalten die letzten Jahrejavascript:emoticon(':oops:') Aber das nützt mir alles nichts, dies muss der erste Schritt sein und ich muss gestehen, er kostet mich sehr viel Überwindung, ich habe dabei das Gefühl, meinen Partner zu hintergehen.

  • Hallo Ko,

    ich kann dich sehr gut verstehen!
    Es ging mir ja auch lange so, dass ich diese Schuldgefühle hatte, die Gefühle, ihn hintergangen oder im Stich gelassen zu haben.

    Das sind, glaube ich, so unsere Prägungen, die wir mitbekommen haben. Das Bild davon, wie wir als Frau zu funktionieren haben. Es ist sehr schwer, gegen diese Prägungen zu handeln, aber unmöglich ist es nicht. Du musst nur Mut haben! Zu diesen Prägungen kommen dann noch die Strukturen dazu, die entstehen, wenn du mit einem abhängigen Menschen zusammen lebst. Da entsteht eine gegenseitige Abhängigkeit, die aneinander kettet, gewissermaßen. Diese Ketten zu lösen ist nicht einfach, aber auch das ist nicht unmöglich!

    Wenn du dir klar machst, dass es dein gutes Recht ist, ein glückliches, zufriedenes Leben zu leben, wenn du dir klar machst, dass es einfach dein Recht ist, auch finanziell für dich Sorge zu tragen, werden diese doofen Gefühle auch weniger.

    Du hast das Recht dazu, gut für dich zu sorgen. Mit deinem Partner geht das nicht mehr, euer Weg geht erst mal auseinander. Weil er zu stark mit seiner Sucht zu tun hat. Du kannst gerade kein gemeinsames zufriedenes Leben mit ihm haben, Abhängige ticken da anders. Ihre Prioritäten, was ein zufriedenes Leben bedeutet, sind anders als die von nicht süchtigen Leuten.

    Darum ist es doch ganz normal, wenn du nun eigene Wege gehst. Du hintergehst ihn nicht, sondern du handelst verantwortungsvoll für dich und deine Kinder. Hast du das schon mal aus dieser Perspektive sehen können?

    Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Gang zur Bank und bin gespannt, was du berichten wirst, wie es dir dabei ergangen ist!

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Danke Aurora, für deine aufmunternden Worte. Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es war. Ich glaube auch nicht, dass es nur jetzt nicht möglich ist , mit ihm zusammen zu leben. Zu viel ist schon passiert, ich habe mir zuviel gefallen lassen. Wenn ich mir das vor Augen halte, ist mir klar, dass das alles keinen Sinn hat.
    Warum fällt mir nur das Handeln so schwer, ich kann mich nicht erinnern, dass ich früher auch so war.

  • Liebe Ko,

    ja, warum fällt das Handeln so schwer jetzt?

    Solche Abhängigkeitsbeziehungen sind sehr kompliziert. Und verstrickt. Da sind Schuldgefühle, Verantwortlichkeiten, Angst, all so was. Da kommt vieles zusammen. Auch die Angst, einen Fehler zu machen, den Partner im Stich zu lassen und so weiter. Es ist nicht einfach, aus solcher Beziehung raus zu gehen. Weil der Alkoholabhängige auch oft so hilflos erscheint. Und irgend welche Gefühle in seinem Partner weckt, da unbedingt helfen und machen zu müssen... Das funktioniert nicht bei allen Menschen so. Aber eben bei denen, die in die Coabhängigkeit gerutscht sind. Da reinzurutschen, reinrutschen zu können, passiert bei vielen Menschen, andere wiederum sind dagegen irgendwie immun und es ist schwer für sie zu verstehen, wie man solch "Tamtam" so lange mitmachen kann, aushalten kann. Sich das antut.

    Das Handeln fällt dir schwer. Das glaube ich dir gerne! Aber lass dich davon nicht abschrecken. Natürlich ist es anstrengend und auch traurig, aus einer Beziehung raus zu gehen. Selbst, wenn diese Beziehung dich mehr kaputt macht, als dass sie dir was gibt.

    Zuerst ist es immer schwierig. Aber wenn du den Stein in's Rollen gebracht hast, dann wird es immer einfacher.

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Liebe Aurora,
    ich habe es geschafft, ich war heute bei der Bank. Natürlich brauche ich einen Termin, den habe ich gleich für morgen ausgemacht. Was spll ich sagen? Wenn ich mein schlechtes Gewissen unterdrücke, ist es ein sehr gutes Gefühl etwas getan zu haben!
    Du hast auch Recht, ich fühle mich schuldig, nicht dafür, dass er trinkt, aber sehr wohl dafür wie wir die letzten Jahre miteinander umgegangen sind, gelebt haben.
    Ich würde so gerne raus finden, warum ich in diese "Co-Falle" gerutscht bin. Aber im Moment muss ich glaube ich erst mal einen Schritt nach dem anderen in meine Unabhängigkeit gehen. Mir ist auch bewusst, dass der Weg noch schwer und lang wird. Für heute abend ist es einfach erst mal ein gutes Gefühljavascript:emoticon(':D')
    danke, dass du mich mit deiner Erfahrung unterstützt. Das tut richtig gut.

  • Liebe Ko,

    ich sitze hier und freue mich echt mit dir!

    Ja, mach mal langsam, immer eins nach dem anderen. Du machst das gut.

    Einen schönen Tag dir
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Aurora,

    Ich habe mein eigenes Konto!

    In einer halben Stunde war alles erledigt :lol:

    Nun muss ich mir nur noch überlegen, wie mein Beitrag zu unserem gemeinsamen Leben aussieht. Die halbe Miete und der Einkauf der Lebensmittel? Wäre das fair? Oder überweise ich jeden Monat den Betrag X auf sein Konto?
    Am Montag muss ich erst mal noch dafür sorgen, dass mein Gehalt in Zukunft auf MEIN Konto geht.

    Das klingt gut.

    Bis dahin muss ich nur das Wochenende überstehen, mal sehen was es mir so bringt....

  • Hallo Ko,

    :lol::D , toll!

    Ich weiß gerade nicht, was fair wäre, finanziell. Aber sei mal zuversichtlich, du wirst eine Lösung finden.

    Ein schönes Wochenende
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Wie kann ich nur meiner Tochter erklären, dass das Verhalten ihres Vaters nichts mit ihr zu tun hat?javascript:emoticon(':(')

    Die kleinste Kleinigkeit lässt ihn aufbrausen, ich habe versucht ihr zu erklären, dass das nichts mit ihr zu tun hat, sie nicht schuld ist.

    Aber ich fühle mich so schuldig, dass ich das meinen Kindern so lange zugemutet habejavascript:emoticon(':oops:')


    Ich werde an dieser Situation etwas ändern, für die Kinder und für mich.

  • Danke Aurora für deinen Zuspruchjavascript:emoticon(':wink:')
    Du hast recht, ich werde eine Lösung finden, muss ja nicht sofort passieren.

    Diese kleine Aktion heute nachmittag hat so ein gutes Gefühl in mir ausgelöst.Ist doch eigentlich keine große Sache, vlt. liegt es daran, dass ich mich endlich mal getraut habe, einen kleinen Schritt in "die Unabhängigkeit" zu gehen.

    Ich wünsch Dir auch ein schönes Wochenende

  • Hallo,

    wir waren am Wochenende eingeladen- bei Freunden unserer Kinder zum Geburtstag. In dieser Familie weiß niemand von seiner Abhängigkeit. Vielleicht denken sie sich etwas, dort wird auch am Nachmittag schon mal das eine oder andere Bier getrunken. Als wir das erste Mal dort eingeladen waren, trank mein Partner gerade mal nichts. Seitdem wird ihm immer Cola o.ä. angeboten.
    Diese Unruhe in mir, bevor wir losgehen- schafft er es nüchtern zu bleiben? Früher hbe ich in vorher immer darum gebeten, mal hat es genützt, meistens aber nicht! Ich bin immer ganz unruhig. Kann mich über solche Einladungen gar nicht richtig freuen. Am Samstag hab ich mich immer gefragt, was ich mache, wenn er schon zuhause trinkt?
    Andere in unserem Umfeld wissen bescheid. Da ist es mir zwar auch unangenehm wenn er betrunken auftaucht, aber ich kann es inzwischen besser trennen. Was habe ich mich früher immer geschämtjavascript:emoticon(':oops:')
    Ich hasse dieses Gefühl.
    In 14 Tagen sind wir bei dieser Familie zum nächsten Geburtstag eingeladen - ich fühle mich so abhängig und kann sein Verhalten doch nicht beeinflussen

  • Hallo,
    ich HASSE die Wochnenden. Freitag abend immer das Gleiche
    - er trinkt, motzt an allem rum,.. Jetzt ist er ins Bett geangen und ich hoffe er schläft!
    Warum bin ich in solchen Situationen immer so angespannt, habe richtig angst, was mich (verbal) so alles erwartet.
    Heute abend z.B. war es nicht recht, dass ich später unseren Sohn abhole, der sich mit Freunden trifft.
    Wenigstens habe ich michh dieses Mal auf keine Diskussion eingelassen.
    Ich hoffe, er schläft bald

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