Tag 4 nach Entscheidung

  • Hallo!
    Ich freue mich am 4. Tag nach meiner Entscheidung, nichts mehr zu trinken, gut gelaunt und mit klarem Kopf aufgewacht bin. :D
    Und ich bin stoltz, denn gestern Abend musste ich kämpfen. Erstmal hat mir ein Kollege, mit dem ich zum Sport verabredet war, abgesagt. Allers anders als geplant - dabei habe ich mich bewusst verabredet, um was gutes zu tun und nicht in die Lage zu kommen, drüber nachzudenken, ob ich tatsächlich dauerhaft nix mehr trinken will. Gleichzeitig quengelten die Kinder. Ich habe schon wieder so einen Druck verspürt und wenn ich was zu Hause gehabt hätte, oh weh - ich will nicht daran denken. Ich habe also wirklich gemerkt, wie wichtig die Grundbausteine sind!!!
    Aber so ohne Alkohol habe ich soforft begriffen, dass ich jetzt das beste aus der Situation machen muss und habe entschieden, einfach alleine laufen zu gehen und sofort loszulaufen, weil das bei mir den Saufdruck rausnimmt. Und es war super und ich bin total froh!!!
    Wieder eine kritische Situation mehr überstanden - und jede davon stärkt uns ja!
    Ich wünsche allen einen schönen Tag!
    Viele Grüße, Calida

  • Hi,
    gut gemacht,bei Suchtdruck hilft mir auch auspowern.Ich setzt mich dann aufs Rad und spule schnell mal 30km ab.dann geht wieder alles prima.Heute gehts mir gut und ich sitze noch draussen und lese und schreibe hier.Das Leben kann clean so schön sein.
    Atze

  • Hallo Calida,

    machst du jetzt für jeden Tag einen Thread auf?
    Finde ich etwas unübersichtlich. Nur meine Meinung. Immerhin gibt es ja schon jetzt mehrere "Fäden" von dir. Kannst ja auch unter den bestehenden Threads gern das aktuelle posten.

    Zu deinem Posting

    "Um nicht darüber nachzudenken, ob ich tatsächlich dauerhaft nix mehr trinken will"

    Also ist die Entscheidung doch noch nicht gefallen?
    Ich stürze mich gerade in solche Gedanken und setze mich bewusst damit auseinander, auch um mich besser zu wappnen, wenn der Suchtdruck anklopft. Stichwort "Notfallkoffer".
    Wenn die Entscheidung nicht "sauber" steht, kann jeder Anlass das große Wanken bringen. Also anders gesagt, es lässt sich besser gegenhalten. Das Wanken kann auch unabhängig davon kommen.

    Ferra

    Probleme können schwimmen...

  • Guten Morgen Calida,

    ich möchte mich als erstes den Worten von Ferra anschließen, in allen Aussagen...

    Schön, dass du die erste Hürde gestern genommen hast, ohne Alkohol zu trinken!
    Ich kann mir die von dir beschriebene Situation sehr gut vorstellen. Enttäuschung,
    Wut, Ärger waren häufig bei mir Auslöser - aber eigentlich wohl nur vorgeschobene :oops:
    Denn, mit Alkohol wird nichts besser! Jetzt ohne Alkohol lassen sich zwar
    unangenehme Situationen nicht ausschließen, aber ich kann besser damit umgehen.
    Auch nicht immer gleich, aber schon nach kurzer Zeit.

    Viel Erfolg weiterhin
    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Guten Morgen,
    ich wusste bisher noch nicht mal was ein Thread ist, bin nicht so forenerfahren. Ich selber dachte, es wäre übersichtlicher ein neues Thema zu beginnen anstatt immer hintendran zu schreiben, bis man irgendwann seite 100 hat. Aber wenn Ihr das anders seht.....
    Nein Ferra, Du hast mich falsch verstanden. Meine Entscheidung steht fest. Ich will mein Leben ohn eAlkohol leben. Aber gerade am Anfang denke ich zumindest oft darüber nach, was das heißt: ich trinke nie wieder Alkohol. Aber nur mit Nachdenken ist es eben nicht getan - ich möchte meine Freizeit auch sinnvoll ausfüllen und mich daran gewöhnen, dass ich keinen Wein trinke, sondern mich z.B. zum Sport verabrede. Ja - und platzt so eine Verabredung, kann einen das ins Wanken bringen. Das habe ich ja gemerkt.
    Und über den Notfallkoffer habe ich auch viel gelesen. Und ich habe mir einen zugelegt. Zum einen mental - das sind meine Kinder, wie sie mit mir spielen und kuscheln wollen - das ist ein Buch über Saufenaufhören - das ist Sport, wenn ich die Möglichkeit habe, sofort loszulaufen und ich habe jetzt immer was Leckeres zu Essen da. Denn auch Essen hilft mir über den Druck hinweg.
    Und Seidenraupe, ja, ich weiß mit Alkohol wird nix besser. Ich bin ja auch depressiv dadurch geworden. Der Druck wird trotzdem noch kommen, da mach ich mir nix vor. Aber ich werde täglich besser damit umgehen können. Und das macht mich froh.
    Was unschönes noch: gestern sagte ich zu jemandem, der ab und zu mal zu uns kommt und dann auch zwei Nächte übernachtet und der gerne trinkt, dass unser Haus jetzt alkoholfrei ist, weil das eine Gefahr für mich ist. Ich will nie mehr trinken und werde mich einer solchen Gefahr nicht aussetzen. Die Antwort: Na - dann weiß ich nicht, ob ich unter diesen Umständen kommen werde. Krass, oder?
    Und tschüß, kann ich dazu nur sagen.
    Also schönen Tag allerseits

  • Hallo Karsten,
    ja - das habe ich schon von Euch gelernt! Ich habe einiges gelesen, welche Erfahrungen Du und andere so gemacht haben. Und wenn ich daran denke, dass dieser jemand zu Besuch kommt mit zwei Flaschen unterm Arm, damits auch für uns beide reicht. Brrrr......in dem Maß fand ich das schon unangemessen, als ich selbst noch mitgetrunken hab. Aber jetzt erst Recht!
    VG Calida

  • Hallo Karsten,
    schön, dass Du fragst:-) Ja, es geht mir bestens! Dir auch?
    Am Wochenende bin ich sleten online, weil ich die ganze Woche vor dem Kasten sitze. Ich hatte ein schönes alkoholfreies Wochenende. Habe viel gelsen über Sucht und erste Anzeichen, die wohl kaum jemand wahrnimmt, der nicht informiert ist. Un dich fühle mich bestärkt, dass ich dieses Teufelszeug nicht wieder in mein Leben lassen will. Ich hatte zwar wieder ein Diskussion, dass ich mich jetzt nicht auspielen kann wie sonst jemand und anderen verbieten könnte zu trinken. Aber in meinem Haus schon - und dabei bleibe ich.
    Was ich mich gefragt habe: warum werden die einen eigentlich alkoholkrank und die anderen nicht? Ist das tatsächltich genetisch bedingt? Das stand nämlich in dem Buch, das ich gelesen habe? Wenn das so ist, dann muss ich aufpassen, wenn meine Kinder ins Probieralter kommen.
    Ich wünsche Dir einen tollen Tag!
    Viele Grüße
    Calida

  • Hallo Calida,

    scön das du ein trockenes WE hattest!

    Wegen der Sucht und der Enstehung, Veranlagung: Ich selbst hab mehrere Verwandte, die abhängig waren bzw. missbrauchend, alle stofflich (also kein Glücksspiel). Alle sind früh in Kontakt gekommen damit, damals war das "normal" und später konsumierten sie gesellschaftlich anerkannt.

    Ich habe Verwandte ersten Grades die abhängig sind und als ich in das von dir angesprochene Probieralter kam (was gleich im Exzess landete) da waren die null Ansprechpartner. Irgendwann bekam ich ein Buch vorgesetzt und gut war. (Was jetzt NICHT bedeuten soll, deswegen bin ich süchtig. Im Gegenteil, ich habs ja selbst verbockt).

    Schau dich doch mal hier im öffentlichen Bereich im Forum Kinder von Alkoholikern, sogenannte EKA's. Einfach mal zum reinlesen.

    Wissen deine Kinder das du ein Saufproblem hast?

    Sucht besteht aus mehreren Komponenten: Veranlagung, erweitertes soziales Umfeld, familiäres Umfeld, Erfahrungen in der Jugend, Suchtmittelgebrauch in der Familie, Bindungen, Lernmodelle, persönlicher Umgang mit bestimmten Gefühlen, besonderer Erlebnishunger, Persönlichkeitsdefizite im klinischen Sinne einer Persönlichkeitsstörung unsw. usf.

    LG Ferra

    Probleme können schwimmen...

  • glück auf calida

    Zitat von Calida78

    in dem Buch, das ich gelesen habe

    ich finds gut, das du dich so intensiv mit unserer krankheit beschäftigst.
    steht bestimmt viel interessantes und richtiges und wichtiges in diesem buch - in anderen büchern steht anderes.
    dafst selber entscheiden, was für dich wichtig und braucbar is - und dafst mit den erfahrungen hier im forum vergleichen :wink:

    ich denk, du bist auf m richtigen weg.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Ferra und Silberkralle!
    Ja - mich im Forum weiter umzusehen, was Kinder von Alkoholikern betrifft, ist ein guter Gedanke. Das mache ich.
    Meine Kinder wissen nicht, dass ich ein Saufproblem habe. Die sind drei und 7 - aber dem großen hab ich gesagt, dass Erwachsene manchmal zu viel trinken und zu regelmäßig, dass das krank macht und dass ich deshalb jetzt gar nichts mehr trinken werde. Das findet er super! Er ist mit seinen 7 eh schon aufm Gesundheitstripp. Er will Haferflocken frühstücken, weil das Eisen drin ist und ihm das Kraft gibt. Alkohol findet er abscheulich. Als er mal aus Versehen in eine Schnapspraline gebissen hat, hat er sich fast nicht mehr eingekriegt. Hoffentlich bleibt das so!!!
    Ja - und man muss sich echt das richtige Wissen raussuchen und v.a. für sich richtig interpretieren. Ich habe auch gelesen, dass eine totale Abstinez heute nicht mehr das Mittel der Wahl der ist, dass viele Ärzte zur Reduktion raten und auch Medikamente verschreiben, die die Lust am Alkohol verringern sollen. S. edit Karsten- Medikamentennamen entfernt - eidt . Ich finde das gefährlich, wäre überhaupt nix für mich, weiter den Freischein zum Saufen zu haben. Und es gibt Ärzte, die sprechen nicht von Rückfall, sondern von Vorfall, wenn jemand wieder was getrunken hat. Das finde ich..... Einerseits sollte man sich selbst nicht einreden, dass das jetzt ein totaler Rückfall war. Denn dann hat man gleich wieder den Zwangsgedanken: "Ich bin rückfällig, jetzt saufe ich wieder, saufe weiter und dann muss ich in eine Klinik". Vielleicht könnte man, wenn man das anders sieht, dieses eine Mal auch wirklich als Vorfall bezeichnen, abhaken und mit dem alkoholfreien Leben weitermachen. Andererseits finde ich das saugefährlich. Denn für jeden, der noch nicht gesagt hat "Nie wieder", für den wir durch "Vorfall" eine weiterer Saufexzess total verharmlost.
    Naja - das muss eben jeder für sich interpretieren lernen, was der beste Weg ist. Das sind eben einige meiner Gedanken, die ich mir zu unserem Thema mache.
    Also, schönen Tag noch!
    Viele Grüße - Calida

  • Zitat von Calida78

    ... und v.a. für sich richtig interpretieren.

    genau
    ich kenn viele, die so lange trocken sind wie ich und einige die noch länger trocken sind.
    alle habens nur mit absoluter alk-abstinenz geschafft - und für die alle wär n rückfall ne katastrophe.

    mein lieblingsspruch: abstinenz is nich alles – aber ohne abstinenz is alles nischt

    glück auf

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Calida!

    Beim edit Karsten- Medikamentennamen entfernt - eidt muss ich widersprechen!

    Dieses Mittel kann nur genommen werden bei kompletter Abstinenz! Es unterdrückt das Craving (Verlangen) zuverlässig und ist z.B. in Frankreich für die Behandlung der Alk-Abhängigkeit bereits zugelassen. Es wird auch bei Multipler Sklerose, Rückenmarksschäden, sogar bei einigen Persönlichkeitsstörungen um selbstschädigendem Verhalten entgegen zu wirken. Dabei wird ein vernünftiger Arzt nie zum ktrollierten Trinken und Konsumreduktion raten, sondern Abstinenz. Nicht umsonst gibt es da Kontraindikationen.
    Es gibt nicht den Weg um trocken zu werden oder zu sein. Kontrolliert trinken gehört definitiv nicht dazu! Aber gegen eine vernünftige med. Rückfallprophylaxe wenn notwendig (präventiv gibts die eh nicht) unter ärztlicher Kontrolle - warum nicht. Manche diskutieren sogar med. Hanf als Substitution - wobei man dies auch unter Suchtverlagerung diskutieren kann.

    Das mit deinem Sohn finde ich super. Okay das mit der Schnapspraline ist aber auch normal. immerhin wird ja keiner als Alkoholiker geboren und es ist auch eklig für Kinder. Wünsche dir das er doch auch Erfahrungen sammeln kann (nicht muss) aber auf dem richtigen Weg bleibt.

    Ferra

    Probleme können schwimmen...

  • glück auf calida und alle

    auch hier wieder unsere grundbausteine ... steht das was von medis? selbsthilfe m.e. immer besser - wie hat die/der ihr/sein leben umgestaltet? wie kann ich das auf meine situation anwenden.
    ganz viele medis haben n großes suchtpotential (und was hätt ich davon, wenn ich n rausch von paar tabletten hätt?).

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo,
    Sorry, das war keine böse Absicht. Ohne Rezept vom Arzt kriegt man das aber eh nicht.
    Ferra : ich kann nur das sagen, was mir andere erzählt haben. Ich habe keine Erfahrung mit irgendwelchen Präparaten, für mich kommt das ohnehin nicht in Frage. Fühle mich immer noch gut, und ich habe das Gefühl, dass ich das schaffe.
    Viele Grüße
    Calida

  • Hallo Calida,

    Zitat

    Ich hab leider keine Gruppe, aber auch etliche therapeutische Einzelgespräche haben mir schon sehr geholfen. Und Ihr alle im Forum:-)))

    ich sehe unser Forum als meine Gruppe, du nicht :?:

    LG Martin
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  • Hallo Martin,
    doch - das Forum ist meine Gruppe. Deshalb finde ich es auch nicht so dramatisch, dass das mit der anderen Gruppe nicht klappt. Auch meine Therapeutin ist der Meinung, dass das ideal so ist. Wennauch der Austausch im offenen Bereich gerne noch intensiver sein könnte. Aber ich weiß, die meisten schreiben eben im geschützten.
    Viele Grüße
    Calida

  • Guten Morgen,
    wieder eine neue Situation ohne Alkohol überstanden:-) Gestern war ich allein, die Kinder schliefen un dich bekam Besuch. Bisher war das für mich schwierig, ich habe meistens vorher was "getankt", weil ich dacht ich könnte mich sonst nicht gut und entspannt genug unterhalten. Mein Besucher trinkt sowieso nix an Werktagen - das war also schon mal kein Problem. Und es war nüchtern wirklich gut:-))) Ganz am Anfan hab ich einen kleinen Druck empfunden. Aber das wird immer schwächer und ich hab dann mental einfach umgeschwenkt und gedacht: ach nee - das brauchst Du nicht. Eine Kanne Tee mit frisch geernteter Pfefferminze ist viel besser:-)
    Viele Grüße und einen shcönen Tag!
    Calida

  • Hallo allerseits!
    Heute ist Tag 12 meines neuen Lebens. Und gleich beginnt mein Urlaub. Ich freue mich auf den ersten alkoholfreien Urlaub seit langem. Letztes Jahr bin ich vor den Sommerferien Pizzaessen gegangen, weil da trinkt man ja Rotwein. Und das war wichtig! Eigentlich gings auch nur um den Rotwein, dewegen wäre ich auch nie in eine Eisdiele - denn Eis und Rotwein? Heute will ich keinen Rotwein und wir gehen Eisessen:-))) Ich freue mich auf ein großes Spaghettieis - ganz ohne Gedanken, wann endlich der Alkohol kommt.
    Ansonsten bin ich ertsmal zu Hause in meinem Urlaub und später dann ein paar Tage weg. Ich werde auf jeden Fall auch im Urlaub hier reinschauen.
    Viele Grüße
    Calida

  • Auch ich liebe Spaghetti- Eis, aber achte bitte auf die Soße, die kann je nach Art, auch gut was alkoholisches enthalten, so zumindest bei unserem "Original-Italiener". Und das kann dann wieder eine Art Schlüsselreiz sein, der das Suchtgedächtnis in Galopp versetzt.

  • Hallo Calida,

    das kenne ich:

    Zitat

    dewegen wäre ich auch nie in eine Eisdiele - denn Eis und Rotwein? Heute will ich keinen Rotwein und wir gehen Eisessen:-))) Ich freue mich auf ein großes Spaghettieis - ganz ohne Gedanken, wann endlich der Alkohol kommt.

    Wie schön, wenn der Genuß von Nahrungsmitteln wieder im Vordergrund steht und nicht der Mißbrauch von Alkohol.

    Ich war gestern Matjes essen und konnte den so sehr genießen.

    Das wäre früher für mich nicht möglich gewesen, da hätte ich bevor er auf dem Tisch gewesen wäre schon wie eine Verdurstende auf mein Weizenb*** gestürzt und hätte mir spätestens nach dem zweiten verschämt überlegt, ob ich mir noch eins bestellen kann.

    Das Essen wäre völlig in den Hintergrund getreten und der liebevoll und sehr schmackhaft zubereitete Fisch, halt so nebenbei in mich hinein gewandert.

    Eis liebe ich allerdings schon immer über alles, das macht mich schlagartig glücklich, allerdings lieber in Kugelform mit einer knusprigen Waffel.

    Dir einen schönen Urlaub zuhause und unterwegs.....

    Slowly

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