Hallo LizzyCO,
ich frage Dich als trockene Alkoholikerin mal was ganz einfaches:
Warum bleibst Du in einer Situation, die Dich so unglücklich macht?
Ein Un-CO würde sich sowas eine Weile lang mit ansehen und dann eine Entscheidung treffen.
Und wahrscheinlich gehen, um sich nicht selbst auch noch das Leben zur Hölle zu machen.
Es reicht, wenn sich die Krankheit einen holt, es müssen nicht gleich zwei daran kaputt gehen.
Dein Lebensgefährte kennt den Weg aus der Sucht bereits.
Geht ihn aber nicht.
Damit ist seine Entscheidung bereits gefallen.
Kann sein, das es sich da nochmal anders besinnt, kann aber auch sein, das er weitersaufen wird.
DU kannst Dich dafür entscheiden, dabei zuzusehen oder Dir ein eigenes schönes Leben zu erschaffen.
Ein Leben an der Seite eines Säufers wird allerdings ganz sicher nix schönes.
Sondern bedeutet nur unendliches Leid.
Zitatich kann mich garnicht mehr darauf einlassen, alles dreht sich immer wieder im Kreis, und nach dem Gespräch könnte ich nur heulen.
Es wird immer schlimmer, sein Zustand und auch meiner.
Ich schlafe immer schlechter, habe Alpträume, Magenschmerzen und fühle mich total erschöpft und todtraurig.
Wenn das nicht ausreicht, eine Entscheidung FÜR DICH und Dein Leben zu treffen, dann weiß ich auch nicht.
Dann muss es eben erst noch schlimmer werden.
Is einfach so.
Ebenso wie bei einem Säufer.
Ich weiß nur nicht, ob man nicht, ob man nicht immer noch mehr Kraft verliert, wenn man in so einer Situation weiter verweilt ?
Ich kann mir vorstellen, das ein Ausstieg noch schwerer wird, wenn man kaum noch eigene Kraft hat.
Von daher kann ich persönlich nur zu einer schnellen Trennung raten, ehe man selbst auch noch dran kaputt geht.
Aber die CO-Uhren ticken da wohl anders
LG Sunshine