Guten Morgen,
auch nach einigen Jahren Forumszugehörigkeit stöbere von immer noch in den alten Threads und finde Sätze, die innere Türen in mir öffnen.
Heute zum Beispiel diesen (noch nicht sehr alten) Beitrag von Slowly.
Zitat von SlowlyAlles anzeigenHallöchen miteinander,
also mir fiel es viel einfacher die Finger vom Alkohol zu lassen, als zu verstehen und zu fühlen, was gesundes "Kümmern" bedeutet und was in die Richtung "emotionale" Abhängigkeit geht.
Verstehen, ...woher das bei mir kommt..., werde ich es vielleicht nie so wirklich aber das ist mir auch nicht besonders wichtig, denn ich fühle inzwischen ganz genau, wann "Kümmern" für mich ok ist und wann nicht.
Es ist absolut simpel:
Wenn sich etwas schlecht anfühlt, dann gibt es noch Entwicklungsspielraum.
Wenn nicht, dann hab´ich alles richtig gemacht,
Zwischen den beiden Extremen begleiteten ( begleiten) mich : Selbsthilfegruppen, eine raue Menge Selbsthilfebücher, Psychologinnen, Freunde, Familie und schlussendlich die Menschen, die die Coabhängige in mir wecken.
Von ihnen habe ich schlussendlich am meisten gelernt.
Danke dafür.
LG Slowly
Viele Grüße und einen glücklichen Sonntag,
Thalia