Hallo Margit,
herzlich willkommen.
Zitatich glaube er ist auch kein stark Abhängiger (wenn es da überhaupt Unterschiede gibt).
Es gibt da keine Unterschiede. Im Prinzip ist Abhängigkeit eben Abhängigkeit.
Es gibt aber schon Stufen des Alkoholismus. Stufen, die nach unten führen...
Körper und Geist leiden immer stärker unter der Sucht, verändern sich. Es wird immer mehr Stoff benötigt um das erträgliche Level zu decken. Also um nicht in einen Entzug zu kommen. Und noch viel mehr...
Dass dein Mann nicht mit dir darüber reden möchte ist schade...
ZitatHabt ihr Tipps wie ich am besten mit ihm umgehe, wie ich ihm helfen kann und ob es vllt doch besser ist, sich professionelle Hilfe zu suchen?
Das ist die Frage, die sich die meisten Mitbetroffenen stellen.
"Was kann ich tun?"
Schwierig. Es ist ja so, dass du deinem Mann das Trinken nicht verbieten kannst und du kannst ihm auch keine Hilfe geben. Wenn er das nicht möchte. Und es liest sich für mich so, dass er keine Hilfe haben möchte, auch nicht von professioneller Seite.
Da kannst du jetzt nur sehen, wie du selbst am besten mit der Situation umgehen kannst. Für dich. Ich habe das selbst so erlebt. Von den Anfängen bis zum ziemlich krassen Ende meiner ersten Ehe.
Und ich habe in diesen ca 20 Jahren wirklich alles probiert. Vor allem für meinen Exmann. Ich habe mich dabei selbst verloren...
Und das ist das wichtigste an der ganzen Sache:
Du kannst nicht deinen Mann verändern oder ihm helfen, wenn er nicht möchte. Sieh zu, dass es dir gut geht bei all dem!
Liebe Grüße
Aurora