Hallo Da bin ich leider wieder

  • Hallo!

    Mit dem Konsum von alkoholfreiem , zumeist nur alkoholreduziertem ( bis 0,49 vol%) Bier, erhälst Du dir hier keinen Applaus.

    Hartmut sieht dich kurz vor einem Rückfall. Er ist sehr erfahren und lange dabei. Ich teile seine Befürchtung.

    Gruß
    Carl Friedrich

  • Hallo Sven,

    es ist schade, dass Du das mit dem Alkohol bzw. mit dem (möchtegern) alkoholfreien Bier nicht
    wirklich ernst nimmst!

    Du fragtest vor einiger Zeit, dass ich mich schon 2007 hier angemeldet habe, und
    erst 2013 trocken wurde...

    Ich konnte vorher nicht die nötige Energie aufbringen, um vom Alkohol loszukommen. Ich hatte in der Zeit
    nur 2 Versuche trocken zu werden, die jedoch nach ein paar Wochen jeweils kläglich scheiterten. Dann hatte
    ich aufgegeben, um in 2013 ernst zu machen! Da ging nix mehr ohne und mit Alkohol... mir ging es derart schlecht!
    Seitdem bin ich trocken!

    Lass Du es doch nicht so weit kommen! Ich wünsche Dir eine zufriedene Trockenheit!

    Elly

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Lieber Hartmut

    Du schriebst:
    schade das du es nicht geschafft hast trocken zu werden

    Und das, nachdem Sven ca 1 Jahr keinen Rausch mehr hatte.
    Wunderbar.
    So eine Ohrfeige, meine ich, ist der Hauptgrund für den Abwärtstrend dieses Forums.
    Warum schreibst Du so was?
    Nimm Dir bitte doch ein Beispiel vom Beitrag von Elly.

    Und jetzt soll bitte niemand berichten, man sei ein Weichei, wenn man solche unangebrachte Bemerkungen nicht vertragen kann.

    Lieber Gruss
    Ernest

  • Hallo Ernest,

    wie du das siehst ist deine Sache. Es geht hier nicht um einen Kaffeeklatsch, sondern um eine tödlich verlaufende Krankheit, wenn sie nicht gestoppt wird. Wenn jemand als Alkoholiker alkoholfreies Bier trinkt, überall nach einem Jahr noch Alkohol sieht und sich im alkoholfreien Umfeld aufhält, dann ist jemand für mich im Kopf noch nicht trocken. Das steht auch explicit dabei.

    Zitat

    Zumindest im Kopf scheinst du noch voll mit nassen Gedanken zu sein.

    und

    Zitat

    Ich weiß das es provozierten Fragen sind,

    Hast das bewusst überlesen um eine Abwärtstrend auszumachen?

    Nach deiner Meinung reicht es also aus, keinen Rausch mehr zu haben, um Trocken zu sein? Wo fängt es bei dir an und wo hört es bei dir auf?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut und Karsten

    Es geht hier mir nicht um die Sache, sondern um den Umgang mit den Usern. Oder "wie sage ich es meinem Kinde". Nicht im Traum, würde es mir einfallen alterfahrenen Usern in der Sache dreinzureden.

    Aber Ihr könnt den weniger erfahrenen Usern etwas höflicher mitteilen, als ihnen zu vorzuwerfen (!!!), sie seien nicht trocken. Also quasi ein Versagen an den Kopf werfen.

    Die Zeiten sind gottseidank vorbei, als der Bauer den Knecht mit der Geisel schlug, wenn dieser seine Arbeit nicht korrekt erledigte.

    Das war hier meine Aussage.

    Lieber Gruss
    Ernest

  • Hallo Ernest,

    danke für deine kritische Bemerkung jedoch geht es da um dein persönliches Empfinden. Das ist nicht bei jedem so.
    Ich bin über 10 Jahre im Forum und es gab immer wieder Aussagen das, dass eine zu weich, dass andere zu hart wäre., selbst dazwischen gehen die Ansichten weit auseinander.

    Was für den einen ein Vorwurf ist, empfindet ein anderer als Hinweis. Ich habe mir angewöhnt erst auf das inhaltliche zu schauen, dann kann mich auch keiner persönlich treffen. Es geht eben wie du auch sagst um die Sache.

    Zitat

    Also quasi ein Versagen an den Kopf werfen.

    Ist das dein Empfinden nicht trocken zu sein ein Versagen ist? Es handelt sich um eine Krankheit da gibt es kein Versagen.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Ich denke, es geht weniger um den Inhalt, sondern eher um eine professionelle Gesprächsführung. Da denke ich sind Administrator und Moderatoren, grade in Bezug auf das Selbstverständnis einer Selbsthilfe Gruppe in der Pflicht.

    Hier ist also ein Teilnehmer, der geäußert hat, sich hier häufiger nicht wohl gefühlt zu haben, der trotzdem zurückkommt und den Mut aufbringt, etwas zu äußern, von dem er weiss, dass es sehr kritisch betrachtet wird.

    Ich denke, da geht es erstmal um Vertrauen, Sachliche und informative Kommunikation. Dies ist auch einigen Gesprachsteilnehmern gelungen.

    An sich bin ich ein grosser Fan von Tacheles reden aber es kommt eben auf die Situation an und die Art der Gesprächsführung.
    Bei mir sind hier Vibes von Anklage, Ablehnung und gleichzeitig Bedrängnis angekommen.

    Wie zu beobachten ist foerdert dies die Kommunikation über den Betroffenen aber nicht mit ihm. Find ich schade.

    Inhaltlich muss ich darauf vertrauen, dass die Lzt schon wissen wovon sie reden und ich selbst hab dazu auch nichts beizutragen.

    Und nun an den Threadersteller:

    Einzig was mich interessieren wuerde, ist was es mit dir macht wenn du Leute siehst die mit Alkohol umgehen koennen und warum Du das alkoholfreie Bier trinkst? In welchen Situationen? Mit welchem Gefühl? Das wuerd ich wirklich gerne wissen.

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