hallo ihr alle.
auch wenn ich hier für viele neu bin so bin ich es nicht wirklich, ich habe hier viele jahre sehr aktiv mitgearbeitet und sehr viele kommen und gehen sehen. ich bin auch ein mensch der klaren worte, die manchmal auch als hart empfunden werden. nur sind sie das wirklich? ist man als nasser bzw. frisch trockerner nicht mega empfindlich und fühlt sich gleich angegriffen? bei mir war es jedenfalls so. ich hab jedes wort auf die goldwaage gelegt. nur was bringt es wenn ich einem nassen oder frischling nach dem mund rede? es geht doch um veränderung, tiefgreifender veränderung, denn die ist nun mal nötig wenn ich von dem zeug los will und nicht elendiglich daran verrecken möchte. denn dahin führt der weg unweigerlich.
ich vergleiche das mit den radspuren die alte wagengespanne in steinwege des mittelalters gegraben haben. viel befahrene wege haben richtig tiefe rinnen in den stein gegraben, aus diesen spuren kriegt man kein gespann mit streicheln raus. da braucht es einen richtig heftigen anstoß um diese spur zu verlassen. das kann man so auch auf das leben übertragen. manchmal muß es eben ein richtiger tritt sein um die alte spur zu verlassen die in den tot führt. es steht ja jedem frei in dieser spur zu bleiben, wird ja keiner gezwungen sie zu verlassen. nur wenn mich halt einer fragt wie er da raus kommt und meine hilfe will, der muß halt damit klar kommen das ich auch mal richtig zupacke. ich will niemanden verletzten oder schaden, ganz im gegenteil.
doro