Eine glückliche Beziehung mit einem Alkoholiker?
Wer von euch hat das und wie konntet ihr das umsetzen? Wo sind die Kompromisse?
Ich kopiere meinen Text vom Vorstellungsthread zur besseren Übersicht hier rein.
Ich weiß um ehrlich zu sein nicht wo ich anfangen soll. Ich frage mich ob eine Beziehung mit einem Alkoholiker auf Dauer überhaupt möglich ist. Die leeren Versprechungen und Enttäuschungen die man aufgrund des Alkoholkonsums des Partners erfährt... kann man einen Umgang damit lernen? Nüchtern ist er ein wundervoller Mensch. Betrunken ist er egoistisch, unzuverlässig und nichts hat mehr Wichtigkeit außer die nächste Möglichkeit irgendwo das nächste Bier in sich rein zu schütten. Oft frage ich mich ob ich diejenige bin die das zu eng sieht. Aber täglicher Konsum mit mindestens 3 bis 10 Bier....? Hier im Umfeld ist es Gang und Gebe. Bier der Durstlöscher. "Was du trinkst Spezi?! Bist du krank oder hat dir deine Freundin jetzt die Hosen an?“
Für mich wird die Situation immer schwieriger. Ich liebe ihn, aber ich spüre wie mich jede Enttäuschung emotional weiter von ihm entfernt...Von einem Schlussstrich bin ich jedoch weit entfernt
...
Ich weiß, dass die eigentliche Frage wahrscheinlich heißen sollte wie viel bin ich mit Wert und wie lange möchte und ertrage ich diese Situation noch. Ich bin selbst seit über einem Jahr in Therapie aufgrund meines zu geringen Selbstwertes und der starken Verlustangst.
Freue mich auf eure Meinungen/Erfahrungen usw.
LG