Hallo Forumleute,
bin weiblich, knapp 60 Jahre alt und immer noch nicht klüger, was das Thema Sucht und als Freundin oder Angehörige davon betroffen, bedeutet.
Mit diesem Zusatz: Co habe und hatte ich immer mal wieder meine Schwierigkeiten.
Der einfach halber, nenne ich mich jetzt so.
Wahrscheinlich trifft’s auch auf mich zu.
Wollte ich halt nie so recht wahrhaben.
Mein größtes Problem, meine größte Sorge ist, dass ich so wie in der Vergangenheit und auch jetzt noch immer mal wieder auf Abhängige treffe ( meist Alkoholiker ) und mich dann da einbringe und mich abhängig von denen ihre Launen mache.
Es fällt mir nicht leicht, zu schreiben, gleichzeitig möchte ich es und würde mich freuen, wenn es jemand liest.
Ich habe über Jahre einen Suchtkranken Bekannten von früher begleitet, zum Arzt, Reha, Entgiftung daheim mit Tabletten, im Krankenhaus besucht, Notarzt mal geholt etc.
Derjenige ist verstorben.
Hab nicht geglaubt, dass ich noch bei der Beerdigung soo viel weinen werde, da ich dies vorher schon so oft tat.
Bis hier mal gut, bemerke schon wieder den Druck auf der Brust, so als ob ich ihn verraten würde und nicht schreiben soll.
Gruss