Hallo,
mit meinem Latein mag ich am Ende sein, aber dann fluche ich eben! Nicht über euch, vielmehr über mich, so spät auf diese Idee gekommen zu sein, ein Forum aufzusuchen! Auf den Austausch hier freu ich mich.
Mein heimlich trinkender Vater, 60 ist im Begriff, stark abzubauen und "austherapiert". Selbst schwerkrank ist meine Mutter kurz davor, alles dranzugeben. Wir als Familie haben mehr schlecht als recht alles überstanden, darunter den Suizid meiner ebenfalls früh krank gewordenen älteren Halbschwester. Ich selbst lebe derzeit bei den Eltern, weil ich in ärztlicher Behandlung bin. Mein Vater frisst und säuft und fängt an zu brüllen, wenn man ihn nur anspricht.
Handgreiflich ist er selten geworden, aber einmal dann auch in einer handfesten Schlägerei gegen meine Schwester. Ich bin 25 und im Studium (beurlaubt), aber besorgt um meine Mutter. Finanziell kann sie es sich einfach nicht leisten, sich zu trennen, weshalb ich in die Runde fragen möchte, wie sie sich emotional distanzieren kann? Es zerreißt sie schier.
Euch allen alles Gute und liebe Grüße aus dem hohen Norden,
unbezwinglich