Daisy, Mutter alkoholkrank, Kontakt wird zunehmend weniger

  • Hallo zusammen,

    ich wollte mich kurz bei euch vorstellen und kurz was erzählen warum ich mich hier angemeldet habe.

    Ich wohne circa 2 Stunden von meiner Mutter entfernt Seit meinem 18. Lebensjahr und unser Kontakt wird seit ca 3 Jahren immer weniger.

    Das Verhältnis zwischen mir und meiner Mutter war schon immer sehr distanziert. Ich habe von ihr in der Kindheit keinerlei Liebe erfahren, im Gegenteil, sie hat mir immer das Gefühl gegeben nicht erwünscht zu sein.

    Im Erwachsenen Alter wurde unser Verhältnis etwas besser aber doch recht oberflächlich von außen betrachtet. Vor circa 34 Jahren habe ich eine schreckliche Entdeckung gemacht, und zwar ist ihr Koffer umgefallen und ihre ganzen Sachen raus und ganz zum Schluss lag ein Wodka Flachmann auf den Sachen. Da ist mir erst mal das Herz kurz stehen geblieben und ich war total fassungslos.

    Ich wusste schon immer dass meine Mutter keinen gesunden Alkohol Konsum betreibt aber da wurde mir erst mal klar wie schlimm es doch wirklich um sie steht Und dass ich das doch sehr verdrängt habe. Und seitdem denke ich immer mehr über meine Kindheit nach und stelle fest dass meine Mutter seit ich auf der Welt bin und wahrscheinlich schon davor ein Alkoholproblem hat. Wenn ich damals alte Bilder von ihr angeguckt hab war sie auf jedem Bild besoffen, Das war ja schon Anzeichen dass sie vor meiner Geburt sehr viel Alkohol getrunken hat. In meiner Kindheit waren es Vorfälle mit Alkohol ich schätze mal alle zwei Wochen vielleicht auch mal öfter. Sie hat angefangen zuhause Bier zu trinken dann ging sie in die Kneipe kam irgendwann spät nachts wieder, Musik wurde volle Kanne aufgedreht und es wurde weiter getrunken und getrunken und getrunken bis sie quasi ins Koma gefallen ist. Ich lag im Bett und hatte Angst dass sie hinfällt und sich wehtut da ich gesehen habe wie sieht Torkelt. Die nächsten drei Tage Nach diesem Alkoholkonsum lag sie dann nur noch auf der Couch schlafend und die Jalousien blieben unten. Dazu muss ich sagen dass sie wohl auch Depressionen hatte. Meine Kindheit war also geprägt von Angst, Einsamkeit und Langeweile.

    Wir telefonierten einmal oder alle zwei Wochen und teilweise war sie dann auch sehr betrunken, Da hätte ich am liebsten aufgelegt, denn selbst am Telefon kann ich sie betrunken nicht ertragen. Der neue Partner trinkt gar kein Alkohol sodass sie nur noch heimlich trinkt wenn er arbeiten ist.

    Seitdem ich aber weiß dass sie ein Wodka Flachmann bei sich trägt kann ich mit der Situation überhaupt gar nicht mehr umgehen. Zudem hasse ich es sobald sie anfängt auch nur ein Schluck Alkohol zu trinken, ihre Gesichtszüge verändern sich, wie sie redet, ich kann es einfach überhaupt nicht leiden, das war als Kind schon so. Deshalb wurde unser Kontakt auch immer weniger meinerseits natürlich auch aber auch von ihrer Seite kommt nicht wirklich viel. Sie traut sich nicht mal mich anzurufen weil sie denkt sie stört, so sagt sie zumindest. Frag zwar immer mal wann sie mal zu Besuch kommen kann, dann sagt sie ist aber ab aus irgendwelchen anderen Gründen.

    Ich habe sie nie auf den Alkoholkonsum angesprochen weil wir nicht so ein Verhältnis haben dass wir über sowas reden können. Ich kann das mit ihr auch nicht in einem persönlichen Gespräch klären ich Trau mich das einfach nicht. Mit meinem Therapeuten habe ich besprochen ihr einen Brief zu schreiben. Seit drei Jahren versuche ich diesen Brief zu erstellen aber ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll und was genau ich reinschreiben soll. Ich möchte ihr sagen dass ich mit ihrem Alkoholkonsum nicht zurecht komme und das es mein größter Wunsch ist dass sie eine Entziehungskur macht und wenn ich dann weiß dass sie kein Alkohol mehr zu sich nimmt, wir gerne wieder den Kontakt aufleben lassen können. Sie macht so oft psychosomatische Reha aber das eigentliche Problem geht sie nicht an. Ob ihre Therapeutin über den Alkoholkonsum wissen mag ich zu bezweifeln.

    Im Moment möchte ich nicht das sie mich besuchen kommt übers Wochenende und ich nie weiß ob sie jetzt nüchtern ist und mich zu fragen wie viel Wodka sie schon intus hat. Abends will sie dann immer eine Flasche Wein mit mir trinken, Das Problem ist dass sie aber nicht bei einer Flasche Wein bleibt und ich sehe nicht aushalten kann wenn sie getrunken hat. Deshalb will ich auch nicht telefonieren vor Angst das sie mich besuchen kommen will, ich kann das einfach nicht.

    Kurz gesagt, ich möchte Ihr mitteilen das ich schon gerne Kontakt mit ihr hätte aber nur wenn sie nüchtern ist und bleibt!

    Sie fragt sich sicher warum ich nicht mehr anrufe seit 2 Jahren, was sie aber auch nicht macht und sie nicht mehr besuche, fragt mich aber auch nicht warum ich mich nicht melde.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen einen Brief an sie zu formulieren der ihr nicht zu sehr weh tut und ihr klar macht das sie sich helfen lassen muss. Mir fehlen einfach die richtigen Worte und Formulierungen. Und die Angst das sie sich nach diesem Brief was antut besteht noch zusätzlich.

    Aber ich muss was machen bevor es zu spät ist und ich keine Gelegenheit mehr habe, sie ist ja auch nicht mehr die jüngste.

  • Hallo Daisy,

    herzlich Willkommen hier bei uns im Forum.

    Hier schreiben etliche EKA's, also erwachsene Kinder von alkoholkranken Eltern.

    Das Forenteam
    5. Januar 2022 um 17:09

    Ich weiß nicht, ob du diesen Link schon entdeckt hast. In diesem Artikel findet sich einiges an Tipps und weiterführende Links.

    Wenn du den Brief schreiben möchtest, schreibe ihn für dich. Also weil es dir für dich selber wichtig ist. Klar hofft man, wenn man seiner Mama einen eindringlichen Brief schreibt, daß sie dann "aufwacht" und zum Hausarzt geht und dort eine Entgiftung beginnt. Aber leider kommt es oft anders.

    Ich bin selber auch EKA. Du hast etwas von Besuchen bzw. Telefonaten geschrieben. Mir hat es geholfen, daß ich mir angewöhnt habe, ausschließlich nur noch am frühen Vormittag mit meiner Mutter Kontakt zu haben. Also so ungefähr zwischen 8 und 10 Uhr. Danach..., das wollte ich mir ersparen. Ich hatte es ja eh nicht in der Hand, sie zum Aufhören zu bewegen. Also habe ich geschaut, daß es MIR gut geht. Und da war Abstand und Uhrzeiten mein Mittel der Wahl.

    Hier ist unser Bewerbungslink für die Freischaltung. Bitte nur ganz kurz (ungefähr: "ich bin EKA und habe mich schon im Vorstellungsbereich gemeldet") ausfüllen, dann wirst du zeitnah freigeschaltet und dein Thema an die richtige Stelle im Forum verschoben.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Viele liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Bewerbung ist angekommen, danke! :)

    Einer meiner Kollegen/innen schaltet dich dann frei.

    Bis denne,

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hartmut 29. März 2022 um 13:40

    Hat den Titel des Themas von „Mutter alkoholkrank, Kontakt wird zunehmend weniger“ zu „Dasy ,Mutter alkoholkrank, Kontakt wird zunehmend weniger“ geändert.
  • Hallo Daisy,

    wir sind heute von der schnellen Truppe :mrgreen:

    Ich habe dich freigeschaltet und in den zuständigen Bereich verschoben . Hilfreichen Austausch wünsche ich dir.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Daisy,

    schreibe bitte diesen Brief, scheibe alles hinein, was dir weh tut, was du dir wünschst, was dich stört, ohne Zorn, ohne Belehrungen.

    Schreib`s dir von der Seele.

    Deine Mama weiß selbst, was mit ihr los ist, würde sie aufhören wollen, würde sie es tun.


    Ich habe ähnliches mit meinem Vater durch, wenn er halbwegs nüchtern war, verstand es alles. Er verstand auch meine Sorge, mein Leid (um ihm).

    Geändert hat das jedoch nichts, mit zunehmender Promillezahl schwand das Verständnis, besser: der Gedanke daran.

  • Ich denke ich werde nicht viel Hoffnung haben das sie es ändert bzw. behandeln lässt aber ich glaube das es für mich besser sein wird und ich mich danach besser fühle. Und sie weiß weshalb ich plötzlich so sehr auf Abstand gehe. Ich meine ich frage mich natürlich genauso warum sie nicht mehr anruft seit paar Jahren und nur per WhatsApp mal Kontakt aufnimmt.

    Naja ich hoffe ich bekomme einen guten Brief hin den ich dann auch abschicken kann. Ich könnte darin soviel sagen was auch die Kindheit betrifft aber das lasse ich lieber weg , ist geschehen und nicht mehr zu ändern. Ich will einfach nur das sie vielleicht mal den Weg wählt und eine Entziehungskur macht.

  • Hallo Daisy,

    deine Mutter scheut den direkten Kontakt, sie weiß, daß sie dir nichts vormachen kann, wenn sie „verzaubert“ ist.

    Auf der einen Seite schämt sie sich, auf der anderen kostet es unheimlich viel Kraft nüchtern zu sein, um mal anzurufen oder dich zu besuchen.

    Bei meinem Vater war es ähnlich. Sehr selten rief er mich an, meist fast nüchtern, dann im Laufe des Telefonates, bemerkte ich wie er zunehmend lallte …

    Ich dagegen rief öfter mal an, war er zu besoffen oder wurde während des Gespräches zu besoffen, beendete ich das Telefonat.

    Sprich` mit mit deiner Mutter oder mache es per Brief, aber tu es – tu es für dich.

    Ich versuchte meinem Vater nichts vorzuwerfen, ich redete mit ihm, setzte ihn nicht unter Druck, ich wußte, er kann nicht aufhören bzw. will es auch gar nicht.

    Ich vergab ihm, daß es so ist wie er ist. (klingt vielleicht doof, doch so habe ich es für mich empfunden).

    Meine Schwester hingegen wollte ihn immer verändern, beschimpfte, beleidigte … na ja, sie ähnelte ihn wohl sehr. Erst als es dann mit ihm zu Ende ging, wurde sie plötzlich verständnisvoll.

    Der Vater ist mittlerweile verstorben, das hat meine Schwester bis heute nicht richtig verarbeitet und schwelgt noch in Erinnerungen, die mit der Realität nicht viel zu tun haben.

    Akzeptiere deine Mama so wie sie ist, wer so lange säuft, den verändert man nicht mehr – warum auch …

    So meine Erfahrung.

    Die letzten Jahre besuchte ich meinen Vater nicht mehr (das war für mich unerträglich), telefonieren dagegen konnte ich gerade so aushalten.

  • Hallo Achelias,

    ich danke dir für deine Nachricht und deine Erfahrungen die du gemacht hast und wie du es für dich gelöst hast.

    Ich denke ich werde ihr aufjedenfall diesen Brief schicken damit auch sie weiß weshalb ich mich zurückgezogen habe und damit es mir besser geht und ich zumindest den Schritt gewagt habe und das schweigen über unseren immer weniger werdenden Kontakt zu brechen. Ich hoffe sehr das sie es versteht warum ich so Handel und ich vielleicht sogar von ihr eine Antwort erhalte.

  • Hallo Daisy,

    wenn du so viele Gefühle rüberbringst wie nur in den wenigen Beiträgen hier schon, dann wird das ein sehr gefühlvoller Brief. Man darf als Kind, also als EKA, traurig, wütend und was sonst noch alles sein.

    Zitat

    Ich versuchte meinem Vater nichts vorzuwerfen, ich redete mit ihm, setzte ihn nicht unter Druck, ich wußte, er kann nicht aufhören bzw. will es auch gar nicht.

    Ich vergab ihm, daß es so ist wie er ist. (klingt vielleicht doof, doch so habe ich es für mich empfunden).

    Hallo achelias,

    das war bei mir und meiner Mutter auch. Ich habe ihr alles vergeben, was je schief gelaufen ist. Ich habe damit Frieden geschlossen. Es ist wie es ist. Über die Jahre habe ich von den Eltern und anderen Verwandten sooo viele Informationen über "früher" zusammengetragen, so eine Art Familienbiographie gemacht. Da kamen furchtbare Sachen zum Vorschein. Alkoholismus zieht sich durch mehrere Generationen, betrifft oft alle Geschwister einer Generation. Nicht umsonst heißt es 'Familienkrankheit' Alkoholismus.

    Ich ließ und lasse meine Mutter ihr Ding machen. Es ist ihr Leben. Sie ist im hohen Alter vor wenigen Jahren umständebedingt doch trocken geworden, das sehe ich als Geschenk. Aber die Suchtstruktur ist tief in der ganzen Familie verankert, aber nicht jeder setzt sich damit auseinander.

    Daisy, dir darf es bei aller Schwere drumherum aber auch gut gehen. Du darfst dein Leben leben.

    Viele liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Ich weiß woher es kommt das meine Mutter dieses Problem mit sich trägt und es ist nicht nur der Alkohol , Depressionen kommen da noch dazu. Sie hat es in ihrer Kindheit so vorgelebt bekommen. In der übrigen Familie sieht es ähnlich aus, eine Tante ist auch dem Alkohol verfallen aber auf eine andere Art und Weise. Sie ist allerdings am nächsten Tag immer fit gewesen und lag nicht tagelang auf der Couch rum in Dunkelheit. Ihre Eltern waren auch dem Alkohol verfallen , 2 jüngere Geschwister verabscheuen den Alkoholkonsum und trinken fast gar nicht und wenn dann im gesunden Maße und ziehen diese beiden Schwestern auch immer etwas auf mit dem Thema Alkohol aber gehen dennoch hin und verschenken an Geburtstagen Weinflaschen(was ich immer gehasst habe). Ich hab es auch gehasst wenn Geburtstage anstanden , da wusste ich das sie es wieder übertreibt und dann wieder die Dunkelheit einkehrt. Ich weiß noch genau wie ich immer voller Hoffnung nach der Schule nach Hause ging und gebetet habe das die Rolladen oben sind, waren sie es nicht, was oft der Fall war, wäre ich am liebsten wieder umgekehrt aber wo soll man hin als Kind.

    Ich kann auch nicht verstehen wieso man nach einem Kneipengang nach Hause kommt und dann nicht todmüde ins Bett fällt zumal man auch noch stockbetrunken ist, nein dann wurde die Musik aufgedreht und weiter gesoffen. Teilweise klingelte die Polizei da sich die Nachbarn gestört fühlten wegen der Musik nachts um 3uhr , absolut verständlich. Und ich hatte einfach nur Angst das sie hinfällt da ich ja gesehen habe wie sie am torkeln war. Ich war immer heilfroh wenn sie dann endlich eingeschlafen ist und ich die Musik ausschalten konnte und endlich aufatmen konnte das alles gut gegangen ist.

    Auch erst seit dem Fund des Flachmanns fallen mir immer mehr Situationen von damals ein und mir wird bewusst wieviel ich doch verdrängt habe und es vermutlich nicht wahr haben wollte das sie schon immer alkoholikerin ist.

    An einem Abend bei mir zuhause nachdem 1 Flasche Sekt leer war und sie fragte ob ich noch was zu trinken da hätte und ich meinte „nein glaube nicht“ (zuvor hatte ich alles an Alkohol versteckt) und sie meinte sich zu erinnern an einen piccolo im Kühlschrank, den hatte ich wohl übersehen. Natürlich hab ich ihr den noch gegeben obwohl ich lieber gesagt hätte , nein es reicht doch jetzt mit dem Alkohol.

    Nachdem dieser leer war kam sie aus dem Bad mit einem lt ihrer Aussage „Glas Wasser“ und fühlte sich sichtlich ertappt. Ich bin dann irgendwann ins Bad und schaute in ihren Kulturbeutel und natürlich fand ich einen Wodka flachmann. Das war wieder so ein schreckliches Gefühl. Da war für mich der Besuch von ihr gelaufen, es ist einfach nur anstrengend.

    Ich ärgere mich dann auch über kleine Dinge wie zb als ich sie zum Bahnhof gefahren habe nach dem besagten Wochenende und wir noch in einen Imbiss sind für einen kleinen Snack und sie sich beschwerte das sie kein Bier oder ähnliches verkaufen und ich dachte mir nur dann trink halt ne Cola , wofür jetzt ein Bier trinken, hattest doch gestern schon genug.

    An einen ihrer Geburtstage im Restaurant mit Familie und Co wieder so ein Beispiel, der ein oder andere nippte am Glas Wein und sie war schon beim 3. Glas Wein und wurde zunehmend Betrunkener , da hatte ich auch keine Lust mehr und war froh als ich endlich heim fahren konnte. Wenn man dann mit ihr in dem Zustand redet kann sie einem eh nicht mehr folgen und diese veränderten Gesichtszüge , da habe ich einfach nur riesige Wut im Bauch.

    Das alles werde ich aber in dem Brief nicht erwähnen. Ich werde es recht kurz halten und sagen das ich mir für sie wünsche und vor allem Für ihre Gesundheit das sie davon los kommt und ich hoffe das sie verstehen kann das es für mich schwer auszuhalten ist. Ich weiß nicht ob wir danach den Mut finden werden uns mal auf einen Einkaufsbummel zu treffen ohne das es total krampfig wird. Wahrscheinlich ist sie dann so nervös das sie es ohne Alkohol nicht schaffen wird sich mit mir zu treffen , allein der Gedanke stört mich schon wieder so einem Treffen zuzusagen wenn sie nach dem Brief Versucht Kontakt aufzunehmen und nach einem Treffen fragt.

    Ich hätte nie gedacht das ich irgendwann mal an so einem Punkt komme und kaum bis keinen Kontakt zu ihr zu haben. Aber es geht mir damit besser. Ich weiß genau wie mich der Gedanke angestrengt hat das ein Telefonat ansteht. Mein Ex hat damals immer gesagt das unsere Gespräche sehr oberflächlich und nicht informativ sind , irgendwie so anders als bei ihm oder von Freunden. Ich selber habe das gar nicht so mitbekommen aber im Grunde hatte er recht.

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!