• Hallo Mary,

    herzlich Willkommen hier bei uns im Forum. :)

    Wo drückt der Schuh? Hier sind viele Frauen, die mit Co-Abhängigkeit zu tun haben.

    Viele liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Ich bin verzweifelt und glaube nicht, dass ich dies alles in einem tread beschreiben kann.
    Mein Sohn (43) ist abhängig (Alkohol) er war schon mehrmals in einer Entzugsklinik. inwischen entgiftet er sich erfolgreich selbst, aber ohne Therapie von der Rentenversicherung hält er es nicht länger aus 14 Tage durch. Ich habe mich von seinem Psychologen erklären lassen, dass ich Co-Abhängig bin. Und das stimmt genau. Ich (69)kann aber nicht mehr. Es ist doch mein Kind!!! Ich bin doch die Mutter!
    Mein Sohn ist in seine Fachbereich Ing. und Dr. Und findet keinen Job. 2 Jobs hat er durch den Alk versoffen. Und durch die Arbeitslosigkeit kommt er nicht raus. Inzwischen habe ich bestimmt 15.000.- an Schlden bezahlt. Er versichert immer wieder, das er es selbst bezahlen würde, aber ohne job?
    Ich sehe selbst, dass er verzweifelt ist, aber es ist eine "Nullrunde". Und ich gehe inzwischen kaputt.
    Helft mir bitte!
    Soll ich den Kontakt abbrechen, wie mein Psycholge rät oder darf ich Muter bleiben.

  • Hallo Mary,

    das tut mir sehr leid, wie deine Situation aktuell gerade ist.

    Als Partnerin eines Alkoholikers kann man sich trennen, aber Mutter bleibt man ja immer. Trotzdem gibts Wege damit anders umzugehen. Der Austausch hier mit den anderen tut dir hoffentlich gut.

    Bitte klicke als nächstes auf diesen Link und folge ihm, dann wirst du im Lauf des Abends noch freigeschaltet fürs Forum.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Liebe Grüße und fühl dich mal gedrückt,

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Liebe Mary,

    herzlich willkommen in unserer Selbsthilfegruppe.

    Du kannst dich nun hier überall austauschen. Bitte aber die ersten 4 Wochen noch nicht im Vorstellungsbereich schreiben.

    Liebe Grüße Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Ich bin verzweifelt und glaube nicht, dass ich dies alles in einem tread beschreiben kann.
    Mein Sohn (43) ist abhängig (Alkohol) er war schon mehrmals in einer Entzugsklinik. inwischen entgiftet er sich erfolgreich selbst, aber ohne Therapie von der Rentenversicherung hält er es nicht länger aus 14 Tage durch. Ich habe mich von seinem Psychologen erklären lassen, dass ich Co-Abhängig bin. Und das stimmt genau. Ich (69)kann aber nicht mehr. Es ist doch mein Kind!!! Ich bin doch die Mutter!
    Mein Sohn ist in seine Fachbereich Ing. und Dr. Und findet keinen Job. 2 Jobs hat er durch den Alk versoffen. Und durch die Arbeitslosigkeit kommt er nicht raus. Inzwischen habe ich bestimmt 15.000.- an Schlden bezahlt. Er versichert immer wieder, das er es selbst bezahlen würde, aber ohne job?
    Ich sehe selbst, dass er verzweifelt ist, aber es ist eine "Nullrunde". Und ich gehe inzwischen kaputt.
    Helft mir bitte!
    Soll ich den Kontakt abbrechen, wie mein Psycholge rät oder darf ich Muter bleiben.

  • Hallo Mary,

    deine Bericht könnte auch mein Bericht sein!

    Ich bin 65 Jahre und mein Sohn ist 39 Jahre alt und fast alles verhält sich so wie bei dir und deinem Sohn.

    Ich hatte das Glück zur Unterstützung in einer Eltern-Kind-Gruppe für Angehörige zu sein.

    Weil auch ich am Ende war, bin ich zusammen mit der EKG zu dem Entschluss gekommen, den Kontakt zu meinem Sohn wenigstens für einen gewissen Zeitraum zu unterbrechen, um wieder zu Kräften zu kommen und auch ihm zu signalisieren, dass er sein Leben selbst und alleine in den Griff bekommen muss.

    Der begrentze Zeitraum fühlt sich auch nicht so unendlich an.

    Trotzdem hat es mir fast das Herz gebrochen, diesen Schritt machen zu müssen. Dank meiner Therapeutin konnte ich diesen Schmerz und die tiefe Trauer einigermaßen

    aushalten. Der Abstand hat wenigstens etwas Ruhe in meine Leben gebracht und ich habe wieder Kraft die Dinge zu tun, die mir gut tun!

    Trotzdem denke ich mehrmals täglich an meinen Sohn und die Trauer bleibt. Das muss ich leider akzeptieren.

    Ich hoffe und wünsche für dich, dass du eine guten Weg für dich findest, damit in Zukunft umzugehen!

    Wir brauchen viel Kraft!

    LG Tina

  • Hallo,

    Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich hier schreibe. Bin auf deinen/euren Eintrag gestoßen und hoffe ihr könnt mir helfen die Sicht als Mutter eines Alkoholikers besser verstehen zu geben. Ich habe mit einem Alkoholiker (30) ein Kind,habe mich getrennt weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Seine Mutter macht mein Leben zusätzlich schwer,sie lügt mich oft an was die Betreuung vom Kind angeht und nimmt ihren Sohn oft in Schutz. Beispiel: er hat nur Freitags Umgang,er wollte es selbst so, auch nur 5 Stunden,nie über Nacht. Jede Woche gibt er nach 2 Std das Kind am seine Eltern und holt es kurz bevor er mit mir die Übergabe macht. Wenn ich sie darauf anspreche das ich es nicht ok finde dass sie ihn noch mit Kind wissentlich Auto fahren lassen,fühlt sie sich angegriffen. Angeblich würde ihr Sohn immer in der Zeit zum Duschen nach Hause fahren. Sagt sie das weil sie ihm das wirklich glaubt oder weil sie sich für ihn schämt und deshalb lügt?

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