Hallo ihr Lieben,
ich bin jetzt seit fast 3 Wochen trocken und habe Zuhause entzogen. Das war auch - für mich - okay, allerdings habe ich jetzt gemerkt, was alles hinter dem Konsum steckt und dass jetzt nicht wieder "alles gut" wird, nur weil ich nicht mehr trinke. Deshalb suche ich derzeit nach Reha-Einrichtungen (gerne auch Längerfristiges, mehrere Monate), die auf Sucht sowie Trauma spezialisiert sind (keine Privatkliniken). Wenn Depression/Bipolar-Störungen mit behandelt werden, wäre das umso besser. Da mich männliche Alkoholiker sehr triggern, darf es auch gern eine reine Frauenklinik sein. Ist aber kein Muss. Die Recherche nach Kliniken fand ich bisher etwas unübersichtlich und ich würde viel lieber reale Erfahrungsberichte und Empfehlungen hören. Gern auch was die Beantragung und eventuelle Beschleunigung des Verfahrens angeht. Wie vielleicht manch einer schon selbst erfahren hat: nüchtern mit einem heftigen Trauma im Nacken, was immer wieder "aufploppt", lässt es sich nicht so gut geduldig ausharren. Ich sag schon mal Danke im Voraus für Tipps und Ideen und wünsche Allen sehr viel Kraft für´s Wochenende und die individuellen Challenges, die ein jeder hier tagtäglich besteht!
Grüße, J.