Mein Weg ... oder auch meine Gedanken

  • Hallo Freund,

    heute nach 4 Monaten, kann ich sagen das ich mit diesem deinem Leitfaden bisher sehr gut voran gekommen bin, und den Punkt der Radikalität aus deinem letzten Beitrag hier, schon weitaus besser verstehe als vor kurzem noch :wink:

    Dein Leitfaden hat die Grundlage für meinen Weg gebildet auf dem ich mich hier und heute befinde, und mit dem ich meinem Ziel, der totalen und radikalen eigenen Zufriedenheit, die es nur ohne Alkohol gibt, Schritt für Schritt nähere :!:

    Dafür möchte ich dir hier und jetztz an dieser Stelle danken :!::D

    Liebe Grüße, Alex

    ....ich lebe lieber ungewöhnlich...

    "Das letzte Mal Alkohol getrunken am 12.02.2007"

  • Hallo Alex,

    ich dachte gerade, wo haste den denn vorgekramt.
    Ist aber auch für mich immer wieder interessant, alte Beiträge zu lesen.
    Es freut mich, dass du deinen Weg konsequent und radikal gehst.

    Gruß, Freund.

    P.S. Nach 12 Tagen Nüchternheit das zu verstehen, wäre schon ganz schön viel verlangt. Aber Handeln kann man nach.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (24. Juni 2007 um 14:03)

  • Lieber Freund,

    wie klasse, dass alte beeindruckende Treads immer wieder ausgegraben werden, Hammer, sage Euch einfach danke.

    LG kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo hasenpfoetchen,

    die Scheu am Anfang, mit seinem Problem nach aussen zu gehen (zum Arzt, ins Krankenhaus, zur Suchtberatungsstätte oder zu einer Selbsthilfegruppe) ist, denke ich, bei jedem, in einer verschieden starken Prägung, vorhanden.

    Um dich zu beruhigen: Egal in welche Selbsthilfegruppe du gehen willst - was und wieviel du von dir und deiner Säuferkarriere preisgeben willst, bleibt dir selbst überlassen. Niemand zwingt dich auf Teufel komm raus alles zu erzählen. Man kann auch in eine Selbsthilfegruppe gehen und einfach nur zuhören. Und irgendwann, wenn man die erste Scheu überwunden hat, kann man dann selber was erzählen - oder es auch sein lassen.

    Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt. (V.E. Frankl)

  • Hallo hasenpfoetchen,

    Selbsthilfegruppen dienen, wie der Name schon sagt, der Selbsthilfe. Professionell begleitet durch Psychologen oder Therapeuten sind sie daher in aller Regel nicht. Selbsthilfegruppen sind einfach Kreise von Gleichgesinnten, die ein gemeinsames Problem haben und versuchen sich bei der Bewältigung desselben bestmöglich zu unterstützen. Im Prinzip so wie hier im Forum. Verwechsle das daher bloß nicht mit einer Therapie - das ist was ganz anderes!

    Ich habe noch nie davon gehört, das jemand bei einer Selbsthilfegruppe genötigt wird, die "Hosen" runterzulassen, schon gar nicht beim ersten Mal. Aber natürlich werden die anwesenden Mitglieder wenigstens eine Kurzvorstellung von dir hören wollen. 2-3 Sätze darüber, wer du bist, was du für ein Problem hast und was du dagegen tun willst. Das entspricht der üblichen Vorstellungsrunde, der man überall bei SHG's, aber auch in Therapiegruppen begegnet. Dein Leben musst du da nicht ausbreiten. Du bestimmst was du preis gibst - wenn jemand dann doch nachboren sollte, sag einfach das du momentan nicht mehr sagen willst.

    Herzlichst,

    Blizzard

    Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt. (V.E. Frankl)

  • Hallo,

    ich greife noch einmal die bedingungslos notwendige räumliche Distanz zum Alkohol auf.
    Vielerseits wird das nicht verstanden und dementsprechend unterschätzt.
    Meinen viele, es sei eine Einschränkung, die lebensmindernd wäre.


    Es ist unbedingt erforderlich, sich von Plätzen und Orten, von Menschen an/von denen Alkohol konsumiert wird, gänzlich fernzuhalten.
    Diese räumliche Distanz ist erforderlich, weil man nicht lernen soll, wie man nüchtern die alkoholtrinkende Gesellschaft überstehen kann, sondern der Alkohol in seiner Bedeutung aus seinem Leben gestrichen werden muss.
    Dafür muss man bereit sein, sich vom trinkenden Freundes- und Bekanntenkreis zu trennen. Selbst bei engsten Familienfeiern darf keine Ausnahme bestehen, die Gesundheit geht über alles.
    Gastronomie und alkoholtypische Orte sind auch zu meiden.
    Es darf keine Ausnahmen geben.

    Ich habe diese Grundbausteine der Trockenheit bedingungslos angenommen, ... weil ich mit meinem Latein am Ende war, weil meine "Strategien" immer wieder nur zu Trinkpausen, zu Rückfällen geführt haben ..., weil ich vertraut habe.

    Gruß, Freund.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (23. August 2007 um 18:39)

  • Danke freund, das braucht ich heute.
    Da ich nicht zur Hochzeit meines Bruders gehe,
    kamen Zweifel in mir,
    ob ich das zu verbissen sehe.

    Kompromisse bedeuten ein Rückfall riskieren
    (vor dem trink - Rückfall geht ein Verhaltensrückfall vorraus)
    nicht Trinkende seid 04.03.07

  • Hallo Panther,

    das freut mich sehr.
    Für mich gab es da wirklich keine Ausnahmen, das hatte ich angenommen.
    Und wenn mich da jemand, selbst die Feierausrichter, mit einem Schuldgefühl angesprochen hätten, dass das doch übertrieben sei und ich ja nicht trinken bräuchte, hätte ich ihnen es entweder in kurzen aber bestimmten Worten erklärt, sie gefragt was ihnen meine Gesundheit wert sei, oder ihnen innerlich einen Vogel gezeigt.

    Gruß, Freund.

  • ... und wieso könnte man denn dazu neigen, dieser "Verpflichtung" nachzugehen ?

    - weil man sich verpflichtet fühlt, doch wie immer zu funktionieren
    - weil man "lieb" sein will
    - weil es doch ein besonderer Anlaß ist
    - weil man keinem "wehtun" will
    - weil man sich stark zeigen will
    - weil man trotzdem dabei sein will ...

    Nee nee nee, die Trockenheit muss immer an 1. Stelle stehen.

    Gruß, Freund.

  • Hallo,

    will ich heute mal wieder diesen Leitfaden mehr up to date setzen, ich freue mich, wenn mancheiner daraus etwas reflektieren kann. Freue mich immer über Fragen und Diskussionen.

    Gruß, Freund.

  • Hallo Freund,

    hier mal mein Beitrag vom 15.05.2006 aus dem Thread "Kleine Bewährungsprobe"

    "Guten Morgen,

    nach nun 40 Tagen ohne den ehemaligen Freund Alkohol, geht es heute Abend auf eine größere Geburtstagsparty. Da ich mich bis heute von solchen Veranstaltungen ferngehalten habe, bin ich mal gespannt, wie der Abend verläuft. Konnte und will diesmal nicht absagen, da es sich um einen Freund bzw. Freunde handelt, die ich zu meiner "aktiven" Zeit vernachlässigt habe. Gerade sie sind mir jetzt sehr wichtig. Da es sich um eine größere Feier handelt (mehrere Geburtstage) sind auch andere Personen anwesend, die ich nur vom sehen oder gar nicht kenne.
    Von meinem Alkoholproblem wollte ich meinen engeren Freunden vor dieser Feier berichten, habe mich aber bis jetzt nicht so richtig getraut bzw. der richtige Moment war noch nicht da. Sie werden sicher verwundert schauen, wenn ich heute Abend nur Wasser oder Säfte trinke. Gerade wir Thüringer wissen ja, wie gut ein Bier zur Bratwurst schmeckt.
    Welche Erfahrungen habt ihr in solchen Momenten gemacht? Wie haben außenstehende Personen reagiert?
    Mal sehen, vielleicht merken sie es ja von alleine und sprechen mich darauf an.

    Bis bald Andreas"

    Den Abend hatte ich gut überstanden und habe mich danach gestärkt gefühlt, doch der Rüchfall kam ein paar Tage später.
    Heute setze ich mich solchen "Bewährungsproben" nicht mehr aus.
    Was mich aber wundert, das dieses Thema auch in meiner SHG besprochen wird (erst letzten Donnerstag) und auch als Bewährungsprobe angesehen wird. Ich kann dort nur meine Meinung dazu sagen und mit meinen Erlebnissen untermauern.

    Bis bald, Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • nächstes mal kram dein leitfaden etwas früher bitte raus. hab ichs doch glatt vergessen. genauso ging es mir gestern und heute. obwohl ich meine entscheidung getroffen habe zur hochzeit meines bruders nicht hinzugehen, habe ich genau diese gefühle. gestern hat er gehairatet und ich saß zu hause und genau die punkte die du aufgeführt hast gingen emotional und gedanklich bei mir rum.

    aber:

    die Trockenheit muss immer an 1. Stelle stehen.

    Kompromisse bedeuten ein Rückfall riskieren
    (vor dem trink - Rückfall geht ein Verhaltensrückfall vorraus)
    nicht Trinkende seid 04.03.07

  • Guten Morgen Andreas,

    ich habe zu meinen nassen Zeiten ja auch hier und da mal Trinkpausen eingelegt, aus den verschiedensten Gründen, nur leider ohne trockenes Know-how, endeten somit immer wieder im Rückfall.

    Dass deine SHG nun diese Bewährungsprobe vertritt, was soll ich dazu sagen ?

    Ich unterscheide erst einmal unter Nüchternheit und Trockenheit.
    Ich kann also nüchtern leben, aber geistig noch lange nicht trocken (sein).

    Eine SHG muss ja nun nicht eine allwissende Institution sein, kann auch nur wie dieses Forum aus dem Potential ihrer Mitglieder schöpfen. Mögen dort auch teils „LZTrockene“ beisitzen, nur haben sie auch wiederum aus dem Potential anderer geschöpft, die ihre Nüchternheit, vielleicht mehr über den Willen, leben.

    Ich habe da seinerzeit mehr aus einem Urinstinkt gehandelt.
    Ich hatte aus meinen etlichen Trinkpausen die nasse Erfahrung gemacht, dass ein Beibehalten meines trinkenden Umfeldes, selbst wenn ich es geschafft hatte dort nur Nichtalkoholisches zu trinken, immer zu einem Rückfall führt (auch wenn erst später wie bei dir) und ich mich nie vom Alkohol lösen kann.

    Hatte ich also Glück, dass ich in einer „richtigen“ Gruppe gelandet bin, die mir gerade u.a. diese vollkommene Abstinenz zum Alkoholumfeld vermittelte ? Jein. –
    Ich wusste, dass ich nach Erfahrungsschatz suchte, den ich bislang noch nicht praktiziert hatte.
    Hätte mir also jemand dort gesagt, dass ich mich ruhig als Bewährungsprobe in alkoholtrinkendes Umfeld setzen sollte, hätte ich aus Urinstinkt und eigenem Erfahrungsschatz gewusst, dass das nicht geht, ich hier fehl am Platze bin.
    Ich hätte mir eine neue Gruppe mit neuen Menschen, anderen Erfahrungen, gesucht.

    Wer also diese Bewährungsproben sucht, sich weiter in seinem alten Alkoholumfeld oder an jenen Orten und Plätzen bewegen will, der möchte m.E. nichts Gravierendes an seinem Leben ändern, will alles beibehalten, nur mal versuchen so nichts zu trinken.

    Und auch gerade die Tatsache, dass man wie du so einen Abend ohne Alkohol "überlebt", über den Willen, da steckt der Teufel drin. Leben manche Menschen so über lange Zeit nüchtern, aber der Alkohol und Verzicht bleibt im Unterbewußtsein allgegenwärtig, die Zeitbombe tickt.

    Danke für deinen Beitrag.

    Gruß, Freund.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (27. Oktober 2007 um 09:53)

  • Guten Morgen panther,

    Zitat von panther

    nächstes mal kram dein leitfaden etwas früher bitte raus...

    Sorry :lol::lol::lol: .

    Ich hoffe es geht dir gut !

    Gruß, Freund.

  • Hallo Andreas,

    Zitat von Andreas1970

    Was mich aber wundert, das dieses Thema auch in meiner SHG besprochen wird (erst letzten Donnerstag) und auch als Bewährungsprobe angesehen wird. Ich kann dort nur meine Meinung dazu sagen und mit meinen Erlebnissen untermauern.

    Diese Meinung und deine Erlebnisse bezeichne ich als Erfahrungen.
    Diese Erfahrung hätte ich, hätte ich letzten Donnerstag als Neuer deiner Gruppe beigesessen, für mich reflektiert und angenommen, hätte ja auch jene Rückfallverhaltensmuster in mir aus der Vergangenheit für mich erkannt.

    Du bist eine Bereicherung für deine SHG, wer`s für sich annimmt, bleibt jedem selbst überlassen.
    Nur stehe dazu.

    Gruß, Freund.

  • .. als Nachtrag möchte ich nochmals meine Gedanken zu diesem sehr elementaren Thema hinzufügen:

    Wir lesen ja oft von Menschen hier, die meinen, man könne sich der Gesellschaft nicht entziehen, Alkohol wäre überall präsent, man müsse eben gerade „lernen“, sich in der Gesellschaft und im Leben zu bewegen und dem Alkohol entgegentreten zu können.
    Alles andere wäre Verzicht oder Lebenseinbuße.

    Watt ein Quatsch, … aber dazu muss man sich erst einmal trockenes Denken, sich seines nassen Gedankens- und Gefühlsguts „entledigen“, aneignen. Dann denkt man anders (darüber).

    Es geht hierbei darum, seine suchtgesteuerten Verhaltensmuster, sein nasses Belohnungsdenken abzulegen, das eigene Leben wirklich neu zu strukturieren und zu erleben.

    Auf diesem Weg, sollte man ihn akribisch gehen, löst man sich geistig vom Alkohol und seinem Suchtdenken, erfährt neue Lebenswerte und kann nur so eine zufriedene und glückliche Trockenheit erfahren.

    Und das geht nicht nur übers Nichtsttrinken, wenn der Alkohol und seine Assoziationen im neuen (=alten) Leben zugegen bleiben.

    Gruß, Freund.

  • … jetzt werden ja auch viele am Anfang denken und hoffen, ich war nicht anders, wann man es denn geschafft hat, „geheilt“ ist und sich wieder im alten Umfeld, dem Alkohol konfrontiert und „immun“, frei im Leben bewegen könne, der Suchtgedanke nicht mehr innewohnen würde.
    Das ist noch nasses Denken, weil man noch gar nicht weiß, wie zufrieden und glücklich man trockenes Leben genießen kann, fern des Alkohols und seiner Konsumenten.

    Die Trockenheit ist kein Seminar, das man nach einiger Zeit abschließen kann, bestanden hat … es ist ein Weg, den man mit Genuss, einer neuen Bewusstseinswahrnehmung, mit Freude geht … und auch immer auf Gefahren achten sollte.

    Selbst mit wachsender Trockenheit, auch nach vielen Jahren, wird sich der Alkohol wieder in sein eigenes Unterbewusstsein schleichen, suggeriert alte Verzichtsgedanken, sollte man sich wieder vorwiegend im allgemeinen Alkoholumfeld bewegen.
    Der Rückfall wäre nur eine Frage der Zeit.

    Aber ich denke, dann hat man an seiner Trockenheit auch nicht schöpfend gearbeitet, sieht evtl. keinen Genuss mehr … oder hat seinen Weg eben gedanklich mit einer Abschlussprüfung abgeschlossen.

    Gruß, Freund.

  • Zitat

    Selbst mit wachsender Trockenheit, auch nach vielen Jahren, wird sich der Alkohol wieder in sein eigenes Unterbewusstsein schleichen, suggeriert alte Verzichtsgedanken, sollte man sich wieder vorwiegend im allgemeinen Alkoholumfeld bewegen.
    Der Rückfall wäre nur eine Frage der Zeit.

    da hab ich mal ne frage zu!

    das wäre jetzt für mich so, daß egal ob länger trocken oder so zarte nüchternheit wie ich, beide am gleichen punkt stehen. das irretiert mich.

    mir muß doch, wenn ich mir so ein länger trockenes zufriedenes leben aufbaue über jahre, daß auch irgendwie leichter dann fallen oder ich muß doch als länger trockener auf was zurückgreifen können, was ein nicht so lange trockener noch nicht hat. oder? und wenn was wäre das?

    Kompromisse bedeuten ein Rückfall riskieren
    (vor dem trink - Rückfall geht ein Verhaltensrückfall vorraus)
    nicht Trinkende seid 04.03.07

  • Hallo panther,

    wenn ich mir, wie du es schreibst, ein länger trockenes, zufriedenes Leben über Jahre aufbaue, dann habe ich mich vom Alkohol geistig gelöst, habe ganz andere Interessen für mein Leben gewonnen.

    Ich habe also überhaupt kein Interesse daran, wie ich schreibe, mich wieder vorwiegend im allgemeinen Alkoholumfeld zu bewegen.

    Nehme ich also ein Beispiel aus dem Leben:
    Du lernst z.B. auf deiner Arbeitsstätte zwei nette Menschen kennen, weißt dass sie sich in ihrer Freizeit gerne treffen, auf Swutsch gehen und auch der Alkoholkonsum dann bei ihnen wie bei dir dein täglich Brot ist.
    Die Sympathien bestehen auf allen Seiten und sie möchten dich in ihre Freizeitbegegnungen einbinden. Ich kenne persönlich so einen Fall.

    ICH nehme trotz Sympathien Abstand davon.

    Ich denke zu wissen, dass ich mich dem Alkohol über die Zeit in diesem stetigen Umfeld wieder nähern würde und das Glas näher rücken, ich also nur über den Willen meine Abstinenz wahren würde.
    Ich begebe mich nicht in stetige Gefahr, habe das alles hinter mir, weiß mein Leben heute anders zu leben und zu genießen.

    Was ich gewonnen habe und worauf ich zurückgreifen kann, ist meine geistige und gelebte Trockenheit, dass ich mal in eine Kneipe oder ein Restaurant gehe((n) kann), weil ich Hunger habe, und das alkoholische Getränk am Nebentisch mich nicht tangiert.

    Ich hoffe, dir meine Gedanken und die Erklärung verständlich gemacht zu haben. Freue mich über jede weitere Frage, dient nur unserer allgemeinen Reflektion.

    Gruß, Freund.

  • endresultat bei dem beispiel ist:

    egal ob länger trocken oder nicht länger trocken. beide pflegen diese gesellschaft nicht. und beide meiden mit den sympathieträgern auszugehen, weil se dabei gerne trinken.

    so, das würd ich so machen. das würdest du so machen. und wo liegt da der unterschied, ob ich länger trocken bin oder nicht?

    ich hab das jetzt so noch nicht kapiert.

    Kompromisse bedeuten ein Rückfall riskieren
    (vor dem trink - Rückfall geht ein Verhaltensrückfall vorraus)
    nicht Trinkende seid 04.03.07

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