• Moin,

    naja, ich antworte mir mal selber.
    Nach knapp zwei Wochen KH bin ich seit einer Woche wieder "draußen". Irgendwie ist das Leben ein wenig "anders". Allerdings im positiven Sinne.

    Das KH war entspannend bis langweilig.Nur wenig zu essen gab es ...
    Interesant fand ich allerdings, was man da so hört. Rekordhalter kommen mit 7,4 Promille (mich wundert, das man da noch lebt) bzw. hatten schon mehr als 200 Entgiftungen hinter sich. Das fand ich am einschneidensten.

    Auf die nächten Wochen

    henderson

  • hallo henderson

    ich fand solche rekorde sehr beängstigend, was wollten mir die leute eigentlich sagen wenn sie damit auch noch prahlten, mir war schon damals klar das die absolut nichts verstanden hatten.

    ich finde es schön das es dir "anders" geht. erzähl doch mal was von deiner entgiftung und wie gehts dir jetzt überhaupt.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Zitat von dorothea

    hallo henderson

    ich fand solche rekorde sehr beängstigend, was wollten mir die leute eigentlich sagen wenn sie damit auch noch prahlten, mir war schon damals klar das die absolut nichts verstanden hatten.

    ich finde es schön das es dir "anders" geht. erzähl doch mal was von deiner entgiftung und wie gehts dir jetzt überhaupt.

    doro

    Moin dorothea,

    naja, diese Rekordwerte werden sicher in jedem KH "rumgreicht". Urban Legends oder sowas.

    Zum Thema "Entgiftung". Ich hatte die grandiose Idee (da hier ja niemand was dazu sagen konnte), ein Tagebuch zu führen. Und ich habe es auch wirklich gemacht. Irgendwann wiederholten sich die Tage.

    Zusammenfassend bestand der Entzug aus der Entgiftung (waren bei mir 22 Stunden bis zur Verlegung ins "Freigehege"), anschließenden Gesprächen mit Therapheuten , Ergo-Basteln (wer´s mag) und vielen Unterhaltungen mit anderen. Die empfand ich als das wirklich wichtige.

    Jetzt sind es fast vier Wochen ohne meinen Ex-Kumpel und es geht mir immer noch gut.

    henderson

  • Hallo Henderson,
    ist schon erstaunlich,wass Du so von Dir gibst,es gab wenig zu Essen,nach 22 Stunden Verlegung ins Freigehege,Ergo-Basteln,wer's mag,usw usw.

    Aber wie sieht denn jetzt dein weiterer Weg aus??

    Gehst Du z.B.in eine SHG,wass unternimmst Du,um auch weiterhin trocken zu bleiben,und auch nüchternes Gedankengut zu erlangen?

    Gruß Andi

  • Nun ja, da dürfte auch was wahres dran sein. Die meisten kommen, wie ich so erlebt habe (war aber auch nur einmal zur Entgiftung mit anschliessender Therapie ein paar Häuser weiter) mit Promillezahlen zwischen 2 und 4 an. Aussreisser nach oben gibt es immer. Mir hat auch ein Wohnsitzloser erzählt unter 5 kriegen die ihn nicht freiwillig zur Entgiftung. Da fangen dann langsam die "urban legends" an.

    Viele begreifen wirklich nicht, dass die Entgiftung eine Änderung des Lebenswandels zur Folge haben sollte. Tatsächlich ist die Sache so, dass es viele Leute gibt die sich entgiften lassen, damit sie wieder ordentlich saufen können. Nun ja, die sind dann aber auch selbst schuld. Und jeder muss wissen, was er mit seinem Leben anfängt, auch wenn Hartz IV, Scheidung, Insolvenz usw. Dinge sind, die einen sehr belasten können. Andere wiederum haben die gleichen Probleme und müssen auch nicht saufen.

    Ich bin bei meiner Entgiftung übrigens mit 0,0 angekommen und so bestimmt auch ein "kleiner" Rekordhalter....

  • Hallo Henderson,

    Zitat

    Zum Thema "Entgiftung". Ich hatte die grandiose Idee (da hier ja niemand was dazu sagen konnte), ein Tagebuch zu führen. Und ich habe es auch wirklich gemacht. Irgendwann wiederholten sich die Tage.

    Bleib dabei und schreib! Ich hab auch in der Entgiftung damit angefangen und in der Therapie war Tagesbericht eh Pflicht...
    Es kann unheimlich hilfreich sein, seine Gedanken ud Gefühle zu lesen.
    Gerade auch, wenn Saufdruck kommt- wie bin ich dahin gekommen?

    Das Schreiben gehört mittlerweile zu meinem Tagesprogramm und ich mach´s auch möglichst zeitnah, wenn was besonderes war. Nicht immer erst abends.

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Henderson,

    bin vor vier Tagen auch aus der Entgiftung (16 Tage) nach Hause gekommen. Meine Erfahrungen decken sich mit deinen. Auch ich habe stichpunktartig ein Tagebuch geführt und schreibe es jetzt stückweise im geschlossenen Bereich.

    Bis auf das Erstgespräch mit der Stationsärztin und der Sozialarbeiterin gab es bei uns keine weiteren Einzel- oder Gruppengespräche, wie sah das bei euch aus?
    Das Therapieangebot war sehr rar und wenn man sich nicht selbst etwas Beschäftigung suchte, konnte es schon sehr langweilig werden (besonders an den Wochenenden).
    Bei den Patienten die kennen gelernt habe, haben meiner Meinung nach nur ca. 25% die Entgiftung ernst genommen. Für den Rest wird wohl das zutreffen was Alexander schreibt.
    Man kann sich diesen Leuten aber während der Therapie leider nicht entziehen (alleine durch die räumlichen Gegebenheiten) und darf sich durch sie nicht runter ziehen lassen.

    Wichtig ist jetzt die Beantwortung der Frage, die dir Andi gestellt hat.

    Zitat von Andi


    Aber wie sieht denn jetzt dein weiterer Weg aus??
    Gruß Andi

    Ich war einen Tag nach meiner Entlassung bei meiner neuen Hausärztin, wir besprachen die Werte der zu Beginn und Ende der Entgiftung abgenommenen Blutproben und eine weitere Kontrolle erfolgt in einem Monat. Die überhöhten Leberwerte sind schon in dieser Zeit um ein drittel runtergegangen.
    Kommenden Montag habe ich einen Termin bei der Suchtberatungsstelle in meiner Heimatstadt. Weiterhin besuche ich eine SHG in der Entgiftungseinrichtung.

    Bis bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • Ja, ist schade, dass viele die Entgiftung nicht ernst nehmen, aber vielleicht nehmen sie irgendwann eine kommende Entgiftung ernst. Häufig sind diese Leute aber auch schon körperlich schwer krank, auch wenn man es Ihnen nur bedingt ansieht. Ich habe einen kennengelernt, der z. B. einen Herzschrittmacher als Folge des Vollrausches eingepflanzt bekam und bei weiteren Räuschen oder Exzessen drohten ihm weitere schwere Erkrankungen, was ihn aber nicht daran gehindert hat in den nächsten 6 Wochen bei je 2 Wochen Verweildauer nochmals nach schweren Saufattacken eingeliefert zu werden. Wie man so schön sagt, war der menschlich auch ganz in Ordnung, aber das nützt ihm halt nicht viel, wenn er immer wieder die gleichen Fehler macht. Ich glaube als Angehöriger oder als Ehefrau kannst Du bei so einem schnell verzweifeln. Wobei meine Verfehlungen natürlich für mich an erster Stelle stehen und ich habe es meiner Frau in meiner nassen Zeit auch nicht leicht gemacht.

    Mach einfach aus Deinem Leben das Beste!

  • Zitat von Andreas1970

    Bis auf das Erstgespräch mit der Stationsärztin und der Sozialarbeiterin gab es bei uns keine weiteren Einzel- oder Gruppengespräche, wie sah das bei euch aus?
    Das Therapieangebot war sehr rar und wenn man sich nicht selbst etwas Beschäftigung suchte, konnte es schon sehr langweilig werden (besonders an den Wochenenden).
    Bei den Patienten die kennen gelernt habe, haben meiner Meinung nach nur ca. 25% die Entgiftung ernst genommen. Für den Rest wird wohl das zutreffen was Alexander schreibt.
    Man kann sich diesen Leuten aber während der Therapie leider nicht entziehen (alleine durch die räumlichen Gegebenheiten) und darf sich durch sie nicht runter ziehen lassen.

    Wichtig ist jetzt die Beantwortung der Frage, die dir Andi gestellt hat.


    Bis bald Andreas

    Moin Andreas,

    nach der Entgiftung im "geschlossenen Vollzug" wurde ich wie oben geschrieben ins Freigehege delegiert und einer Gruppe zugewiesen.

    Die Gruppen unterschieden sich nach "Härtegrad". Gruppe 1 und 2 in etwas gleiches Level (also die, die mal was hinter die Ohren brauchen und wo eine Chance besteht), Gruppe 3 waren die etwas schwereren Fälle und die Gruppe vier diejenigen, welche mal wieder ein paar Tage in der Klinik brauchten. Einer feierte angeblich seine 200. Entgiftung. An der Stelle gebe ich euch uneingeschränkt Recht, was die Ernsthaftigkeit anbetrifft. Ich würde den Prozentsatz auch bei ca. 20 Prozent sehen. Sätze wie "Wenn ich hier raus bin fahre ich erst mal zu Rewe, Korn kaufen" waren bei den 80 Prozent an der Tagesordnung.

    Drei und vier hatten auch keinerlei Therapie oder Programm.

    Da ich das Glück hatte, in der eins zu landen, sah es bei uns etwas anders aus. I.d.R. hatten wir werktags "Pflichtveranstaltungen" aller Art, welche mit freiwilligen Angeboten garniert wurden. Ich habe erst mal alles mitgenommen. Auch Sonntags (offene Gruppe von Ex-Alki´s und Patienten)
    Wenn man reden wollte, war es sehr einfach , innerhalb kürzester Zeit (meist am selben Tag) noch einen Termin beim Therapheuten oder Arzt oder Sozialarbeiter zu bekommen.

    Während meines Aufenthaltes habe ich dann auch Kontakt zur Suchtberatung aufgenommen, zwei Tage später um Ausgang ersucht und bin dort mal vorstellig gewurden. Die Anmeldung zum ersten Kurs erfolgte gleich vor Ort.

    Ich habe mich für ein dreistufiges Programm entschieden. Es besteht aus "Motivation" (ca. bis 12/07), ambulanter Reha (bis ca. 06/08) und dann SGH auf Lebenszeit ;-))

    Wenn Du noch mehr wissen möchtest, einfach melden.

    Mal sehen , wie das alles so weiter geht.

    henderson

    Nachsatz: Sollte ich wieder unbeabsichtig humoristisch gewesen sein, bitte ich das zu entschuldigen. Hier geht es ja meist bierernst zu (darf man das sagen oder geht das gegen die Regeln? ) ;)

  • Hallo Henderson,

    warun so bissig? Die Entgiftung ist kein Zuckerschlecken- ich habe dort Menschen kennengelernt, die offen bekannten, nicht ohne Alkohol leben zu wollen und regelmäßig dort waren.
    Ich wollte aber und habe mich auf MICH konzentriert
    und dort den Grundstein legen können. Ich habe vier Monate überbrückt bis ich zur Therapie kam. Meine Beraterin hat mich gefragt, wie es ist Fußball (WM) zu gucken ohne Bier und ich hab geantwortet: Ich will fußball gucken und NICHT TRINKEN. Dazu kam noch ein Beziehungsende, dass ziemlich übel war. Ich hab die Zeit geschafft, weil ich die angebotene Hilfe angenommen habe. Und darauf bin ich ziemlich stolz.

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo kommal,

    ich bin keineswegs bissig.
    Wie ich schon mal auf einer der vorigen Seiten schrieb, hat jeder seine Art damit umzugehen.Es gab mal irgendwann einen Beitrag von User XY, der sich seitenlang bedauern ließ, ob er den Zug nimmt oder nicht und alle haben..aber ich schweife ab;-)

    Glaub mir, ich gehe fest davon aus, das es keinem leicht fällt, der das Problem wirklich ernst nimmt.

    Die Entgiftung war aus meiner Sicht noch das harmloseste (zumindest je nach Trink-Historie). Ich bin wie Andy mit 0,0 dort angereist und hatte das schnell hinter mich bringen können. Ich denke, erst danach geht es los.

    Aus heutiger Sicht fand ich die zwei Wochen wichtig. Sie waren sicher nicht sehr angenehm, haben aber irgendwas wachgerüttelt.
    Naja, und nun muss es entsprechend meiner Vereinbarung mit mir und meiner Umwelt weitergehen. Nicht planlos, sondern geplant. Ehrlich gesagt, ich freu mich drauf ( los, jetzt. Alle mit dem Zeigefinger sind wieder gefragt;-) )

    Und von Fußball habe ich keine Ahnung, war aber trotzdem zu zwei WM-Spielen. Ja, ich habe Fan´s die Karten weggenommen, obwohl ich ordnungsgemäß angemeldet habe.;-)

    henderson

  • hallo henderson


    ich mag humor, solange man vor lauter lachen nicht seine ziele aus den augen verliert :wink: das leben ist ernst genug.

    ich finde es gut was du alles angeleiert hast um deinen weg trocken gehen zu lernen. was ein satz. kannst ja hier auch so ne art tagebuch schreiben, ist manchmal ganz hilfreich um seine gedanken zu reflektieren und seinen frust los zu werden. denn manchmal sieht man den wald vor lauter bäumen nicht und viele haben gute ideen probleme schnell zu lösen.

    machst du jetzt erstmal nur das therapieangebot oder hast du dir schon zusätzlich ne shg gesucht, hab ich nicht ganz kapiert, ist schon spät. :lol:

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Zitat von dorothea

    ich mag humor,


    machst du jetzt erstmal nur das therapieangebot oder hast du dir schon zusätzlich ne shg gesucht, hab ich nicht ganz kapiert, ist schon spät. :lol:

    doro

    Hi dorothea,

    Du bist sozusagen die erste hier, die sich offen zu Humor bekennt. Ich bin also nicht allein ;-))

    Um Deine Frage zu beantworten: Dieses"Drei-Stufen-Programm" baut nach deren Aussagen aufeinander auf und die SHG kommt erst am Schluss. Das widerspricht etwas der Aussage der Therapheuten, die am besten alles auf einmal wollten. Leider kollidiert das mit meinem Leben (Job und Co.). Der Satz muss jetzt nicht zwingend kommentiert werden.
    Um die Sache SHG nicht aus den Augen zu verlieren, war ich jetzt ein paar mal sozusagen als Gast anwesend und pilgere Sonntag immer zur "offenen Gruppe" in die Klinik.

    In diesem Sinne

    henderson

  • Zitat von Alexander

    Ich hoffe die 2 Wochen Entgiftung haben mehr bewirkt als nur "etwas in Dir wachgerüttelt".

    Sehr geehrter Herr Alexander,

    Danke für den freundlichen Hinweis, meine Psyche erneut zu kontrollieren.

    Was mich etwas erstaunt ist die Art der Kommunikation. Reicht es aus Deiner Sicht nicht, wenn ein "wachrüttel" als erster Schritt gilt? Oder ist es besser, gleich mal total abzustürzen (sozusagen alles weg) und man ist dann irgendwie konformer in der Herde ?

    Nettes Wochenende

    henderson

  • Nun ja, Du wirst in Deiner Langzeit mehrere Fragen solcher Art gestellt kriegen, wenn Du da immer so zimperlich reagierst...

    Ich denke Du bist ein humorvoller Mensch??

    8)

  • Hallo Henderson,

    zur Zeit mache ich eine ambulante Therapie.
    Bei mir ist es nicht so unterteilt wie bei Dir.
    Ich konnte allerding keinen Hinweis darauf finden ob Du eine stationäre Therapie meinst oder nicht.
    Von Leuten welche auf stationörer Entwöhnung waren weiß ich auch das nach dieser Therapie eine sogannnte Motivations oder Rückfallpräventionstherapie erfolgt. Auch Nachsorge genannt. Diese wird auch vom Kostenträger bezahlt.
    Nach der Stationären kannst Du jederzeit in eine SHG gehen, also auch parallel zur Nachsorge!
    Ich könnte wenn ich will auch in eine SHG gehen.
    Vielleicht klärst Du uns auf damit wir nichts falsch verstehen.

    Gruß
    Christian

  • Moin Christian,

    zur Aufklärung: Das ganze findet ambulant und nacheinander statt. Allerdings kenne ich leider nur den groben Fahrplan. Das Feintuning mache ich am Dienstag erst mit den Jungs und Mädels aus.

    Nettes WE

    henderson

  • Zitat von Alexander

    Nun ja, Du wirst in Deiner Langzeit mehrere Fragen solcher Art gestellt kriegen, wenn Du da immer so zimperlich reagierst...

    Ich denke Du bist ein humorvoller Mensch??

    8)

    Sehr geehrter Herr Alexander,

    ist Dir der Humor abhanden gekommen ?
    Eine LZT steht im Moment nicht zur Debatte. Dies war auch nie Inhalt einer meiner Aussagen. Macht aber nichts ;-)) Und weder Deine noch meine Aussage hat wesentliche Substanz.

    In diesem Sinne ... Frieden oder so

    henderson

  • Hallo zusammen,

    jetzt haben wir 01/2012 ...und ich zwei Tagen zünde ich Stufe Zwei.
    Nach der Entgiftung 2007 war ich bis 06/2010 so trocken wie unser Bundeskreditnehmer im Umgang mit seinem Problem.

    06/10 hat es mit wieder "erwischt", langsam hochgetrunken bis zur leider zu späten Erkenntniss, jetzt Nägel mit Köpfen zu machen.

    Die letzten Wochen waren lange Gespräche mit Familien , Freunden und Kollegen und die bittere Feststellungen , das es eine finale LZT wird.

    Und ich bin wild entschlossen. ich habe Angst und freu mich drauf.

    Henderson

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