Bin am noch ganz am Anfang

  • Hallo Mädels,Hallo ihr
    So oft will ich gar nicht die Zitatfunktion verwenden,so viel Wahres,Interessantes und mmh,ja,auch ein wenig Schmeichelndes steht hier bei euch.Allesamt Dinge,die mir gut tun.
    Ich brauch das Beleuchten von Erlebnissen.Vlt ist es nicht mehr das Zerdenken,was ich da mache.Aber es ist für mich immer noch nötig.Wozu mache ich was.Warum glaube ich eine Sache tun zu müssen,und eine andere nicht.Bei wem fällt es mir leichter,Ablehnung zu zeigen und zu geben.Und ich freue mich ehrlich,wenn ich wie letztens die Frage höre:Na du,was hast du heute für dich gemacht.Eine Frage nebenbei,die ich mir selber viel mehr stellen sollte.
    Wie es der Zufall wollte,hatte ich in einer Stadt zu tun,die in der Nähe ist und an der Elbe liegt.Ich hatte mich schon richtig drauf gefreut:bin an das Ufer gegangen und hab mich einfach mal wieder auf die Steine hingesetzt und ins Wasser geguckt....Wie so ziemlich vor einem Jahr.Und mir viel auf ,wieviel sich in meinem Leben änderte seit dem.Also ich hab mir das bewußt vor Augen geführt.Aufgezählt.Ins Gedächtnis gerufen,wo stehe ich jetzt und überlegt,wo will ich denn nun hin...
    Das hat mir sehr gut getan.
    Wie das Schreiben hier nach wie vor.

    Ciao,Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Hallo Lütze

    Ich finde es gut einen Ort zu haben um sich zu "erden".
    Bei mir ist es eher ein Rundweg(Spaziergang),den ich zu Beginn meiner Abstinenz oft gegangen bin-versunken in Selbstgespräche.

    Alles Gute für Dich,liebe Grüsse von

    Backmaus

  • Och, das is schön Lütze, sollte ich auch mal öfter machen, jetzt wohn ich gleich um die Ecke von der Elbe...
    Warste mal wieder hier... schade das Wir uns nicht gesehen haben...
    Du machst das schon alles, gell.

    Liebe Grüße
    Karotte K.

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo ihr
    Mir geht es gut.Bin heute allein,alle sind ausgeflogen.Ich hab mir mal einen Plan gemacht,was ich alles schaffen will und möchte.An praktischer Arbeit.Mal sehen,ob ich davon was "abarbeite".Das ist mehr ein Versuch,ein Test;gerate ich doch ohne Plan meist in so ein Gedöse,in Eile und Unentschlossenheit:was ist denn nun wichtig und als nächstes zu tun.
    Ich hatte auch schon überlegt,wieder um Hilfe zu bitten für die anstehenden Arbeiten.Hab ich nicht,ich will heute einfach mal Ich sein.

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Hallo Lütze, auch mal schön so allein und für sich zu sein. Ist es mit anderen anstrengender für Dich? Hast Du das Gefühl dann nicht Du sein zu können?
    Mein Ziel ist es immer ich sein zu können. Aber ich bin auch ganz gern mal ganz allein... und möchte dann auch die Zeit nutzen... um mich nicht einsam zu fühlen?... Ich weiß nicht vielleicht.
    Auch ich werden Taten walten lassen heute und morgen...
    Liebe Grüße Dir
    von Karottenfrau :wink:

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Lieber Lütze,

    Ich hoffe, es ist Dir gelungen, gestern einfach mal DU zu sein? Hoffentlich hattest Du Deinen Arbeitsplan nicht zu voll gepackt, sonst kommt bei Nichterfüllung leicht Frust auf :roll:

    Dir einen schönen Sonntag -immer noch *allein zu haus*?

    Liebe Grüße,
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo Ihr
    Der beste Plan taugt manchmal nichts,denn es kommt meistens anders als gedacht.Nein,ich habe nicht alles erreicht,aber dennoch hat mein Plan mir gut getan.Es war eben keine Unschlüssigkeit mehr im Denken und Handeln,kein Platz mehr für Verwirrung und Zaudern im Kopf.Ausserdem liessen sich die einzelnen Projekte gut trennen.Da hab ich immer eine Pause gemacht.Nur so für mich.Besuch war auch da,überraschend aber gut.Wiederum hat er mir Hilfe angeboten,der Besuch.Will sagen,diese einfache Struktur,die ich da reinbrachte in mein Leben und auch nur für diesen Tag,hat mir gut getan.Ich hab mir dann großzügig "Häckchen"verteilt für Dinge,die ich zwar nicht zu Ende bringen konnte,aber die ich in Angriff nahm.Was kann ich dafür,das der spezielle Händler zu hatte...ich war ja schliesslich da...Lächel.
    Und so verfahre ich jetzt die anderen,die nächsten Tage auch.Nehme mir jeden Tag eine Sache,und nur genau eine Sache vor,und dann ist gut.Vielleicht ist das Beste am Plan,das man einen gemacht hat.Unabhängig vom Erfolg.Mmh.
    Vorgestern hab ich dann sehr gemerkt,wie ausgezehrt ich noch immer bin.Und wie schnell gefasste Vorsätze verblassen...Ich glaub ,das nennt man Burn-Out.Sowohl körperlich als auch geistig in miserabler Verfassung,das nur eins half,zeitig ins Bett und (wiedermal) darauf vertrauen,das der nächste Tag ,der neue Tag schon besser wird.
    So wars ja dann auch.Zumindest etwas besser.An der Tatsache,das ich richtige Schweissausbrüche habe, denke ich,das ich irgendetwas ausbrüte.Also krank oder so.
    Heute kann mich das nicht schrecken,heute ist mein Tag:Ich bin heute 22 Monate trocken.Zunächst wollte ich das selbst nicht glauben,erst nachrechnen brachte mich dann darauf.Ich wußte doch,da war doch was am 2.Ja und jetzt bin ich ehrlich,ich freue mich hier her gelangt zu sein.Mit eurer Hilfe und des ganzen Forums hier.
    Morgen habe ich Termin mit der Suchtberaterin,ist auch mal wieder Zeit.Wenn ich daran denke,das ich mir therapeutische Hilfe lange (nasse) Zeit gar nicht vorstellen konnte.Und jetzt sehe,wie sehr es helfen kann,wenn man bereit ist,sich zu öffnen und Hilfe zu zulassen.

    Trocken seit 2.11.2007

  • Manchesmal mache ich mir schon Gedanken darum,warum ich alles durchdenken muß,warum mich Sachen und Dinge jetzt beschäftigen,die für Andere gar kein Problem zu sein scheinen.Das ist wie so ne hilflose,hilfsbedürftige Ader.Das ich abwäge,was zu tun ist,wenn es um Andere geht;und bei mir ohne Rücksicht auf Verluste handle.Ich sag mir dann immer,das ist keine Schwäche,das bist Du wie du jetzt offentsichtlich bist.
    Reden.Zuhören.Sich mitteilen.
    Beim Schreiben kommt mir da ein neuer Gedanke.Es gab und gibt Leute in meinem Leben,wo ich sehr genau aufpassen muß,was ich wann und wie sage.Und ob ich überhaupt was sage.Sage,wie es in mir aussieht.An den Mittwochnachmittagen denk ich noch manchmal an die wöchentliche Therapiestunden meiner ambulanten Therapie.Einer Geschichte,die längst vorbei ist.Vielleicht haben mich auch die Rückfälle in der Umgebung geprägt,geändert(?),von denen ich in letzter Zeit erfuhr.Ganz real.
    Mmh.

    LG Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Ach und noch was:

    Zitat von Karotte

    Ist es mit anderen anstrengender für Dich? Hast Du das Gefühl dann nicht Du sein zu können?

    Ja,es ist anstrengender.
    Nein,ich kann dann nicht ganz Ich sein....

    Aber gehören zur Familie und zur Beziehung nicht auch Kompromisse?
    Wenn nicht,was kann ich ändern?

    Trocken seit 2.11.2007

  • Lieber Lütze,

    Zitat

    Aber gehören zur Familie und zur Beziehung nicht auch Kompromisse?


    schon, aber mit diesen Kompromissen müssen alle leben können, gut leben können, keiner muß zurückstecken - auch Du nicht.
    LG die kawi

  • Hi Kawi

    Das ist ein interessanter Punkt.Sich selbst zu fragen:geht es M I R gut dabei?
    Mmh.
    Ich muß dir ehrlich sagen,soweit habe ich mich in dem Punkt noch nicht herangefragt...

    Danke.

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Lieber Lütze, ich finde es hammermäßig toll wie Du dran bleibst. Wenn ich da an Menschen in meiner Umgebung denke wünsche ich mir manches mal das die da auch ein Stück von Dir hätten, sich was abschauen würde.
    ich finde Du machst das sehr gut...mit den Gedanken drum machen, mit dem Reflektieren und dem ganzen...
    Die die das nicht machen sind meiner Meinung nach in einer ganz schlechten verbindung zu sich selber und oft unfähig z.B. gesunde Beziehungen zu führen. Ich denke im Leben kommt man für sich nur weiter wenn man sich eben öffnet und andere einläßt...
    Es ist gesund sich zu fragen und die Dinge zu hinterfragen...so sehe ich das...natürlich in Maßen...weißte ja.
    Ich denke auch das es wichtig ist Kompromisse einzugehen. Eine Mitte dazwischen zu finden, ein auf einander zugehen. Ich habe aber festgestellt das das natürlich auch nur funktioniert wenn sich beide Seiten positionieren...sonst landet einer immer im leeren. Diese Erfahrung durfte ich die letzten Monate mit einem bestimmten Menschen machen.
    Und dann heißt es sich auszutauschen und darüber zu reden... was und wie...und wo und wie der Kompromiss eben sein könnte. Ich denke es ist sehr sehr wichtig sich da abzugleichen. Erstmal weil manches anders verstanden wird als gemeint, also lieber nochma nachfragen und zweitens um auch zu wissen wie das eben so ist bei den anderen, um eine "Lösung" zu finden die für beide Seiten ok ist... oft geht man ja doch von etwas aus...was vielleicht gar nicht so ist...man denkt sich ja soviel und auch andere denken sich viel...manches mal ist es sehr lustig zu beobachten won was die Leute so ausgehen...und es gar nicht mehrken das sie da ja schon ein vorgefasstes Bild/Meinung/Feststellung haben...echt schräg.

    Liebe Liebe Grüße
    die Karotte K.
    :D

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Karotte,Hallo Ihr

    Ich hab manchmal das Gefühl ausgesaugt zu werden.Wie ein Schwamm.Eben weil ich mich so mit den Leuten und mit mir selbst beschäftige.Ich weiss nicht wie ich es Euch rüber bringen kann.Ich bin im Moment dadurch verletzbarer.Auserdem möchte ich langsam wissen,wie das so war,in meiner nassen Zeit.Auf der einen Art ist es schön,wenn Leute auf mich zukommen und mich ins Vertrauen ziehen.Aber spätestens ,wenn ich mir dann n Kopf mache,wie ich da was geregelt bekomme,tut es mir nicht gut.Dabei weiß ich doch,das dies nicht geht.

    Naja,weiss schon,ist verwirrend.

    So ,die nächste Zeit geht mein PC zum "Doc".Weiss noch nicht wie lange sowas dauert.Kann ich aber auch nicht beeinflussen.
    Mal sehen.

    Ansonsten werkle ich viel rum am Haus und bin dabei,die Nachbarn kennenzulernen.Also bewußt Gespräche vertiefen,hören ,wie sie ihr Leben meistern.Vlt kann ich noch was lernen.

    So richtig glücklich bin ich nicht im Moment.Vlt projeziere ich immer das auf die Menschen,was ich an denen sehen möchte.Und reibe mir dann die Augen,wenn es eben nicht so ist...

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Hallo Lütze

    "Wie das so war in meiner nassen Zeit"

    Darüber bin ich jetzt "gestolpert".
    Möchtest Du wissen,was Du mit betrunkenen Kopf verbockt hast?
    Oder möchtest Du erfahren,was die Leute über Dich im "nassen Zustand" gedacht haben?

    Also ,wenn es DAS ist,ich möchte das garnicht wissen!
    Es hat mich nicht interessiert als ich alkoholabhängig war und nun in der Vergangenheit zu graben,zu wühlen,die Menschen,die mir nun heute was wert sind aushorchen-das ist schmerzhaft und ich sehe darin keine Vorteile!
    Eher würde es mich 'runterziehen'.
    Ich lebe in der Gegenwart-an der Vergangenheit kann ich nix mehr ändern.

    Wenn ich alles falsch interpretiert habe,dann vergess' es ganz schnell.

    Liebe Grüsse von

    Backmaus

  • Moin Lütze

    schön das du noch am Ball bist und genau reflektierst.

    Zitat

    "Wie das so war in meiner nassen Zeit"


    diese Frage kann ich, mit deinen Worten ,für mich beantworten. :wink:

    Zitat

    projeziere ich immer das auf die Menschen,was ich an denen sehen möchte.Und reibe mir dann die Augen,wenn es eben nicht so ist...

    nur das ich früher die Augen nicht gerieben habe, sondern mit Alkohol weggeschossen hatte , bis es passte. Heute bin ich viel sensibler mit Wahrnehmungen und das braucht auch noch ein lange Zeit ,sie richtig für mich zu deuten. Es stehen schließlich auch 30 Jahre Suff gegen 2,5 Jahren trocken gegenüber.

    Geduld lieber Lütze :wink: Geduld.

    trocken 24 h

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Lütze, so ganz habe ich deinen Post nicht verstanden? Und ich stell mir grad auch die Frage die sich Kawi stellt. Was willst Du denn wissen von deiner nassen Zeit? Und wi ziehen die Leute dich ins vertrauen? Suchen Sie Rat wg. Alkoholproblemen? Oder erzählen Sie Dir wie Du warst???
    Wenn Du Dich ausgesaugt fühlst solltest Du aufjeden Fall besser auf Dich achten und mehr Grenzen ziehen. Denn Kraftlos bringt es weder was für Dich noch für andere. Erstaml müssen Wir ja für uns stark sein und unser Leben leben.

    Zitat

    So richtig glücklich bin ich nicht im Moment.Vlt projeziere ich immer das auf die Menschen,was ich an denen sehen möchte.Und reibe mir dann die Augen,wenn es eben nicht so ist...

    Ich glaube manchmal ist es wirklich so das uns an Menschen Dinge auffallen die uns selber betreffen..Sie sind dann wie ein Spiegel für uns...zeigen uns ein Thema auf was uns betrifft.
    Ob Du projezierst kannst Du nur selber feststellen...manchmal denkst man sich halt einfach was und dann wars/isses doch anders... so ist das wohl manchmal.

    Und sonst stimme ich Hartmut zu: Geduld... und Wahrnehmung schärfen...das haben Wir Co´s auch zu tun, und es ist eine langwierige Aufgabe...

    Ich hoffe Du machst es Dir schön, soweit es Dir möglich ist. Ich werde jetzt Sonntags immer auf meinen Kirchturm rauf laufen...der is jetzt immer offen. Da hat man so einen tollen Überblick über die Stadt und das Viertel, gewinnt andere Perspektiven und kann sich den Wind mal so richtig um die Nase pfeifen lassen.

    Liebe Grüße
    ich hoffe der PC is schnell wieder da.
    Karottenfrau

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Ihr

    Da bin ich wieder.Um eine Erfahrung reicher,was den PC angeht.Das war keine Virusinfektion,das war schon fast ein Angriff auf mich und meine Privatsphäre.Erschreckend,was alles geht.Darauf kann ich verzichten.
    Auf euch nicht....lächel.
    Ich hadere schon mit meiner Bequemlichkeit,bestimmte Daten zu sichern.Nun gut,oder schlecht,jetzt sind sie weg im Zuge der Reparatur.
    Mist!
    Dementsprechend war die letzte Zeit sehr angespannt für mich.Nicht,das der PC fehlt,sondern mehr die Tatsache,das da jemand was machen konnte oder wollte,wozu ich ihn nicht gebeten habe.Ich sehe das als Einbruch an.Einbruch in mein ganz privates Ich.
    Nun bin ich besser geschützt.

    Ich hab gelernt ,das ich ja doch noch alle 4re gerade sein lassen kann.Das ich mir was gönnen kann und auch mal nichts machen darf.Wenn dann die Lust auf ein bestimmtes Projekt so richtig da ist,läufts dagegen wie von selbst.
    Sicher gibts hin und wieder Tage oder Stunden,da wünsch ich mir die Singlezeit zurück.Um dann im gleichen Moment festzustellen,das da ja auch nicht alles in Ordnung war,das es mir schlecht ging und am Ende.Zumindest teilweise.Es fehlt hier so ein wenig der Rückzugsort für mich.Dort,wo ich mich einrichten könnte,ist alles zugestellt mit sicherlich viel unnützen Zeug,was aus den 2 Haushalten übrig geblieben ist.Ich hab schon mit dem Großen gesprochen,dem geht es ähnlich.Wir vermissen beide irgendwie die Ruhe und die Stille,die Zeit für uns.
    Karotte :
    Tja,was meine nasse Zeit angeht,so ist da vielleicht der Wunsch oder vielmehr die Sorge enthalten,ja nichts mehr zu vergessen.Um nicht wieder die selben Fehler zu machen.
    Und zum Zweiten:
    Menschen in meiner Umgebung machen mich zu ihrem Vertrauten,wollen von mir Bewertungen über ihr Leben ,über anstehende Entscheidungen hören.Und das empfinde ich schon manchmal als Last.Das sind auch aber nicht nur Alkoholprobleme.
    Mehr möchte ich aber dazu nicht sagen.

    Wisst ihr,wie ich es meine?

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Hallo Lütze

    Wenn dich Menschen in's Vertrauen ziehen und dich um deine Meinung bitten,so ist das doch eine Wertschätzung deiner Person!
    Etwas -auf dem ersten Blick-positives.
    Ich kann dich aber verstehen; gerade dabei das eigene Leben/Partnerschaft/Familie auf einen guten Weg zu bringen; eigentlich reicht das.
    Es kann belastend sein,sich auch noch um den "Quark" anderer zu kümmern.
    Von Fall zu Fall halt immer neu entscheiden:willst du da mitreden oder lieber 'raushalten?

    Macht doch mal 'nen "Garagentrödel";vielleicht schafft das Platz!;-)
    Einen Rückzugsort finde ich schon wichtig!

    Ich wünsch' dir ein schönes Wochenende !
    Liebe Grüsse von

    Backmaus

  • Hey Lütze,

    vielleicht ist das ja auch was was Du aus deiner "AlleinetrockenwerdenZeit" kennst und positiv fürh Dich festgestellt hast. Das Du eben Zeit für Dich, Raum für Dich brauchst. Ich kann das gut nachvollziehen, denn ich brauche das auch. Bei mir und meinem Ex gab es z.B. mind. 2 feste Tage/Abend die jeweils unser eigener war. Deswegen bevorzuge ich z.B. auch die Zimmeraufteilung jedem seins, nicht Schlafen und Wohnen. Ich kenne da auch ältere Leute mit mehr Geld, die haben 2 gemeinsame Zimmer und dann auch noch jeder ein eigenes.
    Ich glaube für Uns alle hier ist es schwierig bei sich zu bleiben, und vorallem mit anderen zusammen sich auch noch selber gut zu spüren, das es wichtig Zeit für sich allein zu haben. Könnte Ihr da nich mal drüber reden. Macht das Miteinander auch manchmal besser und spannender...

    Was die Anderen und deren Frage nach deiner Meinung angeht sehe ich das auch so wie Backmaus: eine Wertschätzung deiner Meinung, deiner Sichtweise. Allerdings muß ja am Ende jeder selber entscheiden wie und was er/sie macht. Und wenn Du keine Meinung hast oder auch kein Statement dazu abgeben willst dann las es doch. Das ist doch auch deine Entscheidung. Ich sag dann auch "das mußt Du selber wissen, kann ich nix zu sagen".... Auf der anderen Seite bin ich manchmal sehr froh wenn mir andere Ihre Sichtweise mitteilen, hat mir schon oft geholfen für mich eine Entscheidung zu treffen.

    ACH, übrigens schön wieder von Dir zu lesen!!!
    Ausmisten befreit übrigens und sortiert das Innere!! JAJA

    Lieber Lütze, viele Grüße
    vom Vollzeitsingel und TeilzeitWglerin
    Karotte :wink:

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

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