Hallo Peregrine!
Ich kann Dich nur beglückwünschen, dieses Forum hier gefunden zu haben. Gerade in der ersten Zeit sucht man viele Informationen über das "wie" und schon durchs reine -nur lesen- habe ich viel interessantes gefunden. Hier gibt es gute Erklärungen, Erfahrungsberichte und natürlich auch viel Hilfe. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt, hier habe ich gelernt offen über mein Inneres zu schreiben und es auch anderen Menschen erzählen zu können. Hier gibt es keine Öffnungszeiten und es ist immer jemand da, der Dir einen guten Rat geben kann. Es gibt soviele verschiedene Situationen, wo wir standhaft bleiben müssen, dem ALK gegenüber. Dieser nie endende Weg zu einem zufriedenen, trockenen Leben ist schwer, aber auch für Dich zu schaffen. Wir alle haben doch das gleiche Ziel und wollen der Sucht keine Chance mehr geben. Du wirst den Weg aus dem vergangenen Leben sicher nicht alleine finden und es gibt viele Möglichkeiten, dies hier ist eine, eine bestimmt sehr gute. Ich freue mich über weitere Zeilen, wie's Dir in der nächsten Zeit gehen wird.
Beiträge von Mezzomix
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Hallo Kerstin,
keiner kann hier Deinem Partner helfen, leider. Ich glaube aber, wenn Du Dich hier im Forum öffnen kannst, erfährst Du eine große Unterstützung von allen. Wir wollen Dir gerne einfach zuhören und Dir das Gefühl geben, dass Du nicht alleine bist. Sei stark und werfe nicht weg, was ihr Beide in so vielen Jahren erarbeitet habt.
Ich wünsche Dir ganz viel Stärke und drücke Dich ganz doll!Tom
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Hallo Pauli,
schön, dass Du hier dieses Thema wieder aufnimmst.
Habe so lange keine Zeit mehr gefunden, zu lesen und etwas von mir zu geben. Das tägliche Auseinandersetzen mit unserer Krankheit, so glaube ich, ist ganz wichtig. Wir alle müssen jeden Tag uns vor Augen halten, was passiert wäre, hätten wir nicht aufgehört dieses fürchterliche Gift in uns hineinzuschütten. Ich habe es bis jetzt keinen Tag bereut, Schluss zu machen mit den alten Gewohnheiten, auch wenns Tage gibt, wo es nicht leicht fällt. Das "darüber Reden" oder schreiben befreit ungemein und es hilft mir persönlich sehr, von anderen zu hören, wie sie das Suchtproblem meistern. Letzte Woche habe ich zwei Flaschen ALK gekauft, aber keine Angst, nicht für mich, sondern für meine Geburtstagsfeier. Das war das erste Mal nach fast 130 Tagen Trockenheit. Das Gefühl dabei, es nicht für mich gekauft zu haben, machte mich richtig stolz. Ich kann es in die Hand nehmen, brauche es aber nicht für mich! So soll es bleiben !
Der Weg des Trockenbleibens hört niemals auf, nichts kann mich davon abbringen, auch wenn es manchmal schlimme Tiefschläge gibt. Auch diese seelischen Tiefpunkte gilt es für mich zu meistern, es gibt genug andere nasse Materialien, die ich trinken kann, die nicht den Geist verwirren und mein Bewusstsein verändern. Schwer ist es manchmal noch, anderen klar zu machen, dass ich nichts mehr trinken will, "Du kannst doch wenigstens ein Bier trinken, das ist doch nichts schlimmes!" höre ich da oft noch. Viele Leute können sich nicht vorstellen, dass es auch ohne geht. Ich suche mir jetzt mit klarem Kopf lieber Sachen aus, die mir Spaß machen, die ich früher sicher auch vorhatte, aber nie zustande bekommen habe. Jede neue Erfahrung, jedes neue Erlebnis bestärken mich auf unserem Weg, den wir alle gemeinsam gehen.
Ich hoffe, ein Leben lang!!Ich wünsche uns allen viel Kraft auf dem niemals endenden Weg und Euch allen einen schönen Abend!
Liebe Grüße !
Tom -
Hallo Georg!
vielen Dank für Deine hilfreichen Worte, an vielen, oder besser an allen Punkten der guten Tugenden, die Du aufgelistet hast, arbeite ich, bzw. versuche sie wieder zu erlernen. Es kostet einen Menge Selbstvertrauen, alles wieder aufzubauen, wo ich doch vieles immer von mich geschoben habe. Lügen soll es keine mehr geben. Nur so kann ich zeigen, das ich auf einem guten Weg bin, für mich und alle Betroffenen. Gerade die Offenheit zu meinem Problem ist teilweise noch schwierig mitzuteilen. Arbeitskollegen zu einem so schwierigen Thema einzuweihen fällt mir noch sehr schwer. Mehrfach ist es Bekannten schon aufgefallen, dass ich nichts alkoholisches mehr trinke, viele können es nicht verstehen, dass ich eben "nicht mal einen Schluck" trinke. Es gibt viele Unwissende, die die totale Abstinenz nicht verstehen. Ich will und werde es schaffen, für mich gibt es eben nur den Weg ohne Alk, ich will nicht bis zum Tod diese giftigen Sachen in mich reinschütten. Ich habe jetzt die Chance und den Willen, mein Leben neu zugestalten, wenn auch dieser Weg oft schwer ist, zumal meine Frau sich immer mehr abwendet von mir und selbst Probleme mit ihrer Co-Abhängigkeit nun mit einem neuen Freund versucht zu verdrängen. Leider ! das macht die Sache nur schwieriger und erdrückt mich.
Ich freue mich, dass ich hier so viel Hilfe, Unterstützung und Rat finde, ich fühle mich hier geborgen. das gleiche suche ich derzeit in einer Blaukreuz SHG am Ort.
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Hallo Micha,
einen riesen Glückwunsch!
Du schreibst mir aus der Seele, es gibt soviele Paralellen. Ich könnte mir Deinen Text an meinen Spiegel heften, es ist soviel richtiges und wahres drin in Deinen Worten. Sich als Kranker mit diesem Thema auseinander zu setzten ist, meine ich, eine Grundvoraussetzung für einen langen trockenen Weg. Ich wünsche Dir noch viele sechs Monate in zufriedener Trockenheit!Mach weiter so, Du bist mir ein Vorbild!
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Danke Euch allen!
Das baut mich auf, hab gedacht, jetzt machst Du mal wieder was vernünftiges und dann wird dir das nicht mal erlaubt. Lilly, Du hast recht, ich gehe nächste Woche auf meinen 80. zu.
Ist schon toll, dieses Gefühl, endlich unabhängig zu werden. Ich muß auch etwas tun, um mein Selbstwertgefühl zu stärken. Gehe jetzt zweimal wöchentlich schwimmen, dann viel spazieren mit meinem Hund, eben Sachen nur für mich. Zu dem Fragebogen beim Spenden, was wird da alles gefragt? ich möchte denen nichts vorlügen, also auch meine trockene Zeit erwähnen.Ich wünsche Euch einen schönen Vorweihnachtsabend!
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Hallo !
Das würde mich mal interessieren, habe gerade von einem Termin gelesen. Kann ich als Alkoholiker zum Blutspenden gehen, oder wird mein Einsatz dann abgelehnt?
Gerade als Erstspender muß man sich doch offenbaren, Krankheiten,Medikamente und so angeben.
Vielleicht hat jemand Ahnung oder Erfahrungen. -
Hallo Wuezel und einen hoffentlich schönen Morgen!
Das was Du da gestern Abend erlebt hast, kommt unverhofft immer mal wieder, wird aber wie pauly schreibt langsam immer weniger. Bei mir hat vor und beim Beginn solcher Schwankungen immer eine konzentrierte Beschäftigung geholfen und immer viel trinken dabei. Ich setze mich zu Hause immer erst irgendwo hin, wenn ich sicher bin, daß noch etwas zu trinken in Reichweite steht.
Hoffe, Dir wird es heute besser gehen, wir hören uns!
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Ich kann Dir natürlich nicht die großen Tipps geben wie unsere "alten Hasen" hier, bei mir hat es geholfen, viel nichtalkoholisches zu trinken, ich halte mich da an Bitterlemon, ist zwar auch zu viel Zucker drin, schmeckt aber nicht unbedingt süss und füllt den Bauch, wenn der mal nach was altgewohnten ruft. Auch habe ich bei dem Druck oft mehrere Früchte hinein geschlungen, Obst ist doch besonders gut, für uns glaube ich besonders.
Jetzt aber wieder an den heißen Kakao -
Du Wuezel,
ich kenne das, hab viel gelesen hier in dieser tollen Familie, die dieses Forum für mich geworden ist und jeden beneidet, wie weit er es schon gebracht hat. Wir sind beide total am Anfang, aber gerade in der ersten Zeit zählt jeder Tag. Stolz jeden Tag auf dem Kalender abstreichen, das macht Freude! Früher hab ich immer gedacht, daß es Situationen gibt, da gehört ein Glas Wein einfach dazu, das geht garnicht anders, also ganz aufhören mit Alkohol ist nicht möglich. Jetzt weiß ich, das es doch geht und man kann dann auch einen Saft trinken, wo andere sich ein Bier nehmen. ich habe mich anstecken lassen und komme gerade aus der Küche, mit einem heißen Kakao in der Hand. Die Idee hatte ich vorher noch garnicht.So, wie Du die 22 Tage gemeistert hast, wird es bestimmt auch weitergehen, wir arbeiten jeden Tag daran.
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Hallo Wuezel !
Toll das mit Deinen 22 Tagen!
Kann das nur bestätigen, dieses Gefühl, alles machen zu können, nie mehr die Angst, da riecht jemand deine Fahne, sieht die glasigen Augen oder bemerkt das Torkeln. Auch mir fallen viele sonst Nebensächlichkeiten auf, die ich garnicht wargenommen habe, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Ich kann sagen, ich hole Dich heute Nacht ab mit dem Auto, ohne vorher schopn einige Stunden nichts mehr getrunken zu haben. Autofahren geht jetzt immer!
Jetzt erschmecke ich erstmal die vielen Teesorten und Säfte, die mich früher nie interessiert haben, der Blick nach dem Aufstehen in den Spiegel bringt keine Sorgenfalten ins Gesicht. Der Pfefferminzbonbon hat schon Staub angesetzt, früher hab ich immer einen im Mund gehabt. Ein total erschreckendes Erlebnis hatte ich vor ein paar Tagen: beim Einkaufen zum Frühstück im Supermarkt sagt die Kassiererin zu mir "heute gar kein Wein?". Mir blieb der Atem fast stehen und ich konnte meine Betroffenheit kaum verbergen. Draußen dann, mußte ich erstmal tief Luft holen und diesen Schreck verdauen. Irgendwann bin ich vielleicht so schlagfertig und kann gleich reagieren, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. War ich doch so stolz auf meine knapp 73 Tage ohne Alk!
Ich wünsche Dir auf Deinem neuen Weg alles Gute !Wir lesen uns !
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Hallo Georg!
Ich kann mich nur den beiden anschließen, würde gerne mehr erfahren, wie Du es geschafft hast, auch mich interessiert der "Anfang", genauer gesagt, die ersten schweren Monate. Tipps wie man so lange trocken bleiben kann, was man gegen Rückfallsituationen machen kann. Bin erst am Anfang meines "NEUEN LEBENS", man gerade 73 Tage weg vom feindlichsten aller Stoffe, die ich je geschluckt habe. Meine Angst ist die Zukunft, die Gefahren, die überall lauern.
Ich freue mich über weitere Berichte von Dir und natürlich auch von mir ein herzliches Willkommen!Tom
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Hallo Marco,
willkommen auch von mir hier, Du bist hier ganz richtig, viele alte Hasen und auch Neue, die Dir eine Menge schreiben und helfen können. Auch ich kann Dir nur aus meinen Erfahrungen schreiben, weihe Deine Freundin ein, erzähle ihr alles, sie wird Dich verstehen und kann Dich unterstützen, Dir im Notfall einen Tritt in den Allerwertesten geben, wenn Du am Dienstag den Termin nicht warnimmst. Du wirst sehen, wenn der erste Schritt gemacht ist, bekommst Du Mut auch weitere zu gehen. Wir alle wissen, daß der Weg, den wir vorhaben, kein Zuckerschlecken ist, er lohnt sich aber !! Schritt für Schritt wirst Du kleine Erfolge haben, die Dich stolz machen, vorausgesetzt, Du WILLST ES !! Wir alle hier helfen, wo wir nur können. Andere können Dir sicher noch rat geben, bezüglich der "Zwischenzeit" bis Dienstag.
Bei mir sind es heute 55 Tage ohne dieses schädliche Zeugs. Nehme alle Kraft zusammen und dann wird es !!Ich wünsche Dir alles Gute!
Tom -
Hallo dibo,
danke für Deinen ausfühlichen Bericht zu dem Kreuzbund. Da ich gerade auf der Suche nach einer SHG bin, konnte ich mir hierzu schon mal ein Bild machen. Bei den AA habe ich, wie Meni das Problem, mit den Regeln und 12 Punkten, sowie deren Ritualen klarzu kommen. Die beste virtuelle SHG habe ich schon gefunden, nämlich diese hier!
Ich habe natürlich Angst vor dem ersten mal in einer SHG, wie wird man aufgenommen, was wird gefragt, muß ich gleich eine große Rede über meine Probleme halten ?
Ich werde mich wieder melden, wenn ich neues weiß!
Euch einen schönen Tag!
Tom -
Hallo Kiki!
Konnte leider erst jetzt lesen und antworten.
Auch ich bin froh einen Job zu haben, wenn er auch sehr streßig ist und oft nervt, so lenkt die Arbeit einen schon mal von vielen Sachen ab, die man sonst sehr aufwendig im Kopf verdrängen muß. So sind schon mal neun Stunden ausgefüllt. Die tolle Erholung der letzten Woche war bei der Arbeit dann nach 10 Minuten wieder vergessen....
Ich wünsche Dir auch alles Gute, daß es uns gelingt, die Zukunft trocken zu erleben!
Liebe Grüße !
Tom -
Hallo zusammen!
Bin nun wieder zurück von meinem Ausflug an die Ostsee. Ihr habt mir echt gefehlt ! So eine Woche ohne die nervigen Sachen, die zu Hause oder bei der Arbeit passieren, das tat richtig gut. Das Beste war natürlich, dass ich ohne einen Tropfen ALK ausgekommen bin, hätte ich vorher sowieso gesagt, aber wenn man dann jeden Abend alleine im WoMo sitzt, kommen einem doch so einige Gedanken und alte Riethen wieder hoch. Hab dann immer eine Menge Tee's und Säfte geschluckt. In der Ruhe macht man sich andere Gedanken. als wenn der normale Alltag so an einem vorbeifließt. Jedemenge Spaziergänge am Strand haben mein Inneres weiter beruhigt. Diese Woche habe ich wieder ein Beratungsgespräch mit der Suchtberatung, zusammen mit meiner Partnerin, bin gespannt, welche Möglichkeiten der Therapie sich mir bieten werden. Will auf jeden Fall etwas unternehmen um auch länger diesen Weg durchzuhalten.Euch allen einen schönen Restsonntag!
Bis bald !
Tom
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Hi Annika,
das ist doch nicht schlimm, daß Du erst am 41 Tag schreibst, war schon fast Mitternacht, als ich dazu kam, mich hier wieder zu melden. Es ist hier eben manchmal viel schöner als "real zu Hause", es ist gemütlich und sehr informativ. Muß noch einiges loswerden hier, bevor ich am Montag an die eisige See fahre, gerade, wie Du schreibst, um positive Zukunftsgedanken zu sammeln und einfach mal alles tun und lassen zu können. Hab mir schon jedemenge Tee ins Auto geholt, werde es genießen, ohne Druck und Termine ein paar Tage dort auszuspannen. ich habe es warm und trocken, dies sogar im doppelten Sinne, denn der Geist aus der Flasche kommt niemehr mit!Stelle mir vor, daß es gut für mein Inneres ist. wir werden sehen und ich berichte dann. Ein paar Tage sind es ja noch bis dahin.
Viele liebe Grüße!
Tom -
Hallo Peter Pan und Lilly,
danke für Eure Glückwünsche, wenn auch erst 40 Tage und nicht 40 Wochen, so ist es doch ein kleiner Anlaß gewesen dies hier zu bemerken.
Ja schlimm das mit der ALK-Werbung, was macht ihr dann? Einfach wegsehen, ignorieren oder normal betrachten? Ich suche mir (zumindest im Moment noch) schnell einen anderen Punkt um mich damit nicht zu belasten. Es ist eben igittigitt!!
Lilly, ich glaube auch, daß es bewußt nicht als gefährlich dagestellt wird, so hält man eine Menge Menschen ruhig, die schütten sich zu und meckern dann weniger. Den Stoff vermisse ich nicht, kann sagen, Tee schmeckt (jetzt erst) viel besser und hat bedeutend weniger Nebenwirkungen. Auch wenn ich am Anfang bin, ist da schon mal ein bischen Stolz in mir, jemanden entgegen zutreten, ohne die Angst zu haben, der riecht meine Fahne, oder sieht meinen Augen an, daß sie glänzen. Ich komme sonst ganz gut klar, nicht ganz einfach ist, mein Leben so umzugestalten, daß man Tätigkeiten die vorher mit ALK in Verbindung standen wegzulassen und neue Hobbys zu reaktivieren. Sitze eben viel vorm PC, bastele Flugzeugmodelle und versuche Piano/Orgel-Spiel zu erlernen. Alles ganz langsam, manchmal auch ohne Bock. Solche Tage gehe ich dann auch ohne inneren Druck an, muß vielleicht auch mal sein. Für nächste Woche habe ich mir frei genommen und will mit dem Wohnmobil und Hund an die Ostsee fahren.Soweit erstmal ein "kurzer" Bericht, Lilly hab' ich's gut gemacht ?
Liebe Grüße und einen schönen Tag!
Tom -
Hallo zusammen!
ich muß mich mal wieder melden, ist heute ein besonderer Tag für mich, habe es nun geschafft schon vierzig Tage keinen Alk mehr zu trinken. Konnte die letzte Woche nicht ins Netz, ehrlich gesagt, ihr habt mir sehr gefehlt!
Ich fühle mich hier soooo wohl, man kann lesen ohne Ende und sich die Sachen von der Seele schreiben. Schön, daß ihr alle da seid!
Bisher hatte ich noch keinen Saufdruck und auch keinen Grund auch nur an den schlimmen Stoff zu denken. Erschreckend immer wieder finde ich nur, daß man, egal wo auch immer, auf diesen sch... ALK aufmerksam gemacht wird, ob es Zeitungen,Plakate, Werbung oder im Bekanntenkreis ist. Aber ich sehe dann eben weg und ignoriere das Zeug. Auch wenn jemand in meinem Besein so etwas trinkt, stört es mich wenig, jedenfalls muß ich nicht zugreifen. Gestern habe ich all meinen Mut zusammengenommen und mich bei einer Beratungsstelle angemeldet und war am Nachmittag auch gleich zu einem Infogespräch. Dies für mich, um heraus zubekommen, welche Möglichkeiten sich hier bei uns auf dem platten Land so bieten. das Gespräch verlief einfacher, wie ich gedacht habe, wurde von dem Herren erst einmal ausgefragt und dann zeigte er mit Möglichkeiten auf, an welche SHG ich mich wenden könne, welche unterstützenden Maßnahmen möglch wären. Ich habe dann sogleich ein neues Gespräch mit ihm vereinbart, zusammen mit meiner Partnerin, die mir helfen will ohne Alk zu leben. Mir ging es hinterher viel besser, irgend wie befreiter.
Soviel erstmal jetzt, werde berichten, wie es nun weitergeht.Euch allen wünsche ich einen schönen Herbsttag!
Liebe Grüße !
Tom -
Hallo zeni,
danke für die Blumen!
Ja, nun bin ich bereits vier Wochen ohne ALK und finde das Leben so viel schöner, reeller, aktiver und lebenswerter. Ich glaube, daß Fabienne und ihr Bruder das schaffen und den Vater zu besseren Taten und zur Einsicht bringen können.Hallo Fabienne!
Haltet durch und macht Euer Ding heute!
Ich wünsche Euch viel Erfolg und Eurem Vater, daß er die Wichtigkeit einsieht und sein Leben ändert, wichtig auch für ihn!!Einen schönen Tag Euch allen !
Tom