Beiträge von Stern

    Dann kannst du ja auch den telefonisch bekanntgebenen Werten vertrauen und dich darüber freuen. 😀

    Ich schaue immer, dass ich positive Dinge auch positiv formuliere. Gibt ja oft genug, was nicht so schön ist, da rücke ich dann das Schöne direkt nach vorne und schon ist mein ganzer Tag viel schöner.

    Hallo Koko,

    16 nüchterne Monate sind schon richtig klasse. 👍

    Hier ist ja der Vorstellungsbereich.
    Da wäre es schon super, wenn du noch ein oder zwei zu deiner Vorstellung sagen kannst.

    Ich möchte mich hier gerne mit Menschen austauschen, die auch Betroffen sind und in diverse Themen einlesen.

    Was sind denn ‚auch Betroffene‘?
    Hier tauschen sich Alkoholiker aus, die eine lebenslange Abstinenz anstreben.
    Wenn du mit ‚auch Betroffene‘ meinst, dass du auch Alkoholiker bist und eine lebenslange Abstinenz anstrebst, bist du hier richtig.

    Leider war ich in letzter Zeit nicht so oft hier.

    Das kannst du ja ganz leicht für die Zukunft ändern. 😀

    Mir hilft es sehr, in meinem nüchternen Leben Stabilität zu wahren, wenn ich mich hier regelmäßig austausche.
    Nur so ist es den anderen hier möglich, eventuelle ungünstige Veränderungen oder Entwicklungen wahrzunehmen und mich darauf hinzuweisen.

    Mein Arzt hat mir Blut abgenommen und mir mitgeteilt, dass sich meine Werte gebessert hätten und gut seien.

    Hat es einen Grund, warum du das Ergebnis der Blutuntersuchung mit ‚hätte‘ und ‚seien‘ so ein bisschen in Frage stellst?

    Hallo beebee,

    Das ist doch super, dass du nun bald ein Vorgespräch zu einer teilstationeren Klinik vereinbaren konntest.

    Ich bin mir unsicher was das "Richtige" für mich ist.


    Das wirst du doch bei dem Vorgespräch erfahren.
    Danach kannst du für dich abwägen, ob das für dich das ‚Richtige‘ ist.
    Lass dich auf das Gespräch ein, und du wirst mit einer Antwort nach Hause gehen.

    Wann ist denn das Gespräch?


    Hier ist ja noch der Vorstellungsbereich.
    Der eigentliche Austausch findet erst mit Beginn der stationären Entgiftung oder eben nach erfolgter Entgiftung statt.
    Du kannst aber gern inzwischen hier in den vielen Erfahrungsberichten lesen und da schon einige Antworten finden.

    Klar bin ich stolz das ich Clean bin und ich merke das sich der Zustand von mein Körper und von meinem Geist verbessert aber die totale Zufriedenheit stellt sich noch nicht ein.

    Was ist denn ‚die totale Zufriedenheit‘?

    Ich bin mir sicher, dass es immer irgendwas geben wird, was auch mal nervt, auch mal anstrengend ist, auch mal total bescheuert ist oder auch mal absolut ätzend ….Ist das dann nicht vielleicht das Leben? 🤔

    Ich wünsche dir, dass du viel aus der Therapie mit in deinen Alltag nehmen kannst.

    Ich habe nicht einmal Suchtdruck gehabt und festige jeden Tag meine innere Einstellung gegen den Alkohol.

    Das ist super.
    Ich bin überzeugt davon, dass die innere Einstellung der wichtigste Baustein ist.
    ‚Gegen den Alkohol‘ klingt für mich so ein bisschen nach ‚Kraftaufwand‘. :/

    Ich habe dich freigeschaltet für den offenen Bereich und dein Thema in den Angehörigenbereich verschoben.
    Du kannst dich jetzt überall austauschen, jedoch bitte die ersten vier Wochen nicht im Vorstellungsbereich schreiben.

    Ich wünsche dir einen hilfreichen Austausch und dass du den Blick auf dich nicht verlierst.

    Ich wollte anfangs alles über die Sucht wissen, habe im Internet recherchiert und so viel gehört und angesehen. Aber ziemlich schnell war mir das alles dann auch gar nicht mehr wichtig. Also, nicht unwichtig, weil es unwichtig ist, sondern für mich nicht mehr wichtig, weil es nichts daran ändert, dass ich Alkoholiker bin und es immer bleiben werde.

    Nun habe ich aber auch keine Baustellen zum ‚Aufarbeiten‘. Ich habe gesoffen, weil ich saufen musste. Weil ich süchtig geworden bin.
    Die Welt um mich herum war schön ….ich musste trotzdem saufen. Weil ich Alkoholiker bin.
    Ich konzentriere mich darauf, was das Leben alles schönes für mich bereit hält, wenn ich nüchtern bin.

    Die Vergangenheit kann ich nicht ändern. Aber das, was noch kommt, kann ich mir nüchtern gestalten.

    Aber wenn du da einige Themen abhaken kannst, die dich belasten, erfüllt das doch seine Zweck.
    Ich wünsche dir noch viele Haken. 😀

    Deinen Ex-Feund kannst du nicht retten. Ein Alkoholiker kann sich nur selbst retten. Da dringt von Außen nichts durch, das muss von ganz tief innen und von ganz alleine kommen.

    Aber du kannst dich retten.
    Du kannst an dir arbeiten, damit es dir möglich sein wird, für dich ein glückliches und zufriedenes Leben ohne Selbstzweifel zu schaffen.
    Dazu kannst du hier viele Anregungen bekommen.

    Damit wir dich freischalten können, klicke bitte diesen Link an und schreibe kurz in das leere Feld, warum du dich hier austauschen möchtest.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Ich finde es klasse, dass du solche Pläne machst, wo du nicht sein willst und wie Feiern bei dir zu Hause sein sollen. 👍

    Leider habe ich zur Zeit, wo ich mich so viel damit auseinander setze, dasGefühl, es dreht dich 24/7 nur um Alkohol und das macht mich bald irre und mindert den Suchtdruck nicht unbedingt. Ich hoffe das wird bald weniger.

    Ja, das kenne ich auch aus meiner ersten Zeit hier, …. also, dass sich scheinbar alles um Alkohol dreht. Suchtdruck habe ich da aber nie bekommen.

    Ich habe hier anfangs ja so viel hier gelesen, dass ich zum Teil schon das Gefühl hatte, dass es gar nix anderes mehr gibt als alles mit dem Alkohol in Verbindung zu bringen. Aber das ist ja hier ein Alkoholikerforum und wenn ich nicht hier den (Nicht)Umgang mit Alkohol lernen kann, wo denn sonst.
    Ich habe das dann ziemlich schnell anders auch sehen können, nämlich als das, was das hier ist: Ein SELBSThilfeforum. Ich muss mich gar nicht auf den Alkohol in den Berichten konzentrieren, sondern darauf, wie viel ich ohne Alkohol in den Zeilen entdecken kann. Und da ist so viel intensives Leben.

    Alkohol wird doch immer präsent sein, mal mehr und mal weniger. Getrunken wird immer und ziemlich überall.
    Wichtig ist doch, wie mein Leben ohne Alkohol ist. Und wenn das gut ist, ‚erschlägt’ mich auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Alkohol.

    Hallo Flusskrebs,

    Herzlich Willkommen hier in unserer Selbsthilfegruppe.

    Hier ist ja noch der Vorstellungsbereich, der eigentliche Austausch kann erst nach der Freischaltung erfolgen.

    Wer kann mir davon berichten, wie er oder sie das handhabt?

    Was genau erhoffst du dir denn jetzt für dich?
    Belastet dich die Angst um deinen Ex-Freund oder die Zweifel an dir selbst?

    Hallo Schnitzel,

    Willkommen zurück.

    Deine letzen Beiträge hast du hier vor fast 4 Jahren geschrieben.
    Das hier ist aus Mai 2020:

    Ich werde mich mehr um mich kümmern,vorerst nicht ausziehen,das nimmt mir ein wenig den Druck.

    Und das von heute:

    Bringt es nicht mehr, wenn ich ihm sage: Wenn er nicht aufhört zu trinken,zieh ich aus. Damit er weiß, wie ernst es ist.Mir ist klar, das ich dann auch wirklich ausziehen muss.

    Magst du kurz sagen, was dich wieder hergeführt hat?
    Und wie es dir in den letzen 4 Jahren gegangen ist? Konntest du dich mehr um dich kümmern?

    Deine Fragen kommen ja irgendwo her. 🤔

    Herzliche Glückwunsch zu nun schon 6 nüchternen Wochen. 💐

    Schön, dass dir der Urlaub und der Abstand zur Wohnung und zum Alltag so gut tun.
    Vielleicht hast du ja schon eine Vorstellung davon, ob du dein zu Hause umgestalten möchtest?
    Mir hat es sehr geholfen, mein Zuhause neu zu gestalten. Hat ganz schön lange gedauert, aber als es dann so war, wie ich es haben wollte, war ich total glücklich, immer noch. ich komme so gern nach Hause und d as ist mir auch ganz wichtig.
    Ich finde, das Zuhause sollte der Ort sein, an dem man sich am sichersten fühlt.


    Konntest du deine Glitzer-Flippflopps schon ausführen? 😉

    Ein Schicksalsschlag, eine seltsame Situation, weiß der Geier was und schon geht die Raupe wieder rückwärts. So schlimm es ist und es gerade klingt, aber es hilft mir, und anderen auch sich anhand der anderen Erfahrungen stets zu vergegenwärtigen, wie fies und endlos diese Krankheit ist.

    Das ist das tückische an unserer Krankheit. Sie kann nur gestoppt werden, niemals geheilt.
    Das war die erste Lektion auf dem Weg in mein nüchternes Leben.