dass ein Alkoholiker seine Sucht nur alleine angehen kann
Ja. Es ist ja mein Suchthirn. Das kann mir keiner nehmen.
Hört sich jetzt wahrscheinlich alles sehr nach Entschuldigen und Herausreden an
Ja. Du empfindest halt viel für ihn.
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Ja. Es ist ja mein Suchthirn. Das kann mir keiner nehmen.
Hört sich jetzt wahrscheinlich alles sehr nach Entschuldigen und Herausreden an
Ja. Du empfindest halt viel für ihn.
Ist schon ein bisschen spät. Du kannst ggfs. schon mal ein bisschen bei den anderen hineinlesen. Wahrscheinlich wirst Du Dich bei vielem wieder finden.
Ach noch etwas. Falls du mal die Überschrift, Deines Threads, ändern möchtest. Einfach eine kurze PN an einen Moderatoren.
Willkommen oOmaliaOo,
vielen Dank. Ich habe Dich freigeschaltet und werde Dich gleich in den offenen Bereich, für den Austausch, verschieben.
Du kannst überall schreiben. Nur bitte in den ersten vier Wochen nicht im Vorstellungsbereich.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.
VG
Alex
Hallo oOmaliaOo,
Nein. Du dramatisierst nicht zu sehr.
Dein Partner ist Alkoholiker und Du weißt nicht weiter. Dann bist Du hier richtig.
Wenn Du Dich mit den anderen Angehörigen austauschen möchtest, klicke auf den Link und bitte um Freigabe. Dann wirst Du in den öffentlichen Bereich dort verschoben.
https://alkoholiker-forum.de/bewerben/
Viele Grüße
Alex
Da ich mich an kein "vor dem Alkohol" erinnern kann, trifft das auch voll und ganz auf mich zu.
Ich dachte, hier schreiben die Alkoholiker, wie es bei ihnen angefangen hat?
Ich habe damals, mit 13. oder 14. direkt ein Bier von meinem Stiefvater in die Hand gedrückt bekommen.
War sehr stolz darauf und habe es gleich mit einem positiven Gefühl verbunden.
Später, als Meavy Metal Fan (in Jeansjacke mit Aufnähern), in großer Gruppe, war Alkohol ein fester Bestandteil.
Ich habe einfach immer getrunken. Kam mir vollkommen normal vor.
Das "Gespräch" ist aus Deinem Faden raus.
Ist vielleicht schwer nachvollziehbar.
Da ist gar nichts schwer nachvollziehbar. Ich kann das sogar unterschreiben.
Letztens hab ich Mal auf den Tisch gehauen
Das ist gut. Du veränderst Dich. Und das schreitet jetzt voran. Das ist doch toll.
Hm, wenn ich dann Heim gehe, nehme ich das in meinem Kopf ja mit. Auch für länger.
Und Grillen mit Alkohol?
Wenn jemand vor mir die Flasche an den Hals setzt, ist es egal, ob es jetzt die dritte, oder die erste ist. Aus dem Grund nützt mir "moderat" nichts. OK, von ihrem Verhalten her vielleicht. Denn betrunkenes Verhalten finde ich besonders abstoßend. Weil es mich von damals spiegelt.
Das mit dem Aussortieren gab es bei mir auch. Leider waren das dann 90 %. Habe sie mir ja so ausgesucht, dass sie auch viel trinken. Und ja genau
zu meinen Freunden gezählt
"gezählt" trifft es sehr gut. Denn es waren keine. Wie ich jetzt feststellen durfte. Kein Alkohol, weg sind sie.
Ja, das wäre schon sehr wichtig.
nur wirklich schlimm sind wenn sie nicht mehr auszuhalten sind
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wenigstens dramatisiert er nicht.
Der Gelassenheitsspruch ist wirklich große Klasse.
Step by step
(Nicht, dass ich dieses Lied kennen würde. Bin viel zu jung )
Das finde ich gut.
Da hast Du einen schlauen Bauch.
Ich finde den Geruch auch wirklich schlimm. Bekomme im Nachhinein noch Gänsehaut, bei der Vorstellung, wie mir dieser aus allen Poren gekommen ist.
Ich wünsche Dir, dass Deine negativen Verknüpfungen immer stark bleiben. Und die positiven, alkfreien immer mehr werden.
Das Du Deinen klaren Verstand lieben lernst und keinen Rausch mehr möchtest. Dann hört auch der Suchtdruck auf.
Ich finde die Vorstellung schlimm. Mir reicht es z. B., wenn mein Hirn manchmal vom Arbeiten matschig ist.
Es ist vielleicht fanatisch. Aber dieses Rausch-Gefühl, hervorgerufen, durch das Massensterben meiner Hirnzellen...
Das kenne ich.
war ich so blödelich lustig
Z. B. im Geschäft. Wenn es so richtig viel ist und ich bald nicht mehr weiß, wo zuerst hinlangen. Wenn dann noch was dazu kam, habe ich auch schon angefangen hysterisch zu kichern. Um dann laut über mich selbst zu lachen. Das befreit übrigens sehr gut.
meiner suchtberaterin geschrieben und wir haben vereinbart das er das nächste mal mitkommt
Bomben Idee. Ich habe anfangs dieses Unverständnis auch kaum glauben können. Da muss ich mir in den A... treten um das zu offenbaren und dann ... wird es einfach nicht geglaubt.
nö wenn ihm der Alkohol wichtiger ist als ich, hat er Pech
Herzlichen Glückwunsch. Sie hat es auf den Punkt gebracht.
Ich habe inzwischen allen Gästen für die anstehenden Jugendweihefeier gesagt das es keinerlei Alkohol geben wird
Mega Respekt. Wenn Du so weitermachst, kannst Du mir bald ein Handbuch schreiben.
Wenn das mal nicht "auf dem Weg" ist. (Ich muss es wissen. Steht in meinem Namen)
Nur weil es Gründe hab, die mein Saufen noch befeuert haben, hätte es andere Möglichkeiten gegeben, damit umzugehen. Niemand hat mich gezwungen zu saufen, das war ich selbst.
Wo kann ich hier unterschreiben?
Es triggert mich auch nicht wenn jemand in meiner Gegenwart Alkohol trinkt.
Erstaunlich. Wenn ich alleine mit einer Person in einem Raum sitze und er/sie trinkt, würde mich das stören.
Er verändert sich doch auch mit dem Alkohol. Und der Geruch. Die Fahne. Rieche ich inzwischen auf zehn Meter.
Das macht Dir gar nichts aus?
Oh, eine geheime, liebe Forumskollegin.
Gerade festgestellt, dass ich aus einem Zitat nicht zitieren kann. Wieder was gelernt.
"Keiner von uns suchte doch nach Ausreden"
Hoffe ich mal. So genau konnte ich jetzt nicht in die Hirne hineinsehen.
Ich kann es jedenfalls nicht festmachen. Aber ich kann es gerne nochmal im Öffentlichen schreiben.
Millionen Menschen haben auch ihre Probleme und fangen trotzdem nicht alle zu saufen an. Also, kann es nicht an den Umständen liegen.
Es liegt bei mir daran, dass ich zu viel und das zu lange getrunken habe. Dann war ich abhängig. Weiß Gott, wann das angefangen hat. Jetzt ist es jedenfalls so.