Alles anzeigenHallo Gewitterliebe
für mich stellt sich nur eine Frage. Ist es ein normales Beziehungsproblem und der Rückfall kam gelegen oder ist es der Rückfall das Problem, was einen komplett aus der Bahn wirft?
Der Rückfall ist seins und er hat alles dafür getan es wieder in den Griff zu bekommen( wenn ich es richtig herausgelesen habe). Das Beziehungsproblem wäre dann deins, denn er will ja unbedingt mit in den Urlaub.
Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, 6 Jahre trocken ist eine Hausnummer bei den Alkoholikern.
Nicht jeder der hier aufschlägt, ist CO (zwanghaftes Verhalten), sondern holt sich einfach nur Informationen. Das ist in den anderen Bereich bei den Alkoholikern auch so. Da ist auch nicht jeder Alkoholiker, der hier aufschlägt.
Das ist Schwarz-Weiß Denken, was in meiner Schublade Platz hat. Natürlich kann ich eine Beziehung eingehen, aber der Partner bleibt eben krank. Aus der Risikoeinschätzung ist die Gefahr hoch, dass Alkoholiker rückfällig werden. Aber das macht ja den Menschen alleine nicht aus.
Jedoch gehe ich, unabhängig von der Alkoholkrankheit, immer Risiken ein, die im Vorfeld durch eine „rosa, rote Brille“ nicht gesehen wird. Da ist die anfängliche Verliebtheit die „Krankheit“
Aus rationaler Sicht kann ich eigentlich mit niemandem eine Beziehung eingehen. Die schränkt immer ein und d ich passe mich an. Aber das wäre etwas für ein Beziehungsforum und nicht hier wo es um ein zwanghaftes und kein rationales Verhalten geht.
Hallo Hartmut,
Ich empfinde den Rückfall als enorme Ausnahmesituation und Belastung für alle Beteiligten. Gelegen, so sehe ich das in jedem Fall, kommt ein Rückfall nie.
Ich kann in jedem Fall sagen, dass der Rückfall mich komplett aus der Bahn geworfen hat. Ich habe da überhaupt nicht mehr, nach der Zeit, mit gerechnet.