Tockenes Resümee eines Co's

  • Hallo Ihr,

    ich heiße übrigens auch Dagmar

    und glaube, wenn ein Alkoholiker sich eine Neue nimmt, macht er es aus Rache, um zu treffen. Nichts reizt ihn mehr als im Namen der Rache noch Macht über die Gefühle seiner Ex zu haben. Wenn dann die Neue auch noch eifersüchtig reagiert, wird sie sicher als Co.-Abhängige, ist das Spiel perfekt. Schließlich muss er sich schlecht fühlen, um einen berechtigten Trinkgrund zu haben.

    Mein Ex hat vor ein paar Tagen in einer Kneipe ganz in der Nähe den Weihnachtsmann gespielt, d.h. großzügig alle eingeladen und Weihnachtsgeld an Gäste und die Tresenbedienung verteilt, zwei Tage sollen ihn um die tausend Euro gekostet haben. Natürlich weiß er, dass mir dies zugetragen wird, zumal er mich gerne kurz gehalten hat. :lol:


    Lieben Gruß Dagmar
    alias Laurina :wink:

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • Genau liebe Dagmar,
    das ist ganz einfach, auch wenn es doch so schwer ist: einfach Ärmel hoch und beginnen. Anfangen sich selber sortieren, fragen was will ich, was will ich nicht.

    Mit dem Wissen wie man leben möchte - oder wie nicht - kann man/frau sich dann diesem Punkt nähern. Sich spüren, die Bedürfnisse wieder lernen zu spüren, sich langsam wieder beginnen fürsorglich sich selber gegenüber zu verhalten, so greift dann ein Rädchen ums andere.

    Weißt Du, ob schlau, dement oder einfach nur mit einem guten Überlebenstrieb ausgestattet, das überlassen wir den Herren selber sich damit auszuleben. Denn es würde uns nicht helfen es zu wissen. Klar, ich fragte mich immer wieder "tat ich ihm unrecht" war aber nicht Sinn der Sache. Sinnvoll wurde es als ich mich selber fragte: "Bist Du gewillt so weiterzumachen". Da ergaben sich langsam Antworten und dadurch begann sich die Trauer zu ändern, die Betrachtungsweise zu realisieren, die Wut zu schwinden und dieses Geschehniss als das anzuerkennen was es war: ein finden von zwei Kranken, die sich gegenseitig statt zu helfen tiefer hinunter zogen.

    Du ruderst weiter, mit jedem Schlag kommst Du dem rettenden Ufer näher. Mit an Board hast Du ein kleines Rettungspacket mit Wasser, etwas Brot und zur Sicherheit einen Rettungsring. Alles Voraussetzungen also um das rettende Ufer zu erreichen. Deshalb mit allen Resourcen und vorhandenen Kräften von Dir selber vorsichtig umgehen und langsam auf Dein Ziel zusteuern.

    Es gelingt, glaub mir!

    Tja, mit "Laurina" haben wir dann die dritte Dagmar im Trio. Genial :) Da Dagmar scheinbar für Berühmt/Berüchtigt steht haben wir uns nun wohl an richtiger Stelle getroffen ;)

    So, meine Lieben, bei mir wird noch etwas gewaschen, im Haushalt gekämpft und bald in die Heia - morgen um 6.00 Uhr kommt der Wecker. Damit ich nicht auf die Idee komme noch die letzten beiden Wochen vor Arbeitsbeginn in ein Schlamperleben zu rutschen. Ich habe noch so viel zu erledigen bevor meine Arbeitskraft voll und ganz meinem Arbeitgeber zur Verfügung stehen soll.

    Das Kochen kann ich mir morgen sparen weil meine Freundin heute so viel gekocht hat, dass eine ganze Mannschaft heute satt geworden wäre, und ich das morgen aus dem "mitgenommenen" auch noch werde.

    Noch ein paar Papiere für den Mietzuschuss zusammenstellen und dies und jenes, und mich vor allen Dingen freuen, dass es meiner Mutter gut geht und sie das Krankenhaus vorzeitig verlassen durfte.

    Ich bin auch schon so richtig schön müde. Ein ganz anderes "müde" als früher :) Kein fertiges müde mehr, wo der SChlaf mir half mich aus den Geschehnissen zu beamen. Es ist jetzt ein Schlaf, der aus schaffensreichen Tagen resultiert und vielen kleinen Freuden:
    der Verbundenheit meiner Tiere, die erst hier unter ihnen entstanden ist. Ein wunderschöner Wasserkessel, den ich heute für den Beistellherd geschenkt bekam. Ein paar günstige Lammfellhausschuhe, die ich günstig erstanden habe und meine Tulpen, Osterglocken und Narzissen, die ihr erstes Grün der Sonne entgegenstrecken. Pünktlich zum Zeitpunkt, wo die Tage wieder länger werden.

    Jetzt können wir uns langsam darauf einstellen, dass wir bald wieder Kräfte tanken können.

    Lieben Gruß und Gut's Nächtle wünscht
    eine der Dagmar's ;)

  • Er versucht mir irgendwelche Brocken zu servieren und wartet wie ich reagiere. So schlau ist er, obwohl er voll war. Ich sitze - um Dein Bild zu gebrauchen - im Rettungsboot aber noch verflixt nah an dem sinkenden Schiff. Weit und breit nur Wasser aber ich fange mal an zu rudern.
    Gruß
    Trudchen
    Dagmar[/quote]

    Liebe Trudchen,

    diesen Satz habe ich zweimal gelesen, er kommt mir so bekannt vor.
    Bei mir lag genau da der Knackpunkt. Natürlich war ich auch süchtig nach Wertschätzung und Anerkennung. Diese Brocken konnten meine gesamte Stimmung lenken, weil ich nicht klar war. Nach verletzenden Brocken habe ich mir Antworten und Entscheidungen zurecht gelegt, die er mit einem Bröckelchen wieder kippen konnte, gespickt mit dem Gefühl und der Aussicht, dass er mich doch lieben und ich ihm etwas bedeuten könnte. Ich wollte es einfach nicht wahrhaben, dass er sich für das Trinken entschieden hat.

    Liebe Grüße Laurina :wink: [/quote]

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • Hallo, liebe Laurina,
    ich denke es geht jedem so (der selber noch keine Sucht verspürt hat, die stoffbezogen ist) dass es absolut nicht nachvollziehbar ist warum ein Centprodukt aus dem Supermarkt einem Menschen mit Seele und Gefühlen vorgezogen wird.

    Ebenfalls die Verleugnung (zumindest bei mir) vieler Dinge die geschahen und die nicht nur mir gegenüber sondern auch der Gesellschaft gegenüber asozial waren.

    w a r e n .... wenn wir aber beginnen aufzuwachen, dann kann und wird es zwangsläufig anders und diese Erkenntnis ist weder einfach, leicht, noch schnell noch vermutlich ohne Tränen zu erlangen.

    Wenn ich mir ansehe, was sich bei mir im letzten halben Jahr getan hat (Entschluss auszuziehen, Umzug, neuer Job und glückliches Leben mit meinen Tieren) so ist das so viel mehr als in den 8 Jahren einer kranken Beziehung. Es war so viel leichter mich selber glücklich zu machen als zu hoffen, dass das der Partner macht und mir meine Defizite stopft.

    Nach einem Umzug ist Chaos und Durcheinander. Ich habe sehr viele Pflanzen, die sehr oft fast 2 m sind und einen entsprechenden Durchmesser haben. Viele haben die letzten Wochen gelitten weil sie immer hin und her gestellt werden mussten ja nachdem wann ich Möbel hatte.... Einer meiner großen Ficus Bejamini hat fast alle Blätter verloren und stand ebenso "nackt" da wie ich. Wie glücklich macht es mich (er hat seit ein paar Tagen einen neuen Standort) zu sehen wie Tag für Tag neues grün kommt, neue Blättchen sich entwickeln und zeigen er hat noch soooooooo viel Leben, trotz all dem Dunkel, welches er verkraften musste.

    Dieses Licht, in diesem Haus - genau das hatte ich in meinem Leben zuvor nicht. Ich hatte auch Holzbefeuerung, aber keine Begeisterung weil diese und jenes fehlte und eigentlich an den Bedürfnissen vorbei gewirtschaftet wurde.

    Hier muss ich meine Bedürfnisse erfüllen und bin dazu viel besser in der Lage als mein Gegenstück, von dem ich es erwartete und er von sich behauptete dieses zu erfüllen.

    Wertschätzung und Anerkennung, die ich mir selber geben kann, darf und muss. Hier liegt seit Tagen Bügelwäsche, ich trete mich beständig in die Kniekehlen, und lasse sie liegen. Nun, vielleicht heute, wäre schön ... es steht aber noch anderes auf dem Programm. Ziel ist heute, aber wenn nicht, dann nicht ....

    Eine Einstellung, die mir früher nicht gelang....

    Der Anfang ist schwer, es wird immer etwas leichter - aber es dauert wohl eine lange Zeit bis wirklich alles "o.k." ist.

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Hallo Dagmar,

    ich habe verfolgt, was sich bei Dir so alles getan hat, darauf kannst Du wirklich stolz sein.

    Bei mir liegt auch seit ein paar Tagen Bügelwäsche, na und... sie läuft mir nicht weg, dafür habe ich mir meine Wohnung schön geschmückt, hatte am Heiligenabend meine Mutter, meinen Sohn und Bruder hier, es war ein ruhiger und angenehmer Abend. Gestern war ich mit einer Freundin zum Essen und heute besuche ich meine Tochter und Familie.

    Ich hätte Morgen eine Verabredung mit einem Mann wahrnehmen können, habe diese abgesagt, weil ich das erste Mal in meinem Leben bewusst allein leben will und für eine neue Beziehung nicht bereit. Das habe ich offen ausgesprochen und traf auf Verständnis. Ich fühle mich nicht unvollständig, sondern genieße ganz bewusst mich selbst und mein Leben, in dem ich alles allein entscheiden und regeln kann. Anstatt etwas zu beklagen, mache ich mir die Vorzüge bewusst.

    Einen schönen 2. Weihnachtstag
    und liebe Grüße Laurina :wink:

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • So geht es mir auch, liebe Laurina :) ;)
    Ich freue mich über männliche Gesprächspartner, aber nicht mehr. Nett sein, sich gut unterhalten und aufeinander freuen, aber bitte - bei mir - kein Kribbeln oder Schmetterlinge, die mir ankündigen mein Hormonspiegel könnte verrückt spielen.

    Vielleicht, aber nur vielleicht, irgendwann mal. Mal ganz erhlich, es dauert doch ganz sicher auch mehr als ein paar Wochen um aus einer jahrelangen Beziehung auf gefühlsmässig auszusteigen und sich ganz frei zu schwimmen. Egal, ob Suchtbeziehung oder nicht.

    In diesem Sinne wünscht Euch viel (innere) Wärme an diesem doch kühlen Weihnachtstag

    Dagmar

  • Hi Trudchen,
    ich klinke mich nur kurz ein:
    Wenn ein Tief kommt, denk an den heutigen Tag, den 26.12.2008, wie gut es dir da ging.
    Respekt und weiterhin viel Kraft für Dich wünscht Dir Thelma
    Bin schon wieder weg.

  • Da renne ich doch tatsächlich seit Monaten einer Power hinterher, die keine war. Da frage ich mich doch, wann habe ich wieder die alten Kräfte...

    Selbstbetrug par Excellance (oh je, ob man das so schreibt...)

    Früher habe ich bald Tag und Nacht Berichte für meine Homepages verfasst, Fotos bearbeitet und und und - das empfand ich als Power.

    Es war Verdrängung und keine Power! Auch jetzt fotografiere, bearbeite und schreibe ich - aber ich sitze auch mal gemütlich im Wohnzimmer. Schau mir mal nur eine Polit-Talk-Show an oder meine geliebten Krimis.

    Denn meine Power habe ich : Holz schleppen, Briketts in Zeitungspapier packen, Asche leeren, Wäsche waschen, bügeln, Papiere für Mietbeihilfe und neuen Job zusammenstellen. Alles das ist und war sehr wohl da, aber es war nicht mehr in Übermaß notwendig weil ich mich nicht mehr ablenken musste. Ich muss nicht mehr krampfhaft die Auswirkungen und Belastungen einer kranken Beziehung "vertuschen" und mir selber etwas vormachen, bzw. mir so die Wahrheit vorenthalten.

    Wie ich darauf gekommen bin? Ganz dämlich: beim Friseur eine Zeitschrift gelesen über den täglichen Schlafbedarf. Ich hatte nie annähernd so viel, wie dort beschrieben.

    Beim Weihnachtsessen am 1. Feiertag fragte ich meine Freundin, wie lange schläfst Du? Nun, auch sie entsprach dem Zeitungsbericht (6-9 Stunden). Bei mir war die Maxime 5 Stunden....

    Auch so kann man/frau die Wahrheit verstecken um dann todmüde und fertig ins Bett zu fallen.

    Heute war ich so unverschämt und habe meinem Wecker um 6.00 Uhr erzählt, dass er mich heute nicht beeindruckt und ich weiterschlafen. Nun gut, um 8.00 Uhr habe ich mich zwar geärgert, dass so viel vom schönen Tag schon vorbei ist, aber sollte irgendwie mal sein.

    Nun bin ich gerade am Waschen und Briketts einpacken, dann gibt es noch ein paar Berichte und dann einen gemütlichen Abend, von dem ich erst in den letzten Wochen erfahren habe was das ist....

    Ebenso wie ich mich fragte, warum ich während und nach der Beziehung nicht wie zuvor immer den Radio anhatte: ich achtete auf jeden Knall, auf jedes Geräusch, auf jedes Telefonklingeln falls etwas passiert ist. Ich war wie bei einem Pflegefall 24 Stunden in Wachbereitschaft, da wäre diese Berieselung zu anstrengend gewesen. Es hat jedoch rund 3 Monate nach dem Auszug gebraucht, bis ich auch hier wieder auf dem "normalen Level" bin.

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Zitat von dagmar007


    Nun bin ich gerade am Waschen und Briketts einpacken...

    Liebe Dagmar,

    das ist aber auch eine Arbeit, Briketts weiß waschen und für den Ofen einzupacken. Bin schon weg, ehe mich so ein Brikett mit Schleifchen trifft...

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Mensch Kaltblut,
    da habe ich wieder eine geniale Zusammenstellung gebracht :
    mit Kohlehänden die Wäsche aus der Waschmaschine holen ;) genial :)

    Trotz Kohle und Holz gibt es ja gott sei dank noch Wasser aus dem Hahn (wobei ich mit Brunnenwasser spüle :)

    Liebes Trudchen,
    meine Schlafmaxime hatte ich mir gemacht - meinem Körper abverlangt, ihm einfach nicht mehr gegeben.

    Kann es sein, liebe Dagmar, dass Du Dich selber viel zu sehr unter Druck setzt? Schau, Trauer und dran denken an den Ex passiert mir auch noch mehrmals am Tag. Ist doch logisch, wer x Jahre das Leben begleitet hat, der ist in so vielen Alltagsgeschehnissen präsent.

    Wichtig ist für mich, dass er viele Stunden nicht in meinen Gedanken ist. Wichtig ist für mich, dass er immer weniger in meinen Gedanken ist, wichtig ist für mich, dass das Denken an ihn immer realer wird und nicht mehr verbunden ist mit Gefühlen. Wichtig ist für mich, dass keine Verbitterung zu spüren ist (wogegen ich zuweilen noch selber Stopp sagen muss).

    Der Mensch war in meinem Leben - das kann ich nicht ungeschehen machen. Aber ich kann ihm einen ebensolchen Platz geben wie jedem anderen Ex-Freund, irgendwo im Hintergrund. Daran muss ich arbeiten, das benötigt Zeit. Und die muss ich mir auch geben.

    Eine sehr gute Idee, liebe Dagmar, einen Psychotherapeuten (der dazu noch spezialisiert ist) mit zu nehmen auf der Reise der Weiterentwicklung. Ich würde mich sakrisch freuen, wenn Du mich an diesen Stunden teilhaben lässt, ich bin sicher, da kann ich noch sehr, sehr viel lernen.

    ohoh, den Kontakt mit der Familie meines Ex habe ich abgrebrochen. Hätte ich normalerweise nicht, aber da er so und so Stories erzählt möchte ich nicht in solche Mehrweg-Geschichten geraten. Davon mal abgesehen würde das immer wieder bedeuten etwas über ihn zu erfahren und meinem Suchtmittel wieder näher zu sein.

    Ich habe sogar den Kontakt zu den wenigen Leuten abgebrochen, die wir gemeinsam kannten. Mein Leben soll nichts mehr mit seinem gemeinsam haben wenn er trinkt.

    Verstehen kann ich Dich und ich selber habe auch in den ersten Monaten Informationen erhalten und wissbegierig angenommen. Aber gut taten sie mir nicht.....

    Nein, ich musste nicht klären, dass die Mutter meines Ex ihm munter Geld schickt, obwohl sie selber gerade Witwe geworden ist und das alles für sie verdammt schwer ist. Wenn sie es will, so wird sie es tun, er "trinkt ja nur 3 Bier". Ja, die drei, die sie sieht..... Es ist in meinem Fall aussichtslos anderen etwas erklären zu wollen, dass ich selber über Jahr übersehen habe.

    Davon mal abgesehen könnte es bei der Familie Deines Ex wie auch bei mir so manches an alk-bezogenen Familiengeheimnissen geben.

    Die Neue? Ach, die soll sich nun mit ihm erfreuen - denke ich für mich. Sie wollte ihn, Rückgabe ausgeschlossen - zumindest an mich! Kein Frust mehr weil er am hl. Abend in den Keller geht.... logo, die Promille fehlte.... Und alle die Jahre war ich zu doof das zu erkennen....

    Ich freue mich auf Silvester. Ich bin zwar eingeladen, möchte aber lieber hier bei den Tieren sein, da ich nicht weiss ob es hier laut wird. Ich freue mich auf die Ruhe und einen schönen schnuckeligen Abend. All die JAHRE zuvor hatte ich das grauen um Mitternacht einen alkoholisierten Kuss zu bekommen und war froh, wenn er zuvor eingeschlafen war. Traurig, dass alles so gekommen war, aber dennoch, die Situation war immer belastend. Dieses Jahr freue ich mich. Soll er doch mit seiner Rotweindrossel ins neue Jahr promillen, das ist o.k. - je besser es ihm mit ihr gehen würde, desto eher hätte ich gehofft, dass ich nun meine Ruhe habe... was irgendwie nicht aufgeht.....

    LIeben Gruß von Dagmar

  • Natürlich darfst Du :)

    Ich freue mich, wenn hier Leben herrscht und vor allen Dingen zu erkennen ist, dass selbst bei so schweren "Fällen" wie bei mir der Absprung möglich ist und in ein glückliches Leben führen kann.

    Das sah nämlich mal ganz anders aus.

    Und wenn ich das als mittellose, arbeitslose Teenagerspätlese kann, dann können es andere ebenfalls!

    Lieben Grujß von Dagmar

  • Hallo Liebe Dagmar...ich wünsch Dir heute einen schönen Tag und vorallem auch einen schönen Abend. Ich denke der wird bei uns ähnlich aussehen...auf jeden Fall mit Katzen...gell. Machs Dir hübsch liebe Dagmar und ich wünsche Dir für 2009 alles Gute für die ARbeit und für Dein Häusle. Wünsch Dir Ruhe und Kraft und das das Vertrauen in Dich selber stetig wächst. Alles Gute, bis im neuen Jahr, die Karotte :wink:

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Liebe Dagmar,

    ich möchte Dir einen angenehmen Abend und einen guten Start ins neue Jahr wünschen :)

    Viel Glück für alles was Du 2009 in Angriff nehemen möchtest !!!!!

    Liebe Grüße SMILE :)

  • Ja, Ihr Lieben - auch für Euch die besten Wünsche für das, was da auf uns zukommen möge.

    Ich freue mich auf einen ruhigen Abend in dieser zitterkalten Welt ..... grrrruuuummmel.... ich war eingeladen aber nein danke, so lieb das auch gmeint war... Auto fahren, zittern um meine Rasselbande, was die vom Gepolter um Mitternacht halten.

    Nee, nee.... die Öfen laufen auf Volltouren, reicht aber immer noch nciht ganz für Wärme in allen Räumen, somit wird später unter die Decke gekuschelt.

    Ich habe Neujahresbrenzeln im Holzofen gebacken, deren Form nun ja, doch etwas eigensinnig aussieht, deren Geschmack aber sehr gut ist, die genehmige ich mir später :) Ich freue mich auf "nur" belegte Brötchen weil ich aus sparsamkeitsgründen seither eigentlich nur eine Sorte offen hatte und die verbraten habe. Heute gibt es eine reiche Auswahl. cola. wenn es "sein muss" Gebäck und Kalorien, aber das ist mir so egal :)

    Morgen gibt es dann ein schönes Frühstück mit Eiern ect.

    Ein bischen Panik habe ich zwangsläufig auch, weil heute der 2. Auszugstermin des Ex ist und somit ja wieder was vor der Haustüre liegen könnte. Durch die Knallerei draussen (bereits jetzt) schrecke ich natürlich zusammen. Gestern fuhr ein Pferdeanhänger auf mein Gelände da dachte ich nur "Mist XYZ hat ihm den Hänger gegeben und Sachen her zu transportieren. Denn kurz vor Weihnachten war ja auch wieder eine Ladung da. Nun ja, das kann sich wohl noch über Monate hinausziehen....

    Aber wie auch immer - uns schockiert nichts mehr, dazu war schon zuviel - und dazu ist zu viel Aufwärtstrend, denn lasse ich mir nicht zerstören in meinem neuen "Holzfeuer-Frier-Leben".

    Lieben Gruß und guten Rutsch Euch allen,
    aber bitte nicht auf den Straßen ;)

    Dagmar

  • Liebe Dagmar

    ich wünsche die einen stressfreien Abend ohne unliebsame Überraschungen.

    Ich bin heut auch allein, meine Tochter ist mit meiner Schwester weg. Ich wär heut keine gute Gesellschaft für sie gewesen.

    Ich wünsch dir was und wenn du noch 5 Minuten Zeit hast les mal kurz bei mir und gib mir einen guten Tip.

    Schöne Grüße

    julchen

  • Hey Dagmar, haste den Abend gut überstanden? Mich macht die Knallerei auch immer bissle fertig..klingt wie Krieg...maches knallt ja auch wirklich nur und macht keine schönen Funken. Hier sind auch die Fenster alle angelaufen, weil es so kalt ist draußen...brrrrr. Werd mir auch gleich ein kleines Hefebrot backen..mmmhh.
    Sei ganz lieb gegrüßt. die Karotte :wink:

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

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