ich und viele fragen

  • Hallo Lori,

    Zitat von Lori

    Auf meinen neuen Bekannten habe ich mich auch wieder eingelassen und unsere anfangsschwierigkeiten beseitigt,denke ich mal,habe ein ganz gutes Gefühl.

    Wie jetzt ? :shock: Der, wegen dem es Dir die letzten Tage so schlecht ging und der eigentlich doch nicht so wollte oder ein Neuer ? Wie wurden denn die Anfangsschwierigkeiten beseitigt ? Erzähl doch mal.

    Hey, und denk an Dich ! Du hast nur diese eine Leben.

    Gruß
    Biene

  • Hallo Biene,

    Es ist kein Neuer,sondern der wegen dem es mir schlecht ging.
    Ich habe Ihn mit meinen Gefühlen,Erwartungen und Liebe quasi überfallen,überrumpelt,denn ich habe zuviel davon,da ich dies Jahre wegen meiner sauferei nicht hatte und nun explodiere ich und will alles auf einmal.
    Natürlich war es erst mal verschreckt und distanzierte sich.
    Wir redeten lange und ausführlich über uns und meine Krankheit,nun gehen wir es etwas langsamer an,jedenfalls bestehen auf beiden Seiten Sympatie und Gefühle.

    Ich wollte Dir schon lange mal schreiben,daß auf Dich immer Verlass ist,Du hast für alle hier ein offenes Ohr und hilfst wo du kannst.Auch wenn sich jemand schon lange nicht mehr hier gemeldet hat,fragst oder hakst Du nach.
    Ich freue mich immer von Dir zu lesen.

  • hallo lori,

    ohoh, ist ja, schön, dass du dieses kribbeln im bauch wieder verspürst:

    "Ich habe Ihn mit meinen Gefühlen,Erwartungen und Liebe quasi überfallen,überrumpelt,denn ich habe zuviel davon,da ich dies Jahre wegen meiner sauferei nicht hatte und nun explodiere ich und will alles auf einmal. "

    aber deine gefühle haben DICH überrumpelt, ihn eher verunsichert. Horch in DICH rein. denke an das, was DU willst und was im moment für dich wichtig ist. eine beziehung ist schön und gut, wenn DU dich selbst vorher schön und gut fühlst, nicht andersherum.

    lg katrin

  • Guten Abend S.day,

    Ich habe die letzten Tage leider etwas weniger hier gelesen,bin im moment zu sehr durch den wind und
    kopflos.
    Daran Schuld ist der Mann den ich kenen gelernt habe,
    meine Gedanken sind fast nur bei Ihm,aber auch bei mir und meiner Krankheit.

    Mir geht es zur Zeit wieder gut,nur ab und zu ein kurzer Gedanke an Alkohol,meistens dann wenn er in der Werbung erscheint,dann schalte ich aber auf das nächste Programm und gut ist es.
    Ich weiß,es kann sich auch sehr schnell wieder ändern,gerade wenn man Streß,Kummer und Sorgen hat.
    Doch auch da gibt es Wege und Lösungen mit einem klarem Kopf raus zu kommen.

    Viele Grüße
    und vielen Dank für Deine Nachfrage,auch für das Knuddeln vom letzten mal.Knuddel zurück.

  • Hi Lori !
    Vorsicht ! Ich bin heute die Frau mit den vielen Fragen :wink:

    Zitat von Lori

    Ich weiß,es kann sich auch sehr schnell wieder ändern,gerade wenn man Streß,Kummer und Sorgen hat.

    Bei diesem Satz fiel mir doch glatt wieder Deine Panik vor dem Amt ein. Warst Du mittlerweile da und hast offen gesprochen ?

    Was mich noch interessieren würde (ich weiß ehrlich gesagt gerade gar nicht ob Du es schon mal geschrieben hast, entschuldige :oops: ): Hier schreibst Du ja nicht so regelmäßig, also was machst Du noch für Dein nüchternes Leben ? Hast Du eine Therapie oder sowas ?

    Zitat

    Doch auch da gibt es Wege und Lösungen mit einem klarem Kopf raus zu kommen.

    Kannst Du mir das genauer erklären ?

    Liebe Grüße
    Biene

  • Hallo Biene,

    Ich war noch nicht beim Amt gewesen,das sie mir noch kein Schreiben zum erscheinen schickten und ich mich sonst auch nicht dort melden mußte.
    Ich weiß auch nicht warum,aber ich denke,da sie ja wissen durch meine krankmeldungen und die Abmeldung für die stationäre Therapie,wissen sie über meine Krankheit bescheid und lassen mir noch etwas Zeit.
    Aber ich werde auf jeden Fall,wenn ich eine Einladung für dort bekomme alles offen sagen wie es ist.

    Zu deiner zweiten Frage,nein,ich mache sonst nichts ausser hier im Forum zu lesen und ab und zu zu schreiben.
    Beim Therapeuten war ich auch nur ein einziges mal und dann nicht mehr.
    Ich wüßte nicht mehr was ich ihm noch erzählen sollte,da er meine Probleme nicht lösen kann und ich im Moment mich auf eigene Faust durch boxe.

    Nun zur dritten Frage.
    Ich löse und erledige alles zur Zeit sofort und schiebe es nicht lange weg, damit das aus dem Raum/Weg ist und zwar mit einem klaren Verstand und mich nicht weiter belastet.
    Den vollen Rucksack leeren und nichts mehr drinnen aufheben.
    Ich habe schon von Anfang an meiner Trockenheit alleine gekämpft und weiter gemacht damit es so bleibt.
    Wenn es mir sehr schlecht geht schreibe ich hier und bis jetzt hat es mir immer geholfen,einfach aufschreiben was gerade einen bedrückt und auf der Seele liegt.
    Ich bin nun fast 4 Monate trocken und glücklich darüber,das hätte ich zu Beginn nie gedacht das ich das durch halten werde.
    Das Wissen über die Krankheit und wie sie verläuft ist eine große Unterstützung.
    In der Trinkerzeit habe ich mir darüber natürlich nie einen Kopf gemacht,doch heute hole ich mir das immer wieder ins Gedächniss,was wäre wenn oder wie weit mich der Alkohol gebracht hätte,das hält mich davon ab und fern.

    Liebe Grüße
    Lori

  • Servus Lori !

    Zitat

    Ich wüßte nicht mehr was ich ihm noch erzählen sollte,da er meine Probleme nicht lösen kann und ich im Moment mich auf eigene Faust durch boxe.


    Jemand anderer wird auch deine Probleme nicht lösen können. Das bleibt einzig und allein dir selbst vorbehalten. Es ist gut wenn du das erkannt hast. Und Probleme lösen sich mit einem nüchternen klaren Kopf besser als durch den Dunstschleier des Alkohols gesehen.

    LG
    Andreas

    carpe diem

  • Hallo Biene,

    Nun ist es doch schneller als gedacht mit dem Amt,ich soll am
    5.August dort erscheinen,das ist das erste mal seit ich trocken bin das
    ich dahin gehen werde.
    Ich habe nicht mehr so viel Angst wie am Anfang als ich hier geschrieben habe darüber.
    Ich muß mich bei einem Arbeitsvermittler melden,den ich noch nicht
    persönlich gesehen habe,aber ich hatte viel Zeit die letzten Wochen um mich darauf vorzubereiten.Ich werde genau das erzählen wie meine Situation ist und was ich mir vorstelle wie es weiter gehen soll.Ja,das werde ich,ob
    er mich dumm anschaut,was ich nicht glaube,da es viele Alkoholkranke gibt
    und er auch sicher schon einige Erfahrung damit gemacht hat.
    Ich lasse es auf mich zu kommen und habe ein gutes Gefühl dabei.

    Ansonsten geht es mir zur Zeit wieder gut oder noch gut,vielleicht auch weil ich
    den ganzen Tag verliebt durch die Gegend laufe. :D
    Er kommt mit meiner Krankheit klar und wir reden oft darüber.
    Ich weiß nicht warum,aber ich habe ihm angeboten,wenn er mal ein gläschen Wein trinken möchte in meiner Anwesenheit ,kann er das ruhig tun..Dumm von mir eigentlich.Aber er sagte er macht das nicht und trinkt eh fast wie nie was.Einfach super für mich und eine Anerkennung,das ich ihm nicht egal bin.

    Viele leiben Grüße an euch alle
    Lori
    :D

  • Hallo Lori,

    Zitat von Lori

    Ich muß mich bei einem Arbeitsvermittler melden,den ich noch nicht persönlich gesehen habe,aber ich hatte viel Zeit die letzten Wochen um mich darauf vorzubereiten.Ich werde genau das erzählen wie meine Situation ist und was ich mir vorstelle wie es weiter gehen soll.


    Manchmal kann es helfen, wenn man sich seine Wünsche, Vorstellungen usw. vorher in Stichpunkten notiert. So kannst Du zwischendurch auf Deinen Zettel schauen und prüfen, ob Du auch nichts vergessen hast.

    Ich wünsche Dir ein nettes, zufriedenstellendes und ergebnisreiches Gespräch !

    Liebe Grüße
    Biene

    (Und solltest Du doch noch ein wenig Muffensausen bekommen, dann nimm Dir jemanden mit, dem Du vertrauen kannst. Das hilft. )

  • Hallo,

    Ich schreibe heute wieder hier rein seit langem,ich möchte euch berichten wie es im Moment bei mir aussieht.
    Ich habe einen Grund zur Freude,denn ich habe seit dem Beginn meiner
    Trockenheit vor 4 Monaten nun endlich einen Job gefunden und bin nun nicht mehr abhängig vom Amt,von der Arge.Doch ich habe auch Angst es nicht zu packen,da es 3Schichten sind und ich das noch nie gemacht habe.
    Ich werde in einem Spielcasino und Internetcafe arbeiten,auch was neues für mich,aber zum Glück verkaufen sie dort keine alkoholischen Getränke,nur Cafe,Wasser und so,sonst hätte ich den Job nicht angenommen.
    Es ist ein ganztagsjob,auch am Wochenende und Überstunden.
    Wie wird das für mich sein,nach so langer Zeit wieder voll konzentriert auf die Arbeit zu sein.
    Wie war es bei euch am Anfang?

    Ich habe zwar noch einen Termin am Dienstag bei meinem Arbeitsvermittler,doch ich hoffe das war vorerst der letzte und ich bekomme das mirt dem neuen Job auf die Reihe.
    Der Arbeitsvermittler weiß noch nicht das ich was gefunden habe.

    Ich bin gerade ganz durcheinander,aber positiv.

    Mein Herz ist auch noch in Ordnung mit meinem neuen Partner :D

    Viele Grüße Lori

  • Hallo Lori,

    ich kann deine derzeitige Gefühlssituation voll nachvollziehen! Anfang November letzten Jahres stand ich vor der gleichen Situation wie du! Ich habe auch nach mehreren Monaten Abstinenz und Arbeitslosigkeit wieder einen Vollzeitjob aufgenommen - und Anfangs auch ganz schön Bammel, es nicht zu packen.... :? ...aber ich kann dir sagen: Das ist das übliche Kopfkino, das sich wohl bei jedem Menschen in dieser Situation abspielt....

    Wenn der Job halbwegs in Ordnung ist, das Arbeitsklima und die Kollegen annehmbar, dann wirst du ziemlich schnell reinfinden und viele Deiner jetzigen Bedenken und Ängste werden dir bald sehr fern vorkommen. Bei mir wars jedenfalls so.

    Ich wünsche dir alles Gute! Arbeit zu finden ist ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg in eine stabile Trockenheit! Ich freue mich für dich, das es geklappt hat. Jetzt kann ich nur sagen: Nur Mut - alles fügt sich (mit der richtigen inneren Einstellung)!

    Gruß,

    Blizzard

    Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt. (V.E. Frankl)

  • hallo,

    ich muß jetzte unbeding schreiben,weil ich das gefühl habe verrückt zu werden oder durch zu drehen.
    ich habe seit neusestem angst,das das was ich gerade habe und erlebe mir jemand weg nehmen könnte,ich steigere mich immer mehr da hinein und glaube an ein unglück was mir passiert vielleicht,das ich für irgendwas bestraft werden soll.
    ich weiß das klingt nicht logisch oder normal,aber ich halte das nicht aus dieses gefühl jeden tag zu haben,schon beim aufwachen.

    gestern hat meine freundin sich wieder mal gemeldet die ich auf der
    stationären klinik kennen gelernt habe und ihr geht es sehr schlecht,da sie ja wieder trinkt.
    mein exmann war gestern zu besuch wegen unserer tochter und sagte mir
    er habe damals den tod in meinen augen sehen können,das meinte er ernst.
    er hat ja auch recht,ich war nicht weit davon entfernt,ich habe das selbst
    gespürt wie nah ich dort war.
    meine angst im moment ist aber nicht die das ich wieder trinken werde,
    sondern eine andere,ich kann es selbst nicht beschreiben.

    grüße lori

  • Hallo lori,

    eine der wunderbaren Eigenschaften des Menschen ist, das er sich von Ängsten die er hat (v.a. von irrationalen, weil unbegründeten) distanzieren kann - und zwar mittels Humor.

    Viktor Frankl hat in diesem Sinne die Methode der paradoxen Intention eingeführt, die jeder an sich selbst ausüben kann. Dabei versucht ein Mensch der Angst vor etwas hat, sagen wir z.B. vor einem Ohnmachtsanfall in der U-Bahn oder vor einem Stotteranfall bei einem öffentlichen Vortrag oder auch vor dem Gefühl verrückt zu werden - sich, wenigenstens für einen Augenblick, die Sache vor der er sich so fürchtet fest vorzunehmen bzw. zu wünschen und das ganze noch humoristisch zu untermalen. Z.B. "Ich möchte jetzt unbedingt in Ohnmachtsanfall haben. Auf der Stelle möchte ich umkippen. Dann kann ich endlich den versäumten Schlaf von heute Nacht nachholen und die müden Mitreisenden haben endlich etwas worüber sie tuscheln oder lachen können."

    Du könntest dir z.B. sagen: "Ich freue mich darauf, endlich verrückt zu werden. Diese Welt ist sowieso so ausgesprochen langweilig mit ihren ganzen Spießern und fahlen Gesichtern. Es wird Zeit, dass mal einer aus der Reihe tanzt. So kann ich endlich wieder mal ein bisschen Schwung in mein Umfeld bringen und ein bisschen Gehirngymnastik kann meinem Kreislauf auch nicht schaden."

    Das hört sich erstmal ziemlich absurd an, oder? Der Clou daran ist, es funktioniert. Probier's aus. In dem Moment, in dem man es schafft (und sei es nur für einen Moment), sich auf solch humoristische Art von seiner Angst zu lösen (sich von ihr zu distanzieren!), kann man die Angst selber nicht mehr als so dringlich empfinden, weil man sich eben von ihr wegbewegt hat.

    Diese Methode ist millionenfach erprobt und du wirst auch im Internet viel darüber finden.

    Ich selber hatte auch eine Zeit lang schwere Ängste und das Gefühl verrückt zu werden ist mir wohlbekannt. Wer sich die Mühe macht, kann dies in meinen allerersten Beiträgen nachlesen.

    Nicht nur, aber auch mit Hilfe der paracoxen Intention habe ich diese Ängste heute im Griff, bzw. habe sie einfach nicht mehr. Sie sind nur noch eine ferne Erinnerung. Ich bin der Überzeugung, dass du das auch kannst.

    Viel Erfolg,

    Blizzard

    Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt. (V.E. Frankl)

  • Danke Blizzard,

    Ich dachte schon es geht mir mal wieder nur so.
    Ich habe schon mal was davon gelesen und gehört was du schreibst und es kann für einen moment auch so sein,
    vielleicht brauche ich noch zeit wie du um es in weite ferne rücken zu lassen..
    Ich fange mit 40 Jahren an zu leben,alles neu,mit Job, andereWohnung ,neuen Patrner und meiner Gesundheit natürlich.Das alles ist so wunderbar und möchte es behalten,nie wieder her geben,die Zeit stehen lassen.
    Ich werde versuchen jeden Tag über meine Ängste zu schmunzeln und das positive daraus machen.

    Danke Dir noch mal.
    grüße Lori

  • Hallo Lori,

    Zitat

    Ich fange mit 40 Jahren an zu leben,alles neu,mit Job, andereWohnung ,neuen Patrner

    Ähnliche Veränderungen gab es bei mir ja auch und ich erinnere mich noch gut an die Zeit: Nervosität, Angst. Wo kam das her?

    Ich musste nicht mehr funktionieren, um meine Sauferei zu tarnen. Ich konnte jetzt offen und ehrlich mit meinen Mitmenschen umgehen (und mit mir!), Fehler machen und dazu stehen ohne zu befürchten, aufzufliegen- entdeckt zu werden. Das war ungewohnt. Tief drinnen saß die Angst, dass diese ungewohnte Situation umkippt. Ich musste NEIN sagen, Grenzen ziehen. Für mich. Gesunder Egoismus war gefragt. Bis wo...

    Ich musste lernen, diese für mich ungewohnte Situation ("alles in Ordnung") als das zu akzepzieren, was sie war: Als Normalzustand. Den ICH herbeigeführt habe und durch meine Trockenheit erhalten kann. Auch, wenn´s mal Tage gibt, wo es nicht so gut läuft. Auch das ist normal

    Und wenn´s unterwegs Probleme gibt: REDEN! (oder schreiben :wink: ).

    Ich wünsche Dir eine rasche "Umgewöhnung".
    LG kommal

    unterwegs...

  • Guten Morgen,

    Es tut mir jesesmal gut hier zu schreiben und zu lesen,
    auch wenn ich mich sonst nicht oft hier zu Wort melde,
    ich habe dann wieder die nötige Kraft und den Blick in die richtige Richtung zu schauen und zu gehen.

    Ja Kommal,Du hast so Recht,ich muß diesen Normalzustand annehmen das es wirklich ich bin jetzt,die sich nicht mehr verstecken,lügen und tarnen muß.
    Was war schon normal damals?

    Ich bin heute schon sehr früh wach geworden,da ich später einen Termin bei meinem Arbeitsvermittler habe,der erste seit ich trocken lebe.
    Auch wenn ich selbst eine Arbeit gefunden habe,werde ich Ihm von meiner Angst erzählen,ob ich es schaffe wieder in die Arbeitswelt zu integrieren,wegen meiner Krankheit.Ich hoffe es fällt mir nicht allzu schwer,denn sagen werde ich es auf jeden Fall,vielleicht kann er mir sogar weiter helfen und noch Tips mit auf den Weg geben.Aber ich werde sicherlich so aufgeregt sein und nur mit dem halben Ohr zu hören,so ist das leider bei mir wenn ich nervös bin.

    Ich werde euch später darüber berichten und schreiben.

    Grüße Lori

  • Hallo,

    Nun bin ich wieder von meinem Termin beim Arbeitsvermittler zurück und es ist sehr,nein super gut gelaufen.
    Er hat sich eine Stunde für mich Zeit genommen und vollstes Verständnis für mich gehabt,das habe ich nicht ganz so leicht erwartet und gedacht.
    Er wußte schon von meiner Krankheit von den Unterlagen meiner Hausärztin,das war natürlich besser für mich,obwohl ich es ihm eh geagt hätte.
    Er fragte auch gleich wie es im Moment mit Alkohol aussieht und ich konnte stolz antworten,das ich trocken lebe und nichts mehr getrunken habe.
    Ich solle die Sache doch ruhig noch etwas langsam angehen und mir keinen Druck machen,das würde er auch nicht wollen.
    Ich sollte mit halbtags anfangen und nicht wie mein neuer Job vollzeit,einfach nichts überstürzen,doch ich möchte es probieren und werde es auch tun.
    Ich bin immer noch baff,das es beim Amt auch so nette menschen gibt,er war einfach klasse und ich hatte null Angst mehr,habe selbst viel geredet über meine Vorstellungen und das ich nicht mehr als Verkäuferin oder so arbeiten kann wo Alkohol verkauft wird.
    Ein Klasse Tag war das heute,ich muß jetzt erst mal wieder runter kommen und mich beruhigen.

    Lori
    Natürlich wußte er das eh.

  • Hallo Lori,

    na, das finde ich jetzt ja mal richtig prima :D.

    Was hast Du aus dieser Erfahrung gelernt: Selbst die Menschen vom Amt, vor denen so viele gerne Angst und Respekt haben, haben Verständnis und bieten Dir auch Unterstützung an, wenn Du offen und ehrlich zu Ihnen bist. Wenn ich Dich da noch mal an Dein ‚Drama’ mit dem Zahnarzt erinnern darf :wink:.

    Freu mich für Dich und schön weiter dran bleiben!

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

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