8er-Bahn von Kopf bis Herz

  • Hi Fish,

    ich glaub Spedi meinte Dich nicht unbedingt.

    Es gehoert ja zu unserem eigenen Gesundwerden dazu die Schritte vorwaerts zu gehen. Wichtig ist, dass wir sie fuer uns tun. Sicherlich spielt da die Hoffnung immer mit, dass der Partner doch aufwacht und wenn nicht, dann muessen wir natuerlich vollends loslassen, darauf vertrauen, dass wir das richtige fuer uns getan haben. Der Fokus muss immer auf uns liegen, damit wir die Co-Abhaengigkeit durchbrechen koennen. Einige hier wuerden aufschreien und sagen, warum wir warum so egoistisch, wir lieben doch unseren Partner und dann wird der Spruch gerne "in guten wie in schlechten Zeiten" genannt. Liebe fuer mich hat nach der Erfahrung die ich hatte mit meiner Co-Abhaengigkeit einen gaaaanz anderen Stellenwert, ich will einen gleichwertigen Partner, ich will mich in einer Beziehung wiederfinden koennen und ich selbst seinen koennen mit all meinen Schwaechen und Staerken. Heutzutage kann ich das zu 99%, ich darf und kann ich selbst sein und ich hab einen Partner, der mit mir auf einer Augenhoehe ist. Liebe fuer mich ist auch einen suchtkranken Partner gehen lassen zu duerfen und zu akzeptieren, wenn er sich fuer seine Suchterkrankung entschieden hat. Das hat ganz viel mit Aktzeptanz und Abgeben von Kontrolle ueber Sachen zu tun, auf die wir keinen Einfluss haben, denn diese Kontrollsucht ist in uns. Mir hat immer der Gelassenheitsspruch geholfen, google den mal, der war so hilfreich fuer mich und ich hab ihn mir fuer mein ganzes Leben in den Kopf gehaemmert.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Liebe Jenny2,

    ich hatte gar nicht bemerkt, dass Du auch geschrieben hast! Dir auch vielen Dank - und auch für die Sanftheit des Trittes! ;) Nein, im Ernst, ich weiss die "Tritte" zu schätzen und ich weiss, wie dringend nötig sie so oft sind. Und diesen Tritt hier:

    Zitat von Jenny2

    Kapitulieren ist das wichtigste fuer uns Co's

    den benötige ich wohl noch ein paar hundert Mal. Pro Tag. :( Das geht mir sowas gegen den Strich, dieses Kapitulieren. Dieses Definitive. Die Hoffnung auf das Happy End begraben. Das Aufgeben. Das kann ich nicht wirklich gut, befürchte ich... :( Und ich weiss nicht recht, wie man das "lernen" kann.

    Ich muss leider los, aber nochmals vielen Dank und ich freue mich, Euch alle wieder zu lesen!

    Liebe Grüsse,

    c.

  • Zitat von Spedi

    3.) Loslassen heisst nicht als Automatismus dass eine Beziehung/Ehe beendet ist. Loslassen heisst doch nur, dem Partner die Verantwortung für sein Handeln und seine Genesung bzw Lösung vom Suchtmittel an die Hand zu geben.

    Spedi

    Ich finde das bemerkenswert,was hier Spedi geschrieben hat :!:

    Da sollten wir vielleicht alle ein wenig darüber nachdenken.

    Lütze
    (meist nur stiller Leser hier)

    Trocken seit 2.11.2007

  • Hi Luetze,

    da geb ich Spedi in soweit Recht, dass das auf jeden Fall der erste und entscheidene Schritt ist. Wichtig ist aber auch zu erkennen, dass wenn der alkoholkranke Partner sich fuer die Sucht entschieden hat, auch komplett loslassen zu koennen.

    Viele von uns Co's, die diesen Schritt tun und loslassen und den Partner sich selbst ueberlassen und die raeumliche Trennung durchgefuehrt haben, hoffen oft noch auf ein Happy End, uns muss aber klar sein, dass wir uns um "uns" kuemmern muessen und auch wenn der Partner sich fuer die Sucht entscheidet auch dann loslassen koennen. Oft hat dieses erste Loslassen und die Verantwortung dem Partner zu uebergeben, noch eine intensive Hoffnung, dass dadurch der Partner trocken wird, viele von uns machen das zum Teil nur aus diesem Grund und sind enttaeuscht, wenn es nicht klappt oder wenn der Partner dann noch tiefer in die Sucht faellt. Ein aktiver Co hat davor am meisten Angst, weil er sich immer noch verantwortlich dafuer fuehlt bzw. egoistisch fuehlt, dass er den Partner "alleine" gelassen hat. Dabei haben wir, wie Spedi so schoen gesagt hat, dem Partner nur seine Eigenverantwortung uebergeben.

    Es gibt keine Garantie dafuer, dass ein nasser Alkoholiker gesund wird, wir geben ihm nur die Moeglichkeit seinen Tiefpunkt zu erreichen und fuer uns fangen wir wieder an uns auf uns zu besinnen, das zu veraendern was wir an uns veraendern koennen.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hi crevette,
    wie man das macht..das Kapitulieren?? Ja, ich schaff es immer besser..durch meine Therapie und durch das an mir arbeiten..auch hier im Forum...

    Die Hoffnung stirbt zuletzt...heißts doch auch so schön...aber ich denke, zu erkennen, wie der Alkohol uns bestimmt..gibt mir auch das Bewußtsein,zu erkennen, dass ich den Kampf verloren hab..ich geb ihn frei..es wird sein Kampf und mein Kampf heißt: Finde einen Weg zu dir selbst...lebe ..

    Ich denke, ich schaff es an manchen Tagen auch nicht ganz so gut..hatte heute auch traurige Momente..ich lass die Trauer nun bewußt zu -sie zwingt mich nicht mehr so weit runter und nicht mehr so lange..Jedes Stückchen zugelassene Trauer, bringt mich am Ende weiter..weiter zu mir und ich hab den Kampf verloren ..genau so wie du ihn verloren hast crevette....JA!! lies es nochmal: DU HAST DEN KAMPF VERLOREN.......(brutal..aber so ist es ...manchmal muss man es laut lesen...es fällt ein Tropfen in dein Bewußtsein und so ein Tropfen kann verdammt weite Kreise ziehen :wink: )

    Ich hoffe, du hattest einen schönen Tag heute.. und wünsch dir alles Liebe.. Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Hi Jenny

    Ich bin alkoholkrank.
    Und ich sah nur Veranlassung,was zu ändern,als sie mich verliess.Sie hat mich fallenlassen.
    Und es war meine einzige Chance.
    Ich bin seitdem trocken.
    Seit 9 Monaten.

    Insofern ein gutes Beispiel für euch Co s.

    Nur fühl ich mich manchmal auf der Strecke geblieben....

    ...weil ich nicht loslassen kann.

    ...von ihr.

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • @Lütze...find ich klasse, dass du nun schon 9 Monate trocken bist...
    Ich hoffe, dass du es nun auch noch schaffen wirst loszulassen---
    es ist ein neuer Weg, den du eingeschlagen hast und mit der Zeit wird sich auch auf deinem Weg vieles auftun, was du dir sonst nicht ermöglicht hättest...

    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • HAllo Minibine
    möchte mich mal zu deiner Antwort äußern:

    Zitat von Minibine

    Liebe Crevette,

    habe gerade mal wieder in Deinem Thread etwas herumgestöbert. Also, die Geschichte mit dem "Kapitulieren" gefällt mir nicht (Sorry an alle! Kriege wahrscheinlich ordentlich was auf die Mütze, aber ist o.k.).

    Kriegst nichts auf die Mütze... :wink:

    Zitat von Minibine


    Du kannst doch nicht vor etwas kapitulieren (vor der Sucht), mit dem Du eigentlich nichts zu tun hast, denn die Sucht ist seine Angelegenheit und sein Problem. Wir Cos machen immer die Probleme der anderen zu unseren. Und da beginnt das Loslassen!!!!!


    Sind wir Co´denn nicht auch süchtig?? Drehen sich in den arg nassen Zeiten nicht auch unsere Gedanken um den Alkohol? Was er aus unseren Partnern macht? Kämpfen wir denn nicht den Kampf, den eigentlich die nassen Partner kämpfen sollen??
    An der Stelle, hab ich mir nun eingestehen müssen: JA; ICH HAB GEGEN DEN ALK VERLOREN!!! und damit beginnt MEIN loslassen..Verstehst du??

    Zitat von Minibine


    Aufgeben, kapitulieren, alles Dinge die ich auch nicht mag. Passt einfach nicht zu mir, ich bin ein Kämpfer. Du wahrscheinlich auch, liebe Crevette, haben wir ja auch so gelernt.


    auch ich hab das so gelernt..ich geb eigentlich nicht auf..krempel die Arme hoch und geh durch...ABER (klar das musste kommen oder :wink:) manche Kämpfe ziehen uns weg von uns...und da müssen wir uns zu uns zurückbewegen...wie du auch hier schreibst:

    Zitat von Minibine


    Ich sehe dass lieber so: ich kann nur die Kämpfe ausfechten, die ich beeinflussen kann mit meinem Kampf, ich kann aber nicht die Kämpfe der anderen kämpfen. Und genau das tun wir doch, oder? Kämpfen wir nicht für unsere Alks? Und ist es nicht das, was uns krank macht?

    Diese Kämpfe können wir nicht gewinnen und das müssen wir lernen. Diese Kämpfe kann nur der Betroffene selber führen.

    Thats it!!! Aber dazu gehört meiner Meinung auch, dass man erkennt, dass man den Kampf gegen den Alkohol verloren hat....

    Zitat von Minibine


    Ich hab das auch immer sehr ernst genommen, dass mit dem "bis das der Tod Euch scheidet!"

    } Ich hatte diesen satz nicht mit inder Zeromonie.. hab auch "nur" standesamtlich geheiratet..aber für mich hat der satz auch trotzdem eine tiefe Bedeutung... ich hab daran geglaubt, mit ihm alt zu werden..daran geglaubt, dass ich mit ihm verheiratet bleibe(was ich ja auch nioch bin...hab noch nicht die scheidung eingereicht..brauch ich auch noch Zeit zu..) Dies sind bei auch die Früchte, die durch den Samen der Erziehung gelegt wurden...

    Zitat von Minibine


    Und den Weg daraus muss er ganz alleine finden, wir können unterstützen, aber mehr auch nicht.


    Meine Unterstützung hat ihn ganz schnell in alte Muster fallen lassen.. ich denke, dass ich am besten nur auf mich sehe..dies fasst er nicht als Unterstützung auf..aber das ist nicht mein Problem.. ich halte ihn aus MEINEM Leben raus und will nicht mehr Teil seines Lebens sein...

    Zitat von Minibine


    Und auch ich habe ganz lange auf ein Happy End gehofft und tue es manchmal immernoch!


    Jaja...die liebe Hoffnung...ich kenne das Gefühl..aber bei mir sind es nur noch Momentaufnahmen....ich komme in der letzten Zeit GsD immer besser auch mit diesen Hoffnungsschimmersituationen zurecht.....

    Zitat von Minibine


    Aber eins müssen wir alle einsehen, so wie früher wird es niemals mehr werden! Die Angst vor Rückfällen wird immer dasein. Das Vertrauen ist nie mehr so, wie es mal war. Wir können uns nie wieder so fallen lassen und so geborgen fühlen, wie früher. Vielleicht doch, mit einem anderen Partner. Vielleicht auch irgendwann ansatzweise wieder so mit dem alten Partner. Aber es verändert sich alles.


     [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/cosgan.de/images/midi/froehlich/a040.gif][Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/cosgan.de/images/midi/froehlich/a040.gif] Das kann ich nur unterschreiben... Nach der ersten Therapie hatten wir eine wunderbare Zeit..bis ich gewisse Blicke an ihm wahr nahm, die mich sofort zurückkatapultierten..gespräche...Lügen ..die Spirale setzte sich wieder in Gang....der Fall war ein sehr tiefer und harter.... :cry: getrennte Wohnungen...weitersufen-Lügen Unfall --beenden der Beziehung... erneute LZT...wieder Annäherung über die Kids... und dann letztendlich drei Jahre, die durch stete Rückfälle und Lügen geprägt waren, bis ich im Juli letzten Jahres einen Schlußstrich zog.......ich kenne auch andere Paare, die es gepackt haben....aber ganz ehrlich das sind die wenigsten...
    Ich werd es nicht mehr aufwärmen..hat was von Spinat aufwärmen ...is ja auch sehr ungesund nach dem Aufwärmen... :wink:

    Zitat von Minibine


    Also, an alle Co's, die das hier lesen: Ich sehe das auch so, das Loslassen nicht gleichzeitig verlassen sein muss, aber ich glaube, das wichtigste, was wir lernen müssen, ist, dass wir den Kampf gegen den Alkohol nicht kämpfen müssen, das muss unser Partner/Angehöriger! Und wenn er das geschnallt hat und den Weg geht, dann muss man einfach sehen, wohin die Reise geht.

    ...genaus das meine ich auch, wenn ich von der Kapitulation schreibe..:wink:

    Zitat von Minibine


    Ach so, Alkoholismus ist letztlich auch ein Tod auf Raten, liebe Crevette, ich weiss, dass klingt hart, mir wurde das damals von meinem behandelnden Doc gesagt, ich wollte es lange nicht wahrhaben, habe aber beim letzten Rückfall geschnallt, was er meinte. Irgendwann führt Alkoholismus zum Tod und das können wir als Angehörige nicht ändern und nicht verhindern. Denk da mal dran, so von wegen "bis das der Tod uns scheidet".


    Richtig!!! Und das schlimme ist, wenn wir Co´s nicht aussteigen, dann kann dies auch unseren Tod beschleunigen.....

    Zitat von Minibine


    Aber, Du weisst, wie ich das sehe, Du musst ihn nicht unbedingt verlassen, aber Du musst loslassen! Du gehst schon den richtigen Weg, der ist verdammt schwer und steinig, aber bewahre Deine Richtung und wenn der Zeitpunkt für eine endgültige Trennung da ist, wird Dein Herz Dir das sagen.


    mit diesen letzten Sätzen sprichst du mir aus dem Herzen....
    hab das alles mal loswerden müssen...

    Liebe Grüße
    Tihaso....

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Liebe Minibine, Tihaso, Lütze und alle anderen auch!

    Lütze, auch von mir ein grosses "Hut ab!" vor Deiner Leistung und alles alles Gute für den weiteren Weg! Und danke für's stille Mitlesen. ;) Und Du darfst gerne auch etwas dazuschreiben! :)

    Tihaso, das mit dem Kapitulieren ist so eine Sache... Die Hoffnung stirbt zuletzt, das ist so, und es tut weh, wenn man merkt, dass es vielleicht wirklich irgendwann einmal so sein wird, dass man keine Hoffnung mehr hat. Und das mit der Traurigkeit ist auch immer und immer wieder aktuell, die letzten zwei Tage irgendwie besonders. Er fehlt mir immer noch. :cry:

    Minibine, vielen Dank für Deine "Version" des Kapitulierens! Ja, so kann ich es auch besser annehmen, den Kampf gegen den Alkohol als einen Kampf erkennen, den ich gar nicht führen kann weil er nicht meiner ist!

    Zitat von Minibine

    ich kann nur die Kämpfe ausfechten, die ich beeinflussen kann mit meinem Kampf, ich kann aber nicht die Kämpfe der anderen kämpfen.

    Aber wenn ich loslasse, weil das das einzig richtige ist, das ich tun kann, wenn es um seine Sucht geht, dann verliere ich ihn doch ganz sicher, weil da diese andere Frau ist... :cry: Und Du hast recht, Minibine:

    Zitat

    Letztlich ist es doch so, er hat doch schon längst die Entscheidung getroffen. Ihm ist der Alkohol wichtiger als wir es sind und - wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind, auch wenns weh tut - hat er sich nicht schon längst von dem "bis dass der Tod uns scheidet" verabschiedet? Er kennt doch die Konsequenzen, oder? Er weiss, was er sich antut und er weiss auch ganz genau, liebe Crevette, was er Dir antut.

    Ja, er weiss genau, was er mir antut. :cry: Und ich will ihn immer noch wieder zurückhaben und vermisse ihn und es tut schrecklich weh. :cry: Und ich kann gar nichts machen. Minibine, Du sagst:

    Zitat

    wenn der Zeitpunkt für eine endgültige Trennung da ist, wird Dein Herz Dir das sagen.

    - aber mein Herz sagt mir das jetzt nicht, gar nicht, ganz und gar nicht. :( Aber ich oder mein Herz werden ja auch gar nicht gefragt, das entscheidet ja mein Mann. :cry: Und dann fängt wieder die alte Leier an, von wegen ich selbst habe es in der Hand, inwieweit mich das unglücklich macht... und ich kann dem nicht zustimmen, es gibt Dinge, die machen mich glücklich und andere, die machen mich unglücklich, das kann ich mir doch nicht schönreden... :cry:

    Oh Mist, Mist, Mist! Sorry! :( Das war jetzt wieder einmal gar kein erfreulicher Beitrag. Und ich geh jetzt sofort nachlesen, was mir Dagmar007 und skybird und Ihr alle anderen auch dazu geschrieben haben, zum Thema "unglücklich sein" und wie ich in der Hand habe, wie es mir geht...

    Vielen Dank für's Lesen dieses Prachtsexemplars von überflüssigem Beitrag, ich weiss auch nicht was grad los ist mit mir. :(

    Herzliche Grüsse,

    c.

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    Ich kenne diese Gefühle auch liebe crevette... hab auch meine Tiefpunkte gehabt..hab heute in der Kirche gesessen und als der Pfarrer anfing von ..den Trümmern eines Lebens ..zu predigen, da stand mir der Pipi in den Augen...hätte so losheulen können..wollte in diesem Moment auch nur eins...eine glückliche Familie sein...
    Du schreibst:

    Zitat von crevette

    es gibt Dinge, die machen mich glücklich und andere, die machen mich unglücklich, das kann ich mir doch nicht schönreden... Weinen

    ..genau..und er wird auf Dauer eher dafür sorgen, dass du dich unglücklich fühlen wirst...
    Gib dir etwas mehr Zeit....

    Zitat von crevette

    Aber wenn ich loslasse, weil das das einzig richtige ist, das ich tun kann, wenn es um seine Sucht geht, dann verliere ich ihn doch ganz sicher, weil da diese andere Frau ist..


    auch ohne andere Frau würdest verlieren,liebe crevette.. denn er hat sich für den Alkohol entschieden..auch wenn da noch die andere Frau ist..denk mal über die Zeit an seiner Seite nach...(will damit nicht sagen, dass alles nur schlecht war(ich weiß das tut weh..denn auch ich hab nicht nur 21 Sch**ßjahre gehabt,sondern auch schöne Zeiten :wink: )ich weiß aber auch ganz viele Situationen, die meiner Meinung nach nicht in eine gesunde ,schöne Partnerschaft gehören ..und schon gar nicht immer wieder..)
    Ich glaube, liebe crevette, du möchtest nicht wirklich den Platz der anderen einnehmen....

    Fühl dich mal lieb gedrückt.. Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Liebe Tihaso,

    jetzt hat sich Dein Beitrag "eingeschlichen" und ich hab's vor lauter Schreiben (und Heulen) nicht gemerkt! Du und Minibine, Ihr seid prima! Und schon so viel viel weiter als ich... Manchmal realisiere ich das gar nicht mehr und meine, auch schon "dazuzugehören", zu den "Grossen", irgendwie :oops: und dann schreibe ich "geklaute" Weisheiten bei anderen hin und ich glaube das auch wirklich und es tut mir gut, das wiederzugeben, weil ich dabei repetiere, was ich ja auch verinnerlichen will.

    Aber dann sehe ich wieder, wie wenig weit ich bin. :( Dass ich immer noch ein heulendes Häufchen Elend bin, das bloss will, dass es wieder gut wird und nie und nimmer sagen kann, was Du sagst:

    Zitat

    ich halte ihn aus MEINEM Leben raus und will nicht mehr Teil seines Lebens sein...

    Ich will ihn in meinem Leben haben und ich will Teil seines Lebens sein, genau das ist es! :( Und ich hoffe immer noch auf das Happy End und kann immer noch nicht glauben, dass so ein Versprechen (egal ob mit oder ohne "bis dass der Tod") einfach so gebrochen werden kann. :cry: Ich blöde, naive Nuss! :(

    Klar, so wie früher wird es niemals mehr werden, Minibine und Du habt da absolut recht, das weiss sogar ich! Aber anders gut??? :oops: Ich komme mir so blöd vor. Er entscheidet sich für den Alkohol, er entscheidet sich für eine andere Frau, er entscheidet sich noch und noch gegen mich und ich krieg das nicht in meinen blöden Schädel!!! :cry:

    Ok, jetzt hab ich mich selbst übertroffen, nach dem ersten himmeltraurigen Text gleich noch nachgedoppelt. Heute ist wirklich nicht gut. :( Sorry! :(

    Bis bald wieder, ich versuch mich bis dann wieder ein bisschen hingebogen zu haben. Ist ja nicht mitanzusehen, dieses Geflenne, und die Falten, die das dann wieder gibt! ;) :)

    Herzliche Grüsse,

    c.

  • Oh nein, Tihaso, jetzt haben wir uns wieder gekreuzt! Ich krieg auch gar nix auf die Reihe heute! :(

    Weisst Du, was das schlimme ist? Du schreibst, dass sicher nicht alles nur schlimm war, aber dass es viele Situationen gab, die nicht in einer gesunde Partnerschaft gehören. Ja. Und trotzdem:

    Zitat von Tihaso

    Ich glaube, liebe crevette, du möchtest nicht wirklich den Platz der anderen einnehmen....

    - doch! :cry: Doch, genau das möchte ich! Ich bin doch seine Frau und ich will seine Frau sein! Und ich will ihn ja loslassen und ich will, dass er gesund wird, aber ich habe solche Angst, dass er wirklich die andere will. :cry:

    Sorry, ich muss echt aufhören, sonst schmeissen die mich aus dem Forum raus! Das ist hier schliesslich keine Spielwiese für liebeskummergebeutelte Teenies! :oops: Tut mir leid, wirklich, ich weiss, dass es hier um was anderes geht. Bloss manchmal... :(

    Ok, ich bin weg für diesmal, Ehrenwort! Bis bald,

    c.

  • Mönsch...ich mach mir so meine Gedanken... ich weiß genau, wie du dich fühlst..
    Was läßt dich so sehr an ihm festhalten wollen?
    (Solche Fragen stellt mir meine große Schwester immer...und ich verbringe viel Zeit damit, Antworten zu finden..)
    Ich hab mir in meiner Kur immer wieder Pro und Kontralisten geschrieben..
    Ich finde, dass auch das Geflenne wie du es nennst wichtig ist...wäre auch blöd, wenn du dich versuchtest zu verstellen..

    Zitat von crevette

    Ich komme mir so blöd vor. Er entscheidet sich für den Alkohol, er entscheidet sich für eine andere Frau, er entscheidet sich noch und noch gegen mich und ich krieg das nicht in meinen blöden Schädel!!! Weinen


    kann man sich viele Bilder zu vorstellen..viele verschiedene Farben.. und Gefühle :Wut -Verzweiflung-Angst-Trauer.....man kann sich auch (sorry,aber das Bild hab ich auch im Kopf :oops: ) ein trotziges Kind vorstellen..Ich will aber...man kann sich viele Bilder vorstellen...mir fällt gerade auf, dass bmir der Aufzählung der Gefühle das Wort <Liebe gfar nicht in den Sinn gekommen ist...ist dir das auch aufgefallen? Wenn ich drüber nachdenke, liegt es vielleicht daran, dass aus seinem Verhalten so wenig LIEBE und ACHTUNG spricht??? Liebe crevette, du bist es wert respektvoll behandelt zu werden..und nicht derart getreten zu werden....
     [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/cosgan.de/images/smilie/liebe/h020.gif][Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/cosgan.de/images/smilie/liebe/h050.gif][Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/cosgan.de/images/smilie/liebe/h053.gif]

    Ich glaube, dass du bald auch wieder mehr bei DIR bist...zur Zeit machst du dir wirklich zu viele Gedanken über ihn, über das, was sein könnte oder eben nicht..

    Ein anderer Spruch meiner Schwester in diesem Zusammenhang ist:
    Wenn du so viele andere Denkbaustellen hast, dann brauchste auch nicht mehr über dich nachzudenken....

    Ich hoffe, dass du ein wenig zu innerer Ruhe kommen kannst und schick dir ganz liebe Grüße Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Liebe Tihaso,

    da bin ich wieder, wie angedroht. :) Aber ich heule (noch) nicht (mehr) (also ich bin in einer Heulpause, sozusagen, nicht gut, aber immerhin! ;)) und geb mir Mühe, nicht ganz so mühsam daherzukommen wie gestern/heute Nacht!

    Ich weiss, das tönt nach trotzigem Kind, das tönt nach Rumpelstilzchen! :evil: Das tönt ganz nach mir. Und nach all den Gefühlen, die Du aufzählst und noch ein paar mehr. Und wenn es nicht nach Liebe tönt, dann vielleicht darum, weil ich mich nicht getrau hinzuschreiben, wie sehr ich ihn liebe, weil das so weh tut. :( Vielleicht weil wie Du sagst:

    Zitat von Tihaso

    aus seinem Verhalten so wenig LIEBE und ACHTUNG spricht???

    Und ja, ich habe es verdient, respektvoller behandelt zu werden, das verdient jeder. Ich weiss. Und es macht mich unglaublich traurig, dass er mich so behandelt, dass er so ein mieser Kerl geworden ist. Aber irgendwie sollte mich das doch wütend machen statt bloss himmeltraurig! Oder? Das nervt!!! :evil:

    Deine "grosse Schwester"-Frage:

    Zitat von Tihaso

    Was läßt dich so sehr an ihm festhalten wollen?

    ist berechtigt. Wieso halte ich so an ihm fest, wenn er so gar nicht an mir festhält? Vielleicht gerade darum so sehr? Und ich halte so fest an ihm, weil ich schrecklich Angst habe, ihn zu verlieren und ich will ihn nicht verlieren, weil ich ihn liebe. Ich weiss, die pro/contra-Liste... mit vielen, vielen Punkten auf der contra-Seite... und vielen viel wichtigeren Punkten auf der pro-Seite... Und ich will ihn nicht verlieren, weil ich die Chance haben will, es nochmal zusammen zu versuchen, ohne Alkohol. Und das geht nur vielleicht, das weiss ich, aber wenn es geht, dann will ich nicht "weg" sein. :( Und ich will die Chance haben, es besser zu machen. Nicht in Bezug auf den Alkohol, sondern eben auch andere Dinge, zu denen wir die Cahnce nicht hatten. :(

    Liebe Tihaso, Du hast recht:

    Zitat von Tihaso

    zur Zeit machst du dir wirklich zu viele Gedanken über ihn, über das, was sein könnte oder eben nicht..

    Wie ist das mit den Denkbaustellen, auf denen ich nicht über mich nachdenken muss? Ich denke dabei auch über mich nach, sehr sogar... Aber es ist eben mit ihm verknüpft, das ist wohl der Fehler, nicht wahr? :) Ich weiss schon: loslassen...

    Wie ums Himmels Willen krieg ich das je hin??? :roll:

    Baby-steps... zwei vor, einen zurück, zwei vor, einen zurück... zu mir selber hin... weg von ihm - aber das will ich nicht!!! :evil: - und schon bin ich wieder blockiert! :(

    Ich lass es bleiben für den Moment, ich bin sowieso zum Essen eingeladen, also los jetzt und dann bis bald wieder. Einmal mehr: vielen Dank für's Mitlesen und liebe Grüsse,

    c.

  • Hallo crevette...

    ich hab beim Baden zwar gelesen, aber eben auch nachgedacht...
    Ich hab auch sehr vehement an meiner Beziehung festgehalten..auch ich hab Gedanken iwe: Wenn er es nu doch schafft?
    Ja gut, dann schafft er es--aber eben ohne mich..(find ich auch sehr traurig..)ich habe auch das Gefühl, dass er in meiner Gegenwart immer wieder seine alten Muster auffährt und ich die meinigen..es ist so vieles faul und unter unter der Oberfläche fault es weiter.... ich werde ihn immer weiter loslassen und du wirst das auch schaffen... dass deine Pro-Liste so viel aufweist, liegt daoch vielleicht auch an deiner momentanen Gemütslage..meinst du nicht auch? Unsere Co-Seele läßt es in diesen Momenten (wo wir uns ganz weit unten befinden) nicht zu, dass wir die Minuspunkte verschärft in den Blickwinkel zeren..
    selbst wenn da viele Punkte sind, die für ihn sprechen..jeder Minuspunkt zählt dreifach!!!
    Er betrügt dich mit Alkohol und Frauen!!!! Er stellt sich nicht auf deine Ebene, sondern stellt sich mit beiden Füßen auf dich!!!
    Er läßt sich fallen ins bodenlose..ohne auch nur einen Gedanken an deine Seele zu verschwenden...
    Solche Männer können wir doch jederzeit haben....
    Jetzt bin ich aber heftig geworden..aber ich denek, dass musst du mal aufgeschreiben bekommen....du hast ein Leben verdient, welches dich nicht im Wellengang immer wieder über die Reeling spült und dich nur am Haarschopf zurückhält...

    Ich hoffe, su hattest einen schönen Tag und ich hoffe, dass diese harten Worte dir helfen,ihn nicht heroisch anzusehen...denn so ists nicht.... :wink:

    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Hi Crevette,

    Mensch Suesse, was los, Du scheinst heute einen ziemlich schlechten Tag zu haben.

    Crevette, wir sind hier auf der Erde um gluecklich zu sein, das koennen wir auch, wenn wir den Fokus auf uns richten, nicht im egoistischen Sinne, sondern im gesunden, natuerlichen Sinne.

    Du machst nach wie vor Dein Glueck abhaengig von einem Partner, der Dich nicht als Partner zu wollen scheint, irgendwo gibst Du ihm daher nicht die Selbstverantwortung fuer sein Leben. Wenn da eine andere ist, dann sollte es Dich nicht stoeren, wenn Du in Dir selbst angekommen bist und Deine Liebe nicht von einer bestimmten Person abhaengig machst. Fuer mich fuehlt sich das so an, als wuerdest Du NUR und AUSSCHLIESSLICH seine Liebe brauchen, um etwas wert zu sein. Versuch mal etwas ueber Deinen Selbstwert nachzudenken, Du willst Liebe geben und jemand anderes will es nicht, dann musst Du das akzeptieren. Wenn ich jetzt sage, werd aktiv, meine ich damit, dass Du etwas fuer Dich tun musst, damit Du Dich selbst wieder lieben kannst.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Liebe Crevette,

    da ist heute halt mal ein "Heule-Tag, wehr dich nicht und nimm ihn einfach mit dem sicheren Wissen, dass er vorbeigeht. Je mehr du Dich wehrst, desto mehr tust Du dir weh.

    Hab jetzt wirklich lange über Deine Aussage :"In guten wie in schlechten Zeiten" nachgedacht.
    Ich bin absolut katholisch erzogen. Mit Pfarrern und Äbtissinnen in der Familie. In jeder Generation musste mindestens einer einen geistlichen Beruf erlernen (wenn die Kohle dafür gereicht hat). Nur damit du verstehst wie die ganze Kirchenk**ke in mir verankert ist. Ich habe in diesem Glauben (der mit den guten und schlechten Zeiten) 17 Jahre durchgehalten und damit 17 Jahre verschenkt, wenn ich nur mal etwas früher Mut gehabt hätte. Er hatte auch andere Frauen und natürlich den Alk. Irgendwann hab ich dann gecheckt, dass er eigentlich den "schwarzen Peter" hat und das Gelübde oder Eheversprechen gebrochen hat, weil ER ja betrogen hat. Also war ich auch nicht länger daran gebunden. Heute "Ten Years and a life later" kann ich nur sagen (wenn ich ganz ehrlich bin) der blöde Spruch war eine super Ausrede, mich nicht trennen zu müssen und nicht auch da noch schuldig zu sein, weil wir Christen ja eigentlich immer irgendwo was falsch machen oder sündigen.

    Vielleicht bist Du da gar nicht mehr gebunden an die „Guten-und-Schlechten-Zeiten, sondern auch von Deinem Glauben her schon längst frei??

    Wenn heute so ein Tag ist, an dem Du ihm goldene Plätzchen backen würdest und die Pro-and-Con-Liste zerschnipselt in der Toilette runter spülen möchtest. OK. Das gehört zu einer anständigen Trauerarbeit dazu. Das sind Phasen durch die muss man durch, damit man alles verarbeiten kann und die Psyche keinen Schaden erleidet. Sei froh, dass die Phasen kommen. Nur durch die ist deine Heilung möglich. Auch wenn das verdammt weh tut. Es geht vorbei.

    Ich schicke dir jetzt mal ein Heile-Jäckchen für Deine Seele und ganz viel Mut.

    Gigi

  • Zitat von Jenny2

    .... Fuer mich fuehlt sich das so an, als wuerdest Du NUR und AUSSCHLIESSLICH seine Liebe brauchen, um etwas wert zu sein. Versuch mal etwas ueber Deinen Selbstwert nachzudenken, Du willst Liebe geben und jemand anderes will es nicht, dann musst Du das akzeptieren. Wenn ich jetzt sage, werd aktiv, meine ich damit, dass Du etwas fuer Dich tun musst, damit Du Dich selbst wieder lieben kannst.

    Alles Liebe,

    Jenny


    Da geb ich dir vollkommen recht.. Unser Selbstwert ist in schieflage....und da gilt es,ihn wieder zu richten..dann ergebwn sich einige Dinge wie von Zauberhand....

    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Zitat

    Vielen Dank für's Lesen dieses Prachtsexemplars von überflüssigem Beitrag, ich weiss auch nicht was grad los ist mit mir.

    So, liebe Crevette, das wird jetzt ein gewaltiger Tritt vors Schienbein, also Achtung: Nicht lesen, wenn Du Dich gerade im Selbstmitleid suhlst... :wink:

    Spinnst du, eigentlich, Mann? Frau? (Hups, Tschuldigung!) So einen Beitrag wie ich da oben zitiert habe will ich NIE wieder lesen. Da qualifizierst Du Dich sowas von gekonnt ab, das langt doch, wenn Dein Mann das macht, oder?

    Und ich fühl mich gleich auch wie "verschwendete Zeit", denn kaum zurück von meiner österreicherischen Alp richte ich mir die Zeit ein, Deinen Thread zu lesen, denn, verd.... noch mal, habe es in den letzten zwei Wochen auch vermisst Euch (und Du gehörst sehr dazu!) zu lesen und jetzt muss ich lesen, dass ich "Überflüssiges" lese? Also, STOP, mit Deiner eigenen Selbstentwertung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :!:

    Und übrigens, nachdem ich nun doch tatsächlich 10 (!!!) Seiten Deines Threads seit meinem Alpauftrieb gelesen habe noch folgendes:

    "...bis dass der Tod uns scheidet..." wird heute in keiner Kirche (zumindest hier in unserem Ländle) mehr gesagt. Die haben auch schon gemerkt, dass dies nicht mehr die zeitgemässe Wortwahl ist. Also, warum solltest Du dann in Deinem Thread noch darauf herumreiten?

    Und Kapitulation ist nichts anderes als die Bereitschaft keinen Widerstand mehr leisten zu wollen. War mal ne Diplomarbeit von mir mit dem Titel:

    "Wieder Stand im Widerstand?" Die Quintessenz daraus war ein deutliches NEIN auf diese Frage.

    Du bist auf Deinem Weg, lass uns weiter teilhaben, ich lese Dich gerne, vor allem dann, wenn Du nicht so nen Schwachs.... verbreitest wie eingangs zitiert :shock::wink::lol:

    Und übrigens - ich bin wieder da, extra mit den Siebenmeilenstiefeln von der Alp eingangs Stubaital zurückgeeilt. War ne gute Zeit, vor allem die Umprogrammierung meiner Knöpfe (übrigens gute Idee Dein neuer Thread). Werden die jetzt gedrückt erscheint "Diese Anwendung muss aufgrund eines ungültigen Vorgangs geschlossen werden"!

    Hoffe mal, dass kein Hacker das Programm knackt...bis bald wieder...und nen dicken Trostschlabber von Fellmann...und viele Grüsse von Skybird

    Lebendige Grüsse
    skybird

  • Liebe Crevette---geht mir auch so...diese Hoffnung. Aber in Wirklichkeit hoffe ich seit Anfang an....das hat sich schon verselbstständigt dieses hoffen...und es ist Blödsinn. Denn das gibt es nicht das es sich plötzlich ändert, Er sich plötzlich ändert...Das muß ich auch erst mal verinnerlichen!
    Ganz liebe Grüße
    von Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

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