• Liebe Sibi,

    es ist gut, dass die Beisetzung, in Deinem Sinne stattfinden konnte.

    Wie geht es Dir heute?

    Liebe Grüsse Weitsicht

  • Weitsicht,
    es geht mir gut. Richtig gut.
    Es war die richtige Entscheidung gewesen, mich auf diese Weise von meiner Mutter zu veabschieden.

    Gestern konnte ich seit langem mal wieder singen - das ist für mich fast wie Atemholen. Ich habe früher 16 Jahre in einem Gospel Chor gesungen.

    In Liebe loslassen. Ja. Heute morgen habe ich wirklich in .Liebe an meine Mutter denken können.
    Früher war es immer Angst und Liebe. Und heute stellte ich erstaunt fest, dass die Angst weg ist.

    Draußen scheint die Sonne und erfreut mein Herz.
    Heute ist ein guter Tag und das will ich auch so mit allen Sinnen wahrnehmen

    Sicherlich wird es auch noch andere geben - aber ich spüre, dass ich zu leben beginne.
    Ich kann nichts mehr am Leben meiner Mutter ändern. Die Würfel sind gefallen.

    Danke das du geragt hast

    In herzlicher Verbundenheit
    sibi

    Ich kann standhalten, weil ich gehalten bin
    (Johannes Rau)

  • Liebe Sibi,

    freue mich mit Dir, liest sich gut was Du schreibst. Gospels höre ich auch gerne.

    Alles Liebe Weitsicht

  • Ja weitsicht, es IST gut.
    Heute nachmittag war ich walken und als ich so nachdachte, kamen mir auch die schönen Momente als Kind in den Sinn. Ja-auch die gab es in meiner Erinnerung - nur oft so überlagert von den anderen Bildern, die so würdelos waren und mich so einsam machten.

    Es ist ganz komisch.
    Momentan drängen in meinem Kopf die guten Erinnerungen nach oben, weil die anderen ihren Schrecken verloren haben.
    Ich muss keine Angst mehr haben - irgendwie ist das unendlich befreiend.

    Ja Weitsicht-Gospels sind eine meiner Leidenschaften :D
    In ihnen drückt sich sooooo viel aus - und mit meinen Liedern konnte ich oft ausdrücken, was mit Worten nicht ging.

    Grüssle
    Sibi

    Ich kann standhalten, weil ich gehalten bin
    (Johannes Rau)

  • Gestern Abend hab ich im i-net über Alkoholkrankheit recherchiert. Ich wollte einfach vestehen, warum es soweit kam.
    Bin auch fündig geworden und konnte manches einordnen.
    Und doch wars dann wieder hammerhart, da ich manche Symptome wie vermehrte Infektanfälligkeit auch in ihren vermeintlich trockenen Phasen in Erinnerung habe.
    Auch die kurzen Synapsen, die si immer wieder hatte, passten ins Bild.
    Das macht mich dann irgendwie wieder ziemlich fertig.
    Ich fühle mich traurig und unfähig nichts von all dem konnte ich verhindern.
    Mit dem Kopf weiß ich wohl, dass das echt nicht meine Aufgabe war - und doch ist das Herz da irgendwie anderer Ansicht.
    Es ist keine Furcht, eher die Trauer, dass ein geliebter Mensch neben dir elendiglich zugrunde geht und in seinem eigenen Schmutz verreckt.
    Welche Macht muss dieser Alkohol haben, dass man davon einfach nicht die Finger lassen kann.
    Wie groß muss die seelische Not gewesen sein, all das in Kauf genommen zu haben?

    Verwirrte
    Sibi

    Ich kann standhalten, weil ich gehalten bin
    (Johannes Rau)

  • liebe sibi,

    hab dich gestern entdeckt und auch da erst gelesen - und bewundere dich für deine kraft!

    zu deinen recherchen zum thema alkoholismus: auf der einen seite tut es sicher gut, viel zu lesen und zu versuchen zu verstehen, aber letztlich wirklich VERSTEHEN werden wir unsere eltern nie. sucht ist nicht zu verstehen.

    mir als erwachsenem kind von alki-eltern war und ist das wichtigste zu sehen, dass ich nicht "schuld" bin und vor allem NICHTS hätte verhindern können. als kind hab ich das immer noch gedacht, auch noch als jugendliche, und selbst als ich schon lange zuhause weg war, hat immer oft noch dass schlechte gewissen geklopft, so à la "wenn du jetzt hinfahren würdest..." oder "du kannst doch nicht so gnadenlos sein...". doch. als erwachsenes kind muss man irgendwann gnadenlos sein. ich hatte bei mir irgendwann das gefühl "wenn ich das spiel jetzt nicht beende, werde ich daran irre" und hab auch den kontakt abgebrochen. es musste sein, und du hast das genau richtig gemacht, dich und deine familie zu schützen. und überleg dir gut, ob du jetzt, nach dem tod deiner mutter, diesem thema noch so viel platz in deinem leben und deinen gefühlen einräumen willst, ob dir das gut tut. manche brauchen die intellektuelle auseinandersetzung, bei anderen setzt das vielleicht einen unendlichen kreislauf in gang, der dann runterziehen kann... weil es eben nicht zu verstehen ist.

    liebe grüße

    lavendel

  • Ja, Lavendel

    du hast recht. Ich brauche die interlektuelle Seite des Verstehens. Aber dann muss ich aussteigen.
    Es gelingt mir schon in Ansätzen.
    Und doch - ein Teil von mir wird immer an diesem Thema dran bleiben, weil ich manche Denk- und Reaktionsmuster noch neu lernen muss und wissen muss, wo sie herkommen.

    Aber der "Forscherrahmen" muss eng begrenzt bleiben und zum Abschluß kommen - da hast du wirklich recht....

    Danke
    sibi

    Ich kann standhalten, weil ich gehalten bin
    (Johannes Rau)

  • hallo sibi

    ich möchte dir mal als alki der noch paar seiner grauen zellen übrig behalten hat sagen, sucht ist nicht logisch, es gibt nichts irrationaleres als sucht. da gibt es einfach nichts was man verstehen könnte. mach deinen frieden mit deiner mama soweit du das jetzt für dich noch kannst. sie hat ihr leben beendet so wie sie es wollte, es war ihre entscheidung.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Danke für deine Sichtweise doro,

    ich denke schon, dass manches aus dem Leid meiner Mutter heraus verstehbar wird.
    Natürlich hätte sie wegen mancher Schicksalsschläge nicht das Trinken anfangen müssen, aber das es bei ihrer Geschichte und ihrer Persönlichkeitsstruktur eine erhöhte Gefahr gegeben hat, das habe ich nun verstanden.
    Hat für mich was mit Barmherzigkeit und loslassen in LIEBE zu tun.

    Grüssle
    Sibi

    Ich kann standhalten, weil ich gehalten bin
    (Johannes Rau)

  • Zitat Sibi

    ich denke schon, dass manches aus dem Leid meiner Mutter heraus verstehbar wird.
    Natürlich hätte sie wegen mancher Schicksalsschläge nicht das Trinken anfangen müssen, aber das es bei ihrer Geschichte und ihrer Persönlichkeitsstruktur eine erhöhte Gefahr gegeben hat, das habe ich nun verstanden.

    Liebe Sibi,

    Du sprichst mir aus dem Herzen, dasselbe kann ich auch über meine Mutter schreiben. Sie hatten nicht die Möglichkeit mit Menschen oder Büchern, ihre Geschichte aufzuarbeiten.

    Für mich war es wichtig zu verstehen, die Zeiten in der meine Mutter gross wurde (Nazizeit) und die Erziehungsmethode die damals üblich waren. Man meinte damals ein Kind bekommt von all den Ungerechtigkeiten und Schmerz (körperliche Züchtigung) nichts mit, es ist doch nur zu seinem Besten, damit es ein tüchtiger Erwachsener wird.

    Der Hinweis in meiner Therapie, wenn ich nur in den Gefühlen und und das Verstehenwollen des anderen (z.B.Mutter) bleibe, habe ich keine Möglichkeit Kontakt zu eigenen Gefühlen zu bekommen.

    Es geht mir nicht darum meine Mutter wegen ihrer Alkoholkrankheit zu verurteilen oder zu bewerten, sie ist ein Teil von mir, sie lebt in mir weiter. Es geht doch darum, selbst zu gesunden, da wir durch diese Erfahrungen krank wurden, und ganz besonders, dass wir an unsere Kinder nicht weiter geben, bewusst oder unbewusst, was uns angetan wurde.

    An manchen Tagen stehe ich vor dem Bild meiner Mutter, streichle ihr über die Wangen und spreche mit ihr. Sie hatte auch liebevolle Anteile, die sie mir schenken konnte, nur wenn der Alkohol im Spiel war, wurde sie sehr unmenschlich. Dann hasste sie ihr Leben, brauchte Tabletten und Alkohol um eigene Erfahrungen zu vergessen oder zu betäuben.

    Was sie den Kindern, uns, damit antaten, war es ihnen Bewusst????????

    Deswegen zweifele ich an der Diagnose, dass Alkoholismus eine Krankheit ist, es ist wohl eher ein Symtom was behandelt wird, die Ursache und Wurzeln der Krankheit sind tiefgehender.

    Volkskrankheit "Sucht"

    liebe Grüsse Weitsicht

  • Ja Weitsicht so ist es. Der Alkoholmissbrauch ist das Syptom, den wir sehen, wenn Menschen depressiv sind, keinen Wert verspüren, sich fürchten oder sonstwas.

    Es freut mich, dass du meine barmherzige Sicht teilen kannst.

    Ja-unsere Eltern sind ein Teil von uns und wir tun gut daran, das anzunehmen und nicht auszuklammern, sonst würden wir ein Leben lang auch gegen uns selbst kämpfen.

    Gestern und heute merke ich wieder, dass ich Außeinandersetzungen (in dem Fall gings um unseren Pflegesohn und seine Soz-Päd in der Schule) noch nicht gut aushalte, alles gleich so trifft und ich nicht meine gewohnte Souveränität habe.

    Aber so isses, die Welt dreht sich weiter und die meisten Menschen verstehen nicht, was ein Trauernder für Kraft braucht....

    Grüssle
    sibi

    Ich kann standhalten, weil ich gehalten bin
    (Johannes Rau)

  • Hallo Sibi und hallo Weitsicht,

    ich finde euer Thema an dieser Stelle sehr interessant. Ja klar hat das eigene Leben, das Heraustreten aus der Co-Abhängigkeit, oberste Priorität.

    Bei mir war es so, daß ich parallel zur Heilung und dem Nach-Vorne-Gehen auch den Blick nach hinten richtete. Und dazu gehörte für mich, nicht nur meine eigene Kindheitsgeschichte, sondern auch die Geschichten der Familienmitglieder anzuhören. Ich bin nicht zu jedem hingegangen und habe ihn interviewt, nein. Eher über all die Jahre kleine Puzzleteilchen gesammelt... Und was da alles zusammenkam!!! Erschütternde Kriegsgeschichten, Kriegswaisen, Heimaufenthalte, Sucht in allen Varianten die man sich vorstellen kann, Mißbrauch, Selbstmord, ... Quer durch alle Familien, alle Generationen rauf und runter - immer wieder tauchten diesselben Grundmuster auf.

    Mir half diese 'Forschersicht' auf die Dinge, meine eigene Biographie in einen größeren Rahmen zu stellen. Weitsicht, du beschreibst es ja ähnlich, ich denke: Alkoholismus ist nicht die Krankheit, sondern ein Symtom. Die Grunderkrankung, die hinter jeder Form der Abhängigkeit, auch der Co-Abhängigkeit steht, ist der Suchtprozeß. Anne Wilson Schaef hat darüber geschrieben.

    Erst nachdem ich in BEIDEN Richtungen unterwegs war, konnte ich mit meiner eigen Geschichte und mit meiner Familie Frieden schließen. Viele meiner Puzzleteilchen sind so an ihren Platz gekommen.

    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde und Weitsicht

    Kome gerade aus der Wohnung meiner Mutter.
    Haben alles schön aufgeräumt und ich hoffe, dass der Makler das so durchgehen lässt, bis endgültig die Möbel rausmüssen.

    Heute hatte ich Frieden.
    Den Weg, den Linde gegangen ist, bin ich in der Biographierarbeit auch gegangen und es ist gut.

    Heute habe ich Alk Rechnungen gefunden, die mich sehr befreit haben.
    Meine Mutter hatte bereits im grßen Stil Wein geordert als wir noch regelmäßig Kontakt hatten.
    Diese Rechnung hat mich ungeheuer befreit.
    Sie sit nicht erst abgestürzt, als ich auf Distanz gegangen bin*sehrfrohbin*

    Sibi

    Ich kann standhalten, weil ich gehalten bin
    (Johannes Rau)

  • Hallo Sibi,

    das kann ich mir sehr gut vorstellen, daß es entlastend ist zu wissen, daß deine Mutter völlig unabhängig von deinem Handeln ihren Weg zu Ende gegangen ist!

    Man ist als erwachsenes Kind in Gefahr, daß man die Befindlichkeit und die Entscheidungen der Eltern auf sich bezieht. Als Kind wurden wir auf dieses Muster programmiert: Du bist schuld, daß die Mutter trinkt. Wenn du nicht so schlau daherreden würdest, müßte die Mutter nicht trinken. Du willst zuviel Nähe. Du bist zu weit weg. Du kommst zu oft, du kommst zu selten.... Das ganze Zeug und noch viel mehr hat mir mein Vater eingeredet, mit Worten oder wortlos... Ich habe das sooo verinnerlicht, daß ich mich irgendwann wirklich verantwortlich gefühlt habe. Ich war 12, 13 Jahre alt, als er anfing mir solches Zeug einzureden! Als Kind glaubt man seinem Vater ALLES, und wenn es sich noch so 'komisch' anfühlt.

    So eine alte Rechnung ist ein deutlicher Beweis dafür, daß der Konsum nichts, aber auch gar nichts mit einem selbst zu tun hatte.

    Ich hatte zum Glück auch schon so ähnliche Erfahrungen! Und daraus habe ich die Lehre gezogen, daß es offensichtlich egal ist wie ich mich verhalte, sie trinkt ja doch. Also kann ich mich ja eigentlich auch so verhalten, wie ICH es will, wie es für MICH gut ist. Und genau so habe ich es gemacht. Ich hab sie gelassen, hab aufgehört sie retten zu wollen, mich verantwortlich zu fühlen. Und habe einfach angefangen MEIN Leben zu leben.

    Ich freu mich für dich, daß du heute einen Frieden in dir gespürt hast.

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Sibi,

    freut mich, dass es Dir heute so gut ging, dass Du Frieden in Dir empfinden konntest.

    Was brauchen wir noch an Beweisen (Rechnung), dass wir endlich glauben, dass wir nicht schuld sind, wenn unsere Mütter trinken.

    Verrückte Welt.

    Alles Liebe Weitsicht

  • hi sibi

    ich kann dein empfinden beim entdecken der rechnung nachvollziehn, kommt mir nur allzu bekannt vor, auch wenns bei mir etwas anders gelaufen is.

    meine mutter führt ja wie wohl jeder alkoholiker x-gründe auf warum sie trinken "muss" :roll: paar hauptgründe natürlich und naja... die wurden nach und nach beseitigt - also hat madame eben neue gründe gefunden :roll: gründe wird es immer geben für sie und sei's der mensch der sich an der supermarktkasse vorgedrängelt hat.

    es war zwar nicht direkt auf mein schudgefühl gemünzt, aber zu sehen wie ihre angeblichen gründe nicht mehr vorhanden waren und sie dann neue gesucht und gefunden hat - das hat mir gezeigt das alle ihre gründe nicht "echt" sind - hoff das is etz so rübergebracht wie ichs mein :wink:

    Zitat

    Verrückte Welt.


    ich sag immer verdrehte welt, wenns um alkohol geht - beides bedeutet dasselbe. empfind ich auf jeden fall schon mal als wichtig, das wir überhaupt erkennen das des alles nicht normal is :roll:

    liebe grüße -Dani-

  • Ja-verrückte Welt.....

    Gestern abend hab ich übers i-net noch die Tel Nr und Addi einer Cousine meiner Mutter gefunden und dann angerufen um bescheid zu sagen...
    War eine sehr schlechte Entscheidung.....

    Ihr Vater war so eine Art "Ersatzvater" für meine Mutter gewesen als mein Großvater im Krieg geblieben war.

    Hm-und als meine Mutter meinen Vater kennengelernt undgeheiratet hat, muss die Familie wohl dagegen gewesen sein.
    Mein Vater war ja auch eine Klasse für sich....


    Und dann kam der Satz,der mir heute Nacht Alpträume verursacht hat:
    "Dein schlauer Vater und du mit deiner Gymnasium-Bildung-ihr habt sie gar fertig gemacht" :roll::roll::roll:

    Schwupps - und schon war es da, das schwarze Loch!

    Natürlich weiß ich, das besagte Cousine eine alte Jungfer mit fast 70 ist und von daher nach dem Tode ihrer Eltern vermutlich recht einsam ist.
    Natürlich weiß ich, dass mein Vater ihr gegenüber nicht immer fair war.
    Sie hatten di letzten 15 Jahre auch keinen Kontakt mehr miteinander. weil mein Vater es so wollte.
    Und meine Mutter hat nach seinem Tode auch keinen Kontakt zu ihr gesucht.

    Was hatte ich mir erhofft? Einen Zipfel Ursprungsfamilie, ein verbindendes Glied .....
    War wohl nichts. Hätte ich mir eicht sparen können.
    Aber die Träume der Nacht waren schrecklich......

    Naja, bei Tage besehen gehts wieder besser :wink:

    Sibi

    Ich kann standhalten, weil ich gehalten bin
    (Johannes Rau)

  • Ach Sibi,

    wie traurig so ein Gespräch...

    Ich hab mir von meinem Vater als 12jährige Gymnasiastin anhören müssen: "Wenn du nicht immer so schlau daherschwätzen würdest! Du bist schuld, daß die Mutter trinkt!" In dem Alter glaubt man seinem Vater alles, und wenn es sich noch so verkehrt anfühlt! Du bist heute zum Glück alt genug, daß du so einen Satz einzuordnen weißt. Aber erstmal tut es weh, weil du ja an das Gespräch Hoffnungen geknüpft hast, vielleicht ohne es zu wissen.

    Nee, unsere Herkunftsfamilien sind meist durchdrungen vom Suchtmuster. Und genau da ordne ich auch solche Sprüche ein! Da ist nicht viel 'zu holen'. Umgib dich mit Leuten die dir gut tun. Schaffe dir deine eigene Familie, auch im übertragenen Sinn. Ich habe mir, bewußt war mir das lange nicht, immer "Mütter" gesucht, da meine betrunken war/ist. Das war eine Vielfalt an Frauen-Lebensentwürfen, so richtig bunt, eine Palette von Vorbildern!

    Vielleicht hast du solch ein frustrierende Begegnung noch einmal gebraucht, damit du spürst, wie wichtig es ist, jetzt DEIN Leben zu leben.

    Wie geht es dir heute abend?

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

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