• Hallo Schattenspringerin

    Danke für deinen Stimmungsbericht !
    Manche Erlebnisse und Gefühle kann man einfach nicht in Worte fassen-das kann ich verstehen.
    Ich finde es immer wieder erstaunlich,was ein "Reinschnuppern" in eine andere-für uns fremde- Lebensweise bewirkt.
    Die Verlockung ist groß,dort zu verweilen -vielleicht sogar dauerhaft.
    Das ist nahezu unmöglich; schließlich müssen die "Brötchen" weiter verdient werden und schon ist man wieder inmitten der hektischen Welt gelandet.
    Vielleicht gelingt es dir ein bißchen Ruhe und Gelassenheit und etwas von dem spartanischen aber zufriedenem Leben aus dem Kloster in deinem Alltag einzu"bauen".
    Das wünsche ich dir!

    Liebe Grüße von
    Backmaus

  • Hallo Schattenspringerin!

    Beim Lesen deiner "Perlen der Seele" musste ich an meine Kur denken.
    Damals wurde ich auch öfter gefragt, was sie mir gebracht hat.
    Das zeigte sich - vielleicht für andere - für mich auch - unsichtbar.
    Wichtig war das Erleben der Augenblicke dort.
    Für dich das "Lösen der Tränen" wie für mich auch.
    Reinigung.?
    Hauptsache, es hat dir gutgetan. Wenn auch nur im Moment.

    Ich wünsche dir eine schöne Woche mit viel Zeit für deine Erholung!
    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Stille.

    So was von wichtig.
    Ich weiss schon, warum ich nicht so oft das Radio anschalte.

    Danke für deine guten Gedanken. Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo liebe Backmaus und liebe Gotti,

    Danke für Euren Besuch und Euer Feedback!

    Zitat

    Stille.

    So was von wichtig.

    Manche Menschen haben anscheinend Angst vor der Stille und umgeben sich daher lieber mit geschäftigem Lärm :(

    Ich denke, es gibt verschiedene Arten von *Stille* - angenehme und unangenehme.

    Eine besonders unangenehme Stille habe ich während meiner Kindheit und später in der Ehe kennengelernt - wenn mich mein Vater oder mein Ex mit Schweigen bestrafen wollten, wenn ich mich nicht wunschgemäß verhalten hatte (in deren Augen)

    Ich nenne dieses grausame Spielchen *Wer schweigt am längsten* und ich kann noch heute sehr schwer mit dieser Art von Stille zurecht kommen..... Eine Art seelischer Folter für mich :x

    Die Stille im Meditationsraum ist eine andere - sie fühlt sich sehr angenehm und heilsam an. Immerhin begibt sich das Meditierende ja auch freiwillig in diese Situation, in der er durch nichts abgelenkt werden soll von seiner inneren Einkehr. Ich kann es schwer beschreiben und kann akzeptieren, dass das sicher nicht jedermanns Ding ist...

    Für mich war es sehr heilsam und dies wollte ich durch meine Zeilen *In der Stille* auch so zum Ausdruck bringen! Schön, dass es Dich auch anspricht, Gotti.

    Liebe Grüße,
    Schattenspringerin
    (die morgen schon wieder für 4 Tage zum vorletzten Seminarblock meiner Grundausbildung zur Suchtkrankenhelferin entschwindet)[/quote]

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo,

    Mal wieder ein kurzes Feedback aus meiner Ecke.

    Von Donnerstag bis Sonntag habe ich am vorletzten Teil meiner Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer im verschneiten Siegerland teilgenommen. Es war wieder eine sehr intensive und dichte Zeit, aus der ich wichtige Impulse für mich mitgenommen habe.

    Unter den vielfältigen Themen hat mich besonders die Frage Ist Suchtverlagerung ein Rückfall :?: beschäftigt.

    Hierzu sollten wir uns für JA bzw. NEIN in 2 Bereiche aufstellen und unseren Standpunkt begründen. Ich habe mich für JA entschieden und würde gerne wissen, wie andere, die hier regelmäßig oder gelegentlich mitlesen, die Frage für sich beantworten würden. Da sie in unserem Seminar sehr kontrovers diskutiert wurde und diejenigen, die es mit JA beantwortet hatten, in der Minderheit waren, würden mich Eure Gedanken hierzu interessieren.

    Ein Mann aus meiner Gruppe schilderte seine Geschichte der Suchtverlagerung. Nach dem Verzicht auf ALK betrieb er so exzessiv Nordic Walking, dass er es in einem Jahr mit Vorbereitungen und Teilnahme an mehreren Marathonläufen auf über 2500 km brachte. Als er seinen letzten Lauf lustlos und körperlich völlig übersäuert, aber immer noch in Bestzeit, hinter sich gebracht hatte, kapierte er, dass nun das Laufen sein Denken und Fühlen ebenso beherrschte, wie früher der Alkohol. :shock:

    Einer der Seminarleiter brachte dann den Satz, dass viele Dinge, von denen Menschen körperlich oder mental abhängig werden, nicht von vorne herein Suchtmittel sind, sondern von uns erst dazu gemacht werden (Arbeit, Sport, Essen, Beschäftigung mit dem PC, Kaufen, etc. -der exzessive Einsatz ist hier ein wichtiger Faktor). Der Erfahrungsbericht des Gruppenmitglieds hat mir diesen Punkt nochmal sehr anschaulich vor Augen geführt.

    Neben wichtigen Themen wie *Umgang mit dem Thema Rückfall* und *Feedback* der Gruppenmitglieder zu meiner Person hat mich die Übung zum Thema *tragen und getragen werden* sehr bewegt.
    Menschen, die sonst eher die *tragende Rolle* einnehmen, konnten sich auf eine Decke legen, die dann von 4 Personen durch den Raum getragen wurde. Hinterher fand ein Austausch darüber statt, wie sich der Einzelnen in seiner Rolle gefühlt hat.
    Mir kam dabei eine Übung in Erinnerung, die ich im Rahmen meiner damaligen ambulanten Therapie nicht geschafft habe: jeder sollte sich auf einen Kasten stellen und sich rückwärts in die Hände von 6 Paaren (darunter der Therapeut) fallen lassen. Ich habe bis zum Schluss gewartet und habe es nicht geschafft. Ich glaube, es war weniger fehlendes Vertrauen in die anderen, als in mich selbst. Ich habe das dann gestern in meiner Gruppe auch so erzählt...

    Ob ich es wohl heute schaffen würde :?::?:

    Schattenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

  • glück auf schattenspringerin

    suchtverlagerung = rückfall?
    nee + ja

    die alkoholkrankheit hat mich zur entscheidung gezwungen leben oder sterben :arrow: das macht das nikotin nich und auch nich das kofein :!:
    also für mich nee
    wenn jemand auf "H" umsteigt oder auf barbiturate - dann ja

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Schattenspringerin,

    tja, keine leichte Frage.

    Da kommt es für mich auf den Kontext an: In welchem Zusammenhang wird die Frage gestellt? Wer stellt (sich) die Frage?

    Wenn mir ein trockener Alkoholiker erzählt, dass er einen Rückfall hatte, dann gehe ich spontan davon aus, dass er wieder Alkohol getrunken hat.
    Wenn derselbe Mensch sagen würde, dass er angefangen hat Haschisch zu rauchen oder „harte“ Drogen nimmt, dann würde ich auch von einem Rückfall ausgehen. Auch dann, wenn er nicht medizinisch verordnete Medikamente nimmt.
    Wenn sein Verhalten in einem bestimmten Bereich seines Lebens exzessiv (lebensbestimmend) wurde, dann würde ich von Suchtverlagerung sprechen.

    Wenn aber beispielsweise ein kaufsüchtiger Mensch mir erzählt, dass er wieder angefangen exzessiv einzukaufen, dann würde ich hier von Rückfall sprechen.

    Also, wenn jemand stoffgebunden abhängig war, dann ist er für mich rückfällig, wenn er wieder diesen Stoff zu sich nimmt oder einen vergleichbar abhängig machenden Stoff.

    Bei den nicht stoffgebundenen Süchten ist er für mich dann rückfällig, wenn er wieder in das alte Verhaltensmuster zurückfällt. Hier ist die Grenze wohl nicht so leicht zu ziehen.

    Soweit meine Gedanken.

    Liebe Grüße
    Manfred

  • Hallo Schattenspringerin,

    im geschlossenen Bereich habe ich Dir ja schon kurz geantwortet.

    Da es nun hier doch unterschiedliche Meinungen gibt, möchte ich mich noch mal detailliert dazu äußern.

    Silberkralle schreibt

    Zitat

    die alkoholkrankheit hat mich zur entscheidung gezwungen leben oder sterben das macht das nikotin nich und auch nich das kofein

    Für Koffein mag das ja zutreffen, aber bei Nikotin bin ich da anderer Meinung und Statistiken sprechen da auch eine andere Sprache, auch wenn man als Raucher das nicht wahrhaben will.

    Bei mir war es jedenfalls so, nachdem ich den Alkohol aus meinem Leben gestrichen hatte, habe ich verstärkt der Nikotinsucht nachgegeben.

    Nachdem ich merkte, dass mir das auch nicht gut tut, habe ich vor 8 Monaten aufgehört mit Rauchen.

    Das ist mir dann erheblich schwerer gefallen, als der Abschied vom Alkohol. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es nun keine Suchtverlagerung mehr gab.

    Manfred schreibt

    Zitat

    Bei den nicht stoffgebundenen Süchten ist er für mich dann rückfällig, wenn er wieder in das alte Verhaltensmuster zurückfällt. Hier ist die Grenze wohl nicht so leicht zu ziehen.

    Dazu denke ich, zum großen Teil sind es ja diese Verhaltensmuster, die uns in die Süchte treiben und daher müssen wir die ändern sonst werden wir immer von einer Sucht in die nächste stolpern und somit rückfällig werden, egal auf welche Art und Weise.

    Liebe Grüße
    Alpenrose

  • Hallo,

    Lieben Dank an Matthias, Manfred und Alpenrose für Eure Antworten auf die Frage aus meinem Seminar.

    In der letzten Zeit hatte ich recht viel um die Ohren – daher kommt meine Rückmeldung auch etwas verspätet.

    Sicher kann über die Frage kontrovers diskutiert werden, aber dies scheint mir wichtig

    Manfred schrieb

    Zitat

    Wenn sein Verhalten in einem bestimmten Bereich seines Lebens exzessiv (lebensbestimmend) wurde, dann würde ich von Suchtverlagerung sprechen.

    Zitat

    Bei den nicht stoffgebundenen Süchten ist er für mich dann rückfällig, wenn er wieder in das alte Verhaltensmuster zurückfällt.

    Alpenrose schrieb

    Zitat

    zum großen Teil sind es ja diese Verhaltensmuster, die uns in die Süchte treiben und daher müssen wir die ändern sonst werden wir immer von einer Sucht in die nächste stolpern und somit rückfällig werden, egal auf welche Art und Weise

    Ich sehe das ähnlich wie Alpenrose – daher ist es für mich auch unerheblich, ob der Stoff eine *bewusstseinsverändernde* Wirkung hat.

    Wenn sich alles um den nicht *stoffgebundenen* Ersatz dreht, kann dies auf lange Sicht unser Bewusstsein auch negativ beeinflussen.

    Nochmal danke für Eure Denkanstöße!

    Liebe Grüße,
    Schattenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

  • hi schattenspringerin.
    Ich würde sehr klar mit "JA" antworten.
    Mein Therapeut hat einmal zu mir gesagt, daß ich den Rest meines Lebens ein "Suchtmensch" bleiben werde.
    Die Sucht kann sich verlagern, kann urplötzlich in meine Gedanken zurückkehren, ein Suchtmensch wird lebenslang in Gefahr laufen sich in diversen Süchten zu verlieren.
    Ich habe einmal im Leben die Kontrolle abgegeben, aus vielen verschiedenen Gründen, in vielen versch. Situationen und werden die Befriedigung die ich in dieser von mir nicht mehr wahrgenommenen, unkontrollierbaren Situation erfahren habe, immer wieder suchen.
    Esssucht, Magersucht, Spielsucht, Kaufsucht, Sportsucht etc. die Möglichkeiten für den Suchtmenschen sind beinahe unendlich.
    Das ist ungefähr das, was ich aus diesem Gespräch für mich mitgenommen habe
    LG, murmeltier

  • Liebe Schattenspringerin,

    wow, was für interessante Diskussionsbeiträge!
    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich beim ersten Lesen deiner Frage spontan gedacht habe: "Quatsch, ein Rückfall hat für mich ausschließlich mit dem zuletzt konsumierten Suchtmittel zu tun, also kann eine Suchtverlagerung nicht mit einem Rückfall gleichgesetzt werden, was hat schließlich Schokolade mit meinem damaligen Wein oder Prosecco zu tun?"
    Aber jetzt, nachdem ich die Beiträge der anderen gelesen habe, bin ich mir nicht mehr so sicher bzw. stellt sich mir die Frage, ob der Begriff "Rückfall" dann nicht falsch gewählt ist. Denn wie wir schon gesehen haben, hat das Ganze ja mit Verhaltensmustern zu tun. Wenn ich also von dem einen falschen Verhalten (zuviel Alkohol zu trinken) in das andere rutsche (zuviel Schokolade zu futtern), war ich ja nie wirklich weg von dem falschen Verhalten.
    Ich frage mich also nicht "Suchtverlagerung=Rückfall?" sondern "Suchtverlagerung=nix gelernt?" :? Hmmm, wenig schmeichelhafter Gedanke, muss ich zugeben...

    LG
    espoir

  • Hallo Schattenspringerin

    Wirklich ne interessante Frage,die du hier aufgeworfen hast.Ich denke nicht,das Suchtverlagerung gleich Rückfall ist.Glaube aber schon irgendwie,dass wir immer anfällig für Süchte gleichwelcher Art sind.
    Bei mir ist es Kaffee und Schokolade.Da ich auf letztere richtige Heißhungerattacken habe,glaube ich definitiv;das hier etwas aus dem Lot geraten ist.Zudem macht Schoko ja auch ein Stück weit glücklich.Vlt sollte ich hier mal ansetzen.
    Was gibts Neues bei dir?

    Schönes WE!

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • ich möchte mich der meinung von Murmeltier anschließen, dass man-in jeder beziehung- eine suchtpersöhnlichkeit bleibt.
    ein befreundeter wissenschaftler u eine ärztin erläuterten mir unlängst, dass es mittlerweile technisch möglich ist, sucht-oder angst-areale im hirn sichtbar zu machen bzw. nachzuweisen.
    es leuchtet mir durchaus ein. keine hand ist wie di andere. warum sollten gehirne u transmittersubstanzen gleich sein?
    das heißt natürlich im umkehrschluss nicht, dass dies ein freifahrtsschein oder eine entschuldigung für sucht ist. ganz im gegenteil: menschen, bei denen diese "schwäche" organisch/genetisch vorgegeben ist, die müssen-in bezug auf JEDE sucht- besonders liebevoll u achtsam mit sich umgehen!

  • Hallo Schattenspringerin!

    Auch dir wünsche ich ein schönes Wochendende!
    Ist es nur Schreibfaulheit, oder was anderes?
    Ist ringsum ganz schön leise geworden. :(

    Hoffe doch, dass es dir gutgeht?

    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Ihr lieben Mitstreiter,

    Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei Murmeltier, Ferenc, Espoir, Isbeau und Gotti für Eure Überlegungen und Beiträge zu der von mir aufgeworfenen Frage, ob Suchtverlagerung ein Rückfall (in alte Gewohnheiten) ist, bedanken. Ganz besonders freue ich mich, dass sich an diesem Gedankenaustausch auch neue Forenteilnehmer beteiligt haben.

    murmeltier

    Zitat

    ein Suchtmensch wird lebenslang in Gefahr laufen sich in diversen Süchten zu verlieren.

    Aus meiner Sicht hat der Therapeut hier ganz wichtige Punkte angesprochen.
    Für mich verdrängt und übertüncht Suchtverhalten einen Mangelzustand und wird eingesetzt, weil wir in manchen Situationen lieber flüchten, anstatt uns mit der Wirklichkeit auseinandersetzen, weil diese rau und schmerzhaft ist. Wenn wir dann exzessiv und maßlos Zuflucht zum Essen, Sport, Kaufen etc. nehmen, sehe ich das bereits als Rückfall in alte Verhaltensmuster.

    Flucht anstatt sich den realen Problemen zu stellen und -notfalls mit Hilfe- nach Lösungen zu suchen.... Für mich ist dabei wichtig, wozu wir das Mittel einsetzen und erst in zweiter Linie, zu was wir greifen.

    @Ferenc

    Zitat

    Suchtverlagerung hat sicher nichts mit stoffgebunden oder nicht zu tun.

    Ich sehe das auch so, dass der Mensch bestimmte Dinge durch exzessiven Gebrauch erst zum Suchtmittel macht.

    Zitat

    Aber irgendwie plätschert das Leben für mich ein wenig ereignislos dahin.

    Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns wieder selbst kleine Highlights schaffen. Das kann ein vernachlässigtes Hobby sein oder etwas, was wir schon immer mal machen wollten und uns aus welchen Gründen auch immer nicht getraut hatten. Ich bin mir sicher, dass Du für Dich etwas findest, um diese Lücke zu füllen!

    espoir

    Zitat

    stellt sich mir die Frage, ob der Begriff "Rückfall" dann nicht falsch gewählt ist.

    Als wir darüber im Kurs diskutiert haben, habe ich im Geiste *Rückfall in alte Verhaltensmuster* ergänzt. So dürfte leichter erkennbar sein, dass wir nach wie vor am falschen Verhalten kleben können, auch wenn wir zu anderen Mitteln greifen.


    Lieber Lütze, liebe Gotti -schön, dass Ihr nachgefragt habt.. Es stimmt, dass ich mich ein wenig rar gemacht hatte in meinem Thread, was aber weniger mit Schreibfaulheit zu hat als vielmehr mit der Tatsache, dass ich mich mit einigen Dingen in meinem persönlichen Umfeld, die mich in letzter Zeit beschäftigt haben, ausführlicher im Tagebuchbereich auseinandergesetzt habe. Hinzu kam noch ein Kongress, den ich kürzlich besuchte mit Themen, die mich hinterher noch länger beschäftigt haben.

    In unserer realen SHG sind wir zwar momentan nicht so Viele, dafür aber mit Themen, die es *in sich haben*. Als Ausgleich und Ruhepool zu all diesen Aktivitäten brauche ich immer mal wieder Momente der Stille, um wieder aufzutanken. Gestern war nach längerer Zeit mal wieder ein Saunabesuch mit ausgedehnten Ruhezeiten fällig – hat mir wirklich gutgetan. Heute werde ich meine letzte Yogastunde genießen, aber bald fängt ein neuer Kurs an.

    Am Mittwoch werde ich Köln und dem organisierten Karnevalsgetümmel den Rücken kehren und einige Tage zu meinem Partner fahren. Ich freu mich auf gute Gespräche, gemeinsames Kochen, Wandern und, und.....

    Ich wünsche Euch allen einen guten Wochenstart!8)

    Liebe Grüße,
    Schattenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

  • glück auf schattenspringerin

    freut mich zu lesen wie gut es dir geht :lol:
    hast n ausgefülltes leben :lol: (ich auch - fällt das trockenbleiben leicht) :wink:
    :arrow: viel spass - vor allem beim und, und.... :wink:

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Silberkralle,

    Danke für die Blumen!

    Ein ausgefülltes Leben ist sehr wichtig für Zufriedenheit und ein positives Lebensgefühl - für mich ist es aber auch gut, ab und an mal auf die Bremse zu treten, damit es nicht in Überforderung ausartet (das ist für mich gar nicht gut)

    Zitat

    viel spass - vor allem beim und, und....

    ......als da wären: bügeln, Fenster putzen, Blumen gießen :lol:

    Liebe Grüße,

    Schattzenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo liebe Wegbegleiter,

    Ich melde mich mal aus den Tiefen der *karnevalsfreien* Gegend in die ich mich -aus einer der Karnevalshochburgen kommend- geflüchtet habe!

    In den letzten Tagen hatte ich einige Turbulenzen im privaten Bereich mit mehr oder weniger Gelassenheit gemeistert und genieße nun die Zeit fernab karnevalistischen Getümmels und alkgeschwängerter Kneipenluft.

    Statt Karnevalslieder gab es heute einen ausgedehnten Spaziergang in schöner weißer von der Sonne beschienener Schneelandschaft.

    Der Tag begann mit einer Meditation und einem guten Frühstück -alles ganz ohne Hektik. So finde ich langsam meine innere Ruhe zurück und schöpfe Kraft für die kommende Zeit.

    Es geht mir gut, auch wenn bei mir momentan nicht alles optimal verläuft!

    Herzliche Grüße,
    Schattenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

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