bald tot,es dauert nicht mehr lange

  • Hallo Heike,
    dich um dich kümmern und dich nicht weiter in den Sumpf mit reinziehenn lasssen, das kann ich dir raten als trockener Alkoholker.Du kannst in dieser Sitution nur dir helfen, so bitter das auch klingt. Es ist so.
    Viel Kraft für dich , das wünsch ich dir.
    LG
    Jürgen

  • Hallo Heike,

    genau wie Jürgen bin auch ich trockener Alkoholiker.

    Ich kann dir leider auch keinen anderen Rat geben aber einen Denkanstoß.

    Zitat

    ...das ist doch menschen unwürdig :(

    Zitat

    er schlägt mich,ich habe überall blaue flecken,droht mir mich umzubringen.beklaut mich,sagt schlimme sachen zu mir ect.

    Ist das nicht auch unwürdig ?

    Frag doch mal bei unseren Co's nach, sie werden dir bestimmt die Augen öffnen.

    LG Martin

  • hallo verzweiflung

    ich frage mich eher etwas anderes:

    Zitat

    er schlägt mich,ich habe überall blaue flecken,droht mir mich umzubringen.beklaut mich,sagt schlimme sachen zu mir ect.


    ist das was er mit dir macht menschenwürdig?

    er behandelt dich allerübelst, dennoch ist es dir am wichtigsten IHM zu helfen :shock:

    mir wird schlecht wenn ich lese was er mit dir machen "darf" - es ist aber anscheinend noch nicht schlimm genug damit du wieder den willen zum leben bekommst :(

    ich wünsch dir das du dich selbst wieder entdeckst. was er macht liegt nicht in deiner hand, nur dein wohl!

    les dich hier und im co-bereich in ruhe ein, mir hilft das lesen und auch schreiben viel.

    liebe grüße -Dani-

  • Servus Heike,

    Zitat

    aber irgend etwas muss ihm doch helfen können


    Richtig. Er sich selbst. Sonst nichts und niemand.

    Zitat

    es muss doch irgend etwas geben damit er zur vernunft kommt

    Wiederum: er, nur er, und sonst niemand kann das bewerkstelligen.

    Und so lange er das nicht möchte, wird er weitersaufen. Das kann bis zum Tod führen, richtig. Es gibt auch in der bundesrepublik keine Institution oder Einrichtung, die ihm dies verbieten würde.

    Es ist sein Leben, und nur er kann für sich entscheiden, wohin er steuert.

    Aber Du, Du kannst etwas für Dich tun - um für Dich einen anderen Umgang mit der Situation zu finden. Denn nichts auf dieser Welt, nicht mal Alkoholismus, rechtfertigt Gewlt.

    LG
    Spedi

  • Hallo verzweiflung,

    er hat das Recht sein Leben so zu gestalten, wie er möchte. Das beinhaltet leider auch das Recht auf Sucht.
    Er hat aber nicht das Recht dich zu schlagen, zu bestehlen und unglücklich zu machen. Das darfst Du nicht zulassen!

    Gestehe ihm seine Rechte zu, er will Deine Hilfe nicht.

    VG
    Oliver

  • Liebe Heike!

    Willkommen im Forum.
    Hast Du dich schon bei den Co-Abhängigen umgesehen?
    Es gibt im Forum auch Grundbausteine für Co-Abhängige.

    Vielleicht merkst Du so,dass Du ihm wirklich nicht helfen kannst.

    Heike,ER hat sich für den Alkohol entschieden!

    und

    DU gehst dabei vor die Hunde!!

    Kein Mensch kann Demütigungen ,Schläge,usw.,Beschimpfungen und Haltlosigkeit des Partners bis zur völligen Unsauberkeit ertragen ohne Schaden zu nehmen.

    Eigentlich bist Du nicht für ihn,sondern Für Dich verantwortlich.

    Er ist dabei sein Leben zu zerstören.Soll er Dein Leben auch kaput machen?

    Denk einmal vüber diese Aspekte nach,ohne sie gleich abzuwehren.

    Er ist für sein Leben verantwortlich,

    Du bist für DEIN Leben verantwortlich!

    Das ist sicher dicke Post für Dich.Wirf sie aber nicht gleich weg.
    Lies bei anderen,im Co-Bereich,wie sie damit umgehen,denk an Dich.

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Heike, wenn ich Deine Geschichte lese...rückblickend auf meine letzten Jahre und hätte ich von heutiger Sicht aus damals schnell gemekrt was mit mir passiert....hätte ich ganz schnell die Beine in die Hand genommen und weg!!!!Man ist so schnell in diesem Kreislauf und es wird schwer rauszukommen....als Co schon erst recht....Man kann nicht helfen, man geht unter Umständen vor die Hunde wenn man nicht selber merkt was mit einem los ist und es heißt: "Helfen durch nicht helfen"! Du wirst im Co Bereich lesen wie sehr sich die "Geschichten" und Schicksale ähneln, ich wünsch Dir viel Kraft und "Mut zur Veränderung",
    liebe Grüße Nele

  • Liebe Heike,
    Deine Erzählungen erinnern mich an meine Mutter, die auch immer getrunken hat, immer schlechter aussah und sich irgendwann nur noch notdürftig gepflegt hat.

    Ich wollte sie immer da raus holen und ihr dabei helfen, eine Therapie anzufangen.
    Aber sie fand es viel besser, bei der Flasche zu bleiben.

    UND SOLANGE ICH MICH UM SIE GEKÜMMERT HABE, HATTE SIE KEINEN GRUND AUFZUHÖREN!

    Selbst als wir uns als Kinder völlig von ihr distanziert hatten und jetzt seit Jahren keinen Kontakt mehr haben, hat sie immer wieder jemanden gefunden, der sich um sie gekümmert hat.
    Damit darfst Du Dir nicht DEIN LEBEN verbauen!

    Lass Dir von jemandem helfen, der Fachmann ist und für DICH da ist!

    Ganz liebe Grüße und ich wünsche Dir ganz ganz viel Mut und Kraft damit Du Dich von ihm entfernst.

    Löwenherz.

  • Liebe Heike,
    Du kannst davon ausgehen, dass es niemandem (!!!) leicht fällt, sich zu distanzieren.
    Jeder denkt mit einem gesunden Menschenverstand erst mal, er müsste helfen.
    Schließlich würde man das bei jedem anderen, dem es so schlecht geht auch tun.
    Das Schlimme an der Alkoholkrankheit ist, dass die Realität nicht mehr so wahrgenommen wird von dem Trinker, wie sie ist.
    Meine Mutter dachte sogar, wir Kinder würden nicht merken, dass sie trinkt.
    ES IST DAS ALLERLETZTE, DICH SO ZU BEHANDELN.
    Dafür gibt es auch keine Entschuldigung und er kann wohl nicht von Dir verlangen, dass Du ihm weiter vertraust, oder?

    Leider ist es manchmal so, dass ein Mensch erst völlig am Boden sein muss um sich zu überlegen ob er was an seinem Leben ändert...

    Mir ging es ähnlich. Ich habe mich jahrelang um meine Mutter und ihren jeweiligen trinkenden Mann gekümmert und bin selbst dabei fast "verhungert", im wahrsten Sinne.
    Ich hatte noch 40 kg und konnte nichts mehr essen vor Sorge.
    Meine Mutter hat es nicht mal gemerkt!!!!!!!!
    Daran habe ich gesehen, wie viel Wert die Flasche war und wie wenig die Familie oder Freunde zählen...

    Sei Dir sicher: Du bist nicht zu hart, wenn Du gehst!!!

    Fühl Dich getröstet und sei Dir sicher, es ist weder Deine Aufgabe noch steht es in Deiner Macht, etwas zu ändern!

    Er ist schon erwachsen - und bestimmt gibt es auch für ihn einen Grund zu trinken, selbst wenn er den mittlerweile nicht mehr parat hat.

    Kopf hoch und lass Dir helfen. Du musst das nicht alleine durchstehen!!

    Ganz liebe Grüße zurück,
    Löwenherz

  • Liebe Heike,
    weine, so viel bist Du Dich besser fühlst. Das ist der Ausdruck der Seele und sie braucht das.

    Ich kann sehr gut verstehen wie weh es tut und wie enttäuscht Du bist. Aber sei Dir sicher:
    DU HAST EIN GLÜCKLICHES LEBEN VERDIENT!
    Und daran kann er wohl keinen Anteil haben.

    Herzlichen Glückwunsch: Du schreibst schon in der Vergangenheit von ihm.

    Du hast geschrieben, dass Dein Vater ein Alkoholproblem hatte, hast Du damit rein gar nichts zu tun gehabt?
    Denn: ich habe meine Co-Abhängigkeit auch aus dem Elternhaus und habe mir auch immer die Schlimmsten Typen ausgesucht, bis ich meine Therapie gemacht hatte und mittlerweile weiss, was alles zu diesem Thema dazuzählt...

    Mich würde interessieren, welchen Kontakt Dein Vater und Du hattet und wie die Geschichte "gelaufen" ist...

    Wenn Du magst, schreib doch ein bisschen darüber.
    Vielleicht fallen Dir dann Parallelen auf?!

    Liebe Grüße, Löwenherz

  • Hallo Heike,

    herzlich Willkommen hier im Forum.

    Du schreibst:

    Zitat

    ich weiss das alle mühe die ich in ihm stecke verlorene zeit ist.

    Das siehst du völlig richtig. Auch wenn das für dich erst mal schwer ist, so "egoistisch" zu denken. Es ist wirklich verlorene Zeit, denn er könnte, wenn er wollte selber etwas für sich tun. Will er aber nicht. Das hast du zu akzeptieren.


    Das entscheidende ist, daß du deine Kraft nimmst, und sie nicht mehr in ihn, sondern in dich und dein Leben steckst. Die Mühe und Kraft, die du in DICH steckst, die ist nämlich keine verlorene Zeit, sondern gewonnene Zeit FÜR DICH.

    Denke nicht, daß das was mit Egoismus zu tun hat, es ist einfach DEIN Leben, für das du verantwortich bist. Du bist nicht für sein Wohl und Wehe verantwortlich, sondern nur und ausschließlich für dich.


    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hi Heike,

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
    Als ich Deinen Thread las kam in mir immer wieder eine Frage. Wie alt bist Du?

    Ist absolut ok wenn Du sie nicht beantworten willst, aber ich schreibe Dir hier einfach mal meine Gedanken. Nimm was passt, den Rest lass sein.

    Alles wichtige zu Eurer Beziehung hast Du schon von meinen Vorschreibern/Innen gelesen. Ich bin punkto Helfen ihrer Meinung.

    Aber könnte die Ursache Deines fast unstillbaren Dranges zu helfen vllt. darin liegen, dass Dein Unterbewusstsein den Vater, den es nicht mehr gibt nun in der Person Deines "..." (Freundes mag ich nicht schreiben bei seiner Art Dich zu behandeln) zu retten versucht?

    Auch wenn Du Schlechtes zuhause erlebt hast, Du bist Zeit Deines Lebens die Tochter Deines Vaters und das ist für unser Unterbewusstsein der erste Mann, mit dem wir als Säugling konfrontiert wurden. Die erste Weiche im Leben nach der Mutter.

    Er soff.
    Sich zu Tode.
    Er hat Dich vergewaltigt.
    Dein Gefühlstod.

    Und trotz allem war er Dein Vater. Sollte nun zu Deinem "..." ein grösserer Altersunterschied bestehen, so würde ich mich ernsthaft fragen, ob es unterbewusst Dein Vater ist, den Du so verzweifelt zu retten versuchst?

    LG Skybird

    Lebendige Grüsse
    skybird

  • Hallo Verzweiflung

    ich weis es ist hart aber hier ist Schluss mit Helfen. Du kannst IHM nicht helfen. Du bist nicht für sein Leben verantwortlich. Er hat seinen Weg gewählt --- so lass IHN gehen. Kein Mensch dieser Erde kann IHN überreden --- ER MUSS ES WOLLEN UND WENN ER NICHT WILL WIRD ER WEITER SAUFEN und wenns bis zum Tod ist.
    Traurig aber Wahr-- ich selbst bin Trockener Alkoholiker.
    Ich bin traurig darüber, Daß er DICH so behandeln darf. Warum lässt Du das zu? Mit Liebe hat das nichts mehr zu tun.

    Ich bete zu Gott das er mit Dir geht und Dir genügent Kraft gibt mit der Situation klar zu kommen.

    Bleib nicht auf der Strecke--- sondern--- TU WAS FÜR DICH--- für DEIN LEBEN bist DU verantwortlich.


    liebe grüsse

    Bernd

  • Hallo Heike,
    was Du alles in Deiner Jugend und Kindheit erlebt hast, das ist so schlimm! Ich habe das Gefühl (meinPartner hat ähnliches erlebt), das Du Liebe und Nähe bei Menschen suchst die Dir nicht guttun! Du scheinst Angst vor dem Alleinsein zu haben...aber bist Du das nicht schon die ganzen Monate seit Du mit ihm zusammen bist? Er kann Dir NICHTS geben...Alkoholismus ist eine körperlich, seelisch und geistige Krankheit und es ist wahr das man den Menschen doch Mitgefühl entgegenbringen sollte die von dieser Krankheit betroffen sind...aber Du gehst daran kaputt und bist nur wieder der "Halt und die Putze"!!!!Er scheint das aus dem Elternhaus nicht anders zu kennen wenn ich das so gelesen habe...., das er krank ist gibt ihm noch lange nicht das Recht Dich zu schlagen etc...wenn er sich schon bei anderen "Dingen" nicht mehr unter Kontrolle hat...Sorry! Aber das ist das Letzte was man sich gefallen lassen darf! Selbstwertgefühl! Versuch die gutgemeinten Ratschläge (sind ja einige von trockenen Alkoholikern, die da wissen wovon sie schreiben) in die Tat umzusetzen,...viell. schaust Du Dich ja mal nach einer SHG um, für DICH!!!! Ich habe auch viel durch und sie hat mir in der schlimmsten Zeit geholfen. Auch ich mußte alles helfen und aufopfern etc. lernen zu lassen...auch Dein Partner muß seinen Weg finden,...ob es auch der deinige sein wird???? Paß auf Dich auf und sei lieb gegrüßt
    Nele

  • Hallo Heike,

    du hast geschrieben

    Zitat

    es ist alles bei mir angekommen,auch wenn ich nach wie vor total traurig bin und innerlich nach einem *warum* suche


    Weißt du, du darfst auch traurig sein. Du darfst auch mit einem Auge nach dem "Warum" suchen.

    Aber mit dem anderen Auge kannst du derweil nach neuen Wegen Ausschau halten.

    Interessant ist das mit dem Frauenverschleiß und den Schlägen... Also liegt das Scheitern der Beziehungen nicht in der vermeintlichen Unfähigkeit der Frauen begründet oder ihrem mangelnden Einsatz... Man kann mit einem nassen Alkoholiker keine Beziehung führen, denn er führt ja schon eine: er hat sich für die Flasche entschieden und nicht für den Menschen vor seiner Nase. Leider ist das so. Darüber kann man traurig sein.

    Aber wie gesagt, halte Ausschau nach DEINEM Weg. Schön, daß du hier bist und hier schreibst.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Davon einmal abgesehen muss ich mich bei notorischem Frauenverschleiß und Gewalttätigkeit wirklich fragen, ob es "nur" am Alkohol liegt, oder ob eventuell ganz massive Persönlichkeitsstörungen zu Grunde liegen.

    Aber hallo: Frauenverschleiß und Schläge - als Feedback noch Trauer um den Verlust des Partners als Bestätigung, dass er das richtige tut? Das muss ja auf ihn wirken wie eine Aufmunterung dieses Verhalten noch zu steigern.

    In meiner ehemaligen Partnerschaft, die ungefährlicher war, waren ebenfalls starke Steigerungen zu spüren, die in Richtung Kriminalität giengen - bei Dir liebe Verzweiflung ist sie bereits erreicht durch Körperverletzung!

    Schau mal, wie soll er Achtung vor Dir oder Deiner Gesundheit haben, wenn Du es selber nicht für Dich übrig hast. Was Du nicht Wert schätzt, kann er noch viel weniger schätzen, oder?

    Ich wünsche Dir viel Kraft
    lieben Gruß von Dagmar

  • Hey Verzweiflung,

    die Fragen die du stellst sind mit einem wort zu beantworten....es ist die SUCHT und die ist nicht mit Logik oder sonstwas zu erklären.

    Liebe Grüsse
    Elocin

  • Schlimmer als Schläge ist der Diebstahl?

    Das zeichnet einen Menschen aus, der in seinem derzeitigen Zustand kriminell (!) ist!

    Es zeichnet einen Menschen aus, der Dich nicht achten kann - wie Elocin schon sagt - durch die Sucht gezeichnet. Moral? Ehtik? Verantwortung? Logik? Alles das gab es für meinen damaligen Lebenspartner wohl nicht mehr.

    Umso mehr ein Grund noch besser auf mich zu achten - und zwar ohne ihn. Wenn er sich in die Tiefen reißen will, dann kann er das als selbstverantwortlicher Mensch tun. Lasse ich mich aber mitreißen, dann bin ich ebenso krank wie er ... ebenso beeinflussbar von einem Gefühl, oder einer Sache, ganz weit weg von mir selber....

    Nein, liebe Verzweiflung, was im Leben kann denn schlimmer sein als bestohlen und geschlagen zu werden? Dagegen ist Einsamkeit doch ein Genuß.... wäre es zumindest für mich....

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Hallo Verzweiflung,

    lese gerade voll Betroffenheit, was da bei dir abgeht...

    Nur ein Gedankenanstoß:
    Du scheinst ja ein sehr hilfsbereiter und aufopferungsvoller Mensch zu sein, das meine ich jetzt wirklich positiv.
    Ich habe gemerkt, dass ich in meiner Hingabe an meinen alkoholkranken Mann Prioritäten gesetzt habe, die auch dazu geführt haben, dass ich andere Menschen vernachlässigt habe. Ich habe Kontakte fallen lassen, ich habe kaum noch Geld gespendet (weil er wollte, dass wir das für uns behalten), ich habe keine Zeit mehr gehabt, anderen zu helfen außer ihm.
    Ich habe sehr sehr viel Zeit und Energie auf dieses eine Projekt verwendet.
    Und nicht nur ich, auch andere haben mitgeholfen.
    Mit sehr zweifelhaftem Ausgang: Er war zwar eine längere Zeit trocken, aber jetzt ist er wieder total am Absaufen.

    Wie viele wunderbare Dinge hätte ich mit dieser Zeit und Energie für andere Projekte - auch andere Menschen - tun können, die es wert gewesen wären, die dankbar gewesen wären, wo was dabei rausgekommen wäre, wo Not gelindert worden wäre...

    Es ist eine Teufelskrankheit, sie pervertiert das Beste, was wir haben: unsere Liebe zum Nächsten.

    Gruß
    Doro

  • Echt, findste das schlimmer als bei dir?
    Und ich dachte, mensch, bei der ist es ja noch schlimmer als bei mir.
    (Schläge, Diebstahl,...)
    :lol::lol::lol:

    Typisch, oder?
    Das Leid der anderen erscheint uns immer größer als das eigene?
    Bei meinem Mann: genau umgekehrt.
    Nix ist so schlimm wie das, was IHM widerfährt.

    Grüße,
    Doro

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