Nun, liebe Rosita, bei mir lag es nicht am Alter! Denn jetzt gehe ich anders mit meinen Kräften um und bringe viel, viel mehr zu Wege als früher.
Ich erlebe für mich eine Zufrieden (trotz Leben unter dem Sozialsatz), diese bringt Harmonie in meine menschlichen Kontakte, da mir Wut und Ärger recht fremd geworden sind. Dadurch aber habe ich viel mehr Kraft (sie wird ja nicht durch wütende Gefühle verschleudert).
Nein, jede Unzufriedenheit um mich herum schadet nur mir selber - egal, durch was ausgelöst. Auch ich hatte so Ansätze von "es wäre schön wenn, jetzt bin ich traurig, weil nicht".
Das war dann mein stop(p)-Moment. Was erwarte ich? Warum will ich von meinem Gegenüber etwas erhalten? Warum kann ich mir das Gewünschte nicht selber geben oder warum meine ich "nur" das zu brauchen um zufrieden zu sein.
Sollte ich es dann noch immer nicht geschafft haben mich "geerdet" zu haben, dann lege ich Zwangspausen ein! Dann meide ich die Dinge, die mich zur Unruhe bringen (sofern möglich, und sehr oft ist es möglich etwas ganz anders anzugehen).
Eventuell hilft Dir ein Gespräch mit bzw. bei einem Therapeuten? Zuweilen sind auch Depressionen vorhanden und ein Fachmann kann helfen und wieder Stabilität geben, mir zumindest sehr wohl.
Lieben Gruß von Dagmar