Der steinerne Weg zum eigenen Leben

  • Liebe Caro,

    ich danke Dir, dass Du mich immer wieder ansprichst. Das freut mich sehr und ich fühle mich willkommen :)

    Heute war ein schöner Sonnentag. Eine Freundin hat mich besucht und wir haben einen schönen langen Einkaufsbummel gemacht. Es hat viel Spaß gemacht und uns mit einigen neuen schönen Klamotten verwöhnt.

    Zeitweise konnte ich meine Schmerzen vergessen und war sogar einmal ganz überschwenglich. Aber das war leider nur kurz. Mir tut immer noch alles weh, von Herzstechen (oder ist es eine Muskelverspannung), bis über Kopfweh und Bauchschmerzen. Das macht mich manchmal total fertig.

    Es passiert aber auch total viel Immer mehr begreife ich, was damals passiert ist, nicht nur die Probleme mit meinem Alkoholikervater, nein, auch die Gleichgültigkeit und Kälte meiner Großelter (väterlicherseits) und die Opferrolle meiner Mutter. Das ergibt immer mehr ein Bild, was aber auch schrecklich ist. Ich habe das früher nie als Trauma gesehen im eigentlichen Sinne. Aber es war sowas und ist es ja noch teilweise, weil meine Mutter und mein Bruder im Co-Status verharren und ich mich abgrenzen muss, um da rauszukommen.

    Ich habe oft Angst, es nicht mehr zu schaffen, Angst, dass die Zeit mir wegläuft, ich vielleicht nie die Chance haben werde, eine glückliche Familie zu haben. Aber auf der anderen Seite bin ich stolz auf mich, das alles so zu schaffen, ohne Psychopharmaka oder Schmerzmittel. Ich möchte so sehr hier durchgehen, nicht mehr alles vermeiden oder verschieben. Nein, JETZT ist die richtige Zeit.

    Heute kommt noch der Mann zu mir und dieses Mal bleibt er über Nacht. Ich bin unsicher weil ich nicht superverliebt bin. Aber habe ich nicht das recht, die Lebendigkeit einer Zweisamkeit einfach mal zu spüren wie noch nie, einfach zu sein und zu fühlen. Vielleicht wird es nicht die Beziehung fürs Leben, aber was für eine Bedeutung hat es. Es tut gut und ich lerne, mich zu fühlen.

    Danke an euch. Es ist schön, sich auszudrücken und verstanden zu werden.

    Ganz liebe Grüße!

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo miteinander,

    wieder ist eine Woche fast vorüber, mit vielen Eindrücken, Schmerzen, aber auch Lernerfahrungen.

    Diese Woche hat mir meine Ärztin gesagt, dass mein Darm wieder entzündet ist und das ich eventuell Kortison nehmen muss. Nächste Woche habe ich noch eine Untersuchung diesbezüglich.

    Ich will keine Medikamente nehmen. Ich bin der festen Überzeugung, dass meine ganze Verwirrung und die Angst vor meiner Lebenssituation meine Verdauung durcheinanderbringt und sobald es mir psychisch besser geht, auch meine Gesundheit wieder besser wird.

    Heute morgen habe ich in den Büchern von Janet Woititz gelesen ("Um die Kindheit betrogen") Obwohl ich das alles schonmal gelesen habe, fielen mir wieder die Parallelen zu meinem Leben auf. Ich habe keinen Bezugsrahmen, weiß nicht, was richtig und was falsch ist. Früher ging alles nur um Leistung und Anerkennung und Anpassung. Heute geht das nicht mehr und ich falle ins Bodenlose. Kein Stein, kein Halt, kein Wegweiser, der mir die richtige Richtung weist, weil ich es einfach nicht kenne von zuhause, wie Normalität ist.

    Letzten Sonntag, als mich der Mann wieder besuchte, war ich total zerrissen. Einmal wollte ich am liebsten, dass er geht, dann später war ich froh, dass er da war. Die anfängliche überschwengliche Verliebtheit ist weg, aber warum? Ist es das Schema der erwachsenene Kinder, dass ich einen Rückzieher mache, sobald sich jemand wirklich für mich interessiert?

    Diese inneren Kämpfe rauben mir sowas von Kraft. Ich habe nur noch Bauchschmerzen. Dann kommt die Angst, vielleicht schwer krank zu sein und bald sterben zu müssen, es nicht mehr zu schaffen. Die Zeit läuft mir irgendwie weg. Habe ich mit Ende 30 noch die Chance auf ein normales Leben mit einem Beruf, der mir wirklich Spaß macht, einem Nest, in dem ich mich wohlfühle mit Menschen, die mir Geborgenheit geben? Ist das richtig, so zu fühlen? Ich schaffe es nicht, mir selber Geborgenheit zu geben. Kann mit mir so wenig anfangen, wenn ich alleine bin. Nur mit anderen Menschen, deren Input kann ich richtig funktionieren.

    Aber diese Aufmerksamkeit bekomme ich nicht mehr, nicht einmal durch meine Krankheiten. Manchmal wäre ich am liebsten so krank, dass sich die anderem um mich kümmern müssen, und ich meine Verantwortung für mich wieder abgeben kann. Das klingt so schräg, aber es ist so belastend für mich, für mich entscheiden zu müssen. Ich weiß gar nicht wie ich mich entscheiden soll. Meine Mutter, die Jahrzehnte meine Ansprechperson war, fällt so langsam dafür aus. Die Gespräche werden so oberflächlich. Sie kann mir auch nicht mehr helfen, kann sich ja nicht mal helfen. Das tut auch weh, ist ein schmerzlicher Verlust. Ich fühle mich deswegen schon oft allein und verlassen.

    Aber, ein Vorfall heute morgen hat mir gezeigt, dass ich schon sensibler gegenüber meinen Bedürfnissen geworden bin. Ich habe wieder rein freundschaftlichen Kontakt zu meinem Ex-Freund. Er ist in einer schwierigen Situation und ich helfe ihm öfters mal durch Gespräche am Telefon. Ja, ich weiß, das ist auch typisch für ein EKA., das Helfersyndrom Auf jeden Fall machte er gestern den Vorschlag, dass wir uns zum Kaffeetrinken in meiner Stadt treffen könnten. Er würde mich sogar abholen. Wir vereinbarten eine Zeit, an der ich vor dem Haus sein würde.

    Als ich zwei Minuten zu spät kam, machte er schon wieder seine Bemerkungen (wie früher) und es ging so in einer Tour so. Er schimpfte und meckerte über mich und andere Leute. Ich konterte, anders als früher, als ich mir alles gefallen ließ. Im Einkaufszentrum angekommen, eskalierte es dann. Er sagte, wir sollten heute doch getrennter Wege gehen, da ICH ja so schlechte Laune hätte. und es gar nicht merken würde. Sprachs und ging weg. Ich war etwas verdutzt, dann aber total froh. Das war ja genau der Grund, dass wir uns trennten., weil er ein totaler Kontrollfreak ist und nichts anderes gelten lässt. Und als wir die letzte Zeit so toll Gespräche am Telefon führten, wurde ich wieder unsicher. Aber das Erlebnis heute zeigt mir, dass ich richtig gehandelt habe und auf einem guten Weg bin.

    Nur weiß ich deshalb trotzdem noch nicht, wie es weitergehen soll. Ich lebe nach wie vor nicht, wie ich mir das vorstelle, habe aber keine Ahnung, wie ich dahinkommen soll.

    Morgen kommt der Freund von mir wieder und ich habe mich entschieden, es wirklich einfach mal so, ohne Kontrolle, laufen zu lassen. Wird es eine Beziehung, ist es gut, wenn nicht, auch. Mein Kontrollzwang, alles planen zu müssen, geht mir auf den Senkel.

    Ich werde jetzt gleich noch einen schönen Kuchen für morgen backen.

    Liebe Grüsse und schönen Abend,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Liebe Sonnenstrahl,

    gerade habe ich Deinen thread durchgelesen. puhhh. Es war als würde ich meine eigenen Gedanken, Ängste und Gefühle lesen.

    Dieses Gefühl, so nicht leben zu wollen, aber auch nicht wissen wie und was man konkret ändern könnte und auch diese Angst davor. Gleichzeitig vom Kopf wissen, daß äußere Veränderungen die innere Zerrissenheit nicht einfach weg zaubern würde.

    Die körperlichen Reaktionen auf Situationen, Gedanken etc.. oft ohne es selbst zu erkennen und die sofort aufkommende Angst, Krebs zu haben.

    Sich eine Familie, einen Menschen wünschen, der einen liebt wie man ist. Gleichzeitig vom Kopf wissen, daß man das eh nicht zulassen würde, weil man sich selbst für nicht liebenswert hält.

    Diese Zerrissenheit, wenn jemand da ist, ihn sich gleichzeitig weg wünschen etc.

    Diese bleierne Müdigkeit..., Schmerzen, Atemnot, Schwindel.. und die Ängste und Gefühle, die daraus entstehen..

    Hier schreiben wollen und es nicht tun, weil man denkt, man muß auch mal was Positives schreiben..

    Diese Hin und Her in einem selbst.. als würden Gefühle und Kopf, Körper und Gedanken, Vergangenheit und Jetzt, Ängste und Hoffnung ständig, wirklich ständig 24h lang kämpfen. Das macht mich vermutlich so müde.

    Liebe Sonnenstrahl, ich kenne all das haarklein. Es war als hätte ich meine eigene Gefühlswelt gelesen.

    Ich wünsche Dir Kraft und fühl' Dich verstanden von mir.
    Liebe Grüße
    Hanna

  • Liebe Hanna,

    ich danke Dir für Deine Worte. Ja, es tut gut, wenn jemand die Worte versteht, die Worte, mit denen man mühsam Gefühle ausdrücken möchte, die die meisten anderen Menschen gar nicht verstehen, nicht nachvollziehen können.

    Es tut auch gut, erstmal zu wissen, dass die Gefühle da sind und warum sie da sind. Ganz lange, war mir nicht bewusst, wie sehr meine Kindheit mein heutiges Leben beeinflusst hat und noch beeinflusst. Ich hielt es für normal, bis zum Limit zu arbeiten, um die Anerkennung zu bekommen, die für mich wieder Energie zum Leben enthielt. Ich hielt es für normal, dass meine Mutter sich immer noch für meinen Vater aufopfert, obwohl sie schon fast 20 Jahre getrennt sind, dass mein Bruder noch zuhause lebt, obwohl er schon weit über 30 ist und er in ständigen Selbstzweifeln und Ängsten lebt, ohne sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.

    Es war wie hart auf der Erde aufkommen, dies alles plötzlich zu realisieren. Plötzlich kommen all die Gefühle der Unzufriedenheit, Agression und Wut mit meiner Lebenssituation, mit Menschen in meinem Umfeld, die andere mobben und doch ungestraft davonkommen, weil die anderen Menschen zuviel Angst haben, sich zu beschweren.

    Mein altes Leben ist mir zu eng geworden und mit jedem Tag wächst die Notwendigkeit, rauszutreten, endlich das zu machen, was zu mir gehört. Doch ist die Angst noch da, aus der dunklen Zelle, in der ich eingesperrt war, mich zum Teil selber eingesperrt habe, ins Licht, in die Farben, ins Lachen, in das Unbeschwertsein, zu treten.

    Den Ballast hinter mir lassen, die Haken, die mich ans alte Leben binden, die Vertrautheit der Schmerzen, der Angst, und der Abhängkeit von der Bewertung anderer. Es ist so schwer.

    Vertrauen zu mir, zum Leben und zu Menschen, die es gut mit mir meinen, entwickeln. Bei dem Mann, den ich kennengelernt habe, kann ich das zum Teil. Mein Vertrauen wächst, aber auch die Angst, vielleicht doch wieder "ins Klo gegriffen zu haben", und es erst später zu merken. Aber die Situation ist anders. Ich werde von ihm nicht bewertet. Ich kann einfach sein und das ist es, was zählt.

    Hanna, Du hast recht. Die Schmerzen hängen mit Gedanken, Situationen, Gefühlen zusammen und vielleicht ist mein Darm deshalb auch entzündet, von all dem ätzenden Zeug. Wenn ich in der Natur bin, atme ich Balsam ein, geniesse ich das Grün, die frische Luft, die Stille. Da bin ich eins mit mir. Da möchte ich hin im Leben! Eins mit mir sein.

    Ich wünsche euch einen schönen Abend und sende liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo,

    ein recht abwechslungsreiches Wochenende liegt hinter mir, wie üblich mit Höhen und Tiefen.

    Mittlerweile zeigt mir mein Körper immer deutlicher und massiver, wenn ich gegen meine Bedürfnisse und wünsche lebe. Im Gegensatz merke ich aber auch, wenn ich meine Bedürfnisse lebe und dafür mit weniger Schmerz belohnt werde.

    Am Samstag hatte ich eigentlich mit einer Freundin ausgemacht, zum Fahrradfahren zu gehen. Da ich aber längere Zeit nicht gefahren war, hatte ich Angst. Da "kam es mir ganz recht", dass ich am Samstag mit tierischen Rückenschmerzen aufwachte. An Radfahren war nicht zu denken und ich konnte meiner Freundin guten Gewissens vorschlagen, sich "nur" zum Kaffeetrinken zu treffen. Als ich danach nach Hause aufbrach, ging es mir besser und ich fasste neuen Mut, doch noch am Wochenende Rad zu fahren. Ich kaufte mir einen Helm und eine schöne Radtasche.

    Gestern kam dann mein Freund. Es fällt mir immer noch schwer, das so zu denken oder auszusprechen. Ich habe ziemlich Bammel, mich auch gefühlsmäßig immer weiter auf ihn einzulassen. Es könnte ja zu Ende sein, noch bevor es angefangen hat?!

    Auf jeden Fall war es schön, ihn zu sehen. Er brachte auch sein Rad mit und wir machten unsere Radtour. Und es machte Riesenspaß. ich fühlte mich auch sicherer mit dem Helm. Der Tag war seit langem der entspannendste überhaupt in meinem Leben. Ich fühlte mich locker, hatte Kraft, konnte richtig in die Pedale treten und genoss den Fahrtwind. Der Tag verging viel zu schnell. Aber ich kann bei ihm sein, wie ich bin und das macht mich glücklich.

    Heute morgen merkte ich wieder, wie schwer ich aus dem Bett kam. Ich fühlte mich schwindlig und hatte wieder ziemlich Bauchschmerzen. Im Büro kann ich bei einigen Kollegen nicht ich selber sein. Besonders mit einer Kollegin ist es schwer. Ich fühle ständig Ihr Urteil - wie sie herüberschaut, oder Bemerkungen macht. Ich fühle mich total unwohl in ihrer Gegenwart.

    Außerdem denke ich trotzdem noch über meinen Ex-Freund nach. Er hat sich seit seinem unmöglichen Verhalten vor einer Woche nicht gemeldet und ich mich natürlich auch nicht bei ihm. Ich habe den Verdacht, er wollte mit Absicht den Kontakt zu mir abbrechen. Vielleicht verdaut er nicht, dass ich einen neuen Freund habe. Wieso denke ich überhaupt darüber nach? Er hat mir doch nie gutgetan. Die letzten Wochen habe ich ihm zugehört, ihm versucht zu helfen und dann beschimpft er mich, wie in alten Zeiten? Ich sollte ihn streichen, vergessen!!!!

    Ja, manchmal ertappe ich mich, intensiv über Krankheiten und Schmerzen nachzudenken, weil es einfacher ist, als über das so oft schwierige Leben und meine schwierige Gefühlswelt.

    Meine Mutter kommt die Woche zu Besuch. Ich weiß nicht, ob das gut ist, habe Angst, wieder gute Mine zum bösen Spiel machen zu müssen, weil sie immer gleich zumacht, wenn ich offen mit ihr rede. Aber ich platze bald, wenn wir nicht bald mal einiges klarstellen.

    Wie ist es, einmal aufzuwachen, ohne Probleme im Kopf zu wälzen, die einen schwindlig werden lassen und ohne Bauchschmerzen, die quälen.

    Aber heute habe ich genug darüber nachgedacht. Jetzt wird erstmal geschlafen.

    Guten Nacht und liebe Grüsse,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • hi sonnenstrahl

    konntest du dann gut schlafen? oder haste weitergedacht?

    ich hab oft nicht schlafen können, hab mir dann angewöhnt meine gedanken hier zu lassen, das tat gut. hab so noch nie tagebuch o. ä. geführt.

    war deine mutter schon da? wenn ja, wie liefs?

    lg -Dani-

  • Hallo liebe Hanna,

    ich bin hier, aber wieder mal ganz schön angeschlagen. Habe den Tag heute nur mit grosser Mühe überstanden, ohne von der Arbeit nach Hause zu gehen.

    Irgendwie kann ich nicht mehr. Ich rapple mich immer wieder auf, nur um dann wieder fast zusammenzubrechen mit extremen gesundheitlichen Problemen, einer grossen Wut und Verzweiflung im Bauch und keine Ahnung, wie es weitergehen soll.

    Am Wochenende war meine Mutter zu Besuch. Lange habe ich nicht geglaubt, dass sie wirklich kommt, weil sie schön öfter kurzfristig ihre Pläne geändert hat, wenn es Probleme im Geschäft gab. Aber gut - sie kam dann am Freitagabend. Ich habe mich gar nicht wohl damit gefühlt, weil wir am Telefon seit einiger Zeit nur Blabla reden und genaueres Nachfragen nach ihrer Situation und der meines Bruders brachten keine Antwort. In letzter Zeit setze ich mich sehr intensiv mit der Rolle meiner Mutter damals auseinander.

    Wir haben am Freitag dann später zum Diskutieren angefangen und ich merkte mal wieder, dass sie meinen Weg nicht versteht. Ich habe ziemlich viele (Lebenshilfe-)Bücher in meiner Wohnung und sie meinte, das wäre nicht gut, sondern würde mich nur verwirren. Auch als ich ihr gesagt habe, ich wäre dabei meinen Weg zu finden, weil ich bisher fremdbestimmt war, hat sie das rigoros verneint, das würde nicht stimmen. Sie hätte mich auf jeden Fall nicht fremdbestimmt. Und auf die Aussage hin, dass ich erst lernen müsse, fröhlich und unbeschwert zu sein, meinte sie, manche Menschen wären halt ernst, das ist normal. Naja, als wir kurz vorm Streit waren, habe ich eingelenkt und wir haben wieder über unverfängliche Themen geredet. Sie hat mir auch von meinem Bruder erzählt, der derzeit grossen Ärger und unverschuldet einen Rechtsstreit an der Backe hat. Naja, der Samstag verlief so lala. Aber ich hatte während unseres Stadtbummels ständig Schmerzen. Abends waren wir mit meinem neuen Freund und einer Freundin bei einer Veranstaltung. Dort habe ich gemerkt, wie wenig meine Mutter loslassen kann. Sie konnte die Veranstaltung nicht richtig geniessen, obwohl es echt lustig war und ich so gerne gelacht habe.

    Mein Freund war sehr zurückhaltend, was mich wieder belastet hat. Ich hätte mir gewünscht, wenn er am Tisch öfter meine Hand gefasst hätte. Aber das war nicht, wir konnten uns nur in der Pause berühren. Er fuhr uns dann auch nach Hause und blieb nicht über Nacht.

    Am Sonntag haben wir nicht mehr grossartig geredet. Ich merkte nur, dass ich schon wieder Kind war und wie früher meine Beschwerden ständig präsent waren. Sonntag fuhr sie wieder heim. Abends war ich dann Tanzen, was ich lange nicht gemacht habe und ich fühlte mich so wohl und kraftvoll wie langen nicht.

    Mir gehts seit gestern total schlecht. Ich merke immer mehr, wie ich mit diesem Leben, das ich führe, gar nicht zufrieden bin. Das fällt mir immer besonders auf, wenn ich schöne Erlebnisse. Aber ich weiß nicht, wie ich es ändern soll.

    Meine Psychologin meinte, ich würde mich noch zu sehr auf die Meinung anderer verlassen und nicht meinen eigenen Weg gehen. Ja, das stimmt auch, ich bin es nicht gewohnt, für mich zu entscheiden, zu spüren, was ich wirklich will.

    Auch meinen neuen Freund verstehe ich nicht richtig. Ich scheue mich, manche Ungereimtheiten anzusprechen, weil ich Angst habe, es könnte wieder vorbei sein. Also halte ich aus und leide.

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo Sonnenstrahl,

    ein Wochenende mit meiner Mutter oder jmd. anderem aus meiner Familie, das wäre für mich ein Alptraum. Magenkrämpfe vorprogrammiert. Das mache ich nicht.

    Du möchtest etwas verändern, dein Körper hat sich ja gemeldet, daran kannst du dich orientieren. Wenn er kein Bauchweh oder sonstige Schmerzen hat, tanzen kann und lachen, dann werden deine Entscheidungen, dein Weg wohl richtig sein.

    Vielleicht nimmer ein ganzes Wochenende mit schweren Gesprächen, sondern ein Kaffee-Kuchen-Nachmittag und gut ist...


    Für eine Beziehung ist es wichtig, eine Streitkultur zu entwickeln. Wenn du schweigst, wenn du aus Angst es könne bald wieder vorbei sein alles runterschluckst was dir querliegt, dann geht es dir ja auch nicht gut dabei. Eine Freundschaft sollte offene Worte von beiden verkraften können, sonst hat sie auf Dauer keinen Bestand. Und wenn einer geht, weil ich etwas anspreche, dann kann er auch gleich fortbleiben.


    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde,

    ja, Du hast recht! Und das ist ja das Problem. Ich jetzt immer mehr sehr deutlich, was mir gut tut und wo ich Schmerzen habe. Aber ich komme aus meinem alten Leben nicht raus.

    Ja, ich kann Abstand zu meiner Mutter halten und das mache ich ja auch. Ich hatte sie vor dem Besuch zuletzt Ostern gesehen. Das ist ok.

    Mit dem Mann treffe ich mich am Wochenende und ich werde meine Gefühle ansprechen. Entweder er versteht es, oder nicht.

    Aber was ganz massiv ist derzeit, ist die Situation auf der Arbeit. Ich merke immer mehr, wie sehr mich das belastet und doch kriege ich die Kurve nicht, den Absprung zu schaffen und zumindest Bewerbungen zu schreiben. Ich habe Angst, dann runterzufallen, in einem neuen Job wieder krank und entlassen zu werden. Das ist ein Teufelskreis, das ist mir auch klar und ich versuche ja gegenzusteuern, so gut es geht.

    Gerade war ich noch eine Stunde draußen in der Natur. Das ist das einzige Mittel, um mich wieder einigermaßen runterzukriegen von meiner Panik, wenn ich das Grün und die Vögel sehe und den Duft riechen kann. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte den Mut, einfach morgen nicht ins Büro zu gehen, sondern mein Fahrrad zu schnappen und einfach loszufahren. Endlich mal nicht angepasst zu sein und voll von schlechtem Gewissen, was die anderen denken können.

    Schönen Abend und gute Nacht!

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Liebe Sonnenstrahl,
    schön, dass Du mich mal besuchen gekommen bist in meinem Thread.
    Ich habe eine Gänsehaut von oben bis unten bekommen, als ich Deinen Beitrag gelesen habe und freue mich, dass Du Kraft aus meinen Beiträgen ziehen konntest.
    Schön, Dich hier zu treffen. Das ist genau der richtige Ort, sich mit den Suchtstrukturen der eigenen Familie zu befassen und sich selbst besser fühlen zu können indem man feststellt, dass man nicht alleine ist mit diesem Thema.
    Es tut mir leid zu hören, dass Du körperlich so leiden musst. Der Körper als Ausdruck unsere Seele hat bestimmt sehr viel zu schuften und ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst. Ich habe meine Kindheit und Jugend sehr viel mit krank sein verbracht und habe nach und nach für mich die richtigen "Mittel" gefunden um gesund zu werden, seelisch und körperlich.
    Du hast geschrieben das Du zu einer Psychotherapie gehst. Wie kommst Du mit der Therapeutin aus?
    Ich kann mir vorstellen, dass Du sehr sehr viel zu denken und zu bearbeiten hast und wollte Dich mal fragen: was machst Du denn um von allem mal abschalten zu können?
    Du musst Dich nicht unter Druck setzen, Deinen Weg zu finden, denn genau das soll Dir ja gut tun. Immer schrittchenweise, eins nach dem anderen. Gefühle kann man auch nicht plötzlich zulassen, aber sie kommen bedächtig und es ist ein guter gedanklicher Ansatz, dass es um Dich geht und um niemanden sonst.
    Dass Deine Mutter Dir erzählen wollte, dass all die Bücher bei Dir zuhause nicht in Ordnung wären geht sie gar nichts an! Und wenn Du tausend Bücher über alle Themen, die Dich interessieren lesen möchtest - das ist doch Dein Kopf in dem Du denkst!

    Was den Job angeht, habe ich mehrere Male gewechselt und es war jedesmal eine halbe Katastrophe ABER: es hat mich immer weiter zu mir gebracht und ich arbeite nun bei einer Firma, die mich als Mensch wahrnimmt und nicht als Arbeitstier. Es ist sehr wichtig für uns EKA finde ich, dass wir genügend Luft zum Atmen haben, auch wenn wir einen Job zu erledigen haben. Das Pflichtbewußtsein dürfte uns wohl kaum fehlen...
    Erst recht wenn es Dir körperlich nicht gut geht, ist es doch für Dich wichtig hinzuschauen was Du tun kannst und nicht mit Scheuklappen einfach weiter zu arbeiten...

    Um mich auf meinen Mann einzulassen habe ich auch lange gebraucht, wobei das nichts ungewöhnliches ist, egal ob EKA oder nicht...
    und er hat in der Familie keine Suchtstruckturen, was mir eine gewisse Sicherheit gibt, da ich in seiner Familie "Normalität" und liebevolles Miteinander lernen kann.
    Lass Dich bloß nicht unter Druck setzen, den Richtigen sofort erkennen zu müssen, wie sollst Du ihn denn sofort einschätzen können? Als Erwachsener ist es anders verliebt zu sein als im Teeniealter und diese Hochgefühle gehören für mich eher ins Teeniealter.
    Wenn er lieb und gefühlvoll mit Dir umgeht und Dich respektiert ist...ist doch toll.

    Fühl Dich mal von mir über den Kopf gestreichelt damit es Dir bald wieder besser geht.
    Herzliche Grüße, Löwenherz.

    P.S.: von Louise Hay gibt es ein Buch "Heile Deinen Körper", das fiel mir ein, als ich in Deinem Thread gelesen habe.

  • Liebe Löwenherz,

    vielen Dank für Deine lange Antwort. Dein Verständnis und Deine liebevollen Worte tun mir sehr gut. Vor allem zeigen sie mir, dass es möglich ist, mich besser zu fühlen und mein Leben zu ändern.

    Nachdem ich gestern wieder mal mein Leben und meine Gesundheit aus der Hand geben wollte - ich habe mit einem Seminaranbieter gesprochen, der mich überzeugen wollte, nur seine Seminare würden Gesundheit bringen (und das zu einem gesalzenem Preis) und dann doch noch gemerkt habe, was ich tue, denke ich komischerweise langsam anders über meine Schmerzen. Ich habe heute genau beobachtet, wann ich Schmerzen bekomme.

    Heute morgen kam ein Riesenbrocken Wut und Schmerz über meine Familie, meine Mutter, meine Kindheit und meine Lebenssituation nach oben. Das Schlüsselwort in diesem Brocken war "Versager". Ich fühle mich unzureichend, weil ich mich bisher nur an Höchstleistungen gemessen und habe und das jetzt alles wegfällt. Ich wollte immer meinem Vater/Grosseltern beweisen, dass ich doch zu etwas nütze bin. Ich bin doch auch was wert, wenn ich nicht bis zum Umfallen schufte?! Ich hatte ziemlich Bauchschmerzen, Durchfall und Schwindel. Ich habe diesen Brocken dann mit der Klopftechnik (Meridian-Energie-Technik) bearbeitet und er wurde geringer und ich fühlte mich leichter.

    Auf der Arbeit merkte ich, wie sich meine Spannung verstärkte und in Kopf- und Bauchschmerzen bemerkbar machte. Ich fühle mich nicht mehr wohl dort, wie im falschen Film, alles nervt mich und ich möchte weg. Das heisst, die Beschwerden sind legitim, der Hinweis berechtigt. Ich möchte meine Angst vor der Veränderung noch abbauen. Ich muss eigentlich keine Angst haben. Ich weiss, was mir Spaß macht, ich habe eine gute Ausbildung und weiss, wenn ich wo dahinterstehe, habe ich Energie ohne Ende.

    Ich versuche zu fühlen, wie selbständig ich doch lebe und möchte mich dafür loben. Gestern habe ich eine Reparatur in meiner Wohnung selbst gemacht, wo ich sonst einen Handwerker kommen liess. Ich war so stolz auf mich.

    Morgen besuche ich den Mann. Das fühlt sich immer noch fremd an und er ist wahrscheinlich auch zu zurückhaltend, um mir die Unsicherheit zu nehmen. Ich möchte eine "perfekte" Beziehung, aber ich bin wahrscheinlich gar nicht fähig, diese zu leben. Ich muss meine Ungeduld zähmen. Vielleicht sollte ich ihm einfach mal sagen, was mit mir los ist?

    Meine Therapeutin trägt dazu bei, dass ich endlich die alten Gefühle anschauen lerne und sie relativiert, wenn ich unsicher bin. Sie hat mir auch zugeraten, dass ich keine Medikamente nehme, um die Gefühle nicht wieder zuzudecken.

    Mich zu entspannen, ist momentan nicht oft möglich. Ich kann mich eigentlich nur in der Natur beim Laufen entspannen, wenn ich die gute Luft einatme, den Tieren zusehe und das Grün anschaue. Selbst für die Meditation bin ich oft blockiert. Aber die negative Erfahrung mit dem Seminaranbieter hat meinen Überlebenswillen wieder etwas aktiviert, was gut ist.

    Ich wünsche Dir und euch allen eine Gute Nacht und liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo Sonnenstrahl!

    Die Angst vor Veränderungen kommt mir sehr bekannt vor, wie war das noch mit dem bekannten Übel...

    Mir ist das einem Arbeitsplatz mal ähnlich gegangen wie Dir, es hat nicht gepasst, war nicht was ich machen wollte. Außerdem wurde ich wegen eines Projektes an einem Arbeitsplatz eingesetzt, wo die Kolleginnen mich nicht haben wollten, da sie nicht hinter dem Projekt standen, was ich aber erst im Laufe meiner Tätigkeit dort herausgefunden habe, kurz gesagt, eine scheußliche Situation, auf die ich mit häufigen Krankheiten reagiert habe. Es hat sich über Monate hingezogen, aber dann hatte ich den Mut zu kündigen, obwohl ich noch keine neue Stelle hatte. Nach ca. sechs Wochen Arbeitslosigkeit bekam ich einen Anruf, von einem ehemaligen Praktikumsgeber, ob ich nicht eine Krankheitsvertretung machen wolle und über diese Stelle bin ich an meinen jetztigen Arbeitsplatz gekommen, der mir besser gefällt als alle vorherigen. (Was nicht heißt, dass ich meine Ängste losgeworden bin, ob ich gut genug bin etc.) Aber wenn ich mal meine üblichen Bedenken beiseite lassen kann, weiß ich dass es der richtige Platz für mich ist, so gut aufgehoben habe ich mich in einem Kolleginnenkreis noch nie gefühlt. (Auch dies ist wieder mit Ängsten verbunden, ob sie mich auch behalten wollen usw - aber noch hoffe ich, dass ich sie mal loswerden kann, die Ängste, meine ich :) )

    Was ich eigentlich damit sagen wollte ich, folge Deinem Bauchgefühl. Ich weiß, dass es schwierig ist, aber bei mir hat das Risiko sich gelohnt.

    Ich wünsche Dir viel Kraft für diese Entscheidung!!!

    Anna

  • Liebe Sonnenstrahl,

    ich finde es super, was ich hier lesen kann:

    Zitat

    Nachdem ich gestern wieder mal mein Leben und meine Gesundheit aus der Hand geben wollte - ich habe mit einem Seminaranbieter gesprochen, der mich überzeugen wollte, nur seine Seminare würden Gesundheit bringen (und das zu einem gesalzenem Preis) und dann doch noch gemerkt habe, was ich tue, denke ich komischerweise langsam anders über meine Schmerzen. Ich habe heute genau beobachtet, wann ich Schmerzen bekomme.

    Zitat

    "Versager". Ich fühle mich unzureichend


    Das ist das Ziel in Alkoholikerfamilien: Kinder dürfen nicht "zu groß" werden und müssen "unter Kontrolle" bleiben. Unbewusst zwar, aber genau so geschieht es, damit die Sucht eingehalten werden kann.
    Du kannst getrost davon ausgehen, dass das ein Dogma ist, das aus der Vergangenheit übrig geblieben ist. Sicher hast Du schon tausend gegenbeweise, die nur noch nicht auf die emotionale Ebene "durchgesickert" sind, oder?

    LG, Löwenherz.

  • Hallo,

    endlich geschafft. Ich habe Urlaub.

    Heute morgen war noch so eine miese Stimmung im Büro. Mein Druck auf der Brust ist immer grösser geworden. Nachmittags hatte ich schon frei und war dann so kaputt, dass ich mich wie 90 gefühlt habe, jeden Moment reif zum Umkippen.

    Ich bin so hippelig. Ab heute Abend sind die nächsten knapp 3 Wochen fast nahezu ausgeplant. Es sind schöne Sachen, aber ich weiß nicht, ob ich das packe. Ich bin nervös, möchte manchmal am liebsten in mein Bett, statt meine Sachen zu packen. In einer halben Stunde geht es lerstmal los zu einer Wochenendaktivität, auf die ich mich ein halbes Jahr gefreut habe.

    Kennt ihr das auch, die Nervösität vor dem Neuen? Ich bin schon oft gereist, aber davor bin ich immer total nervös. Aber ich bin auch stolz auf mich. Trotz der ganzen gesundheitlichen Probleme gehe ich immer wieder raus, treffe mich mit Freunden und bleibe aktiv.

    Wenn ich jetzt noch meinen Hintern hochkriege, um einen neuen Job zu finden, dann bin ich auf einem guten Weg - ohne, dass meine Mutter mein Leben lenkt.

    Ich wünsche euch erstmal ein schönes Wochenende!

    Bis bald!

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo,

    ich fühle mich gerade ziemlich verzweifelt. Morgen früh solls in den Urlaub zu einer Freundin gehen und heute kam nochmal der Mann vorbei. Wir hatten einen schönen Nachmittag bis zu einem Ereignis.

    Ich habe schon gemerkt, dass er ganz gerne ein Bier trinkt. Aber heute, als wir von einem Wolkenbruch überrascht wurden, hat er gleich 2 0,5 l Dosenbier getrunken. Ich wurde mit einem Mal in die Vergangenheit katapultiert und das war zuviel für mich.

    Zuhause habe ich ihm gesagt, warum ich damit ein Problem habe, dass er viel trinkt. Er meinte, er müsse Bedenkzeit haben. Ich habe das Gefühl, ich verliere ihn wieder. Dann fing ich zu weinen an und er legte den Arm um mich. Gerade eben ist er duschen und ich schreibe mal eben.

    Wisst ihr, ich habe das Gefühl, immer wenn ich etwas Glück habe, dann geht es wieder weg. Langsam habe ich weder Kraft noch Lust, so weiterzumachen. Aber zumindest bin ich ehrlich gewesen und habe nicht mehr stumm vor mich hingelitten wie in den letzten Jahren. Auch wenn es schmerzt und auch wenn ich ihn verlieren sollte, ich bin auf dem richtigen Weg mit Offenheit und auf meine Gefühle hören.

    Ich habe einen Kloss im Hals und weiß gar nicht, wie es jetzt weitergehen soll.

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Guten Morgen Sonnenstrahl,

    klar, bist Du vorsichtig. VERSTÄNDLICH!! Lass Dich mal trösten, knuddel, knuddel...

    Wohin geht es denn in Urlaub? Sicher kannst Du Zeit zum Entspannen und auch Verarbeiten gebrauchen. Das Glück geht sicher nicht wieder weg! Es wird immer mehr. Stell Dir vor, Du hast jetzt schon - ganz in der Anfangsphase - die Möglichkeit, zu entscheiden, ob es zuviel ist für Dein Gefühl, was er an Alkohol konsumiert.

    Wie war er denn nach einem Liter Bier? War er angetrunken oder normal? Ist ja immer die Frage, wieviel jemand gewohnt ist...

    Ich wünsche Dir einen ganz tollen Urlaub und genieße die Zeit - und wenn es jetzt nicht der Richtige ist, dann steht er schon wo und wartet auf Dich.
    Engelchen begleiten Dich und helfen Dir in jedem Moment, den Du Dich gern hast.

    Liebe Grüße, Löwenherz.

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