Hallo Matthias,
Zitathab tiere beobachtet (natur scheint gegen trigger n allheilmittel zu sein) lernen, lesen, schreiben usw. kann ich bei jedem wetter und vom sofa aus.
ich stimme dir gerne zu.
Besonders das Aufhalten in der Natur und das Beobachten von "noch wild" lebenden Tieren bringen mich heute sehr weit weg vom Thema Alkohol.( mehr oder weniger bei jedem Wetter) Es fordert und fördert vollkommen meine natürlichen Sinne. Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf Ausgeglichenheit. Alles muss mit extremer Ruhe und Langsamkeit geschehen. Hast und unkonzentriertes Vorgehen bringen mich dann keinen Schritt weiter. Irgendwie das komplette Gegenteil zum manchmal hitzigen Alltag oder dem damaligen Alk trinken. Wenn ich mich zu Hause aufhalte und ich immer mal wieder die Lust auf Alkohol verspüre, lese ich mittlerweile Sachbücher. Oft verstehe ich dann auf Anhieb nicht immer das geschriebene, beschriebene Vorgehen. Das wiederum verleitet zu noch mehr nachforschen. Gedanken an Alk. kommen da nicht mehr auf. Die Lust auf den Alk. rücken dann bei mir sehr schnell wieder in den Hintergrund. Oft habe ich am Anfang die "Trigger" Situationen nur ausgesessen. Das wurde mir auf Dauer zu gefährlich. Schnell entstanden Gedanken an die eher "guten" Zeiten des trinken. Ich glaube der Mensch ist so gepolt, das schlechte Dinge schnell in den Hintergrund geraten oder nicht mehr wahr genommen werden möchten.Dem gilt es sich mit Bedacht zu entziehen.
LG Nobby