alkoholiker – ich doch nich – keine ahnung – klar ich

  • Hi Matthias,

    na, was macht die Zauberkralle und die Kunst des Übens? 8)

    Zeit & Trockenheit, bin selbst erst kurze Zeit nüchtern, lese viel von "Langzeit-Trockenen", lerne hoffentlich auch viel dadurch und kann Dinge in mein eigenes Leben integrieren, bspw. Grundbausteine.

    Trotzdem, es gibt einen individuellen Weg, das ist das was ich hier rauslese, sowie auch in Real-SHG's, Stichwort Faust in der Tasche nach jahrelanger Abstinenz, könnte mMn passieren, wenn ich mich an vorgefestigte Meinungen halte, die nicht meinen entsprechen, selbst wenn diese zur (Langzeit-)Trockenheit führen, würde das für mich nicht passen. Eine Art Horrorszenario, lange trocken, aber mich selbst verleugnet, nö, möchte ich nicht.

    Eines ist bei den Langzeit-Trockenen deutlich:

    Bewußtsein für ihre Krankheit und ein Nicht-Vergessen

    Davon möchte ich lernen und wachsen, Grüße, tian

    Wir sollten nicht zu entdecken versuchen, wer wir sind, sondern was wir uns weigern zu sein.
    (Michel Focault)

  • Moin,

    "Erkenntnisgewinn und Beförderung durch Zeitablauf" erinnert mich an das "Deutsche Beamtentum".
    Bei Menschen, die sich z.B. die Nervenenden ( Polyneuropathie ) oder z.B. einen Grossteil der Hirnzellen ( alkoholische Demenz, Vorstufe Korsakow ) bereits "versoffen" hatten, hat dies widerum durchaus seine Berechtigung, denn die Selbstheilungskräfte des Körpers sind in der Tat vorhanden und enorm.
    Da können 10 Jahre Abstinenz mehr sicher Wunder wirken -> der Alterungsprozess läuft leider gegenläufig.

    Insoweit ist dies tatsächlich einzelfallabhängig, wieviel Genesung drin ist.
    Je kaputter die Ausgangssituation, desto mehr Genesung ist drin.
    Jeder nach seiner Fasson.

    Weiter im "Abstinenzgetöse".
    Abstinent bleiben.

    Gruss Jürgen

  • Hallo Kay

    dann vergleiche was du möchtest . Drehe die Wörter rum, so das sie zu dir passen und gehe deinen Weg nach deiner Meinung , hebe hervor und setze den Rotstift an :) Es macht keinen Sinn mit jemanden zu diskutieren der noch nicht so weit ist. Oder am Anfang seines Weges schon alles denkt zu wissen und vorgefertigte Meinungen hat.

    Zitat

    .Und um bei deinem Spruch zu bleiben, dass du mit Meinungen nicht trocken geworden bist: Mit Erfahrungen bist du auch nicht trocken geworden. Trocken wird man aufgrund von einer Entscheidung.

    Vielleicht noch zur Klarstellung. Ich bin durch die Erfahrungen von Anderen trocken geworden und nicht durch meine eigenen Meinungen .

    Hallo tian,

    Zitat

    Bewußtsein für ihre Krankheit und ein Nicht-Vergessen

    gut auf den Punkt gebracht :)

    nun versteh ich ja auch was Mattias damit sagen will. Relativ ist trocken sein keine Zeitfrage aber es gibt nun mal die reale Zeit, die zur Trockenheit gebraucht wird.

    Gruß Hartmut


    .

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Moin,

    das ist jetzt kein Witz und keine Provokation.
    Abstinenz war eine Entscheidung für mich.
    Wenn "Trocknung" ein jahrelanger Prozess ist, dann hätte ich eine Bitte:

    Vielleicht schafft es ja einer der "Getrockneten" den "Trocknungsprozess" in seinem Faden so zu beschreiben, dass ihn der möglicherweise "noch nicht Getrocknete" versteht.

    Es gibt ja mindestens (!) 3 Möglichkeiten.
    a) der Abstinente war ein "Schnelltrockner" und hat seine "Trocknung" schlicht und einfach nicht bemerkt.
    b) der Abstinente befindet sich in einem "Trocknungsprozess" und weiss es nur noch gar nicht.
    c) der Abstinente hat noch gar nicht angefangen zu "trocknen", besser als nichts, die "Trocknung" kann ja jederzeit noch beginnen.

    Es hat keine Eile, da ich abstinent bin und bleibe und insoweit lange lange warten kann, um eine Antwort zu bekommen.

    Gruss Jürgen

  • Zitat von Hartmut

    Drehe die Wörter rum, so das sie zu dir passen [...]


    Ich dreh hier nix rum... aber ich lass auch nix rumdrehen :D

    Zitat von Hartmut


    Vielleicht noch zur Klarstellung. Ich bin durch die Erfahrungen von Anderen trocken geworden und nicht durch meine eigenen Meinungen .


    Das ist interessant. D.h., du hast selber überhaupt keine Entscheidung getroffen? Nur, weil andere irgendwelche Erfahrungen hatten, bist du trocken geworden? Das solltest du dir vielleicht patentieren lassen: Trocken ohne eigenes Zutun... :cool:

    Eigentlich wollte ich ja schon nach meinem letzten Post hier nichts mehr zu diesem Thema schreiben, aber ich lass mich immer so leicht provizieren, ist ne Schwäche von mir ;) ... Sorry !

    Gruß, Kay

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    Ich kenne keine ermutigendere Tatsache als die fraglose Fähigkeit des Menschen, sein Leben durch bewußte Anstrengung weiterzuentwickeln.

    Henry David Thoreau

  • Hallo,

    Jemand, der ein paar Jahre mehr Abstinenz auf dem Buckel hat, hat natürlich einen weitaus größeren Erfahrungsschatz im Bezug zu dieser Krankheit, als jemand, der erst ein paar Monate trocken ist. Und selbstverständlich kann ein frisch Abstinenter von diesen Erfahrungen nur profitieren, und sie stellen auch keinerlei Gefahr für die eigene Individualität oder was einem sonst noch wichtiger ist dar. Ich verstehe die Notwendigkeit nicht, dies immer wieder in Frage zu stellen, selbst die Mathematik stimmt diesem zu, wenn einem alles andere zuviel blabla ist.

    Für mich war das von Anfang an die logischste Konsequenz, die ich machen durfte, und ich erinnere mich jetzt auch gerade wieder daran, wie meine Geduld im Bezug zur Zeit an sich eine immense Stütze für mich in meinem ersten Jahr war.

    Ich hatte es nicht eilig, diese Jahre zu sammeln, aber als sie da waren, konnte ich auch meine Erfahrungen weitaus relativierter sehen. Das wusste ich damals zum Beispiel nicht.

    Gruß, Bruce

  • Hallo Kay

    leider hast du nichts verstehen wollen . Es steht aber Gott sein Dank nicht nur für dich da.

    Hallo Jürgen,

    Abstinenz war für mich und in meinem Verständnis immer zeitlich begrenzt . Ich hatte in der nassen Zeit immer abstinente Phasen . Da sind wir wieder bei der Zeit :)

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hi zusammen,

    sei Dir selbst ein Licht finde ich hilfreich, es gibt "Neue" die nix annehmen, und Trockene die etwas zu viel nach dem Motto "meine Erfahrung ist die einzig Wahre" und soll angenommen rüber bringen. Sozusagen langfristige Trockenheit als "Erleuchtung für alle" ansehen.

    Quelle und Senke im Internet sind auch nicht zu verachten, definitiv ein Nachteil gegenüber "persönlichem" Kontakt.

    Ich für meinen Teil bin sehr dankbar dieses Forum gefunden zu haben, lese die sog. Trockenfürze aufmerksam und ziehe mal Kraft, mal 'n Lacher, och mal Zorn daraus.

    Konstruktive Diskussionen und die beinhalten für mich Tacheles und auch mal unangenehme Dinge & Konflikte, sind hilfreich für mich.

    Sind wir wieder beim Gelassenheitsspruch, der hilft immer und ist auch sowas von sinnvoll.

    Vorab ein feines Woe euch allen, tian

    Wir sollten nicht zu entdecken versuchen, wer wir sind, sondern was wir uns weigern zu sein.
    (Michel Focault)

  • Zitat von Tian


    Sozusagen langfristige Trockenheit als "Erleuchtung für alle" ansehen.

    Ich meinte "Sozusagen Ihren Weg der langfristigen Trockenheit als Erleuchtung für alle ansehen"

    Langfristige Trockenheit ist unser aller Ziel, yip.

    Grüße, tian

    Wir sollten nicht zu entdecken versuchen, wer wir sind, sondern was wir uns weigern zu sein.
    (Michel Focault)

  • Hallo zusammen,

    wie lange ist Matthias jetzt trocken? Seit 1987? Hab ich das richtig im Kopf?

    Gruß, Kay

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    Ich kenne keine ermutigendere Tatsache als die fraglose Fähigkeit des Menschen, sein Leben durch bewußte Anstrengung weiterzuentwickeln.

    Henry David Thoreau

  • Hallo Karsten,

    natürlich wollen viele, wenn nicht alle, eigene Erfahrungen machen. Das ist völlig normal. Die Erfahrungen anderer Alkoholiker sind sicher wertvoll und können einen auf den Weg bringen, aber ersetzen können sie eigene Erfahrungen sicher nicht.

    Und ja, wenn ich krank bin, geh ich zum Arzt...das heißt aber doch nicht, daß ich mir seine Diagnose völlig unkritisch anhöre und blind darauf vertraue, daß er sich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrungen keinesfalls irren wird.

    Hätte die Menschheit nie Dinge hinterfragt, würden wir immer noch Angst haben, beim Radeln Richtung Süden irgendwann von der Scheibe runterzufallen.

    Nun bedeutet das ja nicht, daß man zwangsläufig alles und jeden hinterfragen muß...gleichzeitig macht es aber auch keinen Sinn, alles, was aus der Feder von einem erfahrenen Usern stammt, blind als unumstößlich zu erachten.

    Ich denke, es ist eine Triebfeder der Menschen, neugierig zu sein, Dinge zu hinterfragen, Dinge in Frage zu stellen. Das muß nicht zwangläufig negativ sein.

    Zum Thema abstinent:

    Ich betrachte mich nach wie vor als abstinent. Als trocken würde ich mich bezeichnen, wenn es ne 100%ige Sicherheit gäbe daß ich nie mehr rückfällig werde. Aber wer von den Trockenen, selbst von den Langzeittrockenen, kann diese 100 % für sich in Anspruch nehmen ?

    Mitnichten ist die Bezeichnung "Abstinent" ein Hinweis darauf, daß man sich ne Hintertüre für einen evtl. Rückfall offen halten will. Es ist für mich lediglich ein Ausdruck dafür, daß ich meine Krankheit lebenslang habe...trocken würde für mich bedeuten, ich wäre geheilt.

    Schönen Gruß und schöne Zeit

    Andreas

    Grundsätzlich wissen wir doch alle, daß

  • Grüß dich Andreas,

    Zitat

    Ich betrachte mich nach wie vor als abstinent. Als trocken würde ich mich bezeichnen, wenn es ne 100%ige Sicherheit gäbe daß ich nie mehr rückfällig werde. Aber wer von den Trockenen, selbst von den Langzeittrockenen, kann diese 100 % für sich in Anspruch nehmen ?

    Das sind ja wirklich immer noch ewige Kreisläufe, den diese Diskussionen mit sich ziehen :)

    Zu den Erfahrungen, um die es hier geht, gehört ja gerade auch diese Einsicht, daß niemand 100 % sicher sein kann, was die kommende Zeit mit sich bringt. Diese Einsicht wird auch immer wieder versucht, den euphorischen frisch Abstinenten zu übermitteln, wobei man da allerdings allzu oft auf taube Ohren stößt, da zu dem Zeitpunkt vielleicht gerade alles so prima klappt und einfach erscheint.

    Gruß, Bruce

  • Zitat von Bruce

    Grüß dich Andreas,


    Das sind ja wirklich immer noch ewige Kreisläufe, den diese Diskussionen mit sich ziehen :)

    Zu den Erfahrungen, um die es hier geht, gehört ja gerade auch diese Einsicht, daß niemand 100 % sicher sein kann, was die kommende Zeit mit sich bringt. Diese Einsicht wird auch immer wieder versucht, den euphorischen frisch Abstinenten zu übermitteln, wobei man da allerdings allzu oft auf taube Ohren stößt, da zu dem Zeitpunkt vielleicht gerade alles so prima klappt und einfach erscheint.

    Gruß, Bruce

    Hallo Bruce,

    erstmal freu mich sehr, daß Du hier wieder aktiv bist.

    Und natürlich hast Du recht...vielleicht ist es ein ewiger Kreislauf, den auch ich immer wieder in Gang setze.

    Ich bin ja nun auch einer, der grad am Anfang hier erstmal die meisten Erfahrungen sehr kritisch hinterfragt hat...man könnte es durchaus als naseweiß bezeichnen...und es stimmt durchaus, daß sich meine Sichtweise in einigen Dingen verändert hat, auch dadurch, daß ich eben inzwischen länger abstinent bin. Über manche meiner Ansichten kann ich heute eher schmunzeln oder wahlweise den Kopf schütteln. Aber es gehört eben auch dazu, diese Erfahrung selbst zu machen. Da bringt es nix, wenn man hier schreibt "Du wirst in ein paar Jahren schon erkennen, daß Du momentan völlig falsch liegst". Im seltensten Fall gibt es so Spontanerleuchtungen wie kürzlich hier geschehen, meistens ist es ein Prozess...und da erfolgt die Erleuchtung fließend, d.h. man selbst bekommt nicht explizit mit, wie man sich weiterentwickelt, Sichtweisen ändert. Irgendwann vergleicht man und erkennt: Tja, das hab ich vor nem halben Jahr noch ganz anders eingeschätzt. Der Fortschritt wird erkennbar, indem man Vorher-Nachher vergleicht...dazu brauchts aber erstmal ein nachher :)

    Schönen Gruß und schöne Zeit

    Andreas

    Und diese Erfahrung der

  • Hallo Andreas,

    Zitat von Carpenter


    Hätte die Menschheit nie Dinge hinterfragt, würden wir immer noch Angst haben, beim Radeln Richtung Süden irgendwann von der Scheibe runterzufallen.

    Was Radeln??? Wenn die gesamte Menschheit so wär wie einige sich hier geben, dann würden wir noch im Bärenfell hinter irgendwelchen Büffeln herrennen!!! Das Rad wäre noch nicht mal erfunden... :lol:
    Das erinnert mich gerade stark an ein Buch : "Edward - Roman aus dem Pleistozän" von Roy Lewis. In diesem Buch wettert einer der Protagonisten gegen die Einführung des Feuers, weil er es für nicht beherrschbar hält.

    A propos Rad neu erfinden: Da bin ich eigentlich gar kein Freund von. Ich lese hier unheimlich viel und versuche - gerade von den echten LZT - so viel wie möglich mitzunehmen. Und hab auch schon einiges mitgenommen :D
    Nur mal so als Info...

    Schöne Grüße und schönes Wochenende, Kay

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    Ich kenne keine ermutigendere Tatsache als die fraglose Fähigkeit des Menschen, sein Leben durch bewußte Anstrengung weiterzuentwickeln.

    Henry David Thoreau

  • glück auf hartmut, kay, tian, jürgen, bruce, karsten, andreas und alle

    klar braucht s zeit
    zeit um den "tiefpunkt" herbeizuführen
    zeit um den "tiefpunkt" zu erkennen und "auszukosten"
    zeit um ne "entscheidung" zu treffen (treff ich die freiwillig ???)
    zeit um zu erkennen, das ich keine ahnung hab

    Zitat von juergenbausf

    und ich sag nur: "alkoholiker – ich doch nich – keine ahnung – klar ich" ... :D


    zeit zum lernen
    zu lernen das verpfuschte leben umzugestalten
    zu lernen das schöne alkfeie leben zu geniesen

    ich hab sehr schnell "begriffen" (dass ich keine ahnung hab) und dann gelernt: "wie", "warum", "was" usw.
    andere lernen erst und begreifen spät.


    ich nehm meine trockenheit sehr ernst - grade weil s mir so leicht fällt trocken zu sein
    ich nehm meine trockenheit sehr ernst - grade weil s so schön is trocken zu sein
    ich pass auf wie n "schieshund" welche medis ich verschrieben bekomme, welche speisen ich es, welches naschwerk ich nasch und und ... und
    und s fällt mir leicht meine trockenheit ernst zu nehmen - grade weil ich s sooooooo sehr geniese.


    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Matthias

    Zitat

    ich nehm meine trockenheit sehr ernst - grade weil s mir so leicht fällt trocken zu sein

    Auf den Punkt gebracht. Das war auch einer meiner ersten Hinwiese. Wenn es dir zu gut geht, renne in die die Gruppe sagte mir mal ein Langzeittrockener .

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat von silberkralle


    ich nehm meine trockenheit sehr ernst - grade weil s mir so leicht fällt trocken zu sein
    ich nehm meine trockenheit sehr ernst - grade weil s so schön is trocken zu sein
    ich pass auf wie n "schieshund" welche medis ich verschrieben bekomme, welche speisen ich es, welches naschwerk ich nasch und und ... und
    und s fällt mir leicht meine trockenheit ernst zu nehmen - grade weil ich s sooooooo sehr geniese.

    matthias

    Danke dafür Matthias! Absolut treffend, auch für mich.

    LG
    Andi

  • Hallo Matthias,

    mir selbst einzugestehen, dass ich Alkoholiker bin ist eine echte Aufgabe, sagen wir mal ich bin 16 h pro Tag im Wachzustand, dann denke ich 14 h davon ich bin Alki, 2 h jedoch, naja, halb so wild alles, bist Du n fitter eloquenter Kerl, trinkst halt mal gerne 'n kühles Blondes, sooooo schlimm war es doch nüt! :shock:

    Dieses immer und immer wieder ins Gedächtnis rufen ist eine Kunst, aber es zeigt ja die Erfahrung, LZT tuen dies jeden Tag mit Erfolg, Tag für Tag. Wobei ich nicht weiß, wie viele Menschen einfach so aufhörten und schon ewig trocken sind, ganz ohne SHG. Kann mir aber och egal sein, da ich merke, dass schaffe ich nicht.

    Dieser Zusammenhalt, sei's online oder real ist schon eine feine Sache und gibt Kraft, Zuversicht und Rückhalt.

    Hey, was macht Deine Zauberkralle?

    Greetz, tian

    Wir sollten nicht zu entdecken versuchen, wer wir sind, sondern was wir uns weigern zu sein.
    (Michel Focault)

  • Hallo Matthias,

    Zitat von Tian

    Hallo Matthias,

    mir selbst einzugestehen, dass ich Alkoholiker bin ist eine echte Aufgabe, sagen wir mal ich bin 16 h pro Tag im Wachzustand, dann denke ich 14 h davon ich bin Alki, 2 h jedoch, naja, halb so wild alles, bist Du n fitter eloquenter Kerl, trinkst halt mal gerne 'n kühles Blondes, sooooo schlimm war es doch nüt! :shock:

    Dieses immer und immer wieder ins Gedächtnis rufen ist eine Kunst, aber es zeigt ja die Erfahrung, LZT tuen dies jeden Tag mit Erfolg, Tag für Tag.

    Greetz, tian

    denkst du 14 Stunden am Tag daran dass du Alkoholiker bist :?:

    Also ich nicht, ich weiss es ohne dass ich den ganzen Tag daran denken muss, mir wäre das auch zu anstrengend.

    Ich denke beim Essen, Einkauf, Trinken........daran, aber nicht beim Auto fahren, Spazieren gehen, Zoobesuch.......

    LG Martin

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