Hilfe,Habe Angst vor Gerichtstermin,

  • Hallo,brauche mal wieder eure Hilfe.Vorab,bin immernoch trocken.Das einzigste was mich im moment freut.
    Meine jüngste Tochter 14,ist vor 1 1/2 Jahren zu meinem ex mann gezogen,weil wir ständig streit hatten.Dies geschah während ich arbeitete und ohne mein einverständnis.Ich kam heim und sie war weg.nach einem halben jahr wollte sie wieder zu mir zurück.Meine älteste Tochter holte sie ab und nahm sie mit zu sich,ohne mit mir zu reden und gegen mein einverständnis.Da sich meine situation noch nicht geändert hatte,ich trank immer noch,war vollzeit berufstätig und konnte sie nicht dementsprechend betreuen,stimmte ich zu das sie bei meiner ältesten lebt und dort zur Schule geht,aber jedes wochenende zu mir kommt.Leider funktioniert das gar nicht,meine grosse möchte vollmachten für alles,die ich nicht bereit bin zu geben.Sie trifft entscheidungen ohne mein einverständnis und versucht die kleine von mir zu entfernen.Ich fühle mich als wollte sie mich entmündigen.
    Meiner Meinung nach war sie von anfang an nur auf den unterhalt von mir und meinem ex und auf das Kindergeld aus,dafür Kämpft sie wie verbissen.
    Nach gesprächen mit ihr und auf einer beratungsstelle ,wo sie mich hinstellte als wäre ich schwerstalkoholikerin,hätte mich nie um die kleine gekümmert habe ich mich dazu entschlossen vor gericht zu gehen,weil ich nicht mehr damit einverstanden bin das sie bei meiner ältesten lebt.Die 14 jährige möchte aber bei ihr bleiben,will auf keinen fall wieder zu ihrem vater und auch nicht zu mir.Wir haben zwar wieder ein gutes Verhältnis,aber sie traut mir wohl noch nicht und wird auch von der großen so beeinflusst,nach dem Motto,die trinkt sowieso wieder.
    Meine Angst ist nun die kleine durch meine aktion ganz zu verlieren und auch das mir womöglich das sorgerecht entzogen wird.Ich steh seit meinem entschluss vor Gericht zu gehen völlig neben mir,kann nicht mehr schlafen und war doch erleichtert das ich dem ganzen hin und herein ende setze.Es macht die kleine auch fertig.Was passiert wenn sie mich vor gericht auch so hinstellen,ich war keine schwerstalkoholikerin,habe mein Kind nie vernachlässigtoder misshandelt,wir hatten nur im letzten jahr bevor sie ging sehr viel streit,sie nutzte meine vollzeittätigkeit aus und tat was sie wollte.mein fehler war anstatt mir hilfe zu holen,mehr zu trinken,mehr heisst 3-4 Bier pro abend,am Wochenende 6.Ich liebe meine kleine ,bin um 10 jahre gealtert seit sie weg ist und habe wahnsinnige angst sie ganz zu verlieren,denke aber auch wenn ich es nicht tue,wirft sie mir später einmal vor ich hätte nicht um sie gekämpft,tu ich es nicht,heisst es ich habe gegen ihren willen gehandelt.So oder so scheint es falsch zu sein.

  • Hi Pusteblume,

    ich kann deine Ängste verstehen.
    Wie lange bist Du schon ohne Alkohol, welchen Weg bist Du bisher gegangen, wie willst Du weiter gehen?

    Ich denke deine Gefühle sind verständlich, die Gründe für die gesamte Situation auch.

    Du kannst aus meiner Sicht die Sache nur durch vertrauensbildende Maßnahmen hinbekommen.

    Ich denke die Beurteilung des Grades des Alkoholkonsums spielt hier eine untergeordnete Rolle. Denn woher soll deine "GRosse" den Unterschied kennen?

    Aus meiner Sicht bedeutet es im Klartext "Finger Weg vom Alkhol" und gehe deinen Weg, alles andere wird sich finden.

    Ich wünsche Dir, daß Du den richtigen Weg findest und dass deine Kinder deine Verhaltensänderung erkennen.

    Kopf hoch,
    OPA

  • glück auf

    der opa hat recht - ist egal vieviel wie schwer usw.

    :arrow: leg bei gericht deine jetzige situation ganz genau dar
    :arrow: sprich auch über deine gefühle, vor allem über deine ängste

    :!: :arrow: egal wies ausgeht - wenn du durch dein derzeitiges und zukünftiges verhalten bewiesen hast das du ohne alk ein “vollwertiger” mensch bist und dein leben im griff hast
    :idea: :arrow: kannst du selber die jetzigen entscheidungen - vor gericht ändern lassen

    Ich drück dir die daumen :wink:

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Opa
    Ich bin jetzt wieder trocken seit dem 18. sept.09.Ich hatte mich selbst in der Klinik angemeldet,wollte nur 7 tage bleiben,blieb dann doch 3 wochen dort.Es ist mein zweiter versuch.Vor 2 jahren habe ich mich dort auch angemeldet,war 10 tage dort ,nur 5 monate komplett trocken.
    Ich verstehe die angst meiner kleinen,das ich wieder rückfällig werde,ich habe sie ja selbst noch.zur zeit besuche ich eine shg und bin auf der suche nach einem therapeuten.(gar nicht so leicht,weil bisher alle ausgebucht sind.)Du hast recht,auf die menge kommt es nicht wirklich an,schlimm war für mich das es täglich war,das hat mich ja selbst gestört.Die Menge ist vielleicht aber wichtig wenn mir vernachlässigung der Kinder vorgeworfen wird,und ich hingestellt werde als hätte ich morgends schon vor einer Flasche Schnaps gesessen,denn das war nicht so.
    Ich war alleinerziehend mit 3 kindern,trank mir nach der arbeit meine probleme weg.das wurde dann zur gewohnheit.
    Heute morgen bin ich aufgewacht und dachte wieder soll ich,oder soll ich nicht vor gericht gehen.Natürlich habe ich angst davor,vor Gericht bloßgestellt zu werden,und letztendlich vor der entscheidung,davor das sich meine jüngste ganz von mir abwendet,dann wieder denke ich ,vielleicht sollte ich sie dort lassen,bis sie mehr vertrauen zu mir hat,sie fühlt sich ja wohl dort.Nur das sie mir durch meine älteste entzogen wird,nicht erwünscht ist das ich anrufe,u.s.w. das macht mich fertig und diese auseinandersetzungenmachen mich fertig,dann möchte ich mich wieder wegbiemen(trinken).
    ich weiß das ich noch einen langen weg vor mir habe,aber der unterschied zu vor 2 jahren ist,das ich gar nicht versuchen will "normal trinken zu können".Denn das ich das kann ,dachte ich damals.
    Ich bin einfach ratlos und habe angst die falsche entscheidung zu treffen.

  • ausser bei meiner Scheidung stand ich noch nie vor Gericht.Meine bisherigen erfahrungen haben mir gezeigt das Alkoholiker,annerkannte Krankheit hin oder her,in der Regel gleich abgestempelt werden.Ausnahmen sind eher selten.
    weiss nicht ob ich nach meiner vergangenheit bewertet werde,ob man mir so einfach das sorgerecht entziehen kann,wenn es keine einigung gibt.
    Hoffte das hier jemand ist der erfahrungen in dieser richtung gemacht hat,aber danke für deine Antwort.Es ist schon viel wert wenn man seine Sorgen und Ängste mitteilen kann.
    Gruss sylvie

  • hallo pusteblume

    deine tochter ist mit 14 voll in der pubertät, da sind alle erwachsenen und alle regeln sowieso bescheuert. das das nicht nur an deinem trinken lag beweist doch schon die tatsache das sie auch bei deinem ex weggerannt ist. oder trinkt der auch?? ich habe selbst 4 kinder und kenn das theater. meine kamen mir auch mit so genialen ideen von wegen mit kumpels in ne wg und so. richter sind keine dummköpfe und kennen die klatsche von jugendlichen in dem alter. leg alles offen, so wie es war. du bist ganz sicher nicht die einzige mutter der es so geht. da braucht man nicht für zu trinken. das du vor gericht gehst beweist ja das es dir eben nicht wurscht ist was aus deinen kindern wird. bleibe sachlich und ruhig, beschönige und verteufle nichts, dann wird sich der richter das richtige bild machen. sei auch deiner großen gegenüber offen und versöhnlich dann findet sich bestimmt eine lösung.

    kinder überblicken oft die realitäten nicht, man verschont sie ja auch mit den eigenen sorgen, dadurch haben die manchmal recht schräge bilder von den gegebenheiten. ich habe erst vor kurzem meiner 17 jährigen vorgerechnet was nach abzug aller verbindlichkeiten wie strom, gas, wasser usw vom unterhalt ihres vaters übrig bleibt, ein fettes minus. die kapieren das irgendwie nicht und fühlen sich dann ungerecht behandelt. das ist aber bei allen kindern so und das wissen eben auch die richter. mach dich nicht so verrückt, du tust das richtige. was am ende dabei raus kommt..... du weißt doch, erstens kommt es anders als man zweitens meistens denkt.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Doro
    Danke für deine zeilen.Seitdem Gespräch bei der caritas,bei dem ich so niedergemacht wurde,flattern jeden Tag neue überraschungen ins Haus.Was meine älteste Tochter alles hinter meinem Rücken anleiert.
    Ich fühle mich wie der Tänzer auf dem Drahtseil,unter mir der Alkohol und meine älteste und ihr freund mit der balancierstange in der Hand,warten darauf das ich wieder abstürze,um sagen zu können,haben wir doch gleich gesagt.
    Ich meine ich hatte seit meinem klinikaufenthalt keinen wirklichen saufdruck und freute mich darüber,aber seit dienstag,ist er enorm.
    Es tut so gut hier schreiben zu können,und es macht mut nicht zu resignieren.
    sylvie

  • Hallo Sylvie,
    kannst Du nicht erstmal einen leichteren Weg versuchen ? Ich rede von einem gemeinsamen und begleiteten Gespräch beim Jugendamt. Die kennen sich mit den Kids aus und wenn Ihr da was klären könnt, erspart Ihr Euch vielleicht das Gerichtsverfahren. Bei dem wäre das Jugendamt vermutlich übrigens eh involviert.

    Gruß
    Biene

  • hi silvie

    ein hallo erstmal von mir,,, :wink:

    ich wollte dir nur schreiben,egal was jetzt kommt,
    greife nicht zur flasche,dass macht alles nur noch schlimmer,,,

    gehe weiter deinen weg und beweise denen das du
    den richtigen weg gehen willst,

    wenn nicht, schreibe schreibe,schreibe hier das hilft ,,,,
    nur nicht saufen,,,dass macht alles nur noch schlimmer,

    hast du eine shg.???

    liebe grüsse
    kerstin

  • Ja,Doro,mein Ex Mann hat schon früher getrunken,es allerdings immer abgestritten.Meine Tochter meinte,er hätte auch getrunken als sie da war.Wieviel es mittlerweile ist,weiß ich allerdings nicht.Was mir Sorge macht ist,sie ist 14 und es heisst ja sie kann entscheiden wo sie leben will.Ich habe mit meinem Ex mann das gemeinsame Sorgerecht.Wenn er jetzt sagt er ist damit einverstanden das sie bei meiner ältesten lebt und das wird er sagenweil er mich treffen will,und die kleine sagt auch das sie bei meiner ältesten bleiben will.(Sie wird dementsprechen von ihr und ihrem freund bearbeitet,und nur ich sage ich will das nicht,was passiert dann?zählt dann überhaupt was ich sage?
    sylvie

  • hallo,sari
    ich will ja auch nicht saufen,muss aber zugeben das ich mir heute 2 alkoholfreie biere geholt habe,hatte sogar das gefühl,b.z.w. habe es ,das ich jetzt viel ruhiger bin.
    gleichzeitig macht es mir wieder Angst,das es womöglich der erste schritt in die alte richtung ist.im Moment bin ich dankbar für diese Angst.
    sylvie

  • Hallo Biene
    Das mit meinem ex bezweifle ich auch.erhat es bis heute nicht verwunden das ich es wagte mich mit 3 kindern von ihm zu trennen,sagte sogar bei meiner letzten arbeitslosigkeit: so,jetzt gibt es das neue Unterhaltsgesetz(er zahlte für mich einen teilbetrag,da ich halbtags berufstätig war)dann nehm ich die kleine noch ,so das du zahlen musst und dann mach ich dich fertig.
    Momentan ist er mit der ältesten ganz dicke weil er für ihre Kaution gebürgt hat.
    sylvie.

  • Achtung Sylvie !!!!

    Wie Kerstin schon schreibt: Es ist Alkohol drin ! Außerdem ist es BIER !!!!

    Kannst Du es noch wegschütten ? Komm, mach Dir einen leckeren Tee, ok ? Was magst Du denn am Liebsten ?

    Gruß
    Biene

  • Ich nochmal...denke daran :wink:

    Trinkt ein trockener Alkoholkranker alkoholfreies Bier, zeigt dies einmal, dass er noch immer nicht ganz auf Bier verzichten kann - er rückt dem "echten" Bier gefährlich nahe. Das alkoholfreie Bier kann das sogenannte Spiel der Gedanken wieder in Gang setzen. Der Betroffene erinnert sich an die schönen Gefühle, die er einst mit dem Alkohol bekommen hat. Er ebnet sich so den Weg zum Rückfall...

    Liebe grüsse
    Kerstin

  • Zitat von sari

    Ich nochmal...denke daran :wink:

    Trinkt ein trockener Alkoholkranker alkoholfreies Bier, zeigt dies einmal, dass er noch immer nicht ganz auf Bier verzichten kann -

    Es liegt ja auch kein Sinn darin, wenn man ehrlich zu sich selbst ist.

    Wieso kaufe ich mir denn alkohol"freies" Bier?
    Weil mir Bier so schmeckt? - Ich denke nicht.

    Nach drei Wiederholungen dieser Handlung wird dann echtes Bier im Einkaufswagen liegen.

    Ich würde damit auch ganz, ganz vorsichtig sein.

    Und im Endeffekt ist es ein Selbstbetrug.

    Grüße

  • Alkoholfreies Bier ist nicht ungefährlich ...
    ich habe einmal alkoholfreies Bier "ausprobiert"..

    Meine Psyche reagierte auf das Signal alkohol (freies) Bier
    mit Betrunkenheitssymptomen. Das war mir eine Lehre
    Ich rühre das Zeugs nicht mehr an

    Frag Dich halt mal, wieso muß es ein bierähliches Getränk
    sein? .. vielleicht, weil man den Alkohol doch nicht ganz und
    gar loslassen will und einen Zipfel davon bei sich behalten will?

  • Hallo Silvie,

    Zitat

    Heute morgen bin ich aufgewacht und dachte wieder soll ich,oder soll ich nicht vor gericht gehen.Natürlich habe ich angst davor,vor Gericht bloßgestellt zu werden,und letztendlich vor der entscheidung,davor das sich meine jüngste ganz von mir abwendet,dann wieder denke ich ,vielleicht sollte ich sie dort lassen,bis sie mehr vertrauen zu mir hat,sie fühlt sich ja wohl dort.

    Zitat

    Ich bin einfach ratlos und habe angst die falsche entscheidung zu treffen.

    Ich habe selbst keine Kinder, doch ich denke das macht die Sache zusätzlich schwierig, die Angst sie zu verlieren. Dennoch kenne ich die Angst vor Entscheidungen, die Angst vor Unbekannten Situationen die ich nicht einschätzen, die ich nicht kontrollieren kann, die Angst falsche Entscheidungen zu treffen. Ich habe aus eben diesen Ängsten mein halbes Leben starr wie das Kaninchen vor der Schlage verbracht. Die Angst hat mich gelähmt und das nicht nur in dem Bereich wo das Problem war, sondern mein ganzes Leben, denn mein Kopf kreiste ständig um dieses Problem, egal was ich tat oder machte. Es war gar kein Platz mehr für was anderes. Ich habe durch nichts tun aus Angst etwas falsch zu machen den Problemen viel zu viel Macht und Raum in meinem Leben eingeräumt, es war kein Platz mehr für mich.

    Es kann vor Gericht so oder so ausgehen, was dabei raus kommt kann Dir keiner sagen. Doch nach diesem Termin hast Du etwas Reales, jetzt hast Du nur Kopfkino und das kann einen wahnsinnig machen, ich kenne das. Nach dem Termin weißt Du, wo Du stehst und Du hast etwas worauf Du aufbauen kannst, wonach Du Deine weiteren Handlungen ausrichten kannst. Im Moment hast Du gar nichts außer einem Haufen Ängsten die Dich langsam aber sicher auffressen. Dieser Termin ist eine Chance für Dich egal wie es ausgeht, Du weißt dann wo Du stehst. Nichts zu tun, ist sein Leben aus der Hand zu geben und sich Entscheidungen anderer zu unterwerfen.

    Nichts zu tun ist nur vermeintlich keine Entscheidung zu treffen, denn nichts zu tun ist auch eine Entscheidung. Auch diese Entscheidungen haben Konsequenzen. Dann ist es doch besser etwas zu tun und sich selbst damit die Chance zu geben aktiv eine Entscheidung zu treffen und damit aktiv und selbst bestimmt sein Leben zu gestalten.

    Es gibt nie ein richtig oder falsch für Entscheidungen, denn wir können nicht in die Zukunft schauen. Was wir für richtig gehalten haben kann uns später das Genick brechen, was wir mal für falsch gehalten haben, kann am Ende ein großes Glück für uns sein. Das einzige was wir können, ist zu unseren Entscheidungen zu stehen und das Beste aus dem Ergebnis machen.

    Vor Gericht zu gehen ist eine aktive Handlung, sie kann gut gehen oder nicht. Nicht vor Gericht zu gehen, abzuwarten und ausharren ob es von allein besser wird ist passiv, es kann gut gehen oder nicht.

    Ich bin immer irgendwie klar gekommen im Leben und habe auch immer alles irgendwie geschafft. Seit ich versuche meinen Problemen nicht auszuweichen und sie auszusitzen, sondern aktiv anzugehen, kann ich das irgendwie streichen. Es geht nicht immer alles nach meinen Wünschen aus, ganz bestimmt nicht, aber so kann ich mir immer sagen, ich habe es versucht, ich fühle mich nicht mehr ausgeliefert.

    Ich weiß nicht, was Saufdruck ist, da kann ich zum Glück nicht mitreden. Ich weiß allerdings, dass Dein Leben wieder an den Alkohol abzugeben, Deine Probleme nicht lösen wird, es wird sie verstärken. Wieder zu trinken, macht die Sache in Deinem Kopf vielleicht kurzfristig so lange der Rausch anhält weniger schlimm, langfristig wirst Du dadurch beide Kinder verlieren. So kann sich kein Vertrauen aufbauen. Alkoholfreies Bier zu trinken heißt für mich am Abgrund zu balancieren und die Gefahr das Du abstürzt ist wesentlich größer als die, es nicht zu tun.

    Alkohol war nie eine Lösung für irgendetwas und wird auch nie eine sein.

    Gruß
    Skye

  • hi silvie

    wie gehts dir heute,,,

    ich finde egal wie es aussfällt deine verhandlung,
    solltest du deinen weg weiter gerade aus gehen,
    TROCKEN,,,(ohne alk-freies bier :wink: )

    FÜR DICH,,,

    du wirst nichts dran ändern wenn sie zusammen halten,
    es ist bestimmt viel bei euch kaputt gegangen
    durch den alkohol,,,

    gebe deiner kleinen tochter zeit,,,
    zeit die sie braucht,

    irgendwann wird sie dir vielleicht
    wieder vertrauen,aber es dauert,glaube mir,,,,

    tue was für dich,,,,
    du packst das :wink:

    dir einen schönen 3.advent
    liebe grüsse
    kerstin :wink:

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