Hallo Zusammen,
ich bin ziemlich durcheinander. Ich kann Euch gar nicht genau sagen was mich zur Zeit wieder plagt.
Mir ist was an mir aufgefallen: wenn ich mal eine Woche betrachte und wie es mir in dieser Woche ging heißt das: 5 Tage ging es mir nicht gut, 1 Tag war so naja und an einem geht es mir gut. Ich finde das depriemierend.
Ich komme mir zur Zeit so selbstmitleidig vor, ich weiß das ja will das auch ändern weiß aber nicht wie. Ich habe die ganz letzte Woche Ursachenforschung betrieben bin aber auf keinen grünen Zweig gekommen. Ich fühle mich als würde ich feststecken, kennt das jemand?
Auf der einen Seite möchte ich glücklicher werden und mein "Selbstmitleid" loswerden auf der anderen Seite fühle ich mich nicht gut und weiß aber nicht wie ich das ändern kann. Aber ist es Selbstmitleid wenn man immer wieder merkt daß man von Gefühlen aus der Vergangenheit eingeholt wird? Wenn man eigentlich genau weiß warum man sich gerade so und so fühlt? Ist das bewußtwerden und das darüber reden Selbstmitleid?
Ich kann das auch nicht immer beeinflussen, auf einmal sind die Gefühle da und dann fange ich an nachzugrübeln. Soll ich dann sagen: halt, stopp jetzt wird da nicht weiter drüber nachgedacht?
Oder kommt es darauf an wie man mit solch einer Situation dann umgeht?
Meine Therapeutin und andere Menschen sagten zu mir, daß ich mich als Opfer sehen würde. Oh ich hätte so schlimme Dinge erlebt deswegen bin ich heute so uns so. Aber es entspricht doch der Tatsache daß einem Dinge aus der Kindheit sein Lebenlang begleiten, oder liege ich da falsch?
Lieber Gruß von bookfriend