Gibts Möglichkeiten um meine häusliche Situation zu beenden?

  • Hallo an Alle,

    also so langsam schwinden wirklich meine Kräfte ...

    Ohne es zu wollen, finde ich leere Wodgaflaschen ... eben ist xy - natürlich schon angesäuselt - mit seinem Fahrad on Tour. Er hält sich dann so vier fünf Std irgendwo im Feld auf, trinkt natürlich schön weiter, und kommt dann voll wieder heim.

    Diese Situation macht mich nervlich kaputt, ich kann einfach nicht mehr. Ich ertrage diesen Anblick nicht mehr, das widert mich total an ... zudem hab ich echt angst, dass er mal mit brennender Zigarette im Bett einschläft.

    Gibt es denn keine Möglichkeit um xy Zwangseinweisen zu lassen, damit auch ich mal zur Ruhe komme??
    Es muss da doch irgendwas zu machen sein, weiß da einer von euch Rat??

    Gruß
    Petra

  • hi petra,

    du drehst dich im kreis und willst die einfachste aller lösungen nur nicht akzeptieren.

    die lösung lautet -wie in allen fällen-: löse dich von ihm.

    bislang versuchst du nur in jedem deiner theads herauszufinden, wie du ihn vom saufen abbringen kannst. nun, du kannst ihn nicht davon abbringen. er muss das wollen. du kannst ihn nicht zwangseinweisen lassen (gott sei dank!), das macht der Gesetzgeber nicht mit.

    wann tust du mal was für dich und nimmst dein leben in deine hand, sagst "nein" zum thema alkohol und baust dein leben auf - auch ganz ohne ihn?

    cu
    MrHardcore

  • Hi MrHardcore,

    ich versuche nicht ihn vom trinken abzuhalten, dass siehst Du völlig falsch. Ich suche nach einer Lösung für mich, damit ich endlich zur Ruhe komme.

    Gelöst habe ich mich schon lange von ihm. Nur was soll ich denn machen, ich werde ja schließlich jeden Tag, ob ich es will oder nicht, damit konfrontiert, weil er eben noch hier wohnt. Den berühmten Aus-Schalter habe ich leider nicht.

    Auch habe ich angefangen, meinen Weg alleine zu gehen ... ich plane, ich mache, ich tue ... gehe jetzt am Donnerstag in eine SHG ... also wo drehe ich mich da im Kreis?

    Ich möchte einfach nur noch Ruhe haben, und mit seinen ganzen Trink-Attaken einfach nicht mehr konfrontiert werden, mehr nicht!

    Gruß
    Petra

  • hi petra,

    dann sorge doch für dich nach einer lösung, wie du für dich ohne ihn leben kannst - das geht, niemand zwingt dich, dort zu verharren, wo du jetzt bist. wenn du das willst, kannst du das für dich möglich machen - und schon hast du deine ruhe.

    ganz ohne zwangseinweisung oder ähnlichen mist.

    cu,
    MrHardcore

  • Hallo Petra,

    hattest Du nicht in Deinem anderen Thread geschrieben, dass es sich um Deinen Ex-Partner handelt? Wieso wohnt Ihr noch zusammen? Kann denn nicht einer von Euch ausziehen? Oder fällt Dir die endgültige Trennung schwer?
    Nachdem Du schreibst, dass Du es so nicht aushältst, wird es wohl nicht anders funktionieren?!

    LG, Anesa

  • Ich möchte das nochmal erklären:

    ich wohne jetzt elf Jahre hier in dieser Wohnung. Vor zwei Jahren habe ich ihn mit in den Mietvertrag aufnehmen lassen.

    Als wir uns nun getrennt haben (im beiderseitigem Einverständnis), hat er meiner Forderung zugestimmt, dass er auszieht. nur irgendwann, ist hier alles völlig aus dem Ruder gelaufen, nämlich an dem Tag, als er wieder anfing, täglich zu trinken. Von da ab, habe ich dann die Wohnräume aufgeteilt, dass jeder sein Rückzugsgebiet hat.

    Fakt ist, dass er mit der Tatsache nicht klar kommt, dass ich es diesesmal ernst meine - denn bislang habe ich solche Dinge immer nur angedroht, aber nie in die Tat umgesetzt.

    Ich für meinen Teil, sehe es nicht ein, für ihn das Feld zu räumen, und alles aufzugeben, was ich mir aufgebaut habe. ER war mit der Trennung, sowie mit dem Auszug (in seiner trockenen Phase) einverstanden. was er jetzt macht, ist einfach mich unbewusst unter Druck setzen - so sehe ich das zumindest - in der Hoffnung lebend, ich gebe wieder klein bei. Das bestätigt sich immer wieder, alleine durch seine SMS´N die ich von ihm erhalte, als auch bei manchen Gesprächen, die er versucht mit mir zu führen.

    Sicher wäre es der einfachste Weg für mich zu gehen, aber wie gesagt, ich sehe es nicht ein.

    Gruß
    Petra

  • Hallo Petra!

    zur Frage mit der Zwangseinweisung folgende Anmerkung: Wenn er sein eigenes Leben gefährdet, kannst Du ihn zwangseinweisen lassen...allerdings entscheidet nach 24 ein Gericht, ob diese Einweisung aufgehoben wird...das ist in der Regel der Fall.
    An Deiner Situation wird sich dadurch langfristig nichts ändern...es sei denn. Du nutzt die kurze Zeit, um Ihm alle seine Sachen "vor die Tür" zu stellen...das dürfte aber auch nicht rechtlich einwandfrei sein, da es ja auch seine Wohnung ist.

    Ich kann zu Deiner Situation spontan nur eines sagen: Wenn Du nichts tust, ändert sich nichts! Auch wenn Du "im Recht" bist...es hilft Dir in dieser Situation nicht, da Dein Ex da anderer Auffassung ist.

    Suche Dir eine neue Wohnung und ziehe einen klaren Schlussstrich!!!
    Das kann ich Dir nur raten!!!

    Herzlichst

    Billy

  • hi petra,

    ich hatte das schon so verstanden. nur scheinst du dich nicht damit abfinden zu wollen/können, dass diskussionen mit einem nassen alkoholiker eben nicht zielführend sind (sondern "leere" versprechungen).

    wie dem auch sei, so lange du in diesem punkt nicht "aufgeben" willst, wirst du weiter damit leben müssen. irgend einem von euch beiden wird's entweder irgendwann zu blöd, oder es verändern sich irgend welche rahmenbedingungen und es kommt so zu einer änderung.

    wenn du so lange dieses theater mitmachen willst - es ist ganz und gar dein leben, deine entscheidung, deine zufriedenheit...

    have a nice day...

    cu
    MrHardcore

  • Wo eine Wille, da auch ein Weg ...

    Muss ein bisschen ausholen zum besseren Verständis für alle hier....

    Mein Ex ist arbeitslos, bezieht ALG II .. als es hier zu krieseln anfing, hat sich von der Arge eine Dipl. Sozialpädagogin eingeschaltet und uns hier zuhause aufgesucht. In diesem Gespräch wurde unter anderem vereinbart, dass er auszieht und mit der Dame von der Arge zusammen den Eilantrag zur LZT stellt ... was auch so passiert ist.

    Nun hat sich diese Dame eben telefonisch bei mir gemeldet, um sich einfach mal zu informieren, wie der Stand der Dinge ist .. vorrangig wollte sie natürlich mit ihm sprechen. Ging ja nicht, da er nicht da ist. Also habe ich die Gunst der Std genutzt und ihr alles erzählt.

    Sie kommt nun morgen zu einem Überraschungsbesuch hier vorbei, um in erster Linie mit ihm zu reden und um ihn dazu zu bewegen, dass er zum entgiften geht, damit auch ich erstmal wieder zur Ruhe kommen kann. Um alles weitere würde sie sich dann kümmern, wenn er wieder klar ist und entgiftet hat, auch was den Auszug anbelangt.

    Das gibt mir wieder ein stückchen Hoffnung zurück .. drückt mir die Daumen, dass er zum entgiften geht, biiiitte!

    Zu dir nochmal kurz MrHardcore

    mir ist das schon klar, dass Diskussionen mit einem nassen Alkoholiker nichts bringen .. ich diskutiere ja auch gar nicht mit ihm. Als wir die Vereinbarung getroffen haben uns zu trennen und dass er ausziehen soll, zu diesem Zeitpunkt war er trocken und dies schon über einen längeren Zeitraum. Sollte vielleicht noch hinzufügen, dass der Grund für die Trennung folgender war: Wir haben uns einfach auseinander gelebt, haben ständig und täglich nur noch gestritten, sind uns gegenseitig auf die Nerven gegangen, das war der Grund. Erst danach fing er wieder an täglich zu trinken, als ihm wahrscheinlich bewusst wurde, dass ich es diesmal völlig ernst meine.

    Gruß
    Petra

  • hi petra,

    sei mir nicht böse, aber deine threads lesen sich einfach gaaaaanz anders, viel weniger abgeklärt, viel ratloser, viel sorgenvoller als dein begründungen, die danach kommen.

    und: nach jedem einwand kommt eine rechtfertigung deinerseits - warum?

    mir ist's egal, ich muss das drama ja zum glück nicht miterleben.

    wenn ich dich jetzt so lese, dann ist doch eigentlich alles in butter, oder? also überhaupt kein grund für irgendwelche zwangseinweisung etc, nichts, nada...

    hm, was denn nun?

    wie gesagt: es ist dein leben, du musst damit glücklich sein. wenn das so ist, dann hut ab. ich könnte es nicht, ich müsste eine veränderung herbeiführen.

    cu
    MrHardcore

  • Hallo Petra,

    eine Zwangseinweisung wäre nur dann möglich, wenn er eine Gefahr für andere oder sich selber wäre. Der Gesetzgeber hat da ganz klare Grenzen gezogen und ich finde das auch richtig so.

    Zitat von Petra46

    Ich für meinen Teil, sehe es nicht ein, für ihn das Feld zu räumen, und alles aufzugeben, was ich mir aufgebaut habe.

    Ja.. ganz genau so habe ich auch gedacht und der Satz stand bei mir glaube ich 1:1

    Ich hing an allem, dachte - Du hast so viel Herzblut hier reingesteckt, warum soll ich gehen? Ich habe mir ja nix zu Schulden kommen lassen.

    Aber ich musste mich entscheiden, denn es gab nur 2 Alternativen:

    1. wohnen bleiben mit einen Säufer an meiner Seite
    2. oder gehen und so mir und auch ihm die Chance auf ein neues Leben zu geben.

    Ich habe mich für letztere Möglichkeit entschieden und Du kannst mir glauben, es ist mir nicht leicht gefallen.

    Trotzdem habe ich alles hinter mir gelassen und bin erstmal mit meinen 4 Katzen in ein 20 qm möbliertes Zimmer gezogen.

    Und... hätte mein Mann so weiter gemacht (er hat sich Gott sei Dank für mich und gegen den Alkohol entschieden) dann hätte ich mit 54 Jahren noch mal bei 0 angefangen.

    Wie gesagt... es ist Deine Entscheidung!

    Wir können Dir das Pferd geben... reiten musst Du selber!

    Lieben Gruss
    Speedy

    lieben Gruß

    Speedy

    Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt

  • Hallo Petra,

    ich drück dir die Daumen, dass es klappt, dass er zur Entgiftung geht und danach auszieht.

    Ich selbst habe es so erlebt, dass ich mit meinem Mann nach der Trennung mit unseren kleinen Kindern im Haus wohnte und er mir das Leben zur Hölle machte und gar nicht ans Ausziehen dachte.
    Ich hab sehr gelitten und war auch schon drauf und dran, mir was zu suchen, obwohl es mit den Kindern wirklich die blödeste Lösung gewesen wäre und auch mit dem Haus ein großes Problem gegeben hätte. Insofern stand für mich natürlich viel mehr auf dem Spiel als bei einer Mietwohnung.
    Ich bin heute sehr froh, dass ich erstmal die Zähne zusammengebissen habe und den Wahnsinn noch einige Wochen ertragen habe, bis er dann doch das Feld geräumt hat.
    Ich hab Glück gehabt, dass es so geklappt hat, aber es war der bessere Weg für uns, der viel bessere. Aber bei ner Mietwohnung ist es, wie gesagt, wohl wieder was anderes.

    Deshalb würd ich sagen:
    Bevor du total durchdrehst, ist es natürlich besser, du ziehst selbst aus.
    Aber wenn du einen Weg findest und deine Kräfte reichen, noch eine Weile standhaft zu sein, zahlt es sich vielleicht aus.
    Vielleicht findest du noch andere Möglichkeiten, ihm vorläufig aus dem WEg zu gehen. Kannst du vielleicht vorübergehend bei jemand anderem wohnen oder mal für ein Wochenende wegfahren oder so?
    Oder: Gibt es jemanden, der dich besuchen mag?
    (Bei meinem Mann war das schließlich der PUnkt, an dem er das Feld geräumt hat. Die Begegnung mit dieser Person war ihm so unangenehm, dass er plötzlich weg war. Das war von mir nicht so geplant, aber es ist dann tatsächlich so gewesen. :D )

    Du wirst selbst am besten beurteilen können, was realistisch ist.
    Versuch zu handeln, wie auch immer. Du hast ja schon damit begonnen.
    Versuch einfach alles, was dir einfällt, und dann gibts plötzlich einen RUck und eine Lösung findet sich.
    Gute Lösungen brauchen manchmal ein bisschen Zeit.

    Liebe Grüße
    Doro

  • Hallo Petra,
    Löse Dich von ihm! Ich bin selbst Alkoholiker .
    Meine Frau hat mir das Messer auf die Brust gesetzt, entweder sie oder Der Alk. Ich habe mich für sie und meine Kinder entschieden und das ist gut so. Wenn er Dich liebt, dann hört er mit dem Trinken auf. Wenn nicht
    dann gehe. Du machst Dich sonst kaputt und das ist ein Alk. nicht wert. Ich kann das Sagen denn ich bin ein Alk.
    Wünsche Dir Glück und Kraft, Wolfgang!

  • Na Hallo,

    merkwürdige Empörung hier :D

    Ich finde, Petra macht es doch richtig - Sie hat sich Hilfe ins Boot geholt. Erst wird immer angeraten Hilfe in Anspruch zu nehmen - jetzt scheint es wieder nicht richtig :shock:

    Und dann erinner ich mal an diesen Satz von Petra:

    Zitat

    ich wohne jetzt elf Jahre hier in dieser Wohnung. Vor zwei Jahren habe ich ihn mit in den Mietvertrag aufnehmen lassen.

    Ich finde da nichts ungewöhnliches dran, wenn man sein Reich dann auch wieder für sich haben will.

    Grüßle
    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Hallo kossi/Wolfgang,

    erstmal Hut ab, dass Du die Kurve gekriegt hast. Ich wünsche Dir, dass Du auch weiterhin so standhaft bleibst wie jetzt!!

    Du sagst, ich soll mich von ihm lösen ... dies habe ich doch längst getan, und zwar in jeder Hinsicht. Er soll sich nur noch von mir lösen, d.h. er soll sein Bündel packen und gehen, mehr will ich gar nicht. Was er macht. was er sich nun antut, dass geht mir inzwischen völlig am A.... vorbei ... sein Leben, sein Ding! Ich bin einfach nicht bereit, wieder von vorne anzufangen, warum verstehen das so wenige? Die einzige bis jetzt ist Diandra (Danke Dir für Dein Verständnis!!!)

    Und wenn dies alles nun bedeutet, dass ich hier noch ein bisschen ausharren muss, dann tue ich das. Auch diese Zeit ist bald vorbei, denn irgendwann wird ja die Kostenzusage vom Rententräger kommen für die LZT, und dann ist er eh weg. Dann kann ich mich dort an die Sozialarbeiter wenden und sie bitten, ihm zu helfen, eine Wohnung zu finden. Ich denke, in den nächsten drei vier Wochen wird sich dahin gehend was tun, und dass ist es mir wert zu warten.
    Ich bin jetzt viel unterwegs, bin quasi nur noch zum schlafen hier, gehe somit weitest gehend dem ganzen Theater hier aus dem Weg. Und bin ich zuhause so wie jetzt, schläft xy.
    Ihr seht also, ich habe für mich einen Weg gefunden, um das ganze halbwegs erträglich für mich zu machen!

    Gruß Petra

  • Hallo Petra,

    ich denke, dass ich schon Verständnis gezeigt habe und empört war ich schon gar nicht (Dia :wink: ) , denn ich habe ja lange genau so gedacht und gehandelt.

    Wenn Du mit der Situation klar kommst und Dich genug abgerenzen kannst, dann ist es doch okay - ich konnte es irgendwann nicht mehr!

    Lieben Gruss
    Speedy

    lieben Gruß

    Speedy

    Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt

  • Zitat

    warum verstehen das so wenige? Die einzige bis jetzt ist Diandra

    Doch, ich hab das auch verstanden (Beleidigt-guck). Und hab auch versucht, es zu schreiben.
    War vielleicht ein bisschen zu durcheinander, mein Geschreibsel.
    :D

    Was solls:
    Jedenfalls gut, dass du eine Perspektive siehst. Das ist das wichtigste. Der REst wird sich finden.

    Schöne Grüße
    Doro

  • Hallo Petra,

    Zitat

    Diese Situation macht mich nervlich kaputt, ich kann einfach nicht mehr. Ich ertrage diesen Anblick nicht mehr, das widert mich total an

    Das war ein Satz aus dem ersten Post in diesem Thread


    Zitat

    Ihr seht also, ich habe für mich einen Weg gefunden, um das ganze halbwegs erträglich für mich zu machen!

    Dieser Satz stammt aus Deinem letzten Beitrag...es liegen nur ein paar Tage dazwischen.

    Du solltest verstehen, wenn die Teilnehmer aus diesem Forum Deine Verzweiflung, die Deinem ersten Beitrag zu entnehmen ist, ernst nehmen und entsprechende Ratschläge geben.
    Du hast schliesslich um Rat gebeten, obwohl dieser manchmal auch weh tun kann.

    Wenn Du nun schreibst, dass Du einen Weg gefunden hast und mit der Situation, so wie sie jetzt ist, glücklich bist, dann ist das für Dich persönlich (und nur darum geht es!!) doch eine gute Sache!!

    Bei mir hat es auch einige Jahre gedauert, bis ich die Konsequenzen ziehen konnte...und dieses Wechselbad der Gefühle und das "Ausharrenwollen" ist mir sehr gut in Erinnerung. Leider hatte ich dieses Forum erst nach meiner Trennung entdeckt, vlt. hätte ich sonst früher meinen Weg gehen können.
    Aber wie heisst es so schön..."kein Schaden ohne Nutzen"...das wünsche ich Dir auch :)

    Sei herzlichst gegrüßt von

    Billy

  • Hallo Petra,

    warst Du heute zur Gruppe?
    Ich wünsche Dir sehr, daß Dich Dein Mut nicht verlassen hat.
    Es gibt so vieles, was Du für Dich tun kannst.

    Aber ich weiß eben auch, wie schwierig dieser erste Schritt ist.

    Paß auf auf Dich
    Shiva

  • Guten Morgen Shiva,

    um ehrlich zu sein, mich hat der Mut etwas verlassen. Mir war soooo schlecht, mir war schwindlig, mir gings überhaupt nicht gut ... und so, das war dann meine Ausrede für mich selber, konnte ich mich nicht in mein Auto setzten und hinfahren. Ich fühl mich dadurch jetzt sehr klein, weil ich ja vorher die große Klappe hatte ... frage mich selber jetzt, warum biste da nicht hingegangen??

    Ich kenne die Gruppenleiterin persönlich, wir waren mal Arbeitskollegen.
    Stehe schon seit längerem in telefonischen Kontakt mit ihr, wenn´s mal für mich eng war/wird. So habe ich dann auch gestern mit ihr gesprochen und sie hat gesagt, es wäre ok, ich soll mir Zeit lassen, und dass ich sie ja weiterhin immer anrufen kann, wenn ich Hilfe benötige. Ich soll dann kommen, wenn ich dazu ohne Beschwerden, bereit bin.

    Also, nächster Anlauf ... mal sehen, ob ich das nächsten Donnerstag hinkriege.

    LG
    Petra - kleiner Feigling :oops:

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