Hallo Gotti,
genau die Frage stell mir auch.
Sie lieben ihre Mutter die ihre Bezugsperson ist. Bei der Frage des Suchtberaters "Wer trinkt mehr Alkohol Mama oder Papa" kam wie aus der Pistole "Papa". Auf mein irritierten Verhalten meinte der Berater später zu mir "Klar Mama muss beschützt werden"
Was nun, ich habe wieder Arbeit die mir aber keine Zeit für die Kinder lässt. Ich müsste mir einen neuen Job mit geregelter möglichst Teilzeit suchen um eine Betreuung organisieren zu können. Ich müsste meine Fraus aus meinem Haus werfen um den Kindern die gewohnte Umgebung zu erhalten. Ich könnte die Kinder zu den Schwiegereltern geben aber vermutlich würde dort dann auch meine Frau sein. Ich könnte Hausmann werden und meine Frau auf Unterhalt verklagen in der Hoffnung dass sie im Lotto gewinnt.
Ich kann mich also zwischen Pest oder Cholera entscheiden.
Ich seh (noch) keine Lösung die funktionieren könnte und einfach "blind" in die Trennung zu gehen trau ich mich nicht.
Bei der Suchtberatung kam die Schwiegerelternlösung als die realisierbarste raus. Aber ist das eine Lösung wenn sie die Probleme ihrer Tochter nicht wirklich sehen wollen?