• Ich habe mich vor kurzem hie angemeldet, weil ich seit ca. 1 Woche drauf gekommen bin, dass meine Lebensgefährtin heimlich trinkt.
    Sie ist im Aussendienst einer Firma für Altenpflege unterwegs und hat sicherlich einen harten Job.
    Drauf gekommen bin ich, als ich ihr Auto an einer Tankstelle sah. Hab sie nichts ahnend drauf angesprochen und sie hat´s stumpf geleugnet, überhaupt in der Nähe gewesen zu sein.
    Morgens drauf habe ich (ich weiß, das das nicht in Ordnung ist...) unsere Schränke untersucht un bin an einigen Stellen fündig geworden. Nun war mir auch klar, wieso sie in letzter Zeit extreme Stimmungsschwankungen hat, die sich in Wohlgefallen auf lösten, wenn sie kurz im Schlafzimmer, Keller, oder sonst wo war... .

    Da ich selbst schwer alkoholabhängig bin, allerdings seit 6 Jahren nicht mehr praktiziere und auch nicht vor habe, es wieder zu tun, weiß ich letztlich, was los ist.

    Heute Abend werde ich sie drauf ansprechen. Eher geht nicht, weil meine beiden kleinen Kinder zu Besuch sind.

    Ich habe vor, sie ohne Vorwürfe drauf aufmerksam zu machen, dass ich genau weiß, was los ist und ihr auch dabei helfen möchte, ihre Sucht zu überwinden.
    Mit dem Blaukreuz, die mir geholfen haben, bin ich so verblieben, dass wir jederzeit kommen dürfen.

    Das Einzige, wovor ich Angst habe, ist ihre Reaktion. Sie wird alles abstreiten und mich für bescheuert erklären. Das erwarte ich, weil diese Reaktion "normal" wäre; man kennt sich ja selbst... .

    Viele Grüße

    Heinrich

  • Hallo heinrich,

    finde ich gut, dass Du Deine Partnerin darauf aufmerksam und sie unterstützen möchtest. Denk aber primär an Dich, aus eigener Erfahrung weisst Du ja sicher noch, dass die Einsicht alleine vom Alkoholiker kommen muss.

    Wenn Du ihr sagst, dass Du die Schränke durchsucht hast, wirst Du an dieser Stelle schon auf Widerstand stossen der dazu führt, dass sie eh nichts mehr an sich heranlässt. Ich würde sie nur sehr bedingt mit dem gefundenen Alkohol konfrontieren. Vielleicht indem Du sagst, dass Du den Alkohol zufällig gefunden hast, dann eins und eins zusammen gezählt hast und wenn Du dann rein aus Deiner Geschichte erzählst und wie es bei Dir war.

    Ist nur eine Idee.

    Liebe Grüße

    Kaleu

  • Hallo Heinrich und Herzlich Willkommen hier im Forum!

    Gut, dass du hergefunden hast und den Mut hast, dich zu äußern.

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass deine Frau sicher weiter leugnen wird, überhaupt etwas zu trinken. Da ist sicher eine Riesenmenge Scham und Angst in ihr.
    Mein Mann hat sehr, sehr viele Jahre "nichts getrunken" und erst gelernt die Wirklichkeit zuzugeben, als ich mich scheiden lassen wollte. Davor hat er mich immer wieder durch Versprechungen hingehalten, unser gemeinsames Leiden hinausgezögert.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft, die richtigen Worte zur rechten Zeit (sie muss unbedingt nüchtern sein!!!) und die Einsicht, sie nicht ändern zu können!
    Das kann nur sie selbst!!!

    Du kannst dich ändern, dein Leben ändern.
    Wenn du versuchst, ihr Leben in die Hand zu nehmen, wenn sie nicht wirklich Hilfe will, dann hast du verloren.

    Alles Gute wünscht Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Danke für meine freundliche Aufnahme hier!

    Ich habe heute Abend das Thema in Ruhe angeschnitten, von meinen Erfahrungen erzählt und natürlich gefragt, wie die Sache weiter gehen soll.

    Zunächst wurde abgestritten, überhaupt Alkohol zu konsumieren, danach war es dann ja "bloß" Bier, was ja bekanntlich nix macht. Im Übrigen sieht sie keinen Anlass, Ihr Verhalten zu ändern. Besonders den Kontakt zum Blaukreuz lehnt sie ab, denn die "haben keine Ahnung".

    Sie trinkt heimlich, weil in unserem "Scheißhaushalt" der offene Konsum von Bier, Sekt und Co. nicht möglich sei, weil ich den ja ablehne.
    Das ist ja auch richtig: für mich muss ich den auch ablehnen, weil ich nicht wissen möchte, ob ich das nächste Delirium Tremens überlebe und vor allem, wie... .
    Ob sie unter "normalen" Umständen gelegentlich ein Bier, oder ein Glas Wein trinkt, hätte mich nie gejuckt, oder würde mich in Versuchung bringen (man soll nie nie sagen...).

    Nun ist "stille Messe" und ich bin das A.....l....., weil ich mich erdreiste, mich in ihr Leben ein zu mischen. Ok. Darauf war ich vorbereitet.

    Ich habe sie gewarnt, dienstl. und privat ein Auto zu bewegen, wenn sie getrunken hat. Ein Führerscheinverlust würde ihre berufliche Existenz vernichten. Ich hoffe, wenigstens das hat sie begriffen.

    Bis nächsten Freitag erwarte ich eine Marschrichtung von ihr, wie es weiter gehen soll. Ansonsten werde ich mich trennen müssen. Von Ihr, vom Haus und von allem, was wir uns aufgebaut haben.

    Ich kann keinen praktizierenden Alkoholiker in meinem Haushalt dulden. Schon allein wegen der drei Kinder 10, 12 und 18 (ihre Tochter).

    Danke nochmal!

    Liebe Grüße

    Heinrich

  • Hallo Heinrich,

    zunächst einmal auch von mir ein freundliches "Hallo!" an dich!
    Gut, dass du hergefunden hast!

    Beim Lesen deiner Zeilen sind mir einige Fragen durch den Kopf gegangen, Dinge, die ich so nicht ganz verstehe.
    Wusste deine Lebensgefährtin denn nicht, dass du ein trockener Alkoholiker bist, als ihr zusammen gekommen seid? Von daher irritiert mich ihre grobe Reaktion von wegen "trockener Scheiß-Haushalt" ein bisschen.
    Glaubst du wirklich, dass deine Warnung hinsichtlich ihres Führerscheins auf offene Ohren stößt? Als ich noch gesoffen habe, habe ich (leider) so manche Trunkenheitsfahrt in Kauf genommen, kein Argument der Welt hätte mich davon abgehalten. Dem Herrn sei's gedankt, dass tatsächlich niemals etwas passiert ist... :oops:
    Wieso erwartest du eine Reaktion bis Freitag? Du bist doch vom Fach und kannst dir sicher lebhaft vorstellen, auf welch "fruchtbaren" Boden deine Worte gefallen sind, also nimm die Entwicklung der nächsten Tage doch einfach selber in die Hand!?
    Die Kinder schön und gut, ich vermisse aber ein bisschen ein selbstbewusstes "Mein Haushalt ist alkfrei. Basta." - weil das halt einfach so ist.

    Bitte entschuldige, Heinrich, wenn das jetzt furchtbar viele Fragen oder Anmerkungen auf einmal waren - aber es drängte mich so sehr, weil ich ja gelesen habe, dass du schon sechs Jahre trocken bist, ein "alter Hase" also, und da hat's mich jetzt schon arg gewundert, dass du so rumeierst.

    Liebe Grüße
    espoir

  • doch, sie wusste, dass sie mit einem trockenen Alkoholiker zusammen kommt. Ich gehe damit auch offen um; es erspart mir blödsinnige Ausflüchte, wenn ich kein Bier anpacken möchte. 25 Jahre gesoffen reicht, pflege ich dann zu sagen. Und genauso meine ich das auch.

    Nach meiner Scheidung hatte ich einige Freundinnen, die auch mal ein Glas Wein, oder Bier getrunken haben. Mich störte das nie, warum auch? Nur weil ich mit dem Zeug nicht umgehen kann, müssen sie doch nicht verzichten.

    Das Haus alkfrei machen und halten, war bislang nicht notwendig. eben weil ja ausser den Gästen, die wir haben (Pension), niemand trank. Ich sehe das zumindest auch für mich nicht als notwendig an. Letztlich meide ich ja auch keine Geschäfte, in denen Alkohol zu kaufen ist.
    Den Gästen kann, will und werde ich nicht vorschreiben, was sie trinken, oder nicht. Und die Gäste brauchen wir, um die Bude zu finanzieren.

    Natürlich interessiert das nicht, wenn ich ihr erzähle, dass ich mit 2,6 o/oo einen Arbeitsunfall hatte. Auf einer Baustelle, zu der ich auch nicht gelaufen bin. Der Witz ist nur, dass ich im worstcase hätte Innendienst machen können. Sie nicht. Und so viel Verstand muss ich unterstellen. Intelligent genug ist sie ja.

    Die Bedenkzeit bis Freitag habe ich ihr gegeben, weil ihr bis dahin klar sein muss, was sie will. Weiter saufen und alles den Bach runter gehen lassen, unter anderem natürlich auch mein Elternhaus, das wir zusammen aus der Erbmasse kaufen mussten, unsere Beziehung und alle Annehmlichkeiten, die sie bislang hatte.

    Liebe Grüße

    Heinrich

  • Hallo Heinrich!

    Wie sehen DEINE Pläne ab Freitag konkret aus?
    Ganz bestimmt könnte es dir helfen, genau zu wissen, was bei einer Trennung/ Scheidung ablaufen wird.
    Ich habe mich auch jahrelang mit dem "könnte", "würde", usw., ohne genau zu wissen, wie es mir nachher gehen würde.
    Bei uns spielen auch etliche "Fakten" in Bezug auf Haus und Hof mit.
    Na und die Kinder waren ja auch da.
    Aber erst, nachdem ich konkret mit dem Scheidungsanwalt drohte, gelang es mir, bei meinem Mann durchzudringen. Vorher hatten wir genau solche Gespräche wie ihr in MASSEN!!! Und auch anschliessend das Schweigen im Walde.
    Letzteres hat mich immer mürber gemacht.

    Pass auf dich auf und such dir Unterstützung bei deiner SHG!

    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • erwartungsgemäß ist hier Ruhe eingekeht. Alles ist gut! Es gibt nämlich kein Problem, sondern nur eine falsche Wahrnehmung von mir.
    Sie nimmt mich nicht ernst!
    Am Freitag MUSS sie mir sagen, wie es weiter geht, weil es ansonsten notwendig wird, dass sie sich eine Wohnung sucht.
    Ich kenne das Vertrösten und Gelüge nur zu gut, denn ich selbst habe es über Jahre praktiziert. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, wenn mir damals jemand mal so richtig in den Hintern getreten hätte.

    Da ich weiß, wie die Sache ausgeht, weiß ich auch, dass ich das nicht mit mache. Ich helfe ihr gern, vom dem Zeug weg zu kommen. Nur dazu gehört zunächst einmal die Einsicht, dass sie krank ist. Solange diese Erkenntnis nicht da ist, wird sich hier nichts ändern.

    Ich gehe davon aus, dass jetzt Phase II, in Sicherhet wiegen, kommt. Zwei Tage ohne Alk und der Alte ist beruhigt. Isser aber nicht, weil er weiß, wie es läuft.

    Ich bin ziemlich angefressen. Ich bin erst 46 und werde nich die letzten 20 Jahre an der Seite einer saufenden, sich selbst bemitleidenden Frau verbringen. DAS muss ich ihr klar machen. Und genau das ist mein Problem.

    Viele Grüße

    Heinrich

  • Hallo Heinrich,

    erst mal willkommen im Forum, gut, daß Du da bist.

    Ich als Co, die sich nur mühsam hatte lösen können, ziehe den Hut vor Deiner geraden Art. Natürlich ..... Du weißt wie das läuft beim Alkoholiker.

    Du schreibst so taff ......
    Du bist "angefressen"..... :?
    wo gehst Du mit Deinem Schmerz, Deiner Wut, Deiner Existenzangst hin?
    hat das irgendwo ausreichend Platz ?????


    Lieben Gruß
    Hagebutte

  • so taff, wie ich schreibe, bin ich sicherlich nicht. Natürlich habe ich Angst vor Freitag. Dann wird sie mir präsentieren, dass sie ja "nachweisbar" ihr Problem im Griff hat, denn sie hat ja nichts getrunken. Zumindest sind die Verstecke besser geworden, oder ich hab nix gerochen, oder so.
    Vielleicht ist es ja wirklich so und der Schuss hat gesessen. Unter Umständen ist die Erde auch eine Scheibe, wer weiß? ;)

    Ich bin in engem Kontakt mit einer lieben Freundin von mir, die nach Mobbing in unserer Firma gekündigt und sich zur Psychologin ausbilden lassen hat. Ausserdem pflege ich, seit ich "trocken" bin, den Kontakt zur Gruppe, die mir damals sehr geholfen hat. Natürlich lese ich auch hier viel. All das, zusammen mit eigenen Erfahrungen, hilft mir schon sehr.

    Was meine Existenzangst angeht. Die ist natürlich vorhanden, allerdings werde ich auch die meistern können. Finanziell wird es sicher sehr eng. Dann muss ich mir einen Nebenjob suchen, um das Haus zu halten, an dem ich sehr hänge. Geht das nicht, muss es eben weg. Das ist im Grunde auch nur schmückendes Beiwerk. Wichtiger ist mir Ruhe.
    jobmäßig bin ich bestens abgesichert. Da passiert nix (Beamter). Von daher bin ich zumindest an der Baustelle sorgenfrei.

    Liebe Grüße

    Heinrich

  • Guten Morgen Heinrich,
    das hoert sich ja bei Dir alles sehr entschlossen und geradlinig an. Du schreibst von Existenzaengsten. Das ist nur verstaendlich, aber das geht wohl allen Co´s so.
    Die Frage ist immer, was ist mir wichtiger? Materielle Dinge, die sicherlich allesamt angenehm sind, die aber auch in Deinem Falle nicht zum Seelenfrieden beitragen. Oder will ich Seelenfrieden. Wie Du sagst, eine Gratwanderung. Uebrigens Glueckwunsch fuer Deine lange Trockenheit.
    Viel Durchsetzungsvermoegen wuensche ich Dir auf Deinem geraden Weg.
    LG Barcelona

  • Hallo zusammen,

    nachdem ich ja am Sonntag Klartext gesprochen habe, passieren hier wundersame Dinge. Meine Lebensgefährtin muss auf einmal keine Shoppingtouren mehr unternehmen, die sonst >3 Stunden (minimum) dauerten. Sie ist sehr schweigsam geworden; ellenlange Monologe sind weg gefallen. Kurz: sie ist stiller und häuslicher geworden.
    Der Umgangston ist geschwisterlich freundschaftlich... .

    Nun warte ich ja immer noch auf eine Einlassung von ihr, wie es hier grundsätzlich weiter gehen kann, oder soll. Aber da kommt (erwartungsgemäß) nichts. Ich bin also gezwungen, nochmal das Gespräch mit ihr zu suchen, um nach zu fassen.

    Nun werde ich mir also Stichworte zur Situation im Bezug auf Alkohol und auch im Hinblick auf den Umgang von ihr mit den drei Kindern machen. Denn auch der ließ in letzter Zeit nicht nur zu wünschen übrig, sondern der wurde unerträglich.

    Ich glaube, wir haben noch sehr viel vor uns.

    Herzliche Grüße

    Heinrich

    Ps.: eine Fahne habe ich bislang nicht mehr gerochen und auch keine Flaschen gefunden. Ob der erste Schuss vor den Bug gesessen hat? Warum glaube ich nicht daran?

  • glück auf heinrich

    Zitat von Heinrich64

    Ps.: eine Fahne habe ich bislang nicht mehr gerochen und auch keine Flaschen gefunden. Ob der erste Schuss vor den Bug gesessen hat? Warum glaube ich nicht daran?

    n pessimist is n ehemaliger optimist mit erfahrung

    schöne zeit + klärende gespräche + erfolg

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Heinrich,

    Zitat

    Ps.: eine Fahne habe ich bislang nicht mehr gerochen und auch keine Flaschen gefunden. Ob der erste Schuss vor den Bug gesessen hat? Warum glaube ich nicht daran?

    Weil "nur nicht trinken" noch lange nicht trocken bedeutet ? :idea:

    Meine längste Trinkpause dauerte mal ein 3/4 Jahr,...dann hatte ich es mir ja bewiesen das ich verzichten kann und eben doch keine Alkoholkerin bin. Darauf folgte dann die Belohnung,....Prost-(Secco).

    Ich finde dein "Mißtrauen" also völlig berechtigt.
    Nur wenn sie die Einsicht und Erkenntnis hat und vor allem bereit ist an ihrer Erkrankung zu arbeiten hat sie begriffen das nur nicht trinken nicht reicht.

    Du als selbst trockener Alkoholiker solltest dich nicht täuschen lassen, Liebe hin- oder her.

    Gruß Rose

  • Hallo zusammen,

    das avisierte Gespräch habe ich nun geführt, nachdem ich in ihrem DIENSTAUTO etliche Plastik-Weizenbierflaschen gefunden habe. Das kommt in der häuslichen Krankenpflege besonders gut, wie ich finde. Aber nicht mal darauf kann sie Rücksicht nehmen. Ich denke, sie kann wirklich nicht; sie steckt schon zu tief drin.

    Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass ich es nicht dulden werde, hier heimlich weiter zu saufen.
    Sie meinte, es sei ihre Sache und im Übrigen täte sie niemandem damit weh.
    Natürlich ist es ihre Sache. Sie kann ja auch trinken, so viel rein passt. Ohne Einsicht wird das eh nix. Also hab ich ihr dringend empfohlen, sich eine Wohnung zu suchen, ihr Viehzeug in´s Tierheim zu verfrachten, um sich ungehemmt ihrem Selbstmitleid, gepaart mit Sucht widmen zu können.

    Mal sehen, was nun passiert... .

    Schöne Pfingsten

    Heinrich

  • Moin,

    keine schönen Nachrichten. Möchte Dir aber sagen, dass ich Dein Rückgrat bewundere!

    Lieben Gruß & trotz allem schöne Pfingsten

    Kaleu

  • Hallo Heinrich!

    Freilich tut sie jemandem weh. Euch, dir und den Kindern.
    Aber in ihrem Suchtverhältnis kann sie das nicht realisieren. :(

    Na, du hast ihr ja deutlich genug gesagt, wie euer Leben jetzt weitergehen soll.
    Jetzt liegt es an ihr, ob sie etwas gegen ihre Krankheit unternimmt, oder wirklich geht.

    Trotzdem ein schönes Pfingstwochenende!
    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Zitat von Kaleu

    Moin,

    keine schönen Nachrichten. Möchte Dir aber sagen, dass ich Dein Rückgrat bewundere!

    Lieben Gruß & trotz allem schöne Pfingsten

    Kaleu

    Rückgrat ist gut... . Angst vor der Zukunft und Flucht nach vorn trifft es sicherlich besser.
    Wenn ich daran denke, dass ich vor nicht allzu langer Zeit die selben Sprüche und Tricks gebraucht habe, wird mir ehrlich ganz komisch.

    Die Ironie des Schiksals will es, dass ich als Betriebsrat nun in einen Arbeitskreis soll, der die "Gesamtbetriebsvereinbarung Gesundheit" verhandeln soll. Arbeitstitel "GBV Sucht"... .

    Wenn ich es nicht besser wüsste (???), müsste ich annehmen, dass es Flüche gibt, die einen nie zur Ruhe kommen lassen.

    Schöne Pfingsten

    wünscht

    Heinrich

  • Hallo Heinrich,

    guten Morgen und ein "Hallo" hier im Forum noch von mir.

    Zitat

    Die Ironie des Schiksals will es, dass ich als Betriebsrat nun in einen Arbeitskreis soll, der die "Gesamtbetriebsvereinbarung Gesundheit" verhandeln soll. Arbeitstitel "GBV Sucht"... .


    Da fällt mir nur eins ein :
    Wenn nicht Du, wer dann ?

    Sie es als Untertützung auf deinem gradlinigen Weg zu bleiben.

    Hut ab vor Dir, was Du für Dich schon alles geschafft hast.
    nici

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