Oh je, uneinsichtige Co?

  • Ja, lieber Wichtel,
    direkte, offene und erfahrene Worte können wirken wie Hammerschläge.

    Bei mir haben diese Hammerschläge damals aber die Kruste meines Deckmäntelchens zerschlagen, welches ich über die kranke Beziehung gelegt hatte.

    Schöne, liebe und verständnisvolle Worte haben mich persönlich nicht zum nachdenken anregen können. Nur da, wo es wehtut, da kann ich persönlich richtig sein. Ich für meinen Teil wollte raus aus der Abhängigkeit und der Freudlosigkeit meines Daseins, welches ich angenommen habe im Rahmen einer kranken Beziehung - die aber nicht mein ursprüngliches Naturell war oder ist.

    Schnell raus .... und lieber einmal mit Knall, Fall und Dauertrauer als zig Jahre siechen. Mich haben offene Worte ebenfalls getroffen, aber mich eben auch erweckt.

    Du fragst "Hat er Dir vielleicht Deine "Macht" genommen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf ? Weil Du das nicht willst ?"
    Sind Co-Abhängige nicht mächtig: sie bleiben in einer kranken Beziehung, sie kennen ebenso die Knöpfe, die beim Partner gedrückt werden müssen wie dieser die Knöpfe des Co kennt. Ist es nicht Macht ein reumütiges Gegenüber zu verspüren, welches ein paar Tage vermeintlich trocken und der liebste Partner der Welt ist (...bis zum nächsten Absturz und den nächsten reumütigen liebevollen Taten....) Bilden wir uns dann nicht ein ein Macht zu haben über seine Trinkgelagen und Trinkpausen??? Sind es nicht genau diese vermeintlich trockenen Phasen, auf Grund derer wir die Macht verspüren den Partner "trocken legen" zu können.

    Im Gegensatz zu Babies aber scheint sich (meiner Erfahrung nach) ein Alkoholiker rückwärts zu entwickeln --- wie der Co an seiner Seite ---- Während das Baby lernt den Topf zu verwenden wird der Süchtige nasser und süchtiger. Wenn das Baby lernt als Kleinkind auf den Topf zu gehen, so könnte es dem Alkoholiker so erwischt haben, dass er nun in einem Pflegeheim in seinen Windeln liegt.

    Warum wohl sind trockene und gesundende Süchtige so hart? Vielleicht weil sie, wie ich, erfahren haben dass der Schonwaschgang nur Verlängerung des Leidens bringt??? Warum wohl ist Deine Freundin da wenn Du sie brauchst und nicht da während Du dich weiter in Deiner Suchtspirale gedreht hast??? HIlfe zur Selbsthilde, jederzeit! Weicher, wohliger Kuschelgang in der Wiege sicher nicht .... denn das verführt zum einschlafen und weiterträumen.

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Guten Morgen Maria,

    so ganz stimmt Deine Aussage bezogen auf meinen Thread nicht. Auch wenn ich schlussendlich eingesehen habe, dass der Alk für meinen Ex wichtiger war als ich, so bin ich weder enttäuscht noch hart dadurch geworden.

    Ich für meinen Teil fühle mich befreit, erleichtert und das letzte Jahr war mit eins der schönsten Jahre. Ich konnte nämlich meinen Traum erfüllen. Ich bin nicht mehr abhängig, treffe meine eigenen Entscheidungen und brauche mich nicht mehr ducken oder gar falsche Rücksichtnahme nehmen. Ich denke kaum noch an den Ex und bin auch nicht mehr wütend oder enttäuscht über ihn. Ex = Abschluss. Ein Kapitel meines Lebens habe ich gut beendet. Und das macht mich zufrieden und immer wieder glücklich.


    Zitat

    Es hat mich zwar erst sehr getroffen, als ich hörte, dass er eine neue „Flamme“ hat. Doch als ich erfuhr, wer es denn nun war, da war ich ehrlich erschüttert. Denn diese „Dame“ passt überhaupt zu seinen Wertvorstellungen. Seine Worte: Es gibt Frauen zum heiraten und es gibt Frauen für sonstiges. Diese „Dame“ (kenne sie seit Jahren persönlich) gehört wahrlich nicht zur ersten Kategorie.

    Wenn das so ist, wie Du sie bewertest, dann würde ich den Knaben nicht mehr um mich haben wollen, geschweige denn noch jemals wieder anfassen. Das wäre es mir nicht wert, den ich bin mir was wert.

    Zitat

    Zitat:
    Hat er Dir vielleicht Deine "Macht" genommen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf ? Weil Du das nicht willst ?

    Das verstehe ich nicht?

    Ist nicht jeder Co in gewisser Weise auch hörig? Denn sonst wäre er ja nicht in diese Situation gekommen.

    Na ist es nicht so, dass wir nicht gerne zugeben an diesem Hilfsprojekt gescheitert zu sein ? Das wir glauben, unsere Liebe heilt alles ? Das wir damit sogar einen Alkoholiker "trocken" legen können. Das es allein in unserer Hand liegt, dass er wieder zu sich kommt und wir "gerettet" haben ...... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich und zufrieden ?


    Zitat

    Ich möchte nicht mit einem nassen Alkoholiker alt werden (siehe bitte weiter oben).

    Natürlich ist das Traumdenken, aber hattest du dieses nicht auch bevor du unsanft und heftig auf den Boden der Tatsachen geholt wurdest?

    Natürlich war das mal mein Wunsch. Sonst wäre ich ja nicht hier gelandet. Unsanft und heftig war der Boden der Tatsachen allerdings nicht - allein durch dieses Forum. Hier habe ich gelernt mit mir umzugehen, mich auch allein auszuhalten, mich nicht mehr abhängig zu machen. Schritt für Schritt. Ein Abnabeln über viele Monate - zumindest so sanft, dass meine Tränendrüsen recht wenig zu tun hatten. Wenn auch langsam und zickig, so habe ich doch umgesetzt, was hier überall zu lesen steht. Ich habs ausprobiert und war oft mehr als angenehm überrascht wie gut mir das getan hat. Mein Selbstbewusstsein ist dadurch enorm gestiegen. Und das hat sich überall in meinem Leben als sehr positiv herausgestellt.

    Zitat

    Mein Anteil liegt darin, dass ich meine Augen verschlossen habe. In einer „heilen“ Welt leben wollte. Einen Mann der mich liebt, einen Mann den ich liebe, ein partnerschaftliches Miteinander, eine Beziehung auf Augenhöhe, dass einer für den anderen da ist, ein gemütliches Zuhause, einen guten Job. Kinder, die ich gerne gehabt hätte, doch das Thema hatte sich ja mittlerweile auf natürliche Weise erledigt.

    Diese Welt gibt es immer noch Maria. Nur muss man mit offenen Augen durch die Welt gehen. Aus genau diesen Gründen habe ich den Ex losgelassen. Für mich ist er eine Zeitbombe gewesen, selbst wenn er über Monate trocken war, so konnte er jederzeit wieder hochgehen. Das war mir zuviel Unruhe in meinem Leben. Ich hätte ihn ja ständig im Auge behalten und jede Reaktion abgecheckt. Denn mein Vertrauen hatte ich wohl schon länger verloren. Ich für meinen Teil habe mir Stück für Stück diese heile Welt zurückerobert. Und darin lebt es sich verdammt gut.


    Zitat

    Zitat
    Du hast Dich da in etwas verannt und reingesteigert, was gar keinen Bestand haben kann - so wie es jetzt ist.

    Du hast Recht, ja habe ich. … so wie es jetzt ist – meine Hoffnung war und ist, dass er die Problematik für sich erkennt und handelt.

    Das ist mein Problem, ich muss für mich einsehen, dass er die Situation nicht ändern will. Das macht mir zu schaffen und auch, bewerte ich das Thema Alkohol zu hoch? Ich sorge mich nicht um ihn, das habe ich längst abgelegt. Doch tue ich ihm unrecht? Sehe ich ein Problem wo gar keines ist?

    Dein Problem ist eher, dass Du nicht bereit bist, Dich gezielt nur noch um Dich und Deine Belange zu kümmern. Du hast bei ihm das Problem mit dem Alkohol und ER soll die Situation ändern. Nööö, Du musst die Situation für Dich ändern !
    Worin solltest Du ihm unrecht tun :shock: Brauchst Du Alkohol, bist Du fremd gegangen ? HALLO ....
    Oder gräbst Du nach Überlegungen, dass Du ihn in den Suff und in andere Frauenarme getrieben hast :roll: Dann würde ich sagen, ist bei Dir noch nicht viel angekommen von Deinen Hilfemaßnahmen, die Du in Anspruch nimmst wie z. B. Therapeut, SHG und Beratungsstellen.

    Maria, du bist hier, lies Dich durch die Threads. Ich wünsche Dir viele gute Erkenntnisse und die Zuversicht, Selbstbewusst ein neues Kapitel in Deinem Leben zu öffnen und zu leben. Ja, es dauert seine Zeit, aber das ist es wert. Hier geht es nur um Dich !

    Grüßle
    Diandra

    Dagmar ... vielen Dank für Dein Posting ... Deine Worte zu lesen hat auch mir mal wieder gut getan :wink:

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Noch was vergessen hab :D

    Dein Threadtitel "oh je, uneinsichtige Co" zeigt doch eigentlich ganz deutlich, wo Du Dich gerade siehst :wink: Also doch schon etwas verinnerlicht, was Du nur noch nicht so gerne preisgeben willst, weil Du es lieber anders hättest ??? :wink:

    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Hallo wichtel,

    vieles, was dir Diandra schreibt, kann ich mit unterschreiben. Wer noch voll im Sucht-Hamsterrad steckt, empfindet diejenigen, die sich daraus befreit haben, oft als hart. Dabei sind es nur Fakten, die von ihnen ohne gefühlsdusseligen Zuckerguss dargestellt werden.

    Für mich ist dabei ein typisches Beispiel dafür ein „ich kann nicht..“....mich nicht lösen, ... ihn nicht loslassen, .... es nicht zulassen. Ein ganz plattes Sprichwort aus meiner Kindheit ist: Ich kann nicht, ist will nicht und will nicht ist Trotz. Jedenfalls hat mir das meine Oma immer wieder mal gesagt. In der Suchtfibel wird „ich kann nicht“ definiert als eine Art „ich kleines armes Opferchen“-Getue, das hinter dem „ich kann nicht“ eine offens „ich will nicht“ versteckt. Und so sehe ich es inzwischen auch. Wenn ich sage, ich kann nicht aufhören mit dem Rauchen, muss ich mir eingestehen, dass ich es auch nicht wirklich will.

    So ist es auch mit unseren Beziehungen zu einem alkoholkranken Menschen. Auch wenn wir es uns um alles in der Welt nicht eingestehen wollen.. Ich wollte mich damals lange nicht trennen. Angst vor dem Alleinsein, eine Art Versagen, weil ich ihn nicht von der Flasche fernhalten konnte und auch weil ich die Anerkennung wollte, mit einem Menschen, trotz seiner massiven „Fehlverhalten“ aufgrund seiner Krankheit auszuhalten. Alles ganz schön ich-bezogene Gründe, nicht loslassen zu wollen. Besser hat es sich aber nach außen dargestellt, wenn ich sagte, ich kann nicht. Hilflos meinen Empfindungen ausgeliefert, ein armes Opfer der Macht, die dieser Mann über mich hatte. Pustekuchen, ich wollte Macht über ihn und sein Verhalten und deshalb hielt ich lange an der Beziehung fest.

    Mit der Überschrift deines Threads, holst du dir doch schon die Bestätigung der Lesenden. Ein Ja zu deiner Uneinsichtigkeit scheint dir wichtiger als ein verantwortungsvoller Umgang mit deinem Leben. Aber das ist nur mein Empfinden beim Lesen deiner Überschrift.

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • Hallo,

    Zitat Antilope:
    Wichtel hat einen ganz wichtigen Schritt getan. Sie hat die Trennung vollzogen und sich seitdem nicht mehr bei Ihrem Partner gemeldet. Das kostet viel Selbstüberwindung und Kraft. Dass sie inzwischen voller Zweifel ist, kann ich gut verstehen.

    Ja, es kostet mich viel Kraft weil ich voller Zweifel und Angst bin, vielleicht eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.

    Zitat bluevelvet
    Mein Kopf sagt mir, dass es die richtige Entscheidung war, mein Gefühl geht seinen eigenen Weg. Ich muss beides erst in Einklang bringen und das ist ein langer beschwerlicher Weg.

    Mir geht es prinzipiell genau so. Aber die Zweifel zermürben mich. Machen mich unsicher. Rauben mir den Schlaf.

    Zitat Dagmar
    …….welches ich über die kranke Beziehung gelegt hatte

    Ich habe mich nicht in einer kranken Beziehung gefühlt, abhängig oder in einem freudlosen Dasein. Heute sehe ich, dass ich emotional von ihm abhängig bin. Mir kamen manchmal Sachen etwas suspekt vor, habe es auf den Stress geschoben, den er beruflich hat. Mir aber nichts weiter dabei gedacht, wenn ständig irgendjemand „Schuld“ für irgendetwas bekam. Ich habe niemals gehört, dumm gelaufen, war mein Fehler. Er ständig über Geldprobleme klagte. Er über Menschen sehr schlecht sprach. Er ist aber auch ein Pechvogel, immer mit den falschen Menschen, zu einem falschen Zeitpunkt, an einem falschen Ort konfrontiert. Da kann man sich doch auch ärgern. Und dann noch eine Frau, die an seinem einzigen Kind herumnörgelt. Was soll das alles, geht sie doch überhaupt nichts an. Ist ja auch nicht relevant, dass sie von ihm beauftragt wurde, Sohn bei seinen Bewerbungen zu helfen und da Sohn zu faul, sie die kompletten Bewerbungen einschließlich Recherchen machte.

    Zitat Dagmar:
    Ist es nicht Macht ein reumütiges Gegenüber zu verspüren, welches ein paar Tage vermeintlich trocken und der liebste Partner der Welt ist (...bis zum nächsten Absturz und den nächsten reumütigen liebevollen Taten....) Bilden wir uns dann nicht ein Macht zu haben über seine Trinkgelagen und Trinkpausen???

    Ich habe, bis auf 2x in 8,5 Jahren, keine Abstürze erlebt, keine reumütigen, liebevolle Taten, keine Trinkpausen, keine Trinkgelage. Keine Macht.

    Zitat Diandra
    Na ist es nicht so, dass wir nicht gerne zugeben an diesem Hilfsprojekt gescheitert zu sein?

    Er war niemals mein Hilfsprojekt. Ich habe Alkohol zu keiner Zeit als Problem angesehen. Ich bin halt das Problem, komme mit seinem Sohn nicht zurecht und deswegen ständig zurechtgewiesen werden musste. Mit Sohns Faulheit, seiner Scheinheiligkeit, seiner heuchlerischen Art Probleme hatte. Heute kann ich das Vater/Sohn Verhältnis dank psychologischer Hilfe als pathologisch und parasitär einschätzen und Sohn als „Opfer“ seiner Eltern sehen.

    Zitat Dagmar:
    Worin solltest Du ihm unrecht tun Brauchst Du Alkohol, bist Du fremd gegangen? HALLO ....

    Dass ich sage er richtet sich mit Alkohol zugrunde? Na ja, fremdgegangen …….. Auszug = Ende der Beziehung? Dann wäre es kein fremdgehen. Aber ich fühle mich schon hintergangen.

    Jedem der es hören will oder auch nicht, wird mitgeteilt, dass er auszogen sei weil Wichtel nicht mit den kleinen Schritten seines Sohnes zurechtgekommen sei. Ach ja, was ist sie doch für eine böse böse Frau. Da hat ja jeder der Kinder hat, Verständnis für seinen Auszug. Über Alkohol kein Wort.

    Diandra + Ette
    oh je, uneinsichtige Co

    Es sollte eine Frage sein. Vielleicht bin ich völlig falsch in meiner Annahme es handelt sich um ein Alk-Problem? Kann ja möglich sein, dass es völlig normal ist seit Jahren täglich abends 3/3,5 l Bier zu trinken. Vielleicht bin ich ja nur zu empfindlich und sehe es überzogen?

    Meine Fragen:
    Sind 3/3,5 l Bier täglich normal, viel, zu viel?
    Was ist mit Depressionen (Antriebslosigkeit?), Durchfällen, grippeähnlichen Symptomen, Bluthochdruck?
    Ist es eine alkoholtoxische Persönlichkeitsveränderung, dass er innerhalb eines Jahres narzistische Züge zeigte, neidisch und gemein wurde, mich emotional und finanziell ausnutzte?
    Warum roch das Badezimmer immer sehr streng nach Urin? Die Toilette war vollkommen in Ordnung.
    Panik beim Autofahren? - Nicht 1 Sekunde Hände still halten? - Bekommt Schweißausbrüche und Übelkeit?
    Warum beschuldigt er mich ständig, ich wurde sein Sohn nicht mögen und schlecht über ihn sprechen, statt ihm zu helfen?
    Warum hat er so immens viel Arbeit in (meine) Wohnung und Garten gesteckt, ist eingezogen und aus einem fadenscheinigen Anlass nach 1,5 Jahren geflüchtet?
    Warum erwartet er ewige Dankbarkeit von mir für seine geleistete Arbeit? Weil, ich habe ja gar nichts für ihn getan.
    Warum straft er mich ab indem er sich nicht meldet, mich völlig ignoriert?

    Ist es alles mit Alkoholmissbrauch in Verbindung zu bringen? Könnte mir jemand bitte dazu etwas sagen/schreiben?

    DANKE.

    LG Wichtel

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr - kommt von irgendwo ein Lichtlein her .......

  • glück auf wichtel

    meine unmaßgebliche meinung = ja
    der witz dabei is - er darf selber dahinterkommen - darf selber weiter scheiße baun - bis er selber die schnautze voll hat

    du darfst dich um dich kümmern

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Liebe Wichtel,

    wenn ich mich so durch deinen Thread lese, dann bin
    ich erschüttert, über das, was Du dir so antust.

    Ich kann Dir nur ganz, ganz dringend ans Herz legen,
    fange an, Dich um dich zu kümmern.

    Die Trennung ist vollzogen, er hat eine neue Partnerin.
    Mach Dir das bewusst und versuche damit zu leben.
    Jeden Tag ein kleines Stück mehr.
    Du wirst sehen, irgenwann ist es Dir völlig egal, ob
    drei oder mehr Liter irgendwas Alkoholisches viel sind oder nicht.

    Du hast Dich nicht wohlgefühlt in der Beziehung, das ist das
    Entscheidende, ändere dein Leben für Dich.
    Dann brauchst Du auch nicht seitenlange Grübeleien darüber
    anzustellen, was Du alles getan hast und er nicht.

    Beschimpfungen, Ironie und Selbstmitleid sind keine guten Ratgeber.

    Wenn Du ihn zurückwillst, dann hol ihn Dir zurück.
    Lebe dein Leben an der Seite eines Trinkers
    lass Dich belügen und betrüben, beschimpfen und kaputt machen.

    ODER gibt Dir die Chance auf ein selbstständiges und
    selbstbestimmtes Leben.
    Lerne dein Leben kennen, jeden Tag ein Stück mehr und ein
    Stück besser, auch mit Rückschritten, Sehnsucht und Liebeskummer.
    Gehört alles dazu.

    Liebe Wichtel, ich wünsche Dir die Kraft und den Mut für deinen Weg.

    Liebe Grüße

    Gesche

  • Liebe Wichtel,
    als ich meinen Mann kennenlernte,hatte ich auch ganz viel Mitleid.
    Ihm war es ja so schlecht ergangen,nur deshalb hatte er so viele Schulden und fühlte sich von keinem verstanden.
    Heute weiß ich,das hatte wohl auch ziemlich viel mit ihm selber zu tun.
    Aber das sehen solche Menschen nicht.
    Meiner ist "ein guter Mensch".
    Dass er das glaubt,muss reichen.Für alles.
    Darum muss er auch keine Verantwortung übernehmen.
    Und konnte mich als coabhängige Partnerin immer benutzen...ich kann an dies nicht denken,an das nicht,mich versteht ja keiner....
    Ha,ich wollte ihm alles abnehmen,ich wollte ihn verstehen.
    Alles ein einziger Betrug.
    Ich glaube,die sind oft so tief drin,die merken nicht,wie sehr sie sich belügen.
    Und wir helfen durch co-Verhalten mit,dass das System weiter funktioniert.
    lass ihn doch weitermachen.
    Du kannst ihn nicht von was anderem überzeugen.
    Geh bitte deinen Weg.
    LG
    Susanni

  • Guten Morgen Wichtel,

    mir fiele einiges ein zu deinen Postings. Ich möchte es mal auf zwei Fragen konzentrieren, die mir in den Kopf kommen:


    Wird dein Leben dadurch glücklicher, zufriedener und eigenverantwortlich, wenn du diese Fragen beantwortet hast?

    Zitat von wichtel08101


    Trennung erfolgte im Oktober 2009, offiziell nicht wegen Alkohol sondern wegen einer "Fliege an der Wand" (habe angeblich seinen Sohn tödlich beleidigt), seitdem habe ich Gespräche mit der Suchtberatung, dem Kreuzbund und zusätzlich psychologische und ärztliche Betreuung.
    Wichtel

    Welche Hilfe erhoffst du dir nun von uns? All die Profis konnten dich nicht dazu bewegen, dich auf den Weg aus deiner Abhängigkeit zu machen. Allerdings können dir auch hier nur Wege gezeigt werden. Gehen, gehen muss jeder, auch du, den Weg dann schon selbst. Und wenn du ihn gehen WILLST, dann KANNST du es auch. Da bin ich ganz sicher.

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • Guten Morgen Wichtel,

    Zitat

    Zitat Diandra
    Na ist es nicht so, dass wir nicht gerne zugeben an diesem Hilfsprojekt gescheitert zu sein?

    Er war niemals mein Hilfsprojekt. Ich habe Alkohol zu keiner Zeit als Problem angesehen. Ich bin halt das Problem, komme mit seinem Sohn nicht zurecht und deswegen ständig zurechtgewiesen werden musste. Mit Sohns Faulheit, seiner Scheinheiligkeit, seiner heuchlerischen Art Probleme hatte. Heute kann ich das Vater/Sohn Verhältnis dank psychologischer Hilfe als pathologisch und parasitär einschätzen und Sohn als „Opfer“ seiner Eltern sehen.

    Hm ... 3 - 3,5 l Bier pro Abend hat also nichts mit Deinem Problem zu tun - nur der faule Sohn hat Dich angepiekst. Da frag ich mich gerade, ob Du nicht evtl. das falsche Forum für Deine Nöte ausgesucht hast.

    Zitat

    Zitat Dagmar (die Frage kam von Diandra :wink:)
    Worin solltest Du ihm unrecht tun Brauchst Du Alkohol, bist Du fremd gegangen? HALLO ....

    Dass ich sage er richtet sich mit Alkohol zugrunde? Na ja, fremdgegangen …….. Auszug = Ende der Beziehung? Dann wäre es kein fremdgehen. Aber ich fühle mich schon hintergangen.

    Jedem der es hören will oder auch nicht, wird mitgeteilt, dass er auszogen sei weil Wichtel nicht mit den kleinen Schritten seines Sohnes zurechtgekommen sei. Ach ja, was ist sie doch für eine böse böse Frau. Da hat ja jeder der Kinder hat, Verständnis für seinen Auszug. Über Alkohol kein Wort.

    Nicht mal DU magst zugeben, dass 3 - 3,5 l Bier pro Abend zuviel sind ! Das Umfeld wird sich hüten dieses Thema anzuschneiden. Wie Du weißt wird in der Gesellschaft das "tägliche Feierabendbier" weiterhin toleriert. Wer sich nicht intensiv mit dieser Thematik beschäftigt, erkennt meist gar nicht, dass schon längst eine Grenze überschritten wurde.

    Liebe Wichtel, Deine Warum-Fragen kann ich nicht beantworten, da ich Deinen Partner nicht kenne. Sonst könnte ich z. B. auf die Frage, warum er im Auto verrückt spielt antworten: Vielleicht liegts ja auch an Deinem Fahrstil :wink: So wären das hier aber alles Spekulationen über Deinen Ex.

    Aber hier geht es ja ausschließlich um Dich - auch wenn Du es nicht mehr hören magst.

    Dein Ex ist gegangen. Dein Ex reagiert nicht mehr. Akzeptiere es und schau, dass Du aus dieser vermaledeiten Abhängigkeit rauskommst. Das Leben hat soviel schönes zu bieten - häng Dich nicht weiter an kranke Strukturen.

    Und nochmal: "Macht" über jemanden haben zu wollen bedeutet auch, dass man eine Trennung nicht akzeptiert - nur dann, wenn man selber diejenige ist, die sich trennt. "Da ich so herzensgut war und alles für ihn getan habe, bestimme immer noch ICH, ob und wann ich gehe".
    Es gibt viele Blickwinkel woran man erkennen kann, das wir uns das Zepter nicht gern aus der Hand nehmen lassen.

    Grüßle
    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Hallo,

    und danke für all eure Nachrichten, Gedanken und guten Wünsche.

    Bei uns ist das ganz anders. Wir haben nur ein Problem namens Sohn. Alkohol, nun es ist ja nur Feierabendbier. Natürlich war mir das ein oder andere aufgefallen, besonders die Veränderung in seiner Person. Aus liebevoll, zärtlich und rücksichtsvoll wurde gemein, gehässig, verbittert. Doch ich habe dieses mit mir und nicht mit Alkohol in Verbindung gebracht. Habe Verantwortung, Fehler, Verschulden bei mir gesucht. Wenn ich lieber bin, dann ……, wenn ich dieses auch noch bezahle, dann….

    Ich habe die Worte gehört, die mir erfahrene Praktiker wie Suchtberater und Psychologe seit Monaten sagen, aber ich wollte sie nicht glauben. Es war die Rede vom typischen Verhaltensmuster eines alkoholkranken Menschen. Durch Bier entstehen die schlimmsten Delirien, von Narzissmus und Egoismus wurde gesprochen. Hier im Forum hatte ich erwartet, dass meine Bedenken und Sorgen zerstreut werden, mir gesagt wird, ist ja lächerlich was er da so trinkt, sieh dir mal andere an. Hier ein Delier, da ein Absturz, ganz abgesehen von tätlichen und sonstigen Übergriffen.

    Während eines Gespräches (ha, ha) im Nov 09 sagte er mir, du hast viel gesagt, aber unsere Probleme hast du nicht angesprochen und dann folgten Schuldzuweisungen fast ohne Ende. Dass hat mich total verunsichert und ich musste für mich klären, haben wir ein Problem (Sohn) oder ist es Alkohol? Ich hoffte, es ist ein Partnerschaftsproblem, dass sich mit Gesprächen lösen ließe. Ich habe diesen Mann so sehr geliebt, er war für mich der absolute Traummann, mein Lebensinhalt. Ich war blind und taub, habe geträumt, von einer heilen Welt, gemeinsam alt werden, von einer trauten Zweisamkeit. An die schönen Zeiten habe ich mich geklammert. Er ist geflüchtet, vielleicht ist er davon ausgegangen, dass ich in mein „altes Muster“ zurückfalle. Ihn anbettele, ihn anflehe zurückzukommen. Aber viele starke Menschen haben mich davon abgehalten. Doch es kostet Kraft und Energie, die ich fast nicht mehr habe.

    Ich mache mir die Erkenntnis nicht leicht, dass mein ehemaliger LGF Alkoholprobleme hat und dieses für sich nicht wahrhaben will. Für mich zerplatzt ein Traum. Mein Lebenstraum und es gibt keinen Plan B.

    Geplatzter Traum und in der Realität ankommen tun so weh. So wie es sich heute darstellt, wird es niemals mit ihm ein gemeinsames Leben, Zweisamkeit geben. Ein Typ namens Alkohol wäre stets dabei. Ich könnte mich zwar gegen eine andere Frau behaupten, aber gegen Alkohol? Nein, dafür weiß ich jetzt zuviel über dieses Thema, es wäre ein Kampf gegen Windmühlen und ich bin kein Don Quijote.

    Im Moment weiß ich nicht, wie ich mit meinen Erkenntnissen klar komme. Meinen Kopf und mein Herz in eine Richtung zu bekommen. Ich bin traurig, verzweifelt, hilflos, weiß nicht wie ich weiterleben soll. Mein ehemaliger LGF war mein Leben, meine Heimat, mein Zuhause, der Mann für den ich (fast) alles tun würde.

    Ich habe Angst vor der Zukunft, fühle mich wie ein Schiff ohne Steuermann. Ein Leben ohne ihn ist für mich unvorstellbar, doch ich weiß, dass es mit Alkohol nicht geht.

    Ich bin so ratlos und müde. Wie komme ich nur aus diesem Desaster? Gibt es Wege aus diesem Dilemma? Hat jemand ein Rezept? Eine Idee? Einen Vorschlag?

    DANKE

    :cry::cry::cry:
    Wichtel

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr - kommt von irgendwo ein Lichtlein her .......

  • Hallo liebe Wichtel,

    leider hab ich auch kein Patent-Rezept-

    Aber ich kann Dir sagen, gib Dir Zeit, hab Geduld mit Dir.
    Vielleicht fängst Du erst einmal ganz langsam damit an,
    deine Selbstvorwürfe einzustellen, jeden Tag ein bißchen weniger.

    Und was immer hilft ist Ablenkung, triff Dich mit Freundinnen,
    geh ins Kino, oder spazieren, mach Sport im Verein, lies
    ein Buch, lies hier im Forum, wie Andere es geschafft haben, sich
    aus ihren scheinbar ausweglosen Situationen zu befreifen.

    Schlaf viel, wein Dich aus und schau einmal am Tag zum Himmel,
    schau, blau und die Sonne scheint.
    Wenn er nicht blau ist und die Sonne nicht scheint, dann stell es
    Dir vor und schon bist Du wieder abgelenkt.

    Komm raus aus deiner selbstgewählten Opferrolle.
    Du lebst und hast eine Chance auf ein gutes und schönes Leben.
    Gib Dir Zeit, habe Geduld mit Dir und mach was.

    Viel Kraft, Mut und Zuversicht wünsch ich Dir.

    Liebe Grüße

    Nordlicht

  • Hallo Wichtel,

    ich sehe, Du bist immer mal wieder online.

    Wie geht es Dir?

    Grüßle
    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Zitat von wichtel08101

    Hallo Diandra,

    nicht gut.....

    LG
    wichtel

    Liebe Wichtel,

    schreib weiter - sieh Dir an was Dich belastet. Schweigen hilft ja nicht.

    Hier wird es für Dich sicherlich noch viele Antworten geben - auch wenn sie nicht immer so sind, wie wir sie eigentlich gerne hätten. Ich bin aber sicher, dass auch einiges dabei sein wird, was Dir weiterhelfen wird.

    Es wäre schön, wenn Du hier für Dich weitermachst. Es hilft ... nur es braucht eben seine Zeit.

    Grüßle
    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Liebe Wichtel,

    mir ging es genau so wie jetzt dir.

    Ich dachte mir warum schreiben sie so hart...habe mich niedergemacht gefühlt..unverstanden.
    Sass weinend an der Tastatur, war verzweifelt, wollte gar nicht mehr schreiben.
    Doch ich blieb hier...habe gelesen und auch weiter geschrieben.
    Alle hier die dir schreiben...auch manchmal für dich hart anfühlend..möchten dir dennoch nur helfen.

    Und ehrlich mal...ich aus meinen Erfahrungen heraus..bin heute Niemanden böse...denn ALLE Antworten haben mir geholfen zu mir zu finden.

    Liebe Wichtel..schreibe weiter...lies weiter und denke darüber nach..glaube mir, es hilft...vielleicht nicht gleich...doch bald wirst du da sitzen und denken...hallo...sie haben doch Recht...was tue ich mir an? Und dann...ja dann wirst du deinen Weg finden, den Weg der für dich der Richtige ist.

    Liebe Grüße und Kopf hoch
    Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • Hi wichtel,
    es ist doch schon ein Schritt,dass du hier bist.
    Ich hätte bis zu meiner trennung hier wahrscheinlich noch nicht mal lesen können....weil die wahrheit wollte ich nicht sehen.
    mittlerweile ist das forum hier meine größte stütze auf dem beschwerlichen weg...der aber endlich wieder ein ziel hat....mein sinnerfülltes leben.
    LG
    Susanni

  • Hallo,

    bräuchte mal euren Rat. Ich erfuhr gestern, dass seine Mutter im März verstarb und denke über ein Kondolenzschreiben an ihn nach.

    "Die Nachricht, dass deine Mutter auf ihre Reise in die Unendlichkeit aufgebrochen ist erreichte mich erst jetzt. Sie hat mich tief berührt.

    Für deine Mutter war es sicherlich die von ihr ersehnte Erlösung, nach Jahren gezeichnet von Krankheit und Leiden. Doch es sind Augenblicke, in denen man innehält, Momente, die einem die eigene Endlichkeit vor Augen führen. Bestimmt gibt es einiges was man hätte gerne noch gesagt, einiges vielleicht wieder gut gemacht.

    Ich habe sie wirklich gemocht und ihre Bildung und Lebenserfahrung sehr geschätzt. Sie hat es ihren Kindern sicherlich nicht immer einfach gemacht, doch ich bin mir sicher, sie hat für jeden das Beste gewollt.

    Darüber, dass ich sie kennenlernen durfte bin ich dankbar, sie war eine Bereicherung in meinem Leben und sie hat einen besonderen Platz in meinem Herzen.

    Auf diesem Weg möchte ich dir meine aufrichtige Anteilnahme zum Tod deiner Mutter aussprechen.

    Ich wünsche dir einen Regenbogen.

    Einen Regenbogen
    der dich mit seinen Farben durch den Alltag trägt,
    ein Regenbogen der Brücken schlägt,
    denn Menschen bauen viele Mauern
    doch nur wenige Brücken.

    Wichtel "

    Bin mir ein wenig unsicher. Kann ich das tun (es wird von seiner Seite keine Rückmeldung geben, dafür ist er viel zu beleidigt)? Seine Mutter habe ich wirklich gern gehabt, doch sie war zu alt und gebrechlich, als dass ich sie mit meinen Sorgen um ihren Sohn hätte belasten können.

    Danke für eure Meinung.

    Wichtel

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr - kommt von irgendwo ein Lichtlein her .......

  • Hi Wichtel,

    das sind schöne Worte - klingt irgendwie eher an die Mutter gerichtet. Und so solltest Du es auch handhaben. Hast Du diese Worte schon auf eine Kondolenzkarte geschrieben ? Weißt Du, ich würde diese Karte nehmen und sie behalten. Entweder irgendwo hinstellen eine zeitlang, oder halt an einen besonderen Ort deponieren.

    Abschicken würde ich sie nicht. Da machen sich leicht wieder zarte Hoffnungen bereit, darauf zu warten, dass er sich wieder meldet. Das tut Dir nicht gut. Wenn er sich nämlich nicht meldet, bist Du enttäuschst und leidest wieder wie vorher. Wenn er sich meldet, wirst Du wieder versuchen Kontakt anzuknüpfen.

    Gibt es denn für Dich keine andere Beschäftigung, Ablenkung womit Du Deine Tage verbringen kannst. Lass doch mal alle Gedanken an ihn fallen. Irgendein Lieblingshobby ?

    Liebe Wichtel, es wäre sooo wichtig für Dich Deine Tage so zu strukturieren, dass er zumindest längere Zeit keinen Platz mehr gedanklich darin hat. Schau doch erst mal, wie gut Du damit klarkommst und welche Energie in Dir stecken könnte.

    Ich wünsche Dir eine schöne Woche Wichtel - vielleicht findest Du ja irgendetwas, was Dir richtig Spaß und Freude bringt.

    Grüßle
    Dia

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!