Co-abhängig ....und mittlerweilen ziemlich frustriert

  • liebe diarana,

    ich mach noch nene weniger emmozionalen versuch:


    Zitat

    in einem thread hier wird heftig debattiert, ob Therapien und Psychologen sich besser der eigenen Probleme annehmen, anstatt dass man die Selbsthilfe hier so nimmt, wie sie gemeint ist.


    es ging meiner meinung nach in dem tread nicht um besser oder schlechter. es ging darum zu fragen warum das so ist, das einige das tun.so hab ich das verstanden als frage.

    Zitat

    Mir scheint, man gibt gerne lieber schnell die Verantwortung an einen Dritten ab - der soll das mal richten, hat er es doch studiert und gelernt und wird mir schon den richtigen Weg weisen

    dazu hab ich ja schon geschreiben.aber eben hier hat keiner behauptet ein therapeut steht in der rolle des wegweisers. wenn du die berichte liesst die hier erfahrene schreiben berichten sie eben darüber das sie das selbst in die hand genommen haben.es ist nichts anderes wie in der selbsthilfe.geht nur etwas in die tiefe.

    Zitat

    Psychologen/Psychiater verdienen eine Menge Kohle mit all den Unselbstständigen. Oder habt ihr schon mal gehört, dass Psychologen streiken, weil sie zu wenig verdienen oder gar überlastet sind ??

    das fand ich echt krass. unselbständige das brachte mich so was von zum immerlich kochen.sorry.

    Zitat

    HIER ist ein Selbsthilfeforum. Muss ich jeden, der hier aufschlägt SOFORT therapeutische Maßnahmen als das A und O nahe bringen ? So ala - nimmst Du keine professionelle Hilfe in Anspruch, dann bist Du verloren

    keiner, der sich hier positiv über seine erfahrungen mit der therapie geäussert hat hat dafon geschrieben dass der, ders nicht macht auf verlorenen posten steht.
    es gibt menschen die schaffen aus eigener kraft und durch die selbsthilfe.vollkommen richtig!!!!!!

    gruß
    melanie

  • Naaabend :)

    Hartmut ... nu bin ich bei dem Satz grad auch was ins trudeln geraten, aber Speedy hat ja schon nachgehakt. Jetzt ist es verständlicher :wink:

    Am Anfang, denke ich, ist man erst mal eher überrascht ernst genommen zu werden. Und klar, hier übe ich natürlich auch erst einmal an anderen, wie mein neu gewonnenes Selbstbewusstsein ankommt. Und ja, es lenkt ein bißchen auch von den eigenen Problemen ab. Sie sind nicht mehr so allumfassend und treten etwas zurück. Und das tut gut und ist eine zeitlang sicherlich auch hilfreich. Irgendwann kommt man aber sicherlich wieder auf den Punkt zurück. Nämlich dann, wenn ich auf der Stelle trete und wenn Handlungen gefragt sind :D

    Blue ... ich würde mal sagen, dass kommt wellenmäßig immer mal wieder vor. Mir ist das hier im Co-Bereich hin und wieder auch aufgefallen. Diesmal wurde die Frage ja im anderen Bereich gestellt. Die Vehemenz von Melanie ist mir halt aufgefallen und deswegen habe ich was dazu geschrieben.

    :D Harmonie wird wahrscheinlich mit Stillstand gleichgestellt - zack gibts einen Drauf :P Es kann aber nie schaden, solche Fragen hin und wieder aufzuwerfen. Es sind immer wieder viele Neue da und die wenigsten graben in den Tiefen des Forums.


    Und ich stelle mir eben ernsthaft die Frage, wieso ein guter Psychologe Jahre braucht, um einen auf einen guten Weg zu bringen. Ich bin sicher, dass man das auch in ein paar Monaten abhandeln könnte.
    Ich glaube, ich habe den falschen Beruf gewählt :o


    Das Diandra 8)

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Hallo Dia,

    Zitat

    Und ich stelle mir eben ernsthaft die Frage, wieso ein guter Psychologe Jahre braucht, um einen auf einen guten Weg zu bringen.

    Ich habe ein Jahr lang recht regelmäßig Sitzung gehabt. Je besser ich voran kam, desto weiter habe ich die Abstände gesteckt. Jetzt ist es nur noch so, dass ich mir bei Bedarf einen Termin hole. Du siehst - so geht es auch.

    Jahre könnte ich mir allerdings auch nicht vorstellen, Therapie zu haben - da läuft dann auch m. E. was falsch. Allerdings kenne ich auch niemanden, der jahrelang Therapie hatte (vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht von Anti-Therapielern?). Was ich aber auch nachvollziehen kann, dass jemand, der Jahrzehnte gesoffen hat, wirklich keinen Therapeuten mehr braucht. Ich glaube, derjenige ist einfach nur froh, dass er einfach nicht mehr trinken muß und hat vielleicht auch die Ursachen dafür schon längst vergessen.

    Was Du zu dem Abhängigmachen vom Therapeuten geschrieben hast, ist ein interessanter Ansatz für mich. Ich bin für mich soweit gekommen, dass ich mich von nichts und niemanden mehr abhängig mache - selbst von einer SHG nicht.

    So - nun genug gezuckt...


    Gruß

    BC

  • Hallo Blue...,

    es gibt ihn aber, den Trend alles und jedes lieber professionell lösen zu lassen. Das erklärt auch die langen Wartezeiten, bevor man überhaupt einen Termin bekommt. Und das erklärt auch den ständig steigenden Absatz von Psychopharmaka. Es wird oft eine Art "Abhängigkeit" damit geschaffen.

    Wie auch beim Impfen wird es immer Gegner und Befürworter geben.

    Mir ging es auch eher darum, dass immer weniger versucht wird, erst mal selber zu schauen, wozu ich eigentlich doch in der Lage bin, wenn ich hier lese, annehme und handel.

    Muss aber jeder für sich selber wissen. Dann sehe ich mich jetzt mal als etwas besonderes an :P Ich habe meine Angststörungen selber in den Griff bekommen. Problem gelöst und Kopf und Geist haben sich neu justiert. So ganz ohne langwierige Sitzungen ... ich begebe mich dann mal ins esoterische :P da bin ich bestümmt besser aufgehoben.

    Aber ich mache schon Unterschiede. Bei einer Sucht sehe ich das anders.

    Und jetzt wünsche ich einen schönen Sonntag.

    LG
    Dia

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
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  • Hallo Dia,

    Zitat

    ich habe meine Angststörungen selber in den Griff bekommen. Problem gelöst und Kopf und Geist haben sich neu justiert.

    So ganz ohne Input von Außen? Ohne Seminare oder Bücher oder ein Forum?

    Wow.....

    Ist es nicht egal, wie man seine Probleme in den Griff bekommt oder woher jetzt der Input kommt? Und wenn jemand eine Therapie (wird wohl Unwort des Jahres) macht, dann heißt es doch nicht, dass er nicht selber für sich Lösungen erarbeitet. Ich muß mir auch nicht auf die Schulter klopfen, weil ich etwas getan oder nicht getan habe - ich hielt es für mich nötig und das ist doch eigentlich das Einzige, was im Endergebnis zählt.

    Für mich ging es einfach schneller. Vielleicht wäre ich in 5 Jahren auch ohne Therapeuten so weit gekommen - aber in diesen 5 Jahren könnte ich auch wieder rückfällig geworden sein. Und wenn es die Möglichkeit gibt, warum sollte ich nicht auch davon Gebrauch machen? Für mich spielte die Zeit da schon eine große Rolle - jeden Tag, den ich mich wieder im Kreis drehte, war für mich wieder ein Schritt in Richtung Alkohol. Dafür habe ich gerne die langwierigen Sitzungen in Kauf genommen.


    Zitat

    es gibt ihn aber, den Trend alles und jedes lieber professionell lösen zu lassen

    Klar gibt es den Trend - es ist ein Zeichen unserer Zeit und letzendlich auch der Konsumgesellschaft. Die Probleme werden immer komplexer - alles befindet sich im Wettbewerb. Ich finde es auch nicht prickelnd, wenn schon im Kindesalter zig tausende Therapien gemacht werden. Es wird kein Lebensumstand geändert - es wird therapiert. Und was es da nicht alles an sonderbaren Therapien gibt. Ein Kind ist hyperaktiv, weil es zappelt. Bekommt Medikamente reingeschoben, anstatt es sich draußen in der Natur austoben darf. Ist auch nicht unbedingt mein Ding - aber beide Elternteile arbeiten oder sind überfordert - weil sie täglich schauen müssen, dass sie ihr Hartz4 irgendwie aufgestockt bekommen. Die Prioritäten haben sich geändert. Wenn ich mir überlege, wieviele Stunden ich früher jeden Tag draußen rumgsprungen bin - ist heute alles nicht mehr so. Entweder ist es gefährlich (was auch wieder eine Abart der Gesellschaft ist) oder es ist einfach gar keine Zeit da oder die Eltern befinden sich selber in einer Spirale von komplexen Problemen, welche sie wiederum an ihre Kinder weiter geben.

    Wer aber soll da Licht ins Dunkle bringen? Das kann nur ich selber. Wenn mir der passende Input fehlt, dann suche ich nach Lösungen, die mir helfen.

    Dir auch noch einen schönen Sonntag - ich darf jetzt noch etwas arbeiten....

    :)


    Gruß

    BC

  • Hallo Dia

    Zitat

    Irgendwann kommt man aber sicherlich wieder auf den Punkt zurück. Nämlich dann, wenn ich auf der Stelle trete und wenn Handlungen gefragt sind

    da habe ich es als Alkoholiker einfacher, wenn ich nicht handle, verrecke ich daran. Mit oder ohne Therapeuten.

    Zitat

    Dann sehe ich mich jetzt mal als etwas besonderes an Ich habe meine Angststörungen selber in den Griff bekommen. Problem gelöst und Kopf und Geist haben sich neu justiert. So ganz ohne langwierige Sitzungen ..

    Selbsthilfe umgesetzt und nicht nur darüber endlos diskutiert, war auch mein Weg trocken zu werden. Diskussionen wie ich es vorhabe , es eventuell mache und was daraus werden könnte, es nicht zu tun, hatte ich in den nassen Zeit jahrelang . Und das am liebsten mit meinen/ einem CO oder einem Nichtsüchtigen . Da konnte ich alles vormachen .

    So nun genug bei dir gewesen . Schönen Zeit noch.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Es wäre gut, wenn endlich mal klar und deutlich und vor allem ehrlich auf den Punkt gebracht wird, was im offenen Bereich überhaupt noch geduldet wird.

    So langsam verwirren mich die ganzen Zurechtweisungen :?

    Noch nie habe ich solange am PC gesessen um ein paar Zeilen sorgsam gewählt, von allen Seiten betrachtend, poliert bis es glänzt, hier abzulegen :roll: Es klingt gekünstelt, unecht und nicht mehr mit dem Herzen dabei.

    Erst waren es die bunten Bildchen, die vom Wesentlichen ablenken ...
    dann war es die Signatur ...
    dann trat "XY" ins Leben ...
    dann durfte man nichts persönliches mehr preisgeben ( :roll: )

    Kann man so noch in die Selbsthilfe für sich gehen ? So wie in den Anfängen ? Selbstverantwortlich für das, was ich schreibe ? Als Erwachsene ernst genommen, mit dem Herzen dabei und frei von der Leber weg, damit es leichter zu ertragen wird ?

    Können wir nicht noch mal bei Adam und Eva des Internets anfangen ?
    Das Internet ist böse ... alles was ich schreibe wird gegen mich verwendet ... an jeder Ecke lauern Familie, Verwandte und Freunde und warten nur darauf, dass ich mich oute ... und alles was ich mache oder eben nicht wird protokolliert.

    Da sind sie, die User

    sie toben sich beim spielen aus
    sie haben Freunde in Netzwerken
    suchen Klassenkameraden in anderen Netzwerken
    empfangen E-Mails
    schreiben in anderen Foren

    und wissen nicht, worauf sie achten müssen :shock:

    Hier wird eine Kindersicherung nach der anderen installiert. Und immer wieder - natürlich nur weil wegen, ...

    Ihr lieben Admins und Moderatoren, wenn die Grundbausteine und ein Regelhandbuch reichen für die Selbsthilfe, dann sagt es einfach frei raus.

    Wenn es nur noch den geschlossenen Bereich geben soll, nur zu ... dann aber bitte endlich ehrlich und frei raus.

    Das hier artet langsam aus.

    Und wenn Threads geschlossen werden, weil Unzufriedene denkwürdig einen Abgang machen, dann liegt das Problem beim Threadschließer.

    Und wenn im öffentlichen Bereich Diskussionen nur in eine Richtung gehen dürfen, dann bitte keine Diskussionen mehr anregen.

    Die Unehrlichkeit lässt das alles hier zu einer Farce werden.

    Und nein, ich werde nicht beleidigt abdackeln.

    Guten Abend noch.

    Diandra

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  • Servus Diandra,

    vielen Dank für dieses Posting.
    Du bist mit Deinem Eindruck leider nicht alleine.

    LG
    Spedi

  • Hallo

    Zitat

    Es wäre gut, wenn endlich mal klar und deutlich und vor allem ehrlich auf den Punkt gebracht wird, was im offenen Bereich überhaupt noch geduldet wird.

    wie soll das aussehen und wie ist es anderes verständlich zu machen, als es in den Regeln steht ? Und dabei zu achten damit jedem seine einzelne Wünsche berücksichtigt werden? Wie soll die Durchführung denn dann aussehen um es auf den Punkt zu bringen und der Austausch der angeblichen Selbsthilfe ? Wie soll denn eine Hinweis oder wie du es benennst Zurechtweisung aussehen damit sich nicht nur den es betrifft angepisst fühlt ? Aber darüber diskutieren wir gerade auch . Danke für die Offenheit.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo,

    die Reaktion, immer sschneller bei nicht gewünschten Äußerungen Threads zu schließen, spricht m.E. Bände.

    Freie Meinungsäußerung???
    Fehlanzeige!!!

    Offensichtlich werden hier nur noch Ja-Sager gesucht, die mindesten 1mal täglich ihre Dankbarkeit kund tun.

    Susanne

  • Hallöchen,

    einen lieben Dank an Euch für Euer Feedback und das Aufzeigen, dass nicht nur ich dieses Empfinden habe.

    Nun habe ich Trottelchen meine Goldwaage verlegt :oops:

    So kann ich nur noch sagen:

    Alles andere wird sich schon zeigen ....


    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

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    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
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    und zur rechten Zeit!

  • ... alles andere wird sich zeigen ...

    ICH scheine den Anschluss hier zu verlieren, da ich die Spitzfindigkeiten nicht mehr verstehe und anscheinend selber alles falsch interpretiere. Gut, das ist für mich persönlich das Zeichen, dass es wohl vorbei ist.

    Ich werde meinen Thread NICHT schließen lassen - wer weiß, vielleicht zeigt es sich ja eines Tages, dass der öffentliche Bereich so sein darf, wie er von den vielen genutzt und gestaltet wird. Wenn nicht, dann eben nicht.

    Ich bin hier nicht in einem strukturierten Therapiezentrum mit strukturierten Tagesabläufen. Und erzieherische Maßnahmen prallen an mir ab - ich bin erwachsen. Somit ziehe ich meine Konsequenz und gut ist. Meine Meinung ist nicht mehr gefragt und bevor ich als unbelehrbar und undankbar gelte, nehme ich lieber nicht mehr teil.

    Ich finde es albern in einem öffentlichen Thread zu posten und die Antwort eines anderen dann so hinzustellen, dass man ja nicht gemeint war - wieso man sich den Schuh anzieht. Worauf promt die Antwort erfolgt, dass man nu wieder was gelernt hat :roll: HALLO .....

    Somit sag ich für lange Zeit Tschüss an Alle und wenn der öffentlich Bereich irgendwann verschwindibus ist, dann bleibt mein Tschüss halt für immer.

    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

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  • Hallo Diandra!

    Ich finde mich in grossen Teilen wieder in deinem Beitrag. Ich habe es auch schon öfters hier erwähnt dass ich diese allgemein verfassten Beiträge nicht mag.

    Es ist für mich wie ein Rätselraten "hat er nun mich gemeint" oder was soll ich nun aus so einem Beitrag herauslesen?

    Auf der anderen Seite versuche ich mich den Gepflogenheiten eines Forums anzupassen und die Aussagen der anderen zu respektieren was aber nun nicht heisst ich werde mich nie wieder auf meine eher offene Art und Weise äussern.

    Wenn ich aber merke jemand ist nicht bereit auf mich einzugehen wie ich es mir vorstelle ziehe ich mich zurück aber nicht insgesamt sondern eher von meinem Gegenüber.

    Das kann schon mal recht nachgiebig rüberkommen ich finde aber trotzdem einen Weg um das was mich bewegt zu schreiben ohne jetzt auf "Ich-Form" oder "Du-Form zu achten, denn das ist für mich realer Austausch.

    Ich stelle mir vor wie ich es real machen würde, da setze ich mich auch nicht in eine Gruppe und sage:" Mancher ist total unzufrieden, mancher meckert nur rum, mancher ist faul" usw. und wenn jemand nachfragt überlasse ich den anderen sich den passenden Schuh anzuziehen.

    Wenn mir etwas nicht passt ist es für mich völlig normal mich mit der Person auseinanderzusetzen die ich meine. Ob das jetzt nur im www so schwierig ist?

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Hallo Speranza,

    bin ja jetzt schon ein paar Jährchen hier - für mich schlussendlich sogar erfolgreich mit Abschluss.

    Die Gepflogenheiten des Forums zeigen sich mir so, dass es immer engmaschiger mit Auflagen ausgelegt wird. Es ist nicht mein Forum ich mische mich in die Forenpolitik nicht ein. Aber wie schon zig mal gesagt: Setzt endlich das durch was gewollt ist und gut !!

    Ich war auch eine ganze Zeit im geschlossenen Bereich - herzlich aufgenommen, ich durfte lustig sein und hatte auch dort keine besonderen Hobbys - jetzt gehts aus wirtschaftlichen Gründen halt nur im offenen Bereich und zack - fühlt man sich wie eine heiße Kartoffel - autsch *fallenlassen*. Ich zahle nicht mehr - man erinnert sich nicht mehr. Ganz ehrlich, mit Abstand und ohne weiterhin traurig darüber zu sein - so gibt es sicher kein zurück mehr.

    Ich habe akzeptiert und ich akzeptiere eben, dass man mich nicht mehr verstehen will bzw. das ich wohl nicht mehr verstehe.

    Ich hab fertig ... also geht der Weg jetzt weiter - nur eben anders als mal angedacht, aber schlechter keineswegs.

    Bye
    Diandra

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  • Hallo Diandara,
    sowie Ihr anderen,

    leider ging es mir ähnlich wie Dir. Ich habe in meiner Anfangszeit im Forum sehr viel Hilfe im offenen Bereich erhalten. Vermutlich auch diesem meinen Ausstieg mit zu verdanken.

    Dennoch fühlte ich arme Kirchenmaus mich immer - auf Grund der finanziellen Situation, die heute noch schlechter ist - "auf der Abschussbasis", da es immer wieder im Raum stand den offenen Bereich zu schließen.

    Ich denke, seit meiner Trennung vor drei Jahren habe ich meinen guten Kurs gefunden, bin noch immer Single und fühle mich damit wohl. Vielleicht passt es auch mal innerhalb einer Beziehung aber jetzt lebe ich im hier und jetzt - ohne Alkoholbezug oder abhängigen Beziehungen.

    Lieben Gruß, auch an alle jene, die mich noch kennen (speziell Nici),
    Dagmar

  • Gratulation ...


    Das wird ein Top-Wochenende. Jetzt können einige aufatmen - Ruhe ist endlich eingekehrt.

    Was bedeutet schon langjährig trocken, wenn man Worte benützt, sie ummünzt und aus eigenen Antrieb so besser damit umgehen kann.
    Was bedeutet es schon, einen Weg gefunden zu haben, sich von der "Masse" der Postings abgehoben zu haben ?
    Was bedeutet es schon, klar und gradlinig seinen Weg zu gehen.
    Was bedeutet es schon, nicht auf immer wiederkehrende Provokationen friedlich einzugehen.

    Wunderbar, wie die Forenleitung agiert hat. Wie sie hilfreich und vor allem völligst wertefrei eingegriffen hat.

    Ja, so stellt man sich ein ernsthaftes Forum vor. Hier geht es ja um Leben und Tod. Wenn der Einzelne dabei rausgemobbt wird, dann dient das ja der Allgemeinheit.

    Einen Dank auch an all diejenigen, die stillschweigend gelesen und akzeptiert haben, obwohl sie gerade von diesem Thread angeblich so viel lernen und verinnerlichen konnten.

    Ich wünsche BC alles alles Gute. Bleib weiterhin so stark und gehe Deinen Weg. Es werden sich noch viele Türen öffnen und andere sich schließen. Ich jedenfalls werde Deine Beiträge sehr vermissen.

    LG
    Diandra

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  • Hallo Diandra,

    hatte den Thread, auf den Du ansprichst, auch gerade gelesen. Hatte ein gemischtes Gefühl dabei. Warum muß sich jemand in einem Thread aufdrängen wenn er dort vom Threadinitiator nicht gewünscht ist, sollte man dagegen Mittel einlegen und welche technische3n Mittel (Sperrung eines Teilnehmers für einen bestimmten Thread?) gibt es? Ich kann die Threadinitiatorin verstehen und wünsche ihr alles Gute.

    Rhein

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