mal ein neues thema, weiss nicht, obs hierhin wirklich passt:
aber ich habe schon einzwei mal gelesen, dass sich hier auch menschen, die selber alkoholiker sind, beteiligen. mich nähme wunder, wie sie mit den "problemen" ihrer kinder (falls sie welche haben) zurecht kommen. ist das nicht zusätzlich, zum eigentlichen problem, ein riesige belastung, dafür verantwortlich zu sein, dass es seinem kind/er "schlecht" geht? wie fühlt man sich dabei, wenn man mitkriegt, an welchen themen sie herumknorzen? was für krisen, störungen etc. sie plagen? wie "hilft" man als eltern? vorausgesetzt man ist sich des problems bewusst, aber hier im forum schauts ja schon so aus kriegt ihr vorwürfe zu hören? reden eure kinder mit euch drüber?
meine mam ist ja schon länger trocken und hatte aber ne heftige und steile "saufkarriere" hinter sich. sie hat sich jahrelang in therapie begeben, ist dem "ursprung" (sex. missbrauch) begegnet und arbeitet weiter an sich. sie ist für mich eine stütze geworden wenns um meine themen als EKS geht. sie versteht und weiss oft mehr als ich. und trotz dem macht sie mich noch immer wütend, nervt sie mich mit ihrer "lieben" noch immer grenzenloser art. ich habe ihr schon viele unschöne sachen an den kopf geworfen, immer im glauben, dass es für meine genesung gut ist. ich habe aber doch noch immer oft angst, dass ich irgendwann ihr mit "alten" geschichten weh tue und sie damit nur mit alk zurecht kommen wird... wir haben oft etwas ungereimtheiten wen sie unsere kinder hütet und die ALLES machen und kriegen dürfen...
mag mir ein elternteil dazu was antworten? nimmt mich echt wunder.