• lieber dirk,

    das freut dich sicher sehr, das es solche reaktionen gibt. es werden noch andere reaktionen geben, hast ja auch schon dafon berichtet.

    wie sehr bist du darauf angewiesen solche positiven feetbacks zu bekommen?

    wie sehr zieht dich das negative feetback wie zum beispiel, "eh warum trinkst du keinen alkohol mehr, dann wären wir ja alle alkoholiker", wieder runter?

    überleg das mal genauer. wie wichtig ist es für deine trockenheit von aussen reflektiert zu bekommen?

    ich seh das nämlich so, egal was andere denken, sagen, welche meinung sie darüber haben das kann mich in meiner einstellung wie ich lebe keinen einfluss mehr haben. dann bin ich mir sicher für mich was ich tu, brauch ich solche äusserungen nicht mehr. denn irgendwann bekommst du nämlich keine rückmeldungen mehr, wei es nichts neues mehr ist, das du nichts trinkst und wenn das für dich ein sehr wichtiger punkt ist, das du bestätigung von aussen bekommst stehst du irgendwann da und dir fehlt etwas. verstehst du was ich meine?

    lieben gruß melanie

    ps. dennoch möcht ich dir die freude jetzt nicht nehmen. :wink:

  • hallo melanie,

    Zitat von Melinak

    wie sehr bist du darauf angewiesen solche positiven feetbacks zu bekommen?

    ich habe immer schon nach anerkennung gesucht, daher bin ich sehr froh, dass ich durch mein "nichttrinken" nicht alle freunde verliere

    Zitat von Melinak


    wie sehr zieht dich das negative feetback wie zum beispiel, "eh warum trinkst du keinen alkohol mehr, dann wären wir ja alle alkoholiker", wieder runter?


    genau das sagte ein freund zu mir, aber er sagte dann auch "ok, wir unterstützen dich". und er bietet mir jetzt immer direkt wasser oder saft an.

    Zitat von Melinak


    denn irgendwann bekommst du nämlich keine rückmeldungen mehr, wei es nichts neues mehr ist, das du nichts trinkst


    irgendwann wird der tag kommen, wo ich, egal wo und mit wem ich weggehe, keinen spruch mehr zu hören bekomme "wie, du trinkst nix?"
    irgendwann ist das völlig normal und das ist dann die bestätigung für mich, dass ich alles richtig gemacht habe.
    und auf diesen zeitpunkt arbeite ich hin. und bis es soweit ist, stehen noch jede menge meilensteine am weg, die ich nach und nach passieren werde.

    und ich drücke dir und uns allen hier im forum ganz fest die daumen, dass wir alle den weg gehen und trocken bleiben und uns auch bei den problemen, sorgen und nöten des alltags nicht vom alkohol wieder einfangen lassen.

    lg
    dirk

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    **** seit dem 11.04.2011 trocken ****
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  • hallo dirk,
    ich bin überzeugt davon,
    dass du als trockener neue freunde kennenlernen wirst. und die echten freunde bleiben und gehen gemeinsam mit dir auf entdeckungsreise nach dem leben. übrigens haben deine positiven und liebevollen rückmeldungen mir sehr geholfen.einen schönen abend und morgen
    lg, hasenpfote

  • hallo dirk,
    ich wünsche uns allen einen guten morgen.
    heute ist freitag und deshalb trinken wir nicht.
    gerade am freitag trocken sein, lieber dirk.
    wir wollen ja FREI SEIN am freitag. und sonst sind wir sklaven.ich wünsche dir von herzen wundeerschöne grüne ampel- momente.
    lg, hasenpfote

  • hallo hasenpfote,

    auch dir einen wunderschönen guten morgen.

    jaa, du hast recht. heut ist freitag... und freitags abends wurde in der garage immer viel bier getrunken....

    ich werd auch ganz kurz mal hingehen und paar worte mit meinen freunden wechseln.
    aber ich werd gewiss nichts trinken.

    die finanziellen probleme in meinem leben nehmen zwar im moment stark zu, aber auch das ist kein grund zum trinken.
    eher im gegenteil. wenn ich nichts trinke, kann ich besser arbeiten und damit auch geld verdienen um aus der schuldenkrise wieder rauszukommen.

    lg
    dirk

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    **** seit dem 11.04.2011 trocken ****
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  • lieber dirk,
    du schreibst mit immer toll und sagst mir deine meinung, danke.
    jetzt ein aaaaaaaaaaaaaaber von mir:
    rote ampel , garage, und da willst du als frischtrockener hin?. nachdem DU so viel geschafft hast. soooooooooo viel nach so vielen jahren und das aufs spiel setzten wegen einer garage.
    das erinnert mich verdammt an die nobel- meile . und ich war nicht mehr dort.WEGEN DIR LIEBER DIRK:
    lade doch einen richtigen und alk- freien frEund zu dir in die wohnung oder komme am abend ins forum. ich bin sicher da :wink:
    und wegen dir bleibe ich dann sicher im offenen . auch wenn das für mich gerade wirklich nicht einfach ist.
    so oder so du bist viel zu schade für experimente, lieber dirk
    hasenpfote

  • hallo liebe hasenpfote,

    du hast recht.
    die garage ist mit einem "rot" belegt.
    aber wie soll ich es ausdrücken oder beschreiben...

    ich habe keinen saufdruck, aber ich habe das verlangen dort auch meine freunde (die mich beim nichttrinken unterstützen) zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen.
    das brauch ich einfach.

    aber ich verspreche dir (und mir), dass ich spätestens um 19.00 uhr zuhause bin und dass ich keinen alkohol trinke. dort wartet ein wie ich finde sehr gutes buch auf mich (bill bryson: eine kurze geschichte von fast allem).
    darauf freue ich mch heute abend und am wochenende besonders.
    entspannen, viel schmökern und den lieben gott einen guten mann sein lassen:-))

    leider hab ich zuhause kein inet (schönen gruß an die xy-com für die zügige bearbeitung meines antrages). daher kann ich mich heut abend auch nicht melden:-(

    aber wir bleiben trocken, versprochen!?

    lg
    dirk

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  • Hallo Dirk,

    Zitat von clubchef

    die garage ist mit einem "rot" belegt.
    aber wie soll ich es ausdrücken oder beschreiben...

    ich habe keinen saufdruck, aber ich habe das verlangen dort auch meine freunde (die mich beim nichttrinken unterstützen) zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen.
    das brauch ich einfach.


    darf ich mal fragen, aus welchem Grund du die Garage mit einem "Rot" belegt hast?

    LG Penta

  • hallo penta,
    die garage an sich ist rot, weil dort abends alkohol getrunken wird.
    eigentlich ist sie aber tagsüber gelb.
    sie ist schwer einzuordnen.
    ich werd es einfach mal probieren, und wenn ich merke, dass ich saufdruck kriege verschwinde ich sofort von da.

    lg
    dirk

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    **** seit dem 11.04.2011 trocken ****
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  • Hallo Dirk,

    rot, aber eigentlich gelb und sowieso willst du es probieren.
    Alkohol gibt es dort, das steht fest. Aber nur abends. Bis 19 Uhr Dableiben versprichst du dir und hasenpfote. Ist 19 Uhr jetzt schon abends oder nicht?
    Und hasenpfote kennst du ja nur von hier, der bist du keine Rechenschaft schuldig.
    Bleibst nur noch du. Wie oft hast du dir schon etwas versprochen und nicht gehalten?

    Warum ist es so wichtig heute dorthin zu gehen?
    Was rechtfertigt das Risiko Saufdruck zu bekommen?
    Was, wenn du doch nicht gehst, weil du dein Versprechen ähnlich ernst nimmst wie eine rote Ampel?
    Für mich ist das ziemlich viel Eierei, wenn ich das mal vorsichtig ausdrücken darf.

    LG Penta

  • Zitat von clubchef


    die garage an sich ist rot, weil dort abends alkohol getrunken wird.

    Hi Dirk
    Da ich auch Sonntags arbeiten muß fahre ich öffters, auch um 5:00 Uhr morgens an rote Ampeln ran. Nun habe ich manchmal überlegt, rot mal nicht so ernst zu nehmen und einfach mal drüber zu fahren. Dann habe ich aber Angst, das es zur Gewohnheit werden könnte. Irgendwann fahre ich dann auch mal unbewusst im dicken Verkehr drüber. :cry:

    Es darf bei unserer Vorgeschichte kein an sich oder mal schauen wie es läuft geben. Die Gefahr an einem solchen Ort übermächtig Alkoholverlangen zu bekommen, vorallem so am Anfang, des nicht Trinkens,
    scheint mir sehr groß zu sein. Ich glaube die Uhrzeit spielt dabei nicht so die große Rolle.

    ich wünsche dir ein schönes Wochenende Nobby

  • Zitat von Karsten


    irgendwie kommt mir das hier so vor, als wenn Grenzen ausgetestet werden wollen.
    Da man die Grenzen nicht kennt, ist die Gefahr eben sehr groß, diese zu überschreiten.

    Hi Karsten

    Genau, hab an meinem neuen Fahrrad (vergleichbar nie mehr trinken) das erste mal Hydraulikbremsen. Wollte mal schauen(vergleichbar Garage) ob die bei einer Vollbremsung auch halten was man mir versprochen hatte. Jo taten sie, mit dem Ergebniss, das ich übern Lenker geflogen bin. Hatte massenweise Schürfwunden und Prellungen. Gar nicht auszumalen wenn ich auf den Kopf gelandet währe. Grenzen auszutesten ohne zu Ahnen was kommen könnte enden auch Tödlich. :evil:
    Lg Nobby

  • lieber karsten

    grenzen kann ich doch erst erkennen, wenn ich etwas ausprobiert habe.

    schau mal ein kleines kind, das mit ner kerze spielt, das wird niemals erfahren wie weh das tut, feuer heiss ist, wenn es nicht mindestens einmal in die flamme gelangt hat. hinterher hat es eine dicke brandblase am finger, aber die erfahruung gemacht, es tut verdammt weh.

    klar, es ist sicher eine totbringende krakheit, alkoholismus ist keine kleine brandblase an einem finger. doch ist es nicht doch so, dass gerenzen hier ausgetestet werden können, ohne dabei gleich das schlimmste an zu nehmen? ganz vorsichtig natürlich immer darauf bedacht auf mich und meine co abhängigkeit.

    ich hab manchmal das gefühl mich isolieren zu müssen, nur um nicht miterleben zu müssen, wie sich die anderen betrinken. da mich zu schützen bringt mich in eine isolation, dann sitz ich nur zu hause rum, weil ich angst dafor habe rückfällig zu werden.das kann auch nicht der sinn des lebens zu sein. denn es ist nunmal zu akzeptieren das wenn ich unterwegs bin garantiert jemanden besoffenen begegnen werde.das ist wie lebendig begraben zu sein, sag ich dir, fühlt sich elend und mieserabel an, wenn ich da in meinem loch sitze vor lauter angst einen rückfall zu bekommen und das leben draussen an mir vorbei läuft.

    ich habe beschlossen trotz allem was ich als co abhängige mitbringe, meine suchtbereitschaft die ich sicherlich in mir trage raus zu gehen.mich unter menschen begebe. auch wenn ich da den ein oder anderen alkoholiker vor mir sitzen habe. ich möchte mich nicht von meiner co abhängigkeit abhängig machen und darum geh ich inzwischen wieder raus. ich begegne hier die anderen, die jenigen die nicht unter dieser krankheit leiden. die sind inzwischen in meinem leben eingezogen. das hätte ich mir genommen, wenn ich nicht raus gegangen wäre.

    dabei vertrau ich mir inzwischen mehr und mehr selber, denn ich hab ja gelernt damit umzugehen. klar, ich denke auch, ich mische mich nicht mehr unter die leute die saufen als lebenssinn betreiben. die meide ich sicherlich, darauf kann ich mich auch wieder verlassen. die gefahr besteht dennoch immer und immer wieder das ich dann doch mal an jemanden gerate, der süchtig ist. ich kann doch deswegen nicht aufhören zu leben und mich unter menschen begeben.

    grenzen kann ich nur dann erleben, wenn ich sie ausgetestet habe, oder etwa nicht? sonnst werde ich doch niemals lernen wo meine grenzen sind!

    vielleicht muss hier der ein oder andere diese rückfälle erleben, immer und immer wieder auf die nase fallen. doch ist es nicht so, das derjenige dem es dann auch wirklich ernsthaft wichtig ist, erkannt hat das das suchtfreie leben das wesendlich bessere ist als das in der sucht alles daran setzten dann nein zu sagen und sich schützen.ichbin mir heute sicher das ich wenn die begegnung mit einem süchtigen meine co knöpfe drückt bin ich so schnell weg und der aus meinem leben draussen so schnell kannst du nicht gucken. das mach ich nicht mehr mit. so kann ich auch wieder ins leben gehen und menschen begegnen, selbst wenn die alkoholiker sind. ich kenne inzwischen meine grenzen, weil ich diese erfahren und erlebt habe.

    lieben gruß melanie

  • hallo an alle:-)

    eure beträge haben mich doch sehr nachdenklich gemacht und auch wieder etwas auf den boden zurückgeholt.

    dafür danke ich euch!

    ihr habt recht, die gefahr dort selbst zu trinken ist definitiv vorhanden.

    trotzdem muss ich für 1-2 stunden mal raus mit freunden reden.

    lg
    dirk

    *******************************
    **** seit dem 11.04.2011 trocken ****
    *******************************

  • Hallo Melanie

    woher meinst du denn zu wissen , das Grenzen die du als CO kennst, auf Alkoholiker übertragbar sind? Solche Thesen habe ich immer auch nur von nass denkende Alkoholiker am Stammtisch gehört. Probieren, testen und nimm nicht das schlimmste an.
    Da gibt es für mich auch nichts mit einem anderes ,der meine Krankheit nicht hat ,zu diskutieren oder anzunehmen. Den wenn es nicht klappt bin ich verreckt. So einfach ist es .

    ich bin gerade in eine Klinik und habe jemanden kennengelernt der das Kosarkow Syndrom hat. Ob da das naive Denken , nicht das schlimmste anzunehmen nicht auch da war? Kann sie (ca 30-45) nicht fragen denn da sie es nicht mehr weiß.

    Meli , in deinem Falle als CO kann ich es nicht wissen, aber wenn du so deinen Weg gefunden hast ist das OK.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo zusammen,

    ich bin als coabhängige auch suchtgefärdet, lediglich ist mein stoff nach dem ich süchtig bin nicht alkohol, der liegt eben bei demjenigen der alkohol trinkt, darauf springe ich an. ich denke auch hier gibt es die gefahr rückfällig zu werden.die gefahr ist zwar nicht stofflich bedingt das ich kaputt gehe, aber seelisch bedingt daran kaputt zu gehen. mein tot wird dann nicht der sein, dass mein körper ducht den stoff alkohol verkümmert, meine gefahr sehe ich eher darin so seelisch daran zu sterben, dass mich depressionen, lebensunlust und schlussendlich dann auch unter umständen der freitod aufgrund der auswegslosigkeit kommen könnte.hartmut ich habs erleben müssen, leider und auch das war nicht das erlebnis das ich gern wieder erleben möchte.ich bin vorsichtiger geworden. so vorsichtig das ich dann das machte was genausowenig gesund ist. vor lauter angst mich in meine bude eingesperrt und nicht mehr raus gegangen, angst vor menschen bekommen. jedes klingeln vom telefon machte mir angst, auch das an der haustüre. ich konnte kaum noch einkaufen gehen weil ich vor lauter panikattacken menschenansamlungen nicht ertragen konnte. einmal bin ich vor lauter angst zusammengebrochen. nicht schön.

    paralelen sind vorhanden. ich schreibe von mir.ich hab auch keineswegs dafon geschrieben weiterhin sich den stammtischbrüdern mit welchen da gesoffen wurde zu treffen. :wink:

    ob ich weiss das meine grenzen als coabhängige die gleichen sind wie die beim alkoholiker? nein das weiss ich nicht.

    doch weiss ich gerenzen müssen von innen herraus gesetzt sein und angenommen werden. die muss ich selbst erfahren. das denk ich mir werden alle suchtkranken für sich herrausfinden.

    zum thema naiven denken kann ich dir noch mitgeben, das meins da sicher weit weniger naiv ist, als wie du versuchst es hier darzstellen. wär ich naiv im denken gewesen wäre den ärzten ihrer meinung gefolgt säss ich heut nicht hier um mit dir zu schreiben. :wink:

    so und nun noch zum thema rausgehen. rausgehen ja, menschen treffen ja, aber wirklich nur da wo es gesund ist. nicht dort wo ich mich dieser gefahr wieder aussetze. da stimme ich denke ich jedem zu.so wie karsten schrieb: treff dich mit denjenigen die deine sucht akzeptieren und die nicht in deiner gegenwart trinken.dies ist fakt, dies ist die grenze. wer das ausprobieren will, der wird erfahrungen machen und merken das es irgendwann nicht gut ist so weiter zu machen, wie er es gewohnt war.

    meine erfahrung hier ist genau die gleiche. rausgehen ja, menschen zu treffen ja, aber nicht mit denen zusammen am tisch zu sitzen, die saufen bis zum umfallen betreiben.das mach ich nicht mehr mit.

    da seh ich dann wieder parallelen zum alkoholiker :wink:

    lieben gruß melanie

  • Hallo Melanie

    ich halte nichts von dem gemeinsamen kollektive Parallelen herzustellen . Mag vorhanden sein ist mir jedoch als Alkoholiker mit meinem Schwarz Weiß Denken nur am Rande hilfreich.

    ich halte es auch für das falsche Signal, jemanden der gerade anfängt trocken zu werden einen individuellen Weg anzubieten. Was anderes ist es nicht wenn es um das austesten probieren usw. geht. Die Grundbausteine hier waren nicht nur ein Wegweiser für mich sondern die Rettung. Hatte durch Selbstversuche jahrelang mich fast ins verrecken gesoffen, da ich den einfachsten Weg ging.

    Melanie es geht für mich klipp und klar die Grenzen so zu setzen wie ich sie aus den Grundbausteine der Alkoholiker her kenne und nicht nach Belieben auszutesten, wie ich es nach dem jahrelangen Saufen in meinem geschädigten Hirn vorstellte. Mein Suchtgedächtnis diskutiert nach dem ersten Glas nicht mehr sondern zwingt mich wieder unkontrolliert zu Saufen.

    In deinem Falle hast du sicherlich auch nach den CO spezifischen Grundbausteine gehandelt. ?


    ich danke dir für die Disskussion und entschuldige mich bei dir Dirk deinen Thread nun dazu benutzt zu haben.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo zusammen,


    ich verstehe was du meinst, hartmut. ob das was ich schreibe für einen alkoholiker hilfreich ist? keine ahnung, ich kann das anbieten sich über das ein oder andere nachzudenken. ich halte es nach wie vor so, das das was ich schreibe von mir aus kommt und jeder selbst entscheiden kann ob und wie er damit umgehen kann.nur ist es für mich als co wichtig auch hier zu schreiben.

    auch sehe ich hier in meinem geschriebenen kein signal einene individuellen weg zu gehen. in meinem geschriebenen ging es nicht um einen individuellen weg, es ging um grenzerfahrung, grenzen setzen, wie es dazu kommt und wie manchmal damit umgegangen wird.

    ich denke genauso wie du, das es wichtig ist sich an diese grundbausteine zu halten, sonnst wär ich nicht hier. auch das möcht ich nochmals für alle unterstreichen.

    ich habe nach diesen bausteinen gehandelt und mein leben ist heute ein sehr schönes. hilfe nahm ich mir bei einem therapeuten, der sicch dem angenommen hatte, der mir half diese bausteine umzusetzen und in mein leben einzubauen.

    ich danke auch für diese diskussion und dir dirk alles gute auf deinem trocknen lebensweg.

    liebe grüße melanie

  • hallo und guten morgen zusammen,

    getrunken hab ich nichts am wochenende, aber es ist wirklich sauschwer.
    am freitag hab ich es keine ganze stunde ausgehalten, dann hab ich mich nach hause verabschiedet.

    ich bekam zwar nur brause angeboten, aber allein das zusehen wie die anderen bier trinken weckte den teufel im hinterkopf. der meinte laufend: "eins kann nicht schaden. ist doch so tolles wetter...."

    daher hab ich den selbstversuch abgebrochen.

    und eine warnung an alle die es auch ausprobieren wollen: es ist verdammt schwer. wenn dort nicht meine freunde gewesen wären, die meine krankheit kennen, sondern nur "saufkumpel" hätte ich mich besoffen

    lg
    dirk

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