• hallo und guten tag an alle.
    ich heiße dirk und bin zu der erkenntniss gekommen, dass ich ein immenses alkoholproblem habe.
    seit montag 11.04.2011 bin ich bei der örtlichen diakonie die mir gesagt haben, dass ich noch kein hoffnungsloser fall bin und ich vom alkohol wegkommen kann.
    seit diesem tag hab ich auch keinen alkohol getrunken

    mir graut es im moment vor dem anstehenden wochenende.
    üblicherweise trifft sich mein freundeskreis heute abend und dabei wird auch bier getrunken.
    genauso sieht es mit dem samstag aus. auch da treffen wir uns immer um fußball im radio zu hören und auch dabei wird bier getrunken.

    wenn sich jemand fragt, warum ich das schreibe: ich bin unsicher wie ich das wochenende durchstehen soll.
    auf der einen seite will ich ja auch meine freunde treffen und auch mit ihnen reden, auf der anderen seite will ich auf keinen fall alkohol trinken.

    gleich hol ich mir in der apotheke ein mittel, dass mir helfen soll evtl. entzugserscheinungen zu lindern.
    bisher hab ich an entzugserscheinungen unruhigen schlaf und schweißausbrüche. gleichzeitig muss ich aber auch sagen dass ich mich schon lange nicht mehr so motiviert gefühlt habe.
    die arbeit geht mir leichter von der hand und so blöd wie es sich anhören mag, mein verdauungsapparat scheint besser zu funktionieren. auch der pelzige schlechte geschmack im mund am morgen ist nicht mehr da.

    da ich halt erst seit 4 tagen ohne alkohol bin, kann es passieren, dass ich hier viele fragen stelle bei denen ich selbst wahrscheinlich später denke "das war aber eine dumme frage".
    ich bitte da um nachsicht und einen kurzen stups mit einem hinweis "dumme frage":-)

    stellt sich aber noch die frage, was ich hier in diesem forum möchte/erwarte/erhoffe...

    erstmal möchte ich an die betreiber des forums ein "danke schön" sagen.
    danke, dass ihr dass forum eingerichtet habt!
    danke, dass ihr mich teilnehmen lasst!

    ich erhoffe mir hier hilfe bei den vielen fragen die sich mir nach und nach stellen.
    ich erwarte, dass ich respektvoll behandelt werde, genau wie ich auch jeden anderen forumsteilnehmer respektvoll behandeln werde
    ich möchte, wenn ich denn irgendwann mal gefestigt ohne alkohol klarkomme, auch hilfe geben

    lieben gruß an alle

    dirk

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    **** seit dem 11.04.2011 trocken ****
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  • Hallo Dirk und herzlich willkommen.

    Zitat

    seit montag 11.04.2011 bin ich bei der örtlichen diakonie


    Hast Du schon mit Deinem Arzt gesprochen?

    Zu Deiner Orientierung kannst Du ja mal unsere Grundbausteine ansehen. Auch bzgl. des anstehenden Wochenendes.

    LG kommal

    unterwegs...

  • hallo kommal,
    vielen dank für das "willkommen":-)

    ich war gestern abend im freundeskreis der diakonie.
    dort wurde mich auch dringend geraten meinen hausarzt aufzusuchen.

    das hab ich heut morgen auch direkt gemacht.
    mir wurde blut entnommen zur bestimmung der leberwerte und ich hab ein rezet bekommen das helfen soll die entzugserscheinungen zu lindern (so denn schlimmere auftreten)

    mein hausarzt wird meine leberwerte regelmäßig prüfen und mich auch mit rat und tat unterstützen .

    gruß
    dirk

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  • Hallo Dirk,

    herzlich Willkommen in unserem Forum.

    Zitat

    ich bitte da um nachsicht und einen kurzen stups mit einem hinweis "dumme frage" :)

    Du stehst gerade am Anfang eines langen Weges, warum sollte jemand eine Frage als dumm bezeichnen ?

    Kennst du die Grundbausteine schon ?, hier ist der Link dazu Grundbausteine

    Lese sie dir mal in Ruhe durch, dann klärt sich evtl. die Frage wegen dem Wochenende.

    LG Martin

  • hallo martin,
    auch an dich ein danke für das "willkommen" :)

    das erste wochenende ist überstanden.
    ich hab keinen alkohol getrunken und meinen engsten freundes- und familienkreis informiert.

    die reaktionen waren für mich überraschend.
    von allen seiten gab es zuspruch und unterstützung wurde zugesagt.
    das hätt ich nicht geglaubt.

    es gab natürlich auch die fragerei: "warum und wieso, soviel trinkst du doch gar nicht, dann müssten wir ja alle ein alkoholproblem haben, willst du vieleicht ein alkoholfreies haben?..."

    das hab ich dann aber unkommentiert stehen gelassen und darauf verwiesen, dass es für MICH wichtig ist, keinen alkohol mehr zu trinken und auch nicht mit alkoholfreiem anzufangen.
    ich wollte da auch nicht als "weltverbesserer" auftreten. soweit bin ich noch lange nicht (und will es auch niemals werden) und es muss schließlich jeder für sich entscheiden ob er ein problem damit hat oder nicht.
    ich habe jedenfalls ein problem mit meinem trinkverhalten, und das gilt es abzustellen.

    keinen alkohol zu trinken war aber gar nicht so einfach.
    in der freundesrunde wurde und wird nunmal alkohol getrunken (auch an diesem wochenende) und als konsequenz hab ich mich frühzeitig nach hause abgesetzt.
    freitag abend dachte ich, dass ich stärkere entzugserscheinungen bekomme und hab vorsichtshalber eine tablette zur linderung genommen.
    was soll ich sagen... so schnell bin ich noch nie eingeschlafen:-)
    samstag und sonntag brauchte ich keine tabletten und hatte auch nicht das gefühl dass entzugserscheinungen auftreten. hab mich viel im garten ausgetobt und war dementsprechend abends hundemüde und bin so eingeschlafen.

    und das wichtigste: ich bin stolz auf mich, das war ein kleiner schritt auf einem langen weg und mein selbstwertgefühl ist gestiegen:-)
    hab mich auch prompt mit gummibärchen und schokolade belohnt:-))

    lg
    dirk

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  • Hallo Dirk,

    Zitat

    keinen alkohol zu trinken war aber gar nicht so einfach.

    aus diesem Grund habe ich mich im ersten Jahr von Feiern und Treffen ferngehalten wenn dort getrunken wurde.

    Auch jetzt, nach mehreren Jahren, gehe ich nicht auf Feiern wo zu viel getrunken wird.

    Mein Leben gefällt mir viel zu gut um es aufs Spiel zu setzten, ich hatte es schon einmal fast verloren.

    LG Martin

  • hallo martin,

    ich werde sogar noch einen schritt weiter gehen und den wohnort wechseln.
    es ist nicht zu weit von meinen freunden weg, aber dadurch gehe ich der gefahr des "feierabendbierchens" aus dem weg ,ohne dass ich meine freunde gar nicht mehr treffen könnte.

    zum wochenende kann ich ja immer mal zu besuch hinfahren.


    btw...
    eben hab ich mit meinem arzt telefoniert.
    das ergebniss meiner blut- und leberwerte ist gekommen.
    einzig der gamma-gt steht bei 90 und ist damit um ein drittel zu hoch.
    die anderen werte sind im rahmen, von daher ist keine schädigung der organe zu erwarten.
    in 4 wochen wird wieder blut abgenommen um zu sehen, wie sich die werte und besonders der gamma-gt entwicklen.

    aber hauptsache erstmal die bedenken wegen körperlicher schäden aus dem kopf....

    lg
    dirk

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  • Zitat von clubchef


    und das wichtigste: ich bin stolz auf mich, das war ein kleiner schritt auf einem langen weg und mein selbstwertgefühl ist gestiegen:-)
    hab mich auch prompt mit gummibärchen und schokolade belohnt:-))

    Hi Dirk

    Das mit dem stolz sein ist für mich auch ein schönes Gefühl. Endlich macht man mal Nägel mit Köpfen. Leider stehen auch bei mir die Nascherein ganz vorne an erster Stelle. Im K.H hieß das Suchtverlagerung. Ich esse jetzt an einem Tag mehr Süssigkeiten, als vorher in einem Jahr. :oops: Aber ich glaube auch das man eine kleine Belohnung braucht. :wink:

    LG Nobby

  • Zitat von Waschbaer

    Ich esse jetzt an einem Tag mehr Süssigkeiten, als vorher in einem Jahr. :oops: Aber ich glaube auch das man eine kleine Belohnung braucht. :wink:

    LG Nobby

    hallo nobby,
    ich belohne mich aber nicht nur mit süßigkeiten.
    wenn ich das machen würde, müsst ich mir bald neue hosen kaufen:-)
    ich sehe es auch als belohnung an, wenn ich abends in einem buch etwas schmökern darf oder wenn ich einfach mal eine runde "nordic-walking" drehe. dabei kriege ich auch den kopf frei und hab kein verlangen zu trinken.
    überhaupt hab ich im moment jede menge zeit und energie übrig.
    zeiten in denen ich bisher getrunken hatte werden sinnvoller genutzt und durch mein nichttrinken hab ich viel mehr lust etwas aktiv zu machen

    über ostern hab ich mich belohnt imdem ich meinen garten zu hause auf vordermann gebracht habe und auch an den feiertagen mit hacke und schaufel gewütet habe:-)

    das war eine superablenkung und hat den nebeneffekt, dass ich dabei schön braun geworden bin und auch mit den nachbarn bischen über gartenplanung plaudern konnte:-)

    lg
    dirk

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    **** seit dem 11.04.2011 trocken ****
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  • hallo dirk,
    vielen dank, ist für mich wie ein strauß blumen.
    ja, jetzt ist mal aktivprogramm angesagt. bummeln und ein eis essen.
    bis später
    dir einen schönen trockenen tag :lol:
    lg, hasenpfote

  • hallo zusammen,

    ich belohne mich auch lieber mal mit arbeit im garten, wo ich für mich etwas positives empfinden kann, sehen kann, das ich etwas gemacht habe als mit dem essen von süssigkeiten, die ja wiederum nur kurzfristig ein glücksgefühl auslösen und im nachhinein nur wieder neue süssigkeiten essen hervorrufen, meine zähne kaputt machen,auf mein körper bei zu viel zucker ja auch schaden zufügen.klar ein kleines stück schokolade tut nicht weh, tut gut. nur auch hier setze ich gerenzen.

    zeit, ja, ich habe nun sehr viel mehr zeit etwas zu tun. früher verschwand die zeit nur in gedanken an eltern, partner. heute geniesse ich zeit für mich und das tut echt gut. belohnung braucht jeder mensch, doch ich suche mir belohnung da, wo sie mir auch gutes tut.ein gutes buch, garten, oder auch einfach nur dasitzen, nichts von aussen sondern mich von innen her wohl zu fühlen im nichts tun, spüren,wahrnehmen ich ich mich.das genügt mir inzwischen schon und macht mich zufrieden.

    lieben gruß melanie

  • Huhu dirk,

    Zitat

    es gab natürlich auch die fragerei: "warum und wieso, soviel trinkst du doch gar nicht, dann müssten wir ja alle ein alkoholproblem haben, willst du vieleicht ein alkoholfreies haben?..."

    Dahinter steckt oft keine böse Absicht, sondern schiere Uninformiertheit. Alkoholismus ist hier in Deutschland ein riesiges Tabuthema, aus den unterschiedlichsten Gründen.
    Da hilft nur das Gespräch suchen und ein wenig aufklären. Allerdings wirst du immer wieder die Unverbesserlichen treffen, die es einfach nicht lernen wollen und auch nie aufgeben werden deine Trockenheit (und somit im Grunde dich und deine eigene Wahrnehmung) in Frage zu stellen. Auf Dauer heißt es bei diesen Menschen leider nur, Abstand nehmen, auch wenn es in einigen Fällen schmerzt.

    Ich sage dazu immer nur: Eigentlich bräuchte die Alkoholindustrie gar keine Geld mehr in Werbung zu stecken, die Konsumenten bewerben und vermarkten das Produkt von ganz allein. Und das zuweilen mit einer Aufdringlichkeit und Elan, als würden sie dafür 5.000 Euro Provision im Monat erhalten.

    Übrigens, ich habe auch nie wirklich viel getrunken. Nichts desto weniger war ich süchtig nach dem Zeug, und das ist für mich inzwischen alles was zählt.

    LG
    Plejaden[/code]

  • Zitat von clubchef


    ich belohne mich aber nicht nur mit süßigkeiten.
    wenn ich das machen würde, müsst ich mir bald neue hosen kaufen:-)

    Hi Dirk
    Da ich während meiner Therapie einiges an Kilos abgenommen habe, kann
    ich mir die Ausrutscher gönnen. :lol:
    Natürlich steuer ich nun, da ich körperlich wieder fit bin, mit sehr viel Radfahren entgegen. Körperliche Betätigung und Sport waren für mich mal das wichtigste im Leben. Nur mit dem Alk schaffte ich die letzten 5 Jahre nicht mal mehr 10 KM Radfahren an einem Stück. Nun versuche ich mir wieder ein Leben mit Sport aufzubauen. Radfahren so 20 Km schaffe ich schon wieder locker. Und wenn ich ohne Alk wieder zu alten Zeiten komme, wird das meine größte Belohnung sein. Auch werde ich nätürlich die Süßigkeiten wieder stark einschrenken, da bei mir Diabetes festgestellt wurde.
    Dir wünsche ich einen schönen zufriedenen Tag
    Nobby

  • Zitat von Plejaden

    Allerdings wirst du immer wieder die Unverbesserlichen treffen, die es einfach nicht lernen wollen und auch nie aufgeben werden deine Trockenheit (und somit im Grunde dich und deine eigene Wahrnehmung) in Frage zu stellen. Auf Dauer heißt es bei diesen Menschen leider nur, Abstand nehmen, auch wenn es in einigen Fällen schmerzt.

    hallo plejaden,
    das thema "abstand" nehmen scheint sich von selbst zu lösen.
    ich hab z.b. einen bekannten, der immer gerne mal bei mir angehalten hat und ein paar bier mitgetrunken hat.
    seitdem ich ihm gesagt habe, dass ich kein bier mehr trinke und auch keins mehr zu hause habe nimmt er abstand.
    fast so als hätte ich eine ansteckende krankheit:-(

    da frage ich mich doch (und da hab ich viel drüber nachgedacht) warum er abstand hält?
    ich bin zu dem schluß gekommen, dass er durch mein nichttrinken auf seine eigenen trinkgewohnheiten aufmerksam geworden ist und sich diese gewohnheiten aber nicht eingestehen möchte. also hält er lieber abstand und umgibt sich mit anderen.
    mag sich klugscheißerisch anhören, aber anders kann ich es mir nicht erklären.

    auf der anderen seite sehe ich aber, dass meine engsten freunde sehr positiv mit dem thema umgehen und mich sehr unterstützen.
    ich bekomme immer nur wasser und saft angeboten, und in meiner gegenwart wird der alkohol auch nicht mehr so offen gehandelt.

    ich find es prima und fühl mich ohne alkohol sauwohl:-)

    lg
    dirk

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  • Zitat von Waschbaer

    Radfahren so 20 Km schaffe ich schon wieder locker. Und wenn ich ohne Alk wieder zu alten Zeiten komme, wird das meine größte Belohnung sein.

    mensch nobby,
    meinen respekt!!
    20km mit dem rad, da würd mir die lunge rausfliegen und der kreislauf kollabieren:-)

    aber im ernst...
    ich hab früher auch viel sport getrieben (fußball, badminton, bischen fahrrad)
    aber durch die sauferei ist das alles nach hinten gerückt und dann ganz vom tisch gefallen.

    ich muss mir mal ein beispiel an dir nehmen und auch wieder sportlich aktiv werden.

    lg
    dirk

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  • lieber dirk,

    unter umständen steckt hinter der anscheinenden freundschaft nur eine einzige verbindung zu stehen. bier trinken. mehr verbundenheit spürte dein kumpel wohl nicht, denn dann wäre es ihm wichtiger mit dir zusammen zu sein, dich zu akzeptieren, das du nicht mehr mit dem gewohnten bier anstösst und mit ihm zusammen den rausch erlebst. sei froh wenn sich solche menschen von dir distancieren, daran merkst du wer deine freunde sind, die dich als mensch achten und schätzen und wer dich nur benutzt um das eigene problem zu verbergen. ich gebe dir mit deiner annahme wohl recht und auf solche freunde kann jeder von uns verzichten. es sind keine freunde.

    die anderen, die dich schätzen werden sich für dich freuen, wenn sie erkennen das es dir immer besser geht und du endlich wieder aktiv am leben teilnimmst!

    lieben gruß melanie

  • Huhu dirk,

    ich kann Melinak nur zustimmen. Überspitzt formuliert kann man auch die Frage stellen: Was war diesen Menschen wichtiger? Der Alkohol oder du? Es gibt sogar viele hier im Forum, die ihren Mitmenschen diese Frage direkt gestellt haben.
    In vielen Fällen kommt dann die enttäuschende Erkenntnis, es war der Alkohol.

    Natürlich schmerzt es zunächst, und die Enttäuschung ist riesengroß, aber wie du richtig beschreibst - auf solche Freunde kann jeder verzichten.

  • Hallo Dirk,

    mit zunehmender Dauer deiner Trockenheit trennen sich die Wege. Bleib da ganz konsequent. Du merkst ja, wie unterschiedlich sich es anfühlt, wenn du Saufkumpane mit echten Freunden vergleichst.

    Schön, daß du so tolle Freunde hast. Und daß du mit ihnen über deine Alkoholkrankheit geredet hast, schützt dich zusätzlich. Klar bist du dafür verantwortlich, was du ißt und trinkst - beim geringsten Zweifel immer nachfragen! Aber es ist schon toll, wenn du alkoholfreie Sachen angeboten bekommst, weil sie bescheid wissen.

    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • hallo dirk,
    ich wüsche dir heute einen schönen tag.
    und einen trockenen tag. :lol:
    eine gute freundin rief mich heute in einem sehr wichtigen moment an.
    das war sechster sinn. bei ihr habe ich kein problem, zu sagen auf einen kaffee. war mir aber bis jetzt nicht so ganz bewusst, dass sie eine wirklich gute freundin ist.
    also , kopf hoch, mit der trockenheit kommen auch neue freunde in dein leben.
    und lieber einen guten, als 99 falsche.
    lg, hasenpfote

  • ein fröhliches hallo an alle:-)

    ihr habt recht. auf den freund kann ich verzichten. das macht mir auch nix aus. wir werden uns weiterhin sehen und paar worte miteinander wechseln.
    rückblickend waren die gespräche mit ihm eh nie so tiefsinnig. es drehte sich immer alles nur um saufen, wer hatte mal was mit wem und wo ist am wochenende eine feier.....

    und das schöne erlebniss von gestern will ich euch auch nicht vorenthalten.
    ein anderer freund ist aus dem urlaub im osten heimgekommen.
    ich sah wie er an seinem trecker am basten war und hab kurz angehalten um hallo zu sagen.

    höflich wie er ist, fragte er direkt: "bierchen trinken?"
    und keine sekunde später sagte er... "ach..ich hab ja gehört du trinkst nichts mehr. dann kriegste auch nix......" und weiter : "ist das jetzt nur ne zeitlang mit dem nix trinken oder für immer?"
    ich sagte: "für immer!"
    und er "find ich gut. zieh das bloss durch!"

    ich fand es toll

    lg
    dirk

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