Gedächtnis und Gedächtnisverlust

  • Ein Hallo an Alle :D

    Mir geht seit geraumer Zeit etwas im Kopf herum, ich habe Postings durchsucht, jedoch nichts zum Thema -Gedächtnis/Gedächtnisverlust/Gedächtnislücken gefunden und nun möchte ich mich an euch wenden und um Erfahrungsaustausch bitten.

    Folgendes (boah ist es schwierig den Anfang zu finden!)

    Ich beginne einfach damit: Es gab in meinem Leben ein, für mich traumatisches Erlebnis, über welches Gespräche mit der Psychologin gab/gibt.
    So, und dabei habe ich auch angesprochen, das ich um den nahen Zeitpunkt des Geschehens einen fast völligen Gedächtnisschwund hatte. Sie sagte, das es normal sei, auch noch einige Zeit danach, wie auch in der Situation als Co. So richtig klar ist es mir jedoch nicht geworden, wieso das so ist.

    ok, in Extremsituation reagiert der Körper, beschränkt sich auf Überlebensnotwendiges. Ist der Zustand der Co-Abhängigkeit eine Extremsituation, so fragte ich mich? Jo, im gewissen Sinne schon, nur warum dann diese Vergesslichkeit? -Dieses sich schlecht merken- können?

    Ich begreife das nicht.
    Es gab nach diesem Zeitpunkt des Traumas ein funktionieren im extrem hohen Bereich rein aus dem Unterbewusstsein heraus. Im Job gab es keine Beanstandungen, korrekt gearbeitet. Dieses erfuhr ich, als ich um eine Aussprache bat. Korrekt gearbeitet, sah jedoch "schlecht aus" was verständlich war. Irre! Zu hause musste ich mir für jede Kleinigkeit einen Zettel schreiben, damit ich es nicht vergesse und jeden Tag bin ich mit Horror zur Arbeit, weil ich Angst hatte, mir unterlaufen Fehler. Irre. Ich habe funktioniert wie eine programmierte Maschine.

    Dann kam die Zeit, wo ich hellauf begeistert war, etwas zu erarbeiten. Ich blühte regelrecht auf und die Vergesslichkeit im Alltag ließ auch etwas nach. Jedoch, wenn ich mir später manches, was ich erarbeitet hatte las, dachte ich: WOW, das hast du geschrieben?! Ich musste das erarbeitete fast nochmal so bissel aufarbeiten, weil ich einen Großteil wieder vergessen hatte. Das hat mich erschreckt!

    Was jetzt noch ist, ich bin immernoch etwas vergesslich und vorallem Namen machen mir zu schaffen. Im Job klappt es, nur wenn ich spontan im Alltag einen Namen benennen soll, ist er einfach weg! Und diese Menschen kenne ich zum Teil schon eine länger Zeit! Das macht mir zu schaffen!

    Was habe ich unternommen, um mein Gedächtnis zu trainieren und was mir Freude macht: Vokabeln gelernt.
    Ich singe sehr gern und habe begonnen, die Texte beim singen mitzulesen. Das ist schön und es klappte immer besser, auch ohne die abzulesen, einfach draufloszusingen. So, da könnte man meinen, jetzt funzt es und der Text sitz. Ne, selbst wenn ich zu mir selbst sage: Ich singe jetzt einfach mal ein Lied..wusch, ist der Text weg. Und: Ich fühle mich total schockiert-blockiert. Anderseits aber kann ich auch spontan losträllern odeer es reicht, wenn schon wenige Worte vorgeträllert werden und es funktioniert. Da ist alles da. Und dann ist wieder alles weg! Das ist das zum Mäusemelken!

    So, wenn es nun nicht unüblich ist, das ein Co Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis hat, Himmel! Ich frage jetzt einfach: Kennt ihr das auch? Und was macht ihr, um euer Gedächtnis zu pflegen und wieder aufzupäppeln?

    lg
    Mora

  • Guten Morgen Mora,

    die 'Vergesslichkeit' kenne ich auch.

    Meine Therapeutin findet sie auch 'normal'. Die Ursachen dafür sind bei mir Trauma und PTBS.

    Ich trainiere mein Gedächtnis nicht zusätzlich, sondern versuche es zu entlasten, denn diese Bearbeitungs- und Verarbeitungsprozesse kosten enorm viel Kraft.
    Das hört sich jetzt blöd an... Gedächtnis zu entlasten... in Anbetracht der Tatsache, dass ich hier losgehe, 5 Minuten später bei Aldi stehe und weiss, dass ich 4 Sachen kaufen wollte... aber was war s denn?
    Hab s tatsächlich vergessen... meistens gelingt es mir es mühsam zu rekonstruieren indem ich mich darauf konzentriere was ich kochen wollte und darauf was im Kühlschrank war... manchmal auch nicht...

    Es ist hier deshalb noch niemand verhungert :)

    Ist halt wie leben in zwei Welten. Die Beschäftigung mit dem Trauma und das Hier und Jetzt... manchmal kann ich mich auch nicht richtig konzentrieren... gibt sogar Tage an welchen ich das Auto bewusst stehen lasse, weil ich es einfach nicht richtig peile was so im Strassenverkehr um mich herum passiert... merke es dann immer daran, dass ich höchstens 15 Minuten unterwegs war und schon einer gehupt hat... und der Hammer ist, dass ich gar nicht nachvollziehen kann warum :)

    Ist s ganz schlimm kann ich nicht mal die einfachsten Dinge verstehen... neulich meinte mein Freund ich solle bitte vom Baumarkt 10 10 Watt Glühbirnen mitbringen. Also mit dieser Ansage war ich komplett überfordert... wieso zweimal die 10? Hä?
    Diese Tage nenne ich: Leben mit Behinderten :-)))

    Es ist einfach so wie es ist... so gehe ich damit um, denn ändern wird sich das erst, wenn die Traumen besser aufgearbeitet sind... so schreibe ich mir an den speziellen Tagen morgens eine Liste mit all den Dingen, die ich erledigen möchte und zwar genau in der Reihenfolge, in der ich sie abarbeiten möchte... das funktioniert dann :)

    Kann das aber alles nur so beschreiben wie es bei mir ist und habe keine Ahnung ob meine Aussagen und Empfindungen Allgemeingültigkeit besitzen... vielleicht hilft s dir ja wenigstens zu wissen, dass es noch mehr 'vergessliche' Menschen gibt.

    Liebe Grüße,

    Apfelsine

  • Hallo Ihr Lieben

    Uffff und ich dachte ich bin mit dem Problem ganz alleine da. ;)

    Abgesehen vom ADS, das ich habe, habe ich die letzten Jahre enorme Konzentrationsprobleme.
    Klar, meine Depressionen begünstigen es, das weiss ich, aber da war noch was anderes, was ich eher fühlte als wusste. Da hat was nicht gestimmt, und ich hatte Angst. Da ich vor 4 Jahren Gehirnblutung erleiden habe, habe ich befürchtet dass da noch was im Gange ist.
    Aber, wie Apfelsine es schreibt, leuchtet mir ein, dass mein gehirn mit der Verarbeitung der Trauma überlastet ist. Und eigentlich ist das bei mir genau seit ich angefangen habe an mir zu arbeiten.

    Und wieder was gelernt ;)

    Liebe Grüße
    Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Huhu Grazia,

    na dann willkommen im Club :)

    ich habe hier das Buch 'Verbündete' von Laura Davis.

    Es ist ein Handbuch für Partnerinnen und Partner sexuell missbrauchter Frauen und Männer.
    Ich tippe mal ab was unter 'Krisenstadium' auf Seite 36 steht ( und hoffe das ist nun keine Reklame für ein Buch und es ist für die Moderatoren okay...), da ich denke die Ursache eines Traumas spielt eher weniger eine Rolle beim Heilungsablauf...

    - edit, bitte hier keine Texte einkopieren, Urheberrecht. Danke, Linde -

    Ich denke wer da gerade drin ist braucht sich wegen 'Vergesslich-' und Verschusseltheit nicht sooo große Sorgen zu machen :)

    Böse Zungen behaupten ich sei autistisch... Asperger :)

    Abgeklärt habe ich es nicht, da meine Thera meinte es sei letztendlich nicht feststellbar. ( Symptome wie Asperger wegen Trauma oder: Eine Aspergerin mit Trauma)

    Liebe Grüße,

    Apfelsine

  • Hallo Apfelsine,

    das von dir angesprochene Buch und weitere zu diesem Thema, haben wir sogar in unserer Bücherliste!

    Nur bitte keine Textpassagen einkopieren. :wink:

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • huhu Linde,

    ich hatte es nicht kopiert, sondern im Schweiße meiner Fingerkuppen abgetippt *flennt*

    Wäre es denn okay ( von den Forenregeln her) wenn ich für Grazia ( wenn es sie denn interessiert :) das was in dem Abschnitt in diesem Buch stand mit meinen eigenen Worten wiedergebe?

    Liebe Grüße,

    Simone

  • Buchtipps sind eine sinnvolle Ergänzung, aber da wir ein Selbsthilfeforum sind, sind eigene Gedanken und eigene Lebenserfahrung noch besser. :)

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Apfelsine

    Ich habs gelesen. Ja, es stimmt. ich bin so beschäftigt mit den anderen Gedanken, dass ich mich kaum konzentrieren kann.
    Also es gibt Hoffnung, dass es irgendwann doch besser wird ;)

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallöchen ihr Lieben :D

    Zitat

    die 'Vergesslichkeit' kenne ich auch.

    Zitat

    Uffff und ich dachte ich bin mit dem Problem ganz alleine da.

    Ganz ehrlich, ich war schon bissel erleichert, euch zu lesen, ja und nun freue ich mich, dieses hier offen "angeschrieben" zu haben :D
    Dieses denken "ich stehe da alleine mit dem Problem da" und ich muss das irgenwie selber schaffen da raus zu kommen oder die Scham -was sollen denn (jetzt) nur die anderen denken- jo, das zu überwinden,,ja das ist doch für uns Co´s ein gewaltiger Schritt nach vorn gelle !?! :D
    Ich freue mich wirklich sehr, das wir uns die Hände reichen! Wunderbar! Danke!

    Apfelsine und Grazia, in meinen folgenden Ausführungen werde ich Zitate heranziehen, die aus euren Postings kommen, sie sozusagen gemischt aneinanderreihen.
    Antworte ich speziell an einen von euch Beiden, so schreibe werde ich es durch direkte namentliche Ansprache signalisieren. Ich hoffe, es ist ok für euch. Sollte es euch Schwierigkeiten bereiten, so bitte ich es mir mitzuteilen. Jo?


    Zitat

    Meine Therapeutin findet sie auch 'normal'. Die Ursachen dafür sind bei mir Trauma und PTBS.

    Zitat

    Böse Zungen behaupten ich sei autistisch... Asperger


    PTBS, Co-Abhängigkeit und Asperger.

    ok, bröseln. Es gab eine Zeit, in der ich mich mit Asperger befasste und auch Nachfragen startete, weil ich die Vermutung hatte, ein Aspi zu sein.
    ok, es trafen vereinzelte Symptome zu und letztendlich kam es in die Richtung psychogener Aspi. Es wird zwar heute davon ausgegangen, das ein Asperger-Syndrom genetischen Ursprungs ist, jedoch kann damit nicht ausgeschlossen werden, das durch ein Traumata eine Wesensveränderung stattfindet, welche dann in Folge symptomentspechende Verhaltensweisen aufzeigt.

    Lege ich nun PTBS und Co-Abhängigkeit und Asperger in ihren Verhaltensweisen, auf emotionalem Gebiet wie auch im zwischenmenschlichem Interaktionsbereich nebeneinander, so gibt es doch etliche Berührungspunkte. Ein "ineinanderschlittern" sozusagen.

    Liebe Grazia, ich möchte dir nicht zu nahe treten, mit dem was ich jetzt formuliere! Ok?! Es ist eine ganz nüchterne und allgemeine Überlegung, die ich niederschreibe. ok?!

    Ich wage zu behaupten, das diese Menschen "mit den bösen Zungen" ganz neutral gesehen, eine Beobachtung machten, die durchaus ihre Berechtigung haben KANN, da anhand von Symptomen eine Schlußfolgerung gezogen wurde.
    Inwieweit diese Schlußfolgerung auf eine umfassende Wahrnehmung und Auseinandersetzung und Kompetenz beruht, das wäre eine "emotionslose Frage der Auseinandersetznung mit/an sich selbst" um dann ggf. kompetente Hilfe einzufordern.
    Jo ich schreibe bewusst einfordern, denn liest man nach, gibt es gerade im Erwachsenenalter einen recht hohen Prozentsatz nichterkannter Asperger und Leidenswege, die hätten nicht so verlaufen müssen. Insfern könnten diese Zungen nicht als böse, sondern eigentlich für mich selbst sozusagen eine doch liebevolle Zuwendung darstellen. Und wenn es unbewusst geschieht,egal, für mich selbst kann ich einen positiven Aspekt herausziehen, für mich selbst ggf. aktiv werden und negative Gedanken wegschnipsen. :D


    Zitat

    ....Die Beschäftigung mit dem Trauma und das Hier und Jetzt...

    Zitat

    Aber, wie Apfelsine es schreibt, leuchtet mir ein, dass mein gehirn mit der Verarbeitung der Trauma überlastet ist. Und eigentlich ist das bei mir genau seit ich angefangen habe an mir zu arbeiten.


    Konfrontation mit dem Trauma, Verarbeitung, ausrichten auf andere Verhaltensweisen und neue Lebenswege..das ist doch wie eine Besteigung des Mount Everest !!!!! Da purzeln doch die Hüte vom "Hut ab"!!! Gelle!!


    Liebe Apfelsine,

    Zitat

    Ich trainiere mein Gedächtnis nicht zusätzlich, sondern versuche es zu entlasten, denn diese Bearbeitungs- und Verarbeitungsprozesse kosten enorm viel Kraft.
    Das hört sich jetzt blöd an... Gedächtnis zu entlasten...


    NEIN! Es liest sich nicht blöd! Du hast erkannt und du kannst offen darüber schreiben! Das ist doch wunderbar! Fantastisch! Und: Vielen Dank für dein Vertrauen!!!!


    Zitat

    Hab s tatsächlich vergessen... meistens gelingt es mir es mühsam zu rekonstruieren indem ich mich darauf konzentriere was ich kochen wollte und darauf was im Kühlschrank war... manchmal auch nicht...

    Es ist hier deshalb noch niemand verhungert

    Deine Schritte werden müheloser werden Apfelsine! Und! Ich bin mir auch sicher, dass niemand bei dir verhungern wird!!!


    Zitat

    gibt sogar Tage an welchen ich das Auto bewusst stehen lasse, weil ich es einfach nicht richtig peile was so im Strassenverkehr um mich herum passiert... merke es dann immer daran, dass ich höchstens 15 Minuten unterwegs war und schon einer gehupt hat... und der Hammer ist, dass ich gar nicht nachvollziehen kann warum

    Du handelst sehr verantwortungsvoll Apfelsine!! Super!
    Und wegen den "Hupern" Apfelsine, es gibt Menschen, die sind einfach hektisch und müssen laut werden. Da fehlt manchmal wohl einfach innere Ruhe und es muss wirklich kein treffender Grund deinerseits vorliegen, das sie hupen. *zwinker

    Zitat

    Es ist einfach so wie es ist... so gehe ich damit um, denn ändern wird sich das erst, wenn die Traumen besser aufgearbeitet sind... so schreibe ich mir an den speziellen Tagen morgens eine Liste mit all den Dingen, die ich erledigen möchte und zwar genau in der Reihenfolge, in der ich sie abarbeiten möchte... das funktioniert dann

    JO! Schritt für Schritt! Und so wie du eine Liste führst, so habe ich es auch gemacht und es funktionierte! Anfangs habe ich sogar teilweise die Zeiten dazugeschrieben und im Laufe der Zeit fielen erst die Zeiten weg und dann wurde die Liste immer kleiner!

    Zitat

    Ist s ganz schlimm kann ich nicht mal die einfachsten Dinge verstehen... neulich meinte mein Freund ich solle bitte vom Baumarkt 10 10 Watt Glühbirnen mitbringen. Also mit dieser Ansage war ich komplett überfordert... wieso zweimal die 10? Hä?

    Dieses unbedingtnverstehen wollen....ich habe da auch so meine Stolperfallen, werden weniger, aber sie schnappen noch zu.
    Persönlich bemühe ich mich jetzt, sofort zu fragen nach dem Warum dieses oder jenes so geschehen soll ehe ich mir den Kopf zermardere und völlig wuschig und unkonzentriert werde
    oder
    ich lasse es dabei, das ich nicht alles bis ins kleinste Detail verstehen muss. Nicht zu dem aktuellem Zeitpunkt. Sonst gibt´s bei mir im Hirn einen Kurzschluß :D

    Zitat

    Kann das aber alles nur so beschreiben wie es bei mir ist und habe keine Ahnung ob meine Aussagen und Empfindungen Allgemeingültigkeit besitzen... vielleicht hilft s dir ja wenigstens zu wissen, dass es noch mehr 'vergessliche' Menschen gibt.

    Du hast es super beschrieben Apfelsine und ja! Du hast mir geholfen!!! Danke!


    Liebe Grazia,

    Zitat

    Abgesehen vom ADS, das ich habe, habe ich die letzten Jahre enorme Konzentrationsprobleme.
    Klar, meine Depressionen begünstigen es, das weiss ich, aber da war noch was anderes, was ich eher fühlte als wusste. Da hat was nicht gestimmt, und ich hatte Angst. Da ich vor 4 Jahren Gehirnblutung erleiden habe, habe ich befürchtet dass da noch was im Gange ist.

    Deine Angst kann ich gut verstehen Grazia!!! Schlimm was du erlitten hast! Gott sei Dank hast du es überstanden! Ich freue mich mit dir, das du lebst, ja so wie ich gelesen habe, sogar richtig glücklich mit einem Schatz :D

    Befürchten, das da noch was ist...soll ich dir mal was schreiben Grazia: Nachdem ich das mit dem Asperger "hinter mir hatte" und das sich schlecht merken können/die Vergesslichkeit blieb/war, dachte ich auch das ich eine Erkrankung habe und das es mit mir bergab geht. Und weisst was?! Ich bin zu diesem Zeitpunkt nicht zum Arzt, weil ich Angst hatte, die Erkrankung würde sich bestätigen. Ich verblieb im Selbstmitleid und meiner Angst! Sowas aber auch von Irrsinn!
    Genauso wie ich viel zu lange gewartet habe, mich so richtig einer Psychologin und Psychotherapie hinzugeben. Irrsinn dieser Alleingang, Irrsinn dieses für mich selbst unerträgliche Schwanken, das ich mich nur Freunden anvertrauen kann und doch Angst hatte, sie zu überfordern und doch klammerte.
    Es gab einen gwaltigen innerlichen Knall, das ich nun selbst neutral, neutrale Hilfe erhalte und in Anspruch nehme, ohne die quälenden Gewissensbisse und panikartigen Grenzverletzungen.

    Zu Konzentrationsproblemen habe ich persönlich eine Erfahrung gemacht und vielleicht ist auch sie dir hilfreich. Wenn ich mich schlecht konzentrieren konnte/kann, dann "schaue ich genau hin", was mich von dem ablenkt, worauf ich mich eigentlich konzentrieren wollte. Was mich da innerlich "in Beschlag" nehmen will. Und dann, wenn ich es erkannt habe, beseitige ich es. Sprich: Wenn mich das was ich im Internet lese zu sehr beansprucht/beanpruchen will, dann nehme ich es weg. z.B. ich lese hier viele Beiträge und merke, ich lasse sie zu nahe an mich heran, die Schicksale berühren mich so, das ich nicht abschalten kann und meine Gedanken sich immer tiefer und enger damit befassen/befassen wollen, gehe ich raus. Ein Grund, mich nur sehr bedacht an mehreren Austauschen zu beteiligen. Das fordert mich zu sehr und würde mich überfordern, da fange ich an, im Net festzukleben. Und das würde mich am Leben hindern. Ist anderen Usern gegenüber nicht bös gemeint, ich nehme es für mich als Egoismus in Anspruch, den ich im Moment noch brauche.
    Möglichst also herausfiltern, was mich in der Konzentration hindert und es so weit es möglich ist, wegnehmen.


    Zitat

    Ich denke wer da gerade drin ist braucht sich wegen 'Vergesslich-' und Verschusseltheit nicht sooo große Sorgen zu machen

    mmh, Konzentration auf´s Wesentliche, herausfiltern und so wie ich es nun, nachdem ich eure Beiträge gelesen habe: Gelassenheit und Geduld einfließen lassen.
    Jo, so könnte es gelingen!
    Hey! Danke euch! :D

    lg
    Mora

  • Hallo Mora

    Die Konzentration....ich weiss was mich ablenkt. Ich befasse mich mit meinem Leben, mit meinem Ich, so intensiv dass ich nicht loslassen kann.
    Ich weiss nicht wie ich es auch abstellen konnte um mich mit den anderen Sachen zu befassen. Ich lerne zu leben. Es ist wie autofahren lernen. Man muss an alles denken...Gas, Kuplung, Stopschild, Blinker nicht vergessen, Ampel, Gang runter, Bremse, Hund am Strassenrand...weiss Du was ich meine?
    Ich lerne zu leben, wie ein kleines Kind laufen lernt.
    Ich mach ein Schritt, zwei Schritte, falle, stehe auf, wieder ein Schritt...und so weiter. Ich denke an jetzt, ich erinnere mich an damals, ich stelle mir Zukunft vor, also...was kann ich noch von mir erwarten?
    Aber, wenn ich noch mal lese was Du geschrieben hast, vielleicht sollte ich mehr pausen machen.
    Schwierig, ich hab Blut geleckt, ich will mehr und mehr von diesen neuen schönen Leben. Ich will endlich laufen....

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • hallo ihr lieben,

    ich möcht mich da einwenig einhaken. als ich damals in der ausbildung in psychologie sämtliche neurosen psychische krankheiten, ADS, asberger, shizzophrenie oder borderliner, ticks usw durchgenommen hatte bin ich häufig da gesessen und erkannte bei mir selbst die ein oder anderen sympthome. bei fast allen krankheiten hatte ich festgestellt, dafon betroffen zu sein.wie konnte das sein? meinen mitkommunitonen ging es da sehr ähnlich wie mir und wir tauschten und ann mit dem dozenten, ein psychologen über dieses phänomen auch aus. viele waren beunruhigt. er nahm uns da eine angst, er meinte jeder mensch trägt anteile dieser "krankheiten" ins sich. der eine mehr der andere weniger.das wäre sehr normal."jeder mensch hat sein neuröschen" blieb mir da hängen.

    wenn irgendwer irgendwann diagnosen betreibt dann der behandelnde arzt oder psychologe, das war unser auftrag. wir dürfen beobachten, verhaltensauffälligkeiten dem arzt mitteilen aber wir dürfen keine diagnostik betreiben.denn diagnosen stellt NUR ein arzt sonnst NIEMAND.

    zur diagnostig werden spezielle fragebögen ausgefüllt. es werden tests durchgeführt. es werden bestimmte bewegungsabläufe getestet, blut urin untersucht, hirnströhme gemessen EKG oder EEG gemacht.es werden ultraschall MRC oder CTs erstellt.erst nach diesen untersuchungen wird eine diagnose gestellt.

    das kann kein normaler mensch so beim kaffeeklatsch zwischen tür und angel. selbst wir nicht, die sicherlich ettliche bücher über diese ganzen krankheiten gelesen haben sind nicht wirklich in der lagen eine diagnose zu stellen. wir können lediglich vermutungen anstellen.

    darum die frage nun mal an dich mora, sind deine Sympthome dann vom arzt untersucht worden oder betreibst du eingendiagnostig?


    lieben gruß melanie

  • Hallo liebe Grazia :D

    Zitat

    Die Konzentration....ich weiss was mich ablenkt. Ich befasse mich mit meinem Leben, mit meinem Ich, so intensiv dass ich nicht loslassen kann.

    Du schreibst, dass du dich intensiv mit deinem Leben befasst. Könnte es sein, das du dich zu intensiv mit deinem Leben befasst? ZU intensiv?

    Zitat

    Ich weiss nicht wie ich es auch abstellen konnte um mich mit den anderen Sachen zu befassen. Ich lerne zu leben. Es ist wie autofahren lernen. Man muss an alles denken...Gas, Kuplung, Stopschild, Blinker nicht vergessen, Ampel, Gang runter, Bremse, Hund am Strassenrand...weiss Du was ich meine?

    Ja, ich verstehe was du meinst.

    Wenn du dir nunmal gedanklich vorstellst, wie deine Sitzposition hinter dem Lenkrad des Lebens aussieht, wie würdest du deine Sitzposition beschreiben?

    Zitat

    Ich lerne zu leben, wie ein kleines Kind laufen lernt.

    Ja, wir lernen zu leben wie ein kleines Kind zu laufen lernt. Völlig richtig!

    Zitat

    Ich mach ein Schritt, zwei Schritte, falle, stehe auf, wieder ein Schritt...und so weiter. Ich denke an jetzt, ich erinnere mich an damals, ich stelle mir Zukunft vor, also...was kann ich noch von mir erwarten?

    Alles darfst du erwarten, jedoch ohne die Messlatte Perfektionismus. Wir haben Fehler gemacht, wir machen Fehler und wir werden Fehler machen. Wir sind Menschen! Knackpunkt ist, wie gehe ich mit Fehlern um, die erkannt wurden. Wie gehe ich dabei mit mir selbst um und mit Mitmenschen?

    Zitat

    Aber, wenn ich noch mal lese was Du geschrieben hast, vielleicht sollte ich mehr pausen machen.
    Schwierig, ich hab Blut geleckt, ich will mehr und mehr von diesen neuen schönen Leben. Ich will endlich laufen....

    :D, das Leben ist schön! Ja! :D Und du läufst schon! :D

    Schau, das was am Straßenrand bemerkt wird, von dem gehen nicht nur Gefahren aus, sondern sie laden auch ein Pause zu machen/anzuhalten um ein klein wenig zu verweilen. Das ist völlig ok, denn :D wir sind ja nicht auf der Flucht, gelle :D

    Weist, es sind manchmal die kleinen unscheinbar gewordenen Dinge, die die Würze des Lebens auch ausmachen.
    Ich hoffe, dir ist es recht, wenn ich etwas plaudere.z.B. Schau,so habe ich mich einmal vor längerer Zeit ganz einfach auf einem Spielplatz, den ich gemeinsam mit meinem Enkel besuchte, auch auf eine Schaukel gesetzt und wie wilde mitgeschaukelt. Ich dachte, dieses empfundene Gefühl im Bauch lässt mich platzen :D Jetzt setze ich mich ab und an, auch wenn ich ohne Enkel unterwegs bin und an einem Spielplatz vorbeikomme, auf eine Schaukel und geniese einfach dieses Bauchgefühl :D
    Oder. Seit langem fahre ich Rad. So, nun dachte ich spontan beim radeln: Sag mal Mora, ob du eigentlich noch freihändig radeln kannst? Ich habe es einfach probiert. Nicht festgelegt, wann und wo oder was passieren könnte, wäre sofort Hilfe da wenn es mich absattelt etcpp. Ich habe es einfach probiert, erst zaghaft und dann mit einem schmunzeln: Mora, da liegen noch Welten zwischen dem was du mal konntest und was du jetzt bietest. Egal, ich habe einfach losgelassen. Von Überlegungen, vom Lenker und vor allem von der Enge der Gedanken.
    Loslassen. Loslassen können. Das machen auch Kinder, sie tippeln mit ausgestreckten Ärmchen los und haben Vertrauen. Auch ein unbeflecktes instinktives Vertrauen an sich selbst.
    Loslassen und lostippeln mit Vertrauen auch an sich selbst.
    Und wenn ich auch hier im Forum durch ein Rückbesinnen eines erfahren durfte: Instinktiv reagieren wir völlig richtig. Wir sollten nur mehr darauf achten, was uns die Instinkte und Erfahrungen "zu erzählen" haben und es liebevoll annehmen. :D

    Du läufst schon! Mache kleine Rastpausen und verfalle nicht in´s Rennen. Das gibt Bruchlandungen. Jo, ich habe auch Bruchlandungen hinter mir, weil ich begonnen habe zu rennen :D
    Lerne die unterschiedlichen Formen der Liebe kennen, ihr wunderbares Wechselspiel untereinander und freue dich und geniese es mit deinem Schatz! :D

    lg
    Mora

  • Hallo liebe Melanie,

    ich freue mich , das du dich in den Austausch mit einhakst!

    Zitat

    ich möcht mich da einwenig einhaken. als ich damals in der ausbildung in psychologie sämtliche neurosen psychische krankheiten, ADS, asberger, shizzophrenie oder borderliner, ticks usw durchgenommen hatte bin ich häufig da gesessen und erkannte bei mir selbst die ein oder anderen sympthome. bei fast allen krankheiten hatte ich festgestellt, dafon betroffen zu sein.wie konnte das sein? meinen mitkommunitonen ging es da sehr ähnlich wie mir und wir tauschten und ann mit dem dozenten, ein psychologen über dieses phänomen auch aus. viele waren beunruhigt. er nahm uns da eine angst, er meinte jeder mensch trägt anteile dieser "krankheiten" ins sich. der eine mehr der andere weniger.das wäre sehr normal."jeder mensch hat sein neuröschen" blieb mir da hängen.

    wenn irgendwer irgendwann diagnosen betreibt dann der behandelnde arzt oder psychologe, das war unser auftrag. wir dürfen beobachten, verhaltensauffälligkeiten dem arzt mitteilen aber wir dürfen keine diagnostik betreiben.denn diagnosen stellt NUR ein arzt sonnst NIEMAND.

    Völlig korrekt und es bedarf keines Zusatzes! Super! Danke!


    Zitat

    zur diagnostig werden spezielle fragebögen ausgefüllt. es werden tests durchgeführt. es werden bestimmte bewegungsabläufe getestet, blut urin untersucht, hirnströhme gemessen EKG oder EEG gemacht.es werden ultraschall MRC oder CTs erstellt.erst nach diesen untersuchungen wird eine diagnose gestellt.

    das kann kein normaler mensch so beim kaffeeklatsch zwischen tür und angel. selbst wir nicht, die sicherlich ettliche bücher über diese ganzen krankheiten gelesen haben sind nicht wirklich in der lagen eine diagnose zu stellen. wir können lediglich vermutungen anstellen.

    darum die frage nun mal an dich mora, sind deine Sympthome dann vom arzt untersucht worden oder betreibst du eingendiagnostig?


    Gelernt und übe einen med. Beruf aus. Infolge dessen, so wie auch du beschrieben hast, Eigenreflektion durchgeführt, irritiert gewesen und aktiv geworden.
    Dabei ist das traumatische Erlebnis in der Kindheit aufgearbeitet worden und Folgeschäden erkannt.

    Würde dir diese Antwort bezüglich Eigendiagnostik genügen, liebe Melanie?


    lg
    Mora

  • Liebe Mora

    Wenn ich so nachdenke, ich geniesse das Leben in vollen Zügen, ich kann das sehr gut - EIGENTLICH.
    Wenn ich dieses EIGENTLICH mit einem Wort beschreiben musste, würde ich ANGST nehmen.
    Nicht die normale Angst die und leitet und vor Gefahren schützt sonder die Art vom Angst die uns hemmt, die uns bremmst, die keine erklärung hat und uns zu lähmen scheint. Da möchte ich dahinter kommen, woher sie kommt , und....ich habe Angst davor.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • liebe mora,

    nö, nicht. :wink: meine frage war ob du dich bist von einem ARZT untersucht worden?hast du ne diagnose? hast du therapie gemacht?

    du, ich weiss selber, bin jemand der sehr gern mal beobachtet, analysiert, einwenig meine gedanken mache über den mir gegenüber. ist ja auch in der form von hilfe zur selbsthilfe sicher sehr hilfreich. nur merk ich auch bei mir oft ist weniger mehr. :wink:

    grins :lol:

    doch ich bestehe jetzt nicht auf ne antwort. ich glaube ich habe dich erreicht und das wirkt. denn im grunde ist es nicht relevant ob oder ob nicht. wichtig ist ja, das du dich in deinem leben als mittelpunkt siehst, ob du das auch weiter konsequent durchziehst? ich bin selbst im helferberuf tätig und da merk ich sehr, das ich mich oft wieder am näschen packen muss und wieder zu mir selbst finden muss um mich nicht vor lauter bei anderen mich beschäfigen mich selbst zu vergessen. das ist das erbe meiner coabhängigkeit und hier weiss ich habe ich ein leben lang auf mich schauen, das tag täglich.

    lieben gruß melanie

  • Liebe Grazia,

    Zitat

    Wenn ich so nachdenke, ich geniesse das Leben in vollen Zügen, ich kann das sehr gut

    Super :D


    Zitat

    - EIGENTLICH.

    ok, betrachten wir gemeinsam mal das -eigentlich-.

    Zitat

    Wenn ich dieses EIGENTLICH mit einem Wort beschreiben musste, würde ich ANGST nehmen.

    ok

    Zitat

    Nicht die normale Angst die und leitet und vor Gefahren schützt sonder die Art vom Angst die uns hemmt, die uns bremmst, die keine erklärung hat und uns zu lähmen scheint. Da möchte ich dahinter kommen, woher sie kommt , ...

    ok, verstanden
    Gedankengang meinerseits:
    Wenn du in Ruhe und in einem dir angenehmen Umfeld/Zeitpunkt mal über diese empfundene Gefühl Angst nachdenkst, frage dich mal, ob es sein könnte das diese empfundene Angst aus dir selbst kommt?
    Aus der Enge der Gedanken und Gedankengänge?
    Und:
    Ist es wirklich das Gefühl Angst oder ist es das Gefühl Unsicherheit?

    Zitat

    und....ich habe Angst davor.

    Auch eine Frage, die du dir selbst stellen könntest:
    Könnte es sein, das du es zulässt, das du das empfundene Gefühl der Angst (oderggf. Unsicherheit) Oberhand gewinnen lässt? Das sie dich beherrscht?

    Wenn du dich ganz konkret fragst: Was macht mir explizit Angst? Durch was wird es hervorgerufen? Habe ich dieses Gefühl bei einer Situation, bei Gedankengängen oder bei dem Gedanken um Konsequenzen/Folgen von eigenem Handeln? Ist es Angst oder ist es Unsicherheit was ich da eigentlich spüre?

    Diese oder ähnliche Fragen notierst und die Antworten darauf notierst ,und in Ruhe und Ausgeglichenheit nochmal durchgehst:
    Was würde bei dir letzendlich auf dem Antwortzettelchen stehen?

    lg
    Mora

  • Liebe Melanie,

    Zitat

    nö, nicht. meine frage war ob du dich bist von einem ARZT untersucht worden?hast du ne diagnose? hast du therapie gemacht?

    ich schrieb:

    Zitat

    ...und aktiv geworden.
    Dabei ist das traumatische Erlebnis in der Kindheit aufgearbeitet worden und Folgeschäden erkannt.

    eine Aufarbeitung schließt Diagnostik, Diagnose wie auch Gespräche darüber ein. Und diese durch kompetente Fachkräfte sprich Ärzte.

    :D
    lg
    Mora

  • ps @ Melanie,

    zu deinen weiteren Ausführungen möchte ich gern noch antworten, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt.
    Ich hoffe, es ist ok für dich.

    lg
    Mora *die sich nun virtuell ausloggt

  • Liebe Mora

    Ich werde darüber nachdenken. Danke für den Anstoss.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Liebe Mora

    Eine Nacht habe ich darüber geschlafen, und möchte doch noch was mehr dazu erzählen.
    Dein Posting hat mich gestern sehr...berührt.
    Ich werde mich in der nächsten Zeit versuchen damit ausseinander zu setzten.

    Unsicherheit - klar, die hemmt mich sehr. Mehr als einen Menschen es gut tut. Ich wurde als Kind sehr oft seelisch verlassen, ich bekam keine Anerkennung. Im meinem tiefsten Kern hat sich eingebrannt - Du bist nichts wert, du kannst nichts, du schaffst nichts. Bis jetzt habe ich nicht geschafft es zu ändern.

    ANGST - die ist eindeutig da. Ich habe mich schon während meiner Therapie darüber Gedanken gemacht. Ergebniss - es ist die Angst vor Schmerzen. Körperlichen schmerzen aber vor allem vor den seelischen Schmerz.
    Ich habe den Eindruck ich muss immer auf der Hut sein, dass mich der Schmerz nicht unvorbereitet trifft.
    Das ist wirklich hinderlich am glücklichen Leben.
    Ich habe Angst mich ZU glücklich zu fühlen, zu entspannt, weil wenn da mich der Schmerz trifft, bin ich vollkommen ungeschützt.
    Und daran werde ich arbeiten, auch wenn es mir im Moment total unmöglich erscheint es zu ändern.

    So, jetzt soviel zur mir. jetzt hat es mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun, aber so entwickeln sich die Sachen halt ;)

    Ich wünsche Dir wunderschönen Tag
    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

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