Trennung oder Abwarten???

  • Hallo!

    Ich habe eine stressige Woche hinter mir. Es war sehr viel los auf der Arbeit, meine Chefin fällt länger aus, und ich habe mehr zutun.

    Aber soll ich euch mal was sagen? Ich fühle mich gut. Müde,ja, aber gut.
    Ich bin sicher noch nicht wieder bei 100 %, aber noch vor wenigen Wochen hätte ich ein solches Pensum nie durchgehalten. Und ich hatte auch noch Spass auf der Arbeit und auch sonst. Es fühlt sich so an als würde ich langsam wieder auftauchen. Vielleicht kuckt erst die Nasenspitze wieder raus, aber es tut sich was!
    So, ich dachte nach all den trüben Postings müsste ich auch mal das Schöne mit euch teilen!!!!! Danke ihr Lieben, ich freu mich wie ein Keks über die kleinsten Fortschritte (meine nicht seine) ! :lol:

    Liebe Grüße Clärchen

  • Hallo!

    Heute in einer Woche beginnt die LZT meines Mannes. Komisch, ich dachte ich würde mich mehr freuen. Aber jetzt kreisen die Gedanken schon immer mehr um die Zeit danach. Denn dann werden wir sehen ob unsere Partnerschaft noch funktionieren kann. Er will es unbedingt, ich auch, aber nicht um jeden Preis.
    Ich weiss nicht ob ich die "schlechten" Jahre wegstecken kann. Ich will hier keine Schuldfrage stellen, aber können wir das überwinden ohne uns diese Zeit vorzuwerfen? Können wir wieder zurück zum Anfang finden? Nein, der Anfang war auch schon schwer, wir müssen einen neuen Weg miteinander finden. Kommt das Gefühl zurück? Das Vertrauen? Nähe?
    Es ist spannend ! Ich hoffe das Beste, aber ich habe keine Panik mehr vor einem Scheitern. Ich weiss dass es dann eben so ist. Ich habe auch keine Angst vor den 8 Wochen alleine sein. Ich habe die Kinder, den Job, das Haus, den Hund.........! Langeweile kenn ich nicht. Ich habe auch genug Mädels mit denen ich mich treffen kann.
    Ich denke so blöd wie es sich anhört, ich muss versuchen locker zubleiben, und ich darf nicht krampfhaft bei mir und ihm nach allem suchen. Entweder es kommt zurück und dann merken wir es, oder nicht, dann wissen wir auch bescheid.
    Es ist das Jahr einer Entscheidung, das war mir Silvester schon klar.

    Liebe Grüße an alle da draussen! Clärchen

  • hallo chlärchen,

    du wärst der erste mensch der in die zukunft schauen könnte,wenn du heute wüsstest was nach der LZT geschehen wird. keiner kann das also warum sich darum den kopf machen?

    wichtiger ist doch , das du nun die möglichkeit hast für dich die nächsten wochen anzuschauen was da bei dir und dem co so los ist, oder meinst du nicht? jetzt hast du dann zeit und ruhe. keinen partner an der seite und diese möglickeit zu schauen wie das alles auch ohne ihn klappt.sich mal komplett von ihm frei zu machen und bei dir selbst anfangen zu schaen wie du dir hilfe holen kannst um dein coverhalten anzuschauen und eventuell auch zum stoppen zu bringen. meinst du nicht, das würde dir am meissten helfen?

    gruß melanie

  • Hallo Melanie!

    na klar hast du recht. Das mache ich ja alles auch! Aber trotzdem kommen auch die anderen Gedanken. Ist doch normal, oder?
    Ich freu mich auch auf 8 Wochen ohne ihn. Es ist ein Gemisch aus alldem eben.

    Das Gute ist aber dass die Panik die ich noch vor kurzer Zeit in mir hatte, jetzt weg ist. Ich finde wieder zu mir! Das tut gut und gibt Ruhe.
    Die Dinge gehen ihren Gang und ich gehe meinen Weg ohne ständig Unruhe und Angst als Begleiter zuhaben! Das tut gut!

    LG Clärchen

  • liebes clärchen,

    die anderen gedanken kommen auch. das ist klar. die kannst du getrost auslaufen lassen ins nichts, weil du nichts weisst, verstehst du? manchmal wird geplant, gemacht, getan, dann kommt doch alles anderst und die entteuschung riesen gross. ich lebe mein leben heute im jetzt. was in 8 wochen ist weiss ich nicht. also lass ichs auf mich zukommen lasse was kommt. lebe heute und schau danach das mein tag heute so gut endet das der morgen kommt. klar kann ich das nicht immer so einhalten, termine gibts ja dennoch. nur versuche ich eben in der zeit des wartens mir nicht vorzustellen wie es sein wird wenn der termin gekommen ist.ich werd es dann tun wenn die zeit dafür gekommen ist und der termin dann heute ist.das erleichtert das alles sehr.

    lieben gruß melanie

  • Wouw, Claerchen,
    Du leistest aber gerade unglaublich viel! Hinter dem zarten Namen scheint eine starke Frau zu stecken. Pass gut auf Dich auf!
    Und auch auf Deine Kinder. Eine Mama, die 150% bei der Arbeit gibt, das Haus und den Hund versorgt und sich unruhige Gedanken um die Zukunft ihrer Beziehung macht, ist wenig für sie da.

    Die Gedanken um die Zukunft kenne ich auch. Da ist der Wunsch in mir nach Klarheit, Sicherheit und Stabilität. Und wenn ich unsicher in die Zukunft schaue, wirkt sich das, wenn auch manchmal verdeckt, auf mein Fühlen und Handeln in der Gegenwart aus. Ich habe gerne Ziele, Perspektiven, Projekte vor mir, die ich/wir anstreben. Deshalb zeichne ich mir immer wieder Zukunftsbilder, die schön und erstrebenswert sind. Ich ahne allerdings Dein Dilemma: Deine Zukunft hängt vom Ergebnis seiner LZT ab.
    Was hindert Dich Dir Dein eigenes schönes Leben einzurichten, parallel zu seiner LZT. Du kannst dann in der Zukunft immer noch neu überdenken und entscheiden, ob Du ihn an Deinem Leben teilhaben lassen möchtest, in einem oder in zwei Haushalten, sich ein neues WIR entfalten darf und kann oder ob es besser für Dich ist, keine Ehe mit ihm zu führen. Setze Dich doch bitte jetzt nicht in eine vierwöchige Warteschleife, die Du ausfüllst mit Deiner bewundernswerten Leistungsfähigkeit. Orlando

  • Hallo Melanie, Hallo Orlando!

    Puh, da habt ihr mich aber wieder auf den Boden geholt!
    Aber ich bin eben so dass ich gerade in schwierigen Zeiten ein Ziel brauche. Es ist super schwer für mich nicht zu planen. Wir haben zB das erste mal seit Jahren nicht für nächstes Jahr den Urlaub fest gebucht. Das macht mich ganz kribbelig. Aber wer weiss was nächstes Jahr ist????
    Kann es sein das diedes Verhalten ein Teil der Co Geschichte ist? Das man bei allem Chaos einen Rahmen braucht?
    Danke für Eure Gedanken!
    LG Clärchen

  • ein Ziel ..ein Rahmen..
    alles organisieren, oh man wieviel Energie ging da drauf.
    Und hat mich oftmals in die falsche Richtung rennen lassen.
    Manchmal ist es besser auf sein Bauchgefühl zu horchen, es auf einen zukommen zu lassen, um dann zu entscheiden, wenn es soweit ist.
    Nun versuch ich mir jeden Tag was Gutes zu tun, zu spüren was ich will.
    Und dafür muss ich lernen, es auf mal laufen zulassen,
    lernen, dass ich nicht alles nach dem mir beilegten Plan zu erledigen ist.
    Mal loslassen.
    Auch wenn ich noch zuoft auf die Lippen beissen muss.

    LG nici :wink:

  • Wer weiß denn schon, was nächstes Jahr sein wird?
    Gerade deshalb habe ich zum aller ersten Mal für die Sommerferien ein Haus in Griechenland reserviert und werde im Okt./Nov. die Flugtickets buchen. Wenns anders kommen sollte kann ich ja stornieren oder versteigern, ggfs ist Platz für noch mehr Leute ;)
    In jedem Fall haben meine Kinder und ich etwas, worauf wir uns freuen...

    Ich finde es gut Ziele und Perspektiven zu haben und diese anzugehen. Sie müssen halt immer wieder überprüft und ggfs. neu angepasst werden.

    Ich habe gerade leicht reden, denn ich stecke ja nicht drin, deshalb kann ich Dir leicht empfehlen Dein kommendes Jahr zunächst und weitgehend ohne Deinen Mann zu planen, dennoch offen für ihn zu bleiben. Mit diesem Warten auf seine Behandlungserfolge hängt doch Dein Leben wieder nur von ihm ab. Orlando

  • Hallo Clärchen,

    du bist ja schon länger hier als ich und du hast ja auch schon bei mir gelesen und geschrieben.
    Wie du weißt hat mein Mann dieTherapie schon hinter sich. Er war 12 Wochen weg und ist seit Ende Mai wieder da.
    Mein Tipp: Setz dich nicht unter Druck, eine Entscheidung treffen zu müssen und erwarte nicht zu viel Erkenntnis für die Zeit danach, du kommst sonst nicht zur Ruhe. Bei mir war es jedenfalls so. So schnell geht das alles nicht. Genieße die Zeit, erhol dich und mach was für dich. Die Zeit geht schneller vorbei als du denkst.
    Als ich ihn dort hingebracht habe, habe ich mich gefüht, als hätte ich ihn ausgesetzt, habe auf der Rücktour geheult. Ich konnte ihn nicht oft besuchen. Es war zu weit weg. Wochentags nach der Arbeit ging es garnicht. Außerdem wollten wir ja Abstand. Da war aber nicht viel mit Abstand. Er hat jeden Tag angerufen ganz lange. Ich habe ihn leider nicht vermisst (o. gut so? weiß ich noch nicht). Als ich ihn aber besuchen war, haben wir schöne Zeit miteinander verbracht u. viel geredet. Danach war ich immer sehr verwirrt, wusste gar nichts mehr. Zum Schluss habe ich nur noch Blitzentscheidungen getroffen. Mir ein Wohnung gesucht, weil ich zu kaputt war u. das alles nicht mehr wollte. Dann bin ich doch geblieben, um es nochmal zu versuchen. Habe kurz darauf einen Urlaub gebucht für eine Woche (geht Samstag los). Habe später gedacht, ich bin verrückt, weil ich jetzt so viel Nähe gar nicht ertrage. Naja, nun freue ich mich doch schon drauf, jedenfalls auf die See (würde lieber mit ´ner Freundin o. meiner Tochter fahren).

    Ich will dir keine Angst machen. Ich will nur sagen, erwarte nicht zu viel von dir.
    Du musst nichts übers Knie brechen. Jemand hat hier gesagt, höre auf dein Bauchgefühl. Ich finde das richtig. Wir können nicht wissen was morgen ist u. nichts mit Sicherheit planen. Auch wenn wir uns eine klare Linie wünschen, damit ketten wir uns nur fest.

    LG Eklisee :wink:

  • Ach Clärchen,

    ich wollte noch sagen. Bei dir habe ich übrigens zuerst gelesen, als ich verzweifelt hier im Forum gesucht habe nach ähnlich gebrannten Kindern, als ich dachte, inzwischen schon völlig verkorkst zu sein. :oops:

    LG Eklisee

  • Hallo Ihr Lieben!

    Da Habt ihr wohl meinen wunden Punkt gefunden. Das ich ihn habe wird mir eben erst klar. Wenn ich nicht plane, kein Ziel habe , keinen Rahmen um mich fühle, dann macht sich Panik breit.
    Ich kann gar nicht anders, aber ich sollte wohl. Ich wache schon morgens auf und sofort gehe ich den kommenden Tag durch, was ansteht, was wichtig ist.
    Wenn ich nicht weiss was ich die nächsten Tage, Wochen Monate tue, dann werde ich kribbelig.
    War dieses Verhalten bei all dem Chaos vielleicht für mich nötiger als normal?
    Nun, da habe ich ja mal wieder einen neuen Punkt zum bearbeiten gefunden!
    Gracia, bist du da?
    Habe ich gerade einen grossen Karton in meiner "Abstellkammer" gefunden?
    Ich danke euch für die Denkanstösse, ich denke ihr habt recht und ich sollte darüber nachdenken.
    Eklisee, ja, ich denke die LZT wird keine Patentlösung sein, aber ich hoffe auf einen grossen Schritt nach vorne. Sicher wird es neue und alte Themen zum bearbeiten geben. Keiner weiss wie es ausgehen wird, aber die Richtung ist gut!
    Liebe Grüße an alle Clärchen

  • Guten Morgen Clärchen und allen anderen,

    na klar du hast ja Recht. Das ist ein riesengroßer Schritt nach vorn. Ohne Therapie geht gar nichts. Ich bin auch so froh, dass er das gemacht hat. Er ist wie ausgewechselt, hat so viel gelernt. Nur die Erwartungshaltung von ihm ist jetzt sehr hoch. Er hat alles gemacht und versteht nicht, warum jetzt nicht alles gut sein kann. Das braucht eben Zeit. Es kann wachsen mit viel Geduld. Aber versprechen kann man es nicht und auch nicht vorraussehen, was man morgen fühlt.

    Wünsche allen einen schönen Tag
    :D
    LG Eklisee

  • Liebes Clärchen,

    ich denke dein Threadtitel ist schon von vornerein falsch :
    es sollte nicht heissen "Trennung oder Abwarten" - sondern "nun ist die Zeit für mich was zu tun"
    und ob ihr dann, gemeinsam weiter gesunden könnt, oder jeder für sich,
    wird sich noch zeigen.
    Nimm es einfach an, und versuch die Zeit, die Du nun auf dich achten darfst auch zu genießen, an vielen tausend Kleinigkeiten.

    LG nici :wink:

  • Nocnmal Hallo an alle!

    Eklisee, die Erwartungshaltung seinerseits ist schon da. Nachdem ich mit den Kindern alleine in den Urlaub gefahren bin, dachte er wohl 2 Wochen Abstand und Ruhe würden reichen. Er gockelt wie ein verliebter Teenager um mich rum und schmachtet mich an. Das könnte so schön sein, aber bei mir ist der Weg dahin noch weiter. Ich kann nicht so tun als wären die letzten Jahre nicht gewesen, als hätten all die Kränkungen nie stattgefunden.
    Er trinkt nicht mehr, er will zu Therapie, für ihn ist alles super. Die bockige Frau ist aber noch in "Hab Acht Stellung", und lockert nur langsam ihre Grenzen.
    Es war schwer ihm das begreiflich zumachen, und vielleicht hat er es immer noch nicht verstanden, aber er akzeptiert es.
    Wenn ich ehrlich sein soll, dann hoffe ich dass er auch in der LZT lernt was in seiner Familie jetzt vorgeht. Das wurde jedenfalls beim Infogespräch so erklärt. Ich soll auch zu Gesprächen dazukommen wenn ich bereit bin, vielleicht auch die Kinder. Der Therapieort ist nur 10 km von zuhause entfernt.
    Ich habe für die Zeit schon einige verabredungen getroffen und andere Vorhaben. Ich will lsie natürlich auch für mich und die Kinder nutzen.

    Nici,ja der Treadtitel ist sicher nicht ideal gewählt, war aber damals genau meine Gemütslage, gehe ich oder warte ich ob er etwas tut.
    So, Eklisee, verkorkst sind wir sicher, aber auch starke Frauen!!!!!!!!Und wir ändern unsere Situation, es wird besser!

    Ganz herzliche Grüße Clärchen

  • liebe eklisee

    Zitat

    na klar du hast ja Recht. Das ist ein riesengroßer Schritt nach vorn. Ohne Therapie geht gar nichts. Ich bin auch so froh, dass er das gemacht hat. Er ist wie ausgewechselt, hat so viel gelernt. Nur die Erwartungshaltung von ihm ist jetzt sehr hoch. Er hat alles gemacht und versteht nicht, warum jetzt nicht alles gut sein kann. Das braucht eben Zeit. Es kann wachsen mit viel Geduld. Aber versprechen kann man es nicht und auch nicht vorraussehen, was man morgen fühlt.

    ER , nochmal ER, nochmal ER.....und DU? was machst du um deine krankheit , die coabhängigkeit zu stoppen?

    bitte nicht falsch verstehen, nur es ändert sich nichts an dir wenn er sich verändert. dann legst du ihm alles hin, das er dich weiterhein als coabhängige in der hand hat. das systhem funktioniert auch ohne alkohol recht gut. WENN DU aus der spirale rauskommen willst, dann hast DU was zu tun.es ist diene krankheit an der DU arbeiten solltest und nicht seine.das hängt bei dir nicht dafon ab ob der partner alkohol trinkt oder nicht trinkt, deine abhängigkeit liegt auf einer ganz anderen ebene.du bist als co abhängig von menschen, deren handeln, deren gemütszuständen, deren launen. befrei dich dafon.

    gruß melanie

  • Hallo Clärchen,

    du bist dir nicht sicher, ob du die Beziehung weiterführen möchtest oder nicht, wenn ich recht verstanden habe. Er macht ja nun seine Therapie und das ist schon mal toll, denn er macht was. Was, das dir irgendwie gefällt, weil du hoffst, es ändert sich nun was.

    Wenn er es wirklich will, wird sich auch was ändern, bei ihm. Und was ist mit dir?

    Bist du bereit, da auch was zu tun, für dich? Gut, du triffst dich mit Freunden usw., machst was mit den Kindern. Aber:

    Zitat

    Wenn ich ehrlich sein soll, dann hoffe ich dass er auch in der LZT lernt was in seiner Familie jetzt vorgeht. Das wurde jedenfalls beim Infogespräch so erklärt. Ich soll auch zu Gesprächen dazukommen wenn ich bereit bin, vielleicht auch die Kinder. Der Therapieort ist nur 10 km von zuhause entfernt.
    Ich habe für die Zeit schon einige verabredungen getroffen und andere Vorhaben.


    Das lehnst du ab, hast was anderes vor. Warum nimmst du nicht die Gelegenheit wahr, mal mit Profis zu reden, also da auch mit einem Therapeuten zu reden, da mal was zu hören? In einer Beziehung
    Alkoholiker und Coabhängiger
    sind immer zwei Seiten. Zwei Leute, die machen. Wenn eine Beziehung sich da ändern soll, müssen auch beide was dafür tun, nicht nur einer.

    Grüße von
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • hallo clärchen,

    ich hab gerade echt mal nachschauen müssen, wem der tread eigendlich gehört. ich habs ja bei eklisee schon geschrieben, fühl dich da auch angesprochen. beziehungsarbeit betrifft immer beide partner, einer allein kann das nicht ändern, da müssen schon beide ran. er mit seiner such, du mit deiner. hast du angst dafor, das da eventuell auch was auf dich zukommen könnte, was für dich unangenehm ist?

    gruß melanie

  • Na klar Clärchen sind wir starke Frauen !!! :o Habe mich nur manchmal "verkorkst "gefühlt, war ironisch gemeint.
    Mein Mann sagt, er hat mich bewundert, wie ich das trotz allem alles geschafft habe. Meine Kinder waren ja auch mal klein u. ich habe immer voll gearbeitet, mir auch zwischendurch noch eine neue Arbeit suchen müssen. Dann noch das Haus und der Garten u. ihn als drittes Kind.
    Diese Umschwärmerei habe ich auch, ist echt nervig. Kriege Verfolgungswahn davon. Kann keinen Schritt unverfolgt tun. Ständig wird meine Gemütslage überwacht.
    Ja , die lernen das in der LZT, aber das Umsetzen ist schwer. Die Angehörigengespräche waren sehr interessant. Das Paargespräch hat mir nicht so gefallen (die Therapeutin).

    Lass es einfach auf dich zukommen

    LG Eklisee

  • Ja Melinak,

    ich bewege mich da irgendwie im Kreis. Ich weiß, ich muss aus der Spirale irgendwie raus, habe nur noch nicht den richtigen Weg gefunden. Vieles ist wirklich den nassen Zeiten ähnlich. Er versucht mich ganz schön zu manipulieren. Er weiß, dass das so nicht geht, fällt aber immer wieder in dieses Muster, ich wehre mich u. es gibt Streit.
    Ich arbeite an mir, hoffentl. irgendwann mit Erfolg.

    LG Eklisee

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